3.000 Euro für die Tisch-Tennis-Freunde

Spende des Solidaritätsfonds der Volksbank Köln Bonn

Eine Spende aus dem Solidaritäts-Fonds der Volksbank Köln Bonn in Höhe von 3.000 Euro ging an die Tisch-Tennis-Freunde Bad Honnef. Der Verein engagiert sich besonders für behinderte Sportler. Die noch junge Abteilung umfasst derzeit elf Mitglieder, die von speziellen Trainern betreut werden. „Die Tisch-Tennis-Freunde möchten Menschen mit Handicap ermutigen und ihr Selbstbewusstsein stärken.

Denn Tischtennis trägt dazu bei, reaktive und kognitive Fähigkeiten zu unterstützen“, erklärt der Vorsitzende des Vereins, Wilhelm Haneke. Der Behindertenbereich des Vereins nimmt mit großem Erfolg an landes- und bundesweiten Meisterschaften teil und konnte in 2017 an die hervorragenden Ergebnisse des Vorjahres anknüpfen. Eine Goldmedaille bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren, mehrere zweite Plätze und fünf Bronze-Medaillen sind der Lohn für die anstrengende Vorbereitung.

Um ein nachhaltiges Training zu gewährleisten, erhielten die Mannschaften jetzt eine Spende in Höhe von 3.000 Euro, mit der die Trainer-Kosten für ein Jahr abgedeckt werden können. Der Vorsitzende des Fördervereins der Tisch-Tennis-Freude, Bernd Keßler (l.), bedankte sich für die großzügige Unterstützung und erklärte: „Alle behinderten Spieler tragen bereits im Alltag beachtliche Kosten für Hilfsmittel, Umbauten der PKW, Physiotherapien oder spezielle Kleidung. Durch den Sport kommen noch weitere Ausgaben zum Beispiel für spezielle Schläger oder Begleitpersonen hinzu.

Deshalb ist die Spende der Volksbank sehr willkommen!“ Die Vertreterversammlung der Volksbank Bonn Rhein-Sieg, die seit 2017 den Namen Volksbank Köln Bonn eG trägt, hatte 2013 beschlossen, einen eigenen Solidaritätsfonds einzurichten. Die Mittel des Fonds sollen zur Unterstützung von gemeinnützigen, sozialen und kulturellen Initiativen und insbesondere für unverschuldet in Not geratene Mitglieder der Genossenschaft verwendet werden. Volksbank-Regionaldirektor Helmut Rings (m.), der zugleich auch Mitglied im Kuratorium des Solidaritätsfonds ist, erklärte:

„Der Fonds ist eine zutiefst genossenschaftliche Einrichtung. Unsere Gründer Hermann Schultze Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen haben uns die genossenschaftlichen Grundsätze der Solidarität, der Selbsthilfe und Selbstverantwortung ins Stammbuch geschrieben. Wenn unsere Mitglieder auf einen kleinen Teil ihrer Dividende verzichten, um einen Hilfsfonds zu finanzieren, dann tun sie genau das, was Genossenschaft ausmacht, nämlich nachhaltig solidarisch denken und handeln.“ Durch den Verzicht der Mitglieder auf 0,1 % ihrer Dividende werden dem Fonds in jedem Jahr Mittel in Höhe von rund 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. ww

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