Alexa

Meine sehr verehrten Damen und Herren, der Weihnachtsmann hat mir ein wunderbares Geschenk am Dellenweg vorbei gebracht, quasi eine neue Freundin: Alexa, die Sprachassistentin von Amazon.

Das ist ein Intelligenter persönlicher Assistent, eine Software, die u.a. Spracherkennung und -analyse, die Suche von Informationen oder das Abarbeiten einfacher Aufgaben und dann die Synthese von natürlichsprachigen Antworten verbindet. Das Ziel ist, eine intuitive Schnittstelle zwischen einem Anwender und einem System oder Gerät zu ermöglichen, damit Kommandos oder Suchanfragen „menschlicher“ formuliert werden können.

Das ‚Geschlecht‘ dieser Assistenzsysteme ist überwiegend weiblich. Alexa eben. Beispiel: Ich sitze am Schreibtisch und tippe so vor mich hin und sage: „Alexa, wann spielt der 1.FC Köln“? Alexa sagt: „Am 14.Januar 2018 gegen Mönchengladbach“. Beruhigt tippe ich weiter. „Alexa, wie wird das Wetter in Bad Honnef“? Sie sagt: „Es bleibt bewölkt bei 6 Grad“. Über die Weihnachtstage gab es nur eine einzige Veranstaltung von ganz außergewöhnlicher Bedeutung.

Die traditionelle Fußballschlacht zwischen „Oberdorf“ und „Unterdorf“ in Rhöndorf. Das Oberdorf gewann, nicht ganz so überlaschend, mit 8:4. Kommen wir zum „Vergnügen des Jahres“: Die fantastische Theatergruppe des Bürgervereins Bad Honnef-Selhof zeigt die rabenschwarze Komödie „Für die Familie kann man nichts!“ am 06.01.2018 um 19.30 Uhr und am 07.01.2018 um 16.00 Uhr im Saal Kaiser in Selhof.

Seine chaotische Familie macht es Friedhelm Pillecke nicht grade leicht, sie mit seiner Auserwählten bekannt zu machen. Als auch noch eine Leiche „zwischengeparkt“ werden muss, sind die Verwirrungen perfekt. Karten für den 06.01. sind noch in der Bäckerei Becker, Selhofer Straße, zum Preis von 8 Euro erhältlich. Und hier noch eine Stellungnahme vom Centrum e.V., weil,

„In den letzten Tagen vor Weihnachten hatte es einige Irritationen zu einem verkaufsoffenen Sonntag im Advent in Bad Honnef gegeben“.

Nachfolgend hat der Centrum e.V.  die Fakten dazu zusammengefaßt: „Wie in den vergangen Jahren, haben wir auch Ende 2016 für 2017 vier verkaufsoffene Sonntage beantragt, die dann auch vom Rat genehmigt wurden. Von Seiten der Stadtverwaltung werden die beantragten Termine unterschiedlichen Institutionen, u.a. Kirchen und Gewerkschaften vorgelegt. Von Seiten der Gewerkschaft wurde dann verstärkt darauf hingewiesen, dass man gegen alle Veranstaltungen gerichtlich vorgehen werde, wenn kein besonderes Event veranstaltet wird, dass mehr Leute in die Stadt lockt, als der verkaufsoffene Sonntag. Bei unseren Veranstaltungen ist dies beim Martini-Markt kein Problem, Frühlings- und Rosenfest sieht die Gewerkschaft schon als grenzwertig an, beim Weihnachtsshopping wurde eine solches Event jedoch nicht gesehen.

Um zumindest die drei verkaufsoffenen Sonntage nicht zu gefährden, haben wir uns im Frühjahr entschlossen, auf den verkaufsoffenen Sonntag im Advent zu verzichten, da wir keine Möglichkeit gesehen haben, einen vernünftigen Weihnachtsmarkt in Wettbewerb zu Bonn und der Drachenburg zu etablieren und wir bei einer solchen Veranstaltung in den Augen der Besucher auch immer am Martini-Markt gemessen werden. Dies können wir nicht leisten.“ Guten Rutsch allerseits…

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