7mmn

Kultur, meine sehr geehrten Damen und Herren, Kultur ist entbehrlich; großes Gelächter. Der Countdown läuft. Ab diesem Wochenende wird die nächste 7 Mountains Music Night omnipräsent sein in der Region. Die Layouts sind raus, Drucksachen unterwegs und die ersten Tentakel der vielarmigen PR-Krake ausgefahren.

Aus dem Vorab-Feedback bereits ist das große Publikumsinteresse zwischen Dollendorfer Hardt und der südlichen Landesgrenze mehr als fühlbar. An dieser Stelle sei mal ein herzliches Dankeschön an das treue und umfangreiche Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gerichtet, das durch seine Unterstützung dieses einzigartige Festival bereits zum 9. Mal ermöglicht.

Nicht zuletzt dank der großzügigen Förderung unseres langjährigen Partners und örtlichen Energieversorgers, der Bad Honnef AG, konnten dieses Jahr die Marketing-Bemühungen auch verstärkt im Bonner Raum ausgeweitet werden. Also, wenn Sie demnächst mal ins Woki gehen, am BonnTicket-Schalter stehen, eine der zahlreichen Restaurationen in der Altstadt und in Godesberg besuchen oder mit den Stadtwerken Bonn unterwegs sind, die 7MMN wird Sie begleiten.

Und ab Mai geht es natürlich so richtig in den sozialen Netzwerken los, die zahlreichen Musikfans sind schon neugierig auf die Clips der teilnehmenden Bands. Nie war das Festival so facettenreich wie diesmal. Freuen Sie sich mit und teilen Sie Ihre Erregung ausgiebig mit Ihrem Umfeld. Das Fieber steigt, der 2. Juni ist nicht mehr weit. Bis nächste Woche also, hören Sie wohl.

„7 auf einen Streich“ am 6. Mai

Margret Degen, Matthias Hupperich, Gisela Todaro und Jürgen Lange (v.l.) organisieren den beliebten Wandertag durch das Siebengebirge.

Auch in diesem Jahr veranstaltet der Ski-Club Bad Honnef e.V. wieder die Traditionsveranstaltung „7 auf einen Streich“.

Der Ski-Club Bad Honnef freut sich sehr als Schirmherr  in diesem Jahr  die Firma Hupperich + Westhoven gewonnen zu haben.

Ohne die Bereitschaft von Sponsoren sich in einem nicht unerheblichen finanziellen Umfang an den Kosten zu beteiligen, wäre die Durchführung einer solchen Veranstaltung zu erschwinglichen Preisen für die Wanderer kaum mehr möglich.

Die Schirmherren decken im Wesentlichen die Kosten für Medaillen, Plakatierung und Ausschreibungen.

Die Wanderwarte des Ski-Clubs Gisela Todaro und Margret Degen müssen auch in diesem Jahr wieder rd. 60 freiwillige Helfer aus dem Verein rekrutieren, die die verschiedensten Aufgaben bekleiden werden. Die Helfer werden z.B. eingesetzt zum Ausschildern der Strecke, zum Auf- und Abbau, und als Streckenposten an den Kontrollstellen.

Für das leibliche Wohl sorgt die Gesellschaftswartin Julia Zeisner-Mahal mit ihrer Crew. Getränke und Speisen werden gereicht bei Start und Ziel, sowie bei der Kontrollstelle 6 Forsthaus Lohrberg.

Außerdem gibt es kostenlos für die Wanderer Wasser an der Kontrollstelle 2. Das Wasser dafür wird auch in diesem Jahr von der Baufirma Hupperich + Westhoven aus Bad Honnef zur Verfügung gestellt. 

Die Wanderstrecke ist insgesamt rd. 26 KM lang, es ist ein Gesamthöhenunterschied von rd. 1800 Höhenmetern zu überwinden.  Am Kontrollposten 2 zweigt noch eine deutlich verkürzte Wanderstrecke (rd 18 KM) zum Forsthaus Lohrberg (Kontrollposten 6) ab und dann weiter zu Start und Ziel. Diese Strecke ist zu empfehlen für Familien mit kleinen Kindern und für Wanderer die bereits nach dem Anstieg zum Drachenfels die Kräfte verlassen haben.

Nach der Verpflegungsstation Kontrolle 6 Forsthaus Lohrberg gibt es seit letztem Jahr eine  Streckenänderung.  Ab dort führt die Strecke direkt über den Lohrbergrundweg in Richtung Löwenburg weiter.

Start und Ziel ist wie in jedem Jahr auf der Wiese an der Endhaltestelle der Siebengebirgsbahn/Linie 66 am Großraumparkplatz in Bad Honnef.

Die Startzeit ist von 8.00 bis 10.00 Uhr, der Zielschluss um 17.00 Uhr. Das Startgeld beträgt für Erwachsene 7,00 Euro und für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 4,00 Euro. Alle Infos zur Veranstaltung auch unter www.skiclub-badhonnef.de .         Jürgen Lange

Bad Honnef erstellt Integrationskonzept

Die Stadt Bad Honnef hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Integrationskonzept zu erstellen. Akteurinnen und Akteure aus Bad Honnef, die über Erfahrungen in der Integrationsarbeit verfügen, wurden zur Mitarbeit eingeladen, um gemeinsam mit Mitarbeitenden der Stadt Bad Honnef die Inhalte für das Konzept zu erarbeiten. In vier Arbeitskreisen wurden bereits bestehende Angebote zur Integration erfasst, fehlende Angebote gelistet sowie Ziele und Maßnahmen formuliert. Im folgenden nächsten Schritt werden die Ergebnisse aus den Arbeitskreisen von den Mitarbeitenden des Fachdienstes Soziales und Asyl gesichtet und zu einem umfassenden Integrationskonzept zusammengefasst. Anschließend wird das Ergebnis dem Ausschuss für Bildung, Sport, Kultur und Soziales sowie dem Rat der Stadt Bad Honnef vorgelegt werden.

 Ziel des Konzeptes ist es, vorhandene Unterstützungsangebote für die Bürgerinnen und Bürger transparent zu machen, so dass Informationen über Hilfe zur Integration besser zugänglich und damit die Inanspruchnahme erleichtert werden. Das Integrationskonzept wird zukünftig stetig fortgeschrieben werden.

 Antje Dinstühler, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Rhein-Sieg-Kreis, unterstützte und moderierte die Arbeit in den vier Arbeitskreisen, die zu den Themen “Freizeit und Begegnung“, “Arbeit und Wirtschaft“, „Bürgerschaftliches Engagement“ und „Bildung“ veranstaltet worden waren. Alle vier Arbeitskreise waren gut besucht. Immerhin 60 Akteurinnen und Akteure aus Verwaltung, Ehrenamt, Institutionen und Hilfsorganisationen hatten engagiert, strukturiert und zielorientiert mitgearbeitet.

 Zum Abschluss der Arbeiten in den vier Arbeitskreisen hatte Erste Beigeordnete Cigdem Bern den Arbeitskreis „Bildung“ besucht und sagte: „Wir schaffen nachhaltige Strukturen, damit Integration gelingen kann. Ich freue mich über die positive Resonanz der Teilnehmenden der Arbeitskreise und danke dafür. Auf die Beiträge bin ich gespannt. Ich danke Frau Antje Dinstühler vom Kommunalen Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises, die heute hier moderiert hat. Die Zusammenarbeit ist ausgezeichnet.“

 Vor dem Hintergrund der Flüchtlingszuwanderung war 2016 ein Masterplan entwickelt worden, in dem die Struktur und die Möglichkeiten beschrieben und festgehalten worden waren, durch die Menschen mit Fluchterfahrung vor allem in der ersten Phase des Ankommens unterstützt werden konnten. Durch das neue Integrationskonzept, das jetzt entwickelt wird, wird das Thema Integration wesentlich erweitert. So werden neben Migrantinnen und Migranten mit und ohne Fluchthintergrund auch deutsche Bürgerinnen und Bürger, die aus unterschiedlichen Gründen eingeschränkte Teilhabemöglichkeiten haben, unterstützt. Das Konzept wird es den Akteurinnen und Akteuren ermöglichen, koordiniert zusammenzuarbeiten, um Integration in Bad Honnef umzusetzen als ein selbstverständlicher Teil des gesellschaftlichen Lebens.

 Foto: Die Teilnehmenden des Arbeitskreises Bildung – einer der vier Arbeitskreise, in denen das Integrationskonzept erarbeitet wurde.

Auch Bad Honnef in der Energieagentur

Auf dem Weg zum Vorreiter in Sachen Klimaschutz – Startschuss für die Energieagentur Rhein-Sieg

Klimaschutz ist mehr als eine kommunale Aufgabe und deshalb gehen sie den Weg künftig gemeinsam: Der Rhein-Sieg-Kreis und die Kommunen Bad Honnef, Hennef, Königswinter, Lohmar, Much, Niederkassel, Sankt Augustin und Troisdorf gründeten jetzt  die Energieagentur Rhein-Sieg e.V. „Ich bin sehr froh, dass sich so viele Kommunen an der Energieagentur beteiligen. Die Tür steht aber weiterhin offen und wir hoffen, dass wir durch gute Vereinsarbeit auch die übrigen Kommunen zur Mitgliedschaft überzeugen“, so Landrat Sebastian Schuster anlässlich der gemeinsamen Unterzeichnung der Vereinssatzung mit den Bürgermeistern und Beigeordneten der acht teilnehmenden Kommunen.

Als Kernstück der Klimaschutzpolitik des Rhein-Sieg-Kreises hat sich die Energieagentur zum Ziel gesetzt, die Zukunft in Sachen Klimaschutz „unter einem Dach“ zu gestalten. Sie will Bürgerinnen und Bürger in Energiefragen beraten, die Kommunen beim Aufbau eines dauerhaften kommunalen Energiemanagements unterstützen und die Region zum Vorreiter in Sachen Energiewende entwickeln.

„Mit der Gründung der Energieagentur schaffen wir erhebliche Synergieeffekte und haben in Zukunft eine neutrale Stelle, bei der die Kompetenzen gebündelt sind“, sind sich die beteiligten Städte und Gemeinden einig. „Interkommunale Zusammenarbeit mit der Koordination des Kreises wird in Zukunft immer wichtiger werden, denn übergreifende Themen machen nicht an unseren Stadt- und Gemeindegrenzen Halt.“

Sobald die Eintragung ins Vereinsregister erfolgt ist, geht es richtig los: In den Mitgliedskommunen beginnen Sprechstunden, Vorträge, Workshops und Aktionstage rund um den Themenkomplex Energie.

„Ein wichtiger Baustein der zukünftigen Arbeit wird die neutrale „Energieberatung zu Hause“ sein“, erläutert Christoph Schwarz, Umweltdezernent des Rhein-Sieg-Kreises. Die 90-minütige Analyse durch die Verbraucherzentrale NRW schätzt die Einsparpotentiale an der eigenen Immobilie umfassend ab und zeigt den Bürgerinnen und Bürgern Handlungsoptionen auf, um ihr Eigenheim energetisch zu optimieren sowie Kosten und Energie einzusparen. Ab dem Frühsommer stehen die Themen „Elektromobilität“ und „Nutzung und Speicherung von selbst erzeugtem Solarstrom“ dann ganz oben auf der Agenda.

Das kommunale Energiemanagement soll je nach Ausgangslage in der einzelnen Kommune individuell eingerichtet werden. Hierzu gehört u.a. die Überwachung des Verbrauchs in den kommunalen Liegenschaften. Ziel ist es, durch eine effiziente Nutzung der vorhandenen Technik Energie und Energiekosten zu sparen.

Das nötige Fachpersonal für diese Aufgaben stellt die Energieagentur ihren Mitgliedern zur Verfügung; diese finanzieren die Agentur über einen Mitgliedsbeitrag an den Verein. rsk

Jeföhl

Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich denke, dass die 2.Bundesliga in der kommenden Saison sehr viel spannender werden wird, spannender als die 1.Bundesliga. Denn: Es ist völlig klar, dass in der 1.Liga Bayern Meister wird. Der Rest ist eher langweilig. In der 2.Liga wird es darum gehen, wer wieder aufsteigt. Köln oder Hamburg. Als FC-Fan ist es mir eigentlich völlig egal wo „dat Jeföhl spillt“. Das Stadion ist eh immer rappelvoll.

Der FC war einfach viel zu schlecht für die 1.Liga in der nun bald abgelaufenen Session. Ich gebe es zu. Nürnberg, Bielefeld, Bochum,Ingolstadt, Regensburg oder Kiel sind doch auch ganz schöne Städte. Düsseldorf? Besser nicht. Auf jeden Fall sitze ich mit meinem Bürgermeister wieder in einem Boot. Er ist HSV-Fan. Wir steigen ab und auf. So ist das eben. Wie im richtigen Leben.

Auf jeden Fall freue ich mich darauf, wenn mein Präsident, der Herr Pütz, demnächst sagen wird: „Jungs, wir fahren nach Bielefeld zum Auswärtsspiel“. Quasi in die Stadt, die es ja eigentlich gar nicht gibt. Spannende Zeiten erwarten uns. Ein ganz feiner Mensch hat uns verlassen: Ehrenlandrat Franz Möller. Ich habe mich wahnsinnig gerne mit ihm unterhalten. Der Vollblutpolitiker wußte einfach alles. Und er konnte herrliche Anekdoten aus seinem langen, politischen Leben erzählen.

Nun zu unserem Lieblingsthema: Parken! „Die Park & Control PAC GmbH, der führende Anbieter von Parkraumlösungen in Deutschland, wird zum 23. April 2018 die Betreuung des Parkplatzes in der Bahnhofstraße 26a (Netto) in Bad Honnef aufnehmen. Kunden können mit Parkscheibe in einer Freiparkzeit von 45 Minuten ihre Besorgungen vor Ort erledigen. Durch die Parkraumüberwachung soll der Parkplatz wieder für tatsächlichen Kunden zur Verfügung stehen und von Fremd- und Dauerparkern befreit werden.

Denn diese blockierten nicht zuletzt auch aufgrund des umliegenden Gastronomieangebots und Einzelhandels in der Vergangenheit immer wieder die Stellplätze vor Ort. Dadurch konnten Kunden zuletzt nicht mehr die bereitgestellten Parkplätze nutzen und mussten immer wieder weitere Wege in Kauf nehmen. Park & Control schafft nun mit einheitlichen Parkregeln und Freiparkzeiten Abhilfe“. Das hätten wir dann auch mal geklärt. Nun zu unserer „Internen Hitparade“. Wir Kolumnenschreiber sind ja wie Formel1-Fahrer.

Wir freuen und über jeden Punkt. Im Internet heißt das „Besucher“. Dank einer wundervollen Technik, die ich nie begreifen werde, kann jederzeit ermittelt werden, wieviele „Besucher“ was gesehen haben. Schön, oder? Auf jeden Fall hat mich eben Torsten Müller angerufen und jubiliert: „Ich führe“. Und ich habe ihm versprochen, dieses einzigartige Ergebnis öffentlich zu machen.

Also: Die Kolumne von Torsten Müller haben sich, Stand heute (17.April, 21 Uhr), 5.625 „Besucher“ auf unserer Homepage angeschaut, „Bös“ folgt mit 5.600, Helge Kirscht hat 5.518 und Franziska Lachnit hat 5.508 Besucher gehabt. Ein hauchdünnes Ergebnis, lieber Herr Müller, aber dennoch erwähnenswert. „Einem jeden Anfang wohnt ein Zauber inne“. Markus Anfang trainiert nun den FC. Noch Fragen?

Nachkommen

Kultur, meine sehr geehrten Damen und Herren, Kultur ist entbehrlich; manchmal auch verderblich, kommt drauf an. Die Artefakte aus meinem derzeitigen Archäologiethriller z.b. sind es sicherlich nicht; Tontafeln mit Keilschrift kommen einfach nicht aus der Mode, auch wenn nur den Wenigsten ihre Bedeutung klar ist.

Wie wird das wohl in ein paar tausend Jahren mit der aktuellen Kultur aussehen? Ob unsere höher entwickelten Nachkommen wohl müde lächeln werden angesichts einiger silbrig-glänzenden Plastikscheiben mit digital (was war das noch?) eingeprägten Nullen und Einsen? Wahrscheinlich stufen sie uns in der Primitivität knapp über den Amöben ein. Wobei, natürlich erkennen auch die o.a. Archäologen eine Hochkultur, wenn ihnen denn eine unter die Schaufel gerät.

Aber kann man uns überhaupt als solche bezeichnen? Mit dem gegenwärtigen gesellschaftlichen und technologischen Wissen müsste eigentlich niemand aus dem 7,5-Milliarden-Menschen-Heer auf unserem Planeten mehr verhungern oder verdursten. Geschweige denn, dass gerade unsere wissenschaftliche und industrielle Entwicklung immer mehr Mord- und Totschlaginstrumente produziert und in Umlauf bringt. Der Sieg der Gier über die menschliche Kultur.

Wie kam ich da jetzt noch drauf? Egal, draußen lockt die Sonne. Viel zu sehr, um sich über vergangene oder zukünftige Kulturen Gedanken zu machen. „Ich glaub an den Moment, das ist meine Religion“ – Celina Bostic, hören Sie mal rein. Auch als CD erhältlich, damit zukünftige Altertumsforscher noch was zum Ausbuddeln haben. Bis nächste Woche also, hören Sie wohl.

Wegweiser durch die Jugendarbeit in Bad Honnef

Jugendinfo erschienen:  Neue Broschüre stellt Vereine und ihre Angebote vor

Von A wie „Allgemeiner Turnverein Selhof“ bis W wie „Wassersportverein Honnef“ reicht das Spektrum: Der Stadtjugendring Bad Honnef hat eine neue Broschüre veröffentlicht, die einen umfassenden Überblick über die Angebote für Kinder und Jugendliche bietet. „Jugendinfo Bad Honnef“ heißt die 32 Seiten starke Publikation, welche in einer Auflage von 1.000 Stück an zahlreichen Auslagestellen kostenlos zu haben ist.

„Vereine und Gruppen bieten eine große Vielfalt an Angeboten für Kinder und Jugendliche“, stellt Stadtjugendring-Vorsitzender Marius Nisslmüller fest. „Als Interessenvertretung haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, diese Angebote noch bekannter zu machen“, so Nisslmüller. „Ich selbst bin immer wieder überrascht, was Vereine in unserer Stadt alles auf die Beine stellen.“ So erfahren die Leser beispielsweise, dass es jeden Freitag eine Jungschar in der evangelischen Kirchengemeinde Aegidienberg gibt, dass die Jugendfeuerwehr auch etwas für Mädchen ist und dass die Pfadfinder des Stammes Alexander Lion ihre Instrumente auch mal selbst basteln.

Auch die Angebote, die unter der Verantwortung des Stadtjugendrings selbst stehen, werden ausführlich vorgestellt. Da reicht die Palette von der jährlichen Feriennaherholung über die Offenen Ganztagsschulen bis hin zum Haus der Jugend.

Die Broschüre „Jugendinfo Bad Honnef“ liegt kostenlos unter anderem an diesen Stellen aus: Rathaus, Stadtbücherei, Tourist-Info, Haus der Jugend, Jugendtreff Aegidienberg sowie in der Geschäftsstelle des Stadtjugendrings, Rommersdorfer Straße 78 (vormittags besetzt). Sie kann auch unter info@sjr-honnef.de angefordert werden. mp

Mehr Infos: www.sjr-honnef.de

Bad Honnef per WhatsApp

WhatsApp-Nutzerinnen und -Nutzer können sich nun kostenlos registrieren, um dann in unregelmäßigen Abständen aktuelle Nachrichten aus Bad Honnef und Neuigkeiten aus dem Rathaus direkt auf ihr Mobiltelefon zu erhalten. Teilnehmen kann grundsätzlich jeder. WhatsApp ist ein Instant-Messanging-Dienst für vorwiegend Mobiltelefone, über den nach entsprechender Anmeldung Nachrichten ausgetauscht werden können.

Erforderlich sind lediglich ein Smartphone und die App „WhatsApp“. Danach muss für die Rufnummer 0171 – 14 24 276 ein Kontakt im Handy eingerichtet werden. Über WhatsApp ist im Anschluss eine Nachricht mit dem Inhalt „Bitte für die News anmelden“ zu senden, um den Kontakt herzustellen. Am nächsten Werktag erfolgt die Freigabe durch die Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung.

Miriam Brackelsberg (Foto) aus der Wirtschaftsförderung freut sich schon auf viele Anmeldungen und sagt: „Neben unserer Homepage www.bad-honnef.de und unseren beliebten Social-Media-Kanälen Facebook, Twitter, Youtube und dem Newsletter möchten wir unsere Bürgerinnen und Bürger zukünftig auch über den WhatsApp-Kanal informieren.“

Wer sich fragt, ob er jetzt direkt mit der Stadtverwaltung chatten kann, dem sei gesagt: Ja und Nein. Der WhatsApp-Service funktioniert über eine Broadcast-Liste. Im Unterschied zu den bekannten WhatsApp-Gruppen im Familien- oder Freundeskreis ist hier ein Gruppenchat nicht möglich. Dennoch können Nutzerinnen und Nutzer sicher sein, dass die WhatsApp-Nachricht bei der Wirtschaftsförderung landet. Hat die Nachricht Bedeutung für andere Fachdienste (beispielsweise Hinweis auf loses Kopfsteinpflaster in der Innenstadt), wird die Nachricht gerne an den zuständigen Fachdienst im Rathaus weitergeleitet. Anrufe über diesen Dienst werden nicht entgegen genommen. Das Beschwerdemanagement läuft weiterhin unter der bekannten Mailadresse info@bad-honnef.de .

Datenschutz

Die Stadt Bad Honnef nimmt den Schutz der Daten sehr ernst. Sollte über den Instant-Messenger-Dienst WhatsApp Kontakt mit der Stadt aufgenommen werden, wird die Telefonnummer automatisch an die Stadt übermittelt. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben, soweit dies nicht durch die allgemeinen Geschäftsbedingungen durch WhatsApp bereits als Nutzungsbedingung festgelegt ist. Die Verwaltung verwendet die Kontaktnummer nur und ausschließlich für die WhatsApp-Kommunikation.

Zu beachten ist, dass die Vertraulichkeit und Datensicherheit von E-Mails oder anderen elektronischen Kommunikationsformen bei Instant-Messenger-Diensten, zu denen auch WhatsApp zählt, nicht gewährleistet ist. Wenn WhatsApp auf einem Mobilgerät installiert und genutzt wird, muss den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von WhatsApp, auf die die Stadt Bad Honnef keinen Einfluss hat, zugestimmt werden. Diese beinhalten unter anderem, dass der WhatsApp Inc. Zugriff auf die Telefonnummer und die auf dem Mobilgerät gespeicherten Kontakte gewährt werden. Ebenso werden Daten auf Servern von WhatsApp Inc. gespeichert, die dem europäischen Datenschutzrecht nicht unterliegen. Die Stadt Bad Honnef haftet nicht für Schäden, die durch Ihre Nutzung der entsprechenden Plattformen entstehen.

Bei facebook hat die Stadt Bad Honnef bereits über 400 Abonnentinnen und Abonnenten, die die Plattform gerne nutzen, um Neues zu erfahren und in Kontakt mit der Stadtverwaltung zu treten.

In Erinnerungen schwelgen

So schließt sich der Erfolgskreis. In der zurück liegenden Session haben die TV Eiche-Stadtsoldaten das KG Halt Pol- Siebengebirgsdreigestirn bei allen Aufzügen begleitet. Ein phantastisches Bild in jedem Saal. Eine bleibende Erinnerung.

Ein Grund um diese Session noch einmal Revue passieren zu lassen. So luden die Spielmänner die Halt Pöler samt Dreigestirn und Kind und Kegel zu einem Frühschoppen vor ihrem Übungsraum am SIBI ein. Bei strahlendem Sonnenschein, so wie es sich gehört. Die weiteren Zutaten: Spießbraten von Jürgen Eschbach, Kühlwagen vom HIT, Hüpfburg von der BHAG. Ohne Netzwerk geht eben nichts.

Endsprechend zufrieden war Prinz Michael ll, der gerade von einer zweiwöchigen Motorradtour durch Südamerika zurück kam: „Die Zusammenarbeit mit den Stadtsoldaten war völlig problemlos. Wir haben uns blind verstanden. Heute ist es toll, bei herrlichem Sonnenschein in Erinnerungen zu schwelgen“. bö  

Erholung oder Bebauung

Aufstellungsbeschluss zur Bebauung des Stadtgartens in Bad Honnef. Dienstag wird es spannend im Rathaus. 

TOP 4 der nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planung und Bauen in Bad Honnef thematisiert u.a. den Bebauungsplan Nr. 1-144 „Neues Wohnen Alexander-von-Humboldt-Straße/Am Spitzenbach/B42″ und den von der Stadtverwaltung eingebrachten Aufstellungsbeschluss zur Einleitung des Bauleitverfahrens. 

Auf schriftliche Anfrage der Bürgerinitiative „Rettet den Stadtgarten“ (BI) bestätigte Fabiano Pinto, Geschäftsbereichsleiter Städtebau: „…(es) handelt es sich um einen Einleitungs-/Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan. Damit setzt formal das Bauleitplanverfahren ein. Der Rat muss dazu nicht mehr zustimmen, der Ausschuss ist für diesen Verfahrensschritt das zuständige Gremium…“

In einer heute an Mitglieder des Ausschusses sowie die im Rat vertretenen Fraktionen adressierte Nachricht appelliert die BI, diesen Aufstellungsbeschluss abzulehnen und begründet diese Bitte wie folgt: 

In zahlreichen Stellungnahmen wurden in den vergangenen 12 Monaten auf die besonders wichtige Funktion des Grüngürtels entlang der B42 hingewiesen, der erheblich Schadstoffe von der B42 filtert und damit einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit und Lebensqualität der Bad Honnefer Bürgerinnen und Bürger leistet.

 Am 17. Oktober 2017 überreichten Mitglieder der BI Herrn BM Neuhoff 2.797 Unterschriften von Gegnerinnen und Gegnern der Bebauung des nördlichen Stadtgartens. Diese starke Willensbekundung zahlreicher Bürgerinnen und Bürger, dokumentiert, dass mit der geplanten Bebauung von innerstädtischen Grünflächen ein falscher Kurs eingeschlagen wurde, der dringend korrigiert werden muss.

 Bad Honnefer Kinder und Jugendliche haben am 29. Januar 2018 auf dem ersten Kinder- und Jugendforum der Stadt Bad Honnef ihren klaren Wunsch bekundet, keine weiteren Grünflächen im Zentrum zu bebauen und dabei auch explizit den Stadtgarten genannt. Den Medien zufolge hat Herr BM Neuhoff den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausdrücklich versichert, ihre Anregungen ernst zu nehmen und -soweit möglich – an einer Umsetzung zu arbeiten. Es würde weiterer Politikverdrossenheit bei unserer Jugend zuarbeiten, wenn dieses Versprechen kaum drei Monate später schon gebrochen würde.

 Am 29. März 2018 hat der BUND in einem vielbeachteten Beitrag, der auch in der regionalen Tagespresse thematisiert wurde, darauf hingewiesen, dass das Bauen in Überschwemmungsgebieten laut §78 Wasserhaushaltsgesetz verboten ist. Der Stadtgarten, insbesondere der nördliche Teil, liegt in einem ausgewiesenen Überschwemmungsgebiet. Der Regionalplan weist auf Extremhochwässer hin und es wird ein Einstau von mehr als 2 Metern prognostiziert. Wenn die Stadtverwaltung und der Stadtrat von den Bürgerinnen und Bürgern rechtlich einwandfreies Verhalten einfordert, dann dürfen auch die Bürgerinnen und Bürger von ihren gewählten Vertreterinnen und Vertretern erwarten, dass diese sich an Recht und Gesetz halten.

Dieser Link führt zur BUND-Website: https://www.bund-rsk.de/pm_180329_keine_bauten_im_ueberschwemmungsgebiet.html

Mit Nachdruck fordert die BI, die Bebauungspläne im nördlichen Stadtgarten endgültig aufzugeben und dieses Gebiet einer gesundheits-, erholungs- und bildungsfördernden sowie touristischen Nutzung zuzuführen. Heinz Jacobs