Pegel

Kultur, meine sehr geehrten Damen und Herren, Kultur ist entbehrlich; je nach Lebenslage mehr oder weniger. Am steigendem Alkoholpegel z.B. kann man gut den schleichenden Niedergang der Kultur beobachten.

Ja ja, denken Sie, da spricht der F(l)achmann. Am letzten Partywochenende erst habe ich wieder mal gesehen, wie schnell jemand der Muttersprache verlustig gehen kann, wenn er sich das ein oder andere Promillchen zwischen die Leber schiebt.

Natürlich kommt es auch hier auf die einzelne Veranlagung an. Während die Einen langsam aber sicher in ihren persönlichen Seeligkeitszustand hinein dämmern und sich peu a peu der sozialen Interaktion entziehen, verwandeln sich Andere schlagartig in enthemmte Partytiere mit gesteigertem Nervpotential.

Mittlerweile gibt es auch kaum noch geschlechterspezifische Unterschiede, Frauen haben nach einer neuesten Erhebung im Alkoholkonsum aufgeholt und können den Männern nun die Flasche reichen.

Gerade bei der Milleniumsgeneration sind Männlein und Weiblein vereint im Rausch. Man(n)/Frau muss schließlich die Feste feiern, bis sie lallen, da braucht man nicht erst bis Karneval zu warten. Gelegenheit macht breit. Gesundes Leben hin oder her, der Rausch verfolgt die Menschheit seit ihrer Existenz. Bis nächste Woche also, trinken Sie wohl.

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