Gesamtkonzept

Meine sehr verehrten Damen und Herren, nun ist es auch optisch vollzogen: Die Stadtsparkasse heißt nun Kreissparkasse. Vergangenen Dienstag wurden die Schriftzüge ausgetauscht. Auch die IT-Umstellung bei der Kreissparkasse Köln ist bestens verlaufen: Im Zuge der Fusion mit der Stadtsparkasse Bad Honnef wurden am vergangenen Wochenende die IT-Systeme der beiden Institute miteinander verschmolzen. Der rechtlich bereits am 1. August rückwirkend zum 1. Januar 2019 erfolgte Zusammenschluss ist somit nun auch technisch vollzogen. 

Noch nicht vollzogen ist dagegen die Neuausrichtung des Centrum e.V. Wie bereits mehrfach berichtet, wollen die Vorsitzenden Georg Zumsande und Walter Löbach im kommenden Jahr nach „Fühl dich Frühlich“ ihr Amt zur Verfügung stellen und damit auch den Namen „Centrum e.V.“ auslöschen. „Wenn wir einen Neustart wollen, dann auch richtig“, sagt Zumsande, der sich junge UnternehmerInnen mit unverbrauchten Ideen an die Spitze der neuen Innenstadtgemeinschaft wünscht.

Namen nennt er auch schon, beispielsweise: „Jörg Haase (CopyWorld), Charlotte Timons (Karlottas),Katja Völkner (Eis-Atelier)“. Was auch immer passieren wird, Jürgen Kutter soll weiterhin den Martini Markt und die Schlemmerabende organisieren, gegebenenfalls in Eigenregie. Soweit der Plan. Neuwahlen finden im kommenden April statt. Mal abgesehen vom Centrum e.V. finden in der Stadt doch einige Veranstaltungen statt, die besser gemixt nicht sein können. Am vergangenen Wochenende die „Drachenfelser Tafelfreuden“ oder die „Dragons-Party“ am Menzenberg.

An diesem Wochenende heißt es wieder Schlemmerabend in der City, Weinfest in Rhöndorf oder Samstag und Sonntag „Beachparty“ am Herzblut. Das macht nicht nur die Einwohner froh sondern die Gäste ebenso. Wenn Leben in der Bude ist, dann hat das natürlich eine wunderbare Außenwirkung. Dazu trägt die neue Bewirtschaftung auf der Insel bei und das gestiegene Gästeaufkommen im MAXX-Hotel. Dort übernachten nun immer mehr Touristen, die gezielt nach Bad Honnef kommen, um sich hier zu erholen.

Man kann ja sagen, was man will, aber das „Gesamtkonzept Bad Honnef“ ist schon richtig gut. Und wenn sich jetzt noch junge UnternehmerInnen aufschwingen, um frischen Wind in die Veranstaltungsszene zu bringen, ja, dann kann doch nichts mehr schief gehen, oder? Gut, ich weiß, es fehlt ein Lebensmittelgeschäft in der Innenstadt. Das hätte ich doch fast vergessen. Trotzdem, ein schönes Wochenende allerseits… 

Froschkönig II

Auch diesmal kein Märchen! Wer erinnert sich an die kleine, blondgelockte Prinzessin, die einst zusammen mit ihrer Mutter den „Froschkönig“ rettete? … Ebendiese Prinzessin hatte mit dem damaligen Abenteuer eine tiefe Zuneigung zu Fröschen gefunden. Als sie eines Tages gemeinsam mit Mutter und Großmutter über den (Rhön)dörflichen Flohmarkt spaziert, begegnet ihr „Froschkönig der Zweite“. Rot und gummiglänzend strahlt er ihr von einem Verkaufstischchen entgegen.

Diesen Frosch wünscht sich die Kleine auf Anhieb, und zwar innig. Die Großmutter hatte der kleinen Prinzessin bereits einen Wunsch freigegeben: „Du darfst Dir etwas aussuchen!“ – „Oma, ich wünsche mir diesen roten Frosch!“ –Die Großmutter zögert. Die kleine Prinzessin schaut abwechselnd zum Gummifrosch und zur schweigenden Oma. Dann flüstert die Großmutter der Mutter ins Ohr: „ Diesen Frosch habe ich für den Flohmarkt gespendet!“ Die Mutter kann ein prustendes Kichern nicht unterdrücken und entgegnet: „Tja, dann kannst Du ihn nun offenbar zurückkaufen!“

Gesagt getan – die Oma kauft zähneknirschend ihren Plastikfrosch zurück und überreicht ihn der strahlenden Prinzessin. Und so lebt Froschkönig der Zweite – inzwischen nicht mehr rotglänzend, sondern grau verwittert – bereits seit vielen Jahren im Paradies einer Dachterrasse mit Sonne, Schatten, Wind und Regen sowie unter den liebevollen Blicken der – nun nicht mehr kleinen, aber immer noch bondgelockten – Prinzessin. Franziska Lachnit (2019)

SPD will Mineralwasserkonzept für Bad Honnef

Die Bad Honnefer Mineralquellen und die Erinnerung an die Kurbadgeschichte der Stadt will die SPD wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Die Fraktion beantragt daher im Stadtrat die Erarbeitung eines Konzeptes, das die zeitgemäße Nutzung der vorhandenen Mineralquellen vorsieht Dabei soll besonderer Wert auf die Wieder-Inbetriebnahme der Edelhoff-Quelle und eine Nutzung des Quellwassers im benachbarten Reitersdorfer Park gelegt werden.

„Die Identität der Stadt Bad Honnef ist wesentlich durch ihre Mineralquellen und den dadurch entstandenen Ruf in der Region geprägt“, heißt es im Antrag. Mittlerweile drohe das Wissen um diesen Teil der Stadtgeschichte in Vergessenheit zu geraten und unwiederbringlich verloren zu gehen. Die noch bestehende Infrastruktur, wie Brunnen, Rohre und Zapfstellen seien weitgehend verwahrlost.

Die SPD möchte die Chancen nutzen, die sich heute durch dieses einzigartige Potenzial ergeben. Die Mineralquellen wurden bei damaligen Prüfungen offiziell als Heilquellen zertifiziert.  Hier möchten die Sozialdemokraten anknüpfen sowohl zum Nutzen der Bewohnerinnen und Bewohner als auch für die touristische Entwicklung der Stadt.

Sie schlagen auch neue Nutzungen vor, wie zum Beispiel einen speziellen Spazierweg durch die Stadt, wo an unterschiedlichen Stellen an die Kurbad-Tradition erinnert wird und das besondere Wasser über Brunnen und Zapfstellen innerlich und äußerlich angewendet werden kann.

Die Antragsteller Jörg Heinzelmann und Annette Stegger, beide Gründungsmitglieder des Freundeskreis Reitersdorfer Park, sehen insbesondere die Möglichkeit der Nutzung der Edelhoffquelle auf dem Parkgelände. Das Quellenhaus befindet sich unmittelbar neben dem Park. Nur eine kurze Leitung wäre notwendig, um das Wasser bis in den Park zu leiten. Voraussetzung ist die Wieder-Inbetriebnahme der Pumpe, die vor einigen Jahren aus Kostengründen abgestellt worden waren. Die Rede war von 7000 Euro jährlich.  Das Wasser der Edelhoffquelle ist weniger schwefelhaltig und schmeckt damit besser als das Wasser der Grafenwerther Quelle.  Für ihren Vorschlag haben sie die Unterstützung der übrigen Parkfreunde, die den Park in den letzten Jahren immer weiter aufgewertet haben. Sie bieten an, gemeinsam mit der Bad Honnef AG, die Eigentümerin der Quellen ist, als auch mit den Eigentümern des Grundstücks, auf dem sich das Quellenhaus befindet, eine praktikable Lösung zu finden und das Vorhaben ehrenamtlich zu unterstützen.

In ihrem Antrag wird noch einmal darauf aufmerksam gemacht, dass auch die anderen beiden von den ehemals drei Bad Honnefer Mineralquellen nicht mehr sprudeln.

Die Drachenquelle, deren Wasser als Mineralwasser in Flaschen abgefüllt wurde,  wurde vor einigen Jahren zugeschüttet, Damit ist diese Quelle, deren Bohrung einst mit hohen Kosten verbunden war, unwiederbringlich verloren.  Das Grundstück soll zukünftig für Wohnbebauung genutzt werden.
Die Inselquelle Grafenwerth ist grundsätzlich noch in Betrieb, aber zurzeit fließt weder Wasser im Freibad, wo ein Trinkbrunnen und Duschen vorgesehen sind, noch am Kurhaus, wo derzeit gebaut wird. Erklärende Hinweisschilder mit der Heilwirkung und mineralischen Zusammensetzung fehlen gänzlich.

Mit dem geplanten neuen Inselausbau soll jedoch auch ein öffentlich zugänglicher Trinkbrunnen mit Informationssäule auf der Insel entstehen. Dies könne als ein erstes Modul für ein Mineralwasser-Konzept genutzt werden, schlagen die Sozialdemokraten vor. km

„Knöllchen“ im Wald

 Umweltfrevel wird bestraft

Naturschutzgebiete sollen der Erholung dienen. Hier kann man abschalten und Kraft für den Alltag tanken. Diese Gebiete sind aber nicht nur zur Erholung, sondern in erster Linie zum Schutz der Natur gedacht. „Und das bringt klare Verhaltensregeln mit sich, die alle Besucherinnen und Besucher beachten müssen,“ so Rainer Kötterheinrich, Leiter des Amtes für Umwelt- und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises.

Damit sich auch alle an die Vorschriften halten, wird in Zukunft der neu eingerichtete Umweltordnungsdienst des Rhein-Sieg-Kreises in den Naturschutzgebieten unterwegs sein und das Verhalten der Erholungssuchenden kontrollieren. Gleichzeitig wird es zusätzlich Schwerpunktaktionen geben, an denen die Polizei und die Ordnungsämter der Städte und Gemeinden teilnehmen.

Wenn es sein muss, werden auch „Knöllchen“ verteilt, denn Ermahnungen der Naturschutzwarte alleine fruchten oft leider nicht. „Wann diese Aktionen durchgeführt werden, wird natürlich nicht verraten“, sagt Rainer Kötterheinrich.

Wie genau man sich im Naturschutzgebiet zu verhalten hat, können die Besucher und Besucherinnen vor Ort nachlesen. „An fast allen Eingängen zu den Naturschutzgebieten, im Siebengebirge, an der Sieg, in der Wahner Heide, am Rodderberg und auch anderswo, stehen entsprechende Schilder. Die Hinweise darauf sind zwar als Bitten formuliert, aber trotzdem zu befolgen,“ erklärt Rainer Kötterheinrich. Und wenn künftig Mountainbiker und Mountainbikerinnen die Wege verlassen, Hunde ohne Leine laufen und Menschen mitten in der Natur ihren Müll abladen, können sie umgehend dafür bestraft werden. Schade, dass es so weit kommen musste! rsk

Tag des offenen Denkmals in Bad Honnef

Am Sonntag, 08.09.2019 ist Tag des offenen Denkmals und auch in Bad Honnef werden Denkmäler zugänglich gemacht und Führungen angeboten. Das bundesweite Motto, unter den die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag in diesem Jahr stellt, lautet „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“.  Ziel ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Mehr Informationen gibt es unter www.tag-des-offenen-denkmals.de und über die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unter www.denkmalschutz.de.

In Bad Honnef wird an vier Orten zur Besichtigungen und Events eingeladen:

Aalschokker Aranka

Der Aalschokker Aranka liegt unterhalb der Brücke zur Insel Grafenwerth vor Anker. Gebaut wurde das Schiff 1917 in den Niederlanden. 1991 wurde die Aranka als bewegliches Denkmal staatlich anerkannt und wird museal genutzt. Das Aalkönigskomitee hat sich liebevoll um die Restaurierung gekümmert. Vor der malerischen Kulisse des Siebengebirges ist die Aranka zum Wahrzeichen der Stadt Bad Honnef geworden.

Ort: Rheinpromenade, Alter Rheinarm nahe Brücke Grafenwerth, 53604 Bad Honnef.

Öffnungszeiten am 8. September 2019: 12:00 bis 17:00 Uhr (sonst nicht geöffnet). Führung/-en: nach Bedarf, Führungsperson/-en: Erika Ost, Fabian Ost und Günther Raths, Thema: Die Geschichte des letzten Aalschokkers.

Kontakt: Günther Raths, Vorstand Aranka e. V., Telefon 02224/9892090, E-Mail aranka@raths.de .

Alte Paketpost

Das Gebäude wurde 1904 als Einfamilienhaus der Familie Paffrath von Ottomar Stein erbaut. 1940 übernahm Wilhelm Wiening das Haus und stockte es 1948 auf. 1977 bis 1996 hatten unterschiedliche Poststellen ihren Sitz im Haus. Seit 2015 ist es in Besitz der Familie Kremer.

Ort: Mülheimer Straße 15, 53604 Bad Honnef

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019: 10:00 bis 18:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet).

  1. und 8. September 2019: Die Gesundheitstage „Lantana“ finden anlässlich des Tags des offenen Denkmals in den Räumen der alten Paketpost statt. Rahmenprogramm: stündlich wechselnde Vorträge und Workshops zu Gesundheitsthemen, Probefahrt mit dem loadster (www.loadster.org), mobiler Eiswagen, Sizilien in Bad Honnef im Bistro. 18:00 Uhr: Abschlusskonzert.

Kontakt: Petra Weißenborn-Kremer, Telefon 02224/9023585, E-Mail info@altepaketpost.de .

Löwenburg

Die Löwenburg ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg auf dem gleichnamigen Berg im Siebengebirge. Sie wurde Ende des 12. Jahrhunderts von Graf Heinrich II. von Sayn (1176-1203) als Grenzfeste gegen die kurkölnischen Burgen Drachenfels und Wolkenburg errichtet. Hauptburg, Vorburg und nördlicher Außenbering entstanden im 13. Jahrhundert. 1484 fiel die Burg an das Herzogtum Jülich-Berg und bildete das Amt Löwenburg. Sie war Verwaltungssitz bis in 16. Jahrhundert und verfiel danach.

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst täglich geöffnet), Führung/-en: 14:00 Uhr, Führungsperson/-en: Christoph Keller, LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland. Thema: Bergauf und –ab im Mittelalter – Wanderung auf historischen Pfaden: Löwenburg, Bergmotte Merkenshöhe und Hohlweg Trenkeberg.

Treffpunkt: Löwenburger Hof. Maximal 20 Teilnehmer/-innen, Anmeldung erforderlich:c.keller@lvr.de.

Aufgrund der Steigung/des Gefälles der Wege ist die Wanderung für Menschen mit Behinderung nicht geeignet. Wetterfeste Kleidung, insbesondere festes Schuhwerk ist zu empfehlen.

Kontakt: Christoph Keller, LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, Telefon 0228/9834152, E-Mail c.keller@lvr.de .

Bad Honnefer Kurhaus

Gebäude aus dem Jahr 1907. Der Kursaal ist ausgestattet mit tonnengewölbter Halle, großen Rundbogenfenstern und Lisenengliederung. Ausgeschmückt mit reicher Jugendstil-Ornamentik, über dem Eingang eine flachgewölbte Jugendstilempore; der Kursaal wird bis heute für Feste und Veranstaltungen genutzt.

Ort: Hauptstraße 28, 53604 Bad Honnef.

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst nicht geöffnet), Führung/-en: 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr, Führungsperson/-en: Luis Kohl, Thema: Baustellenbesichtigung: Sanierung und Modernisierung eines Baudenkmals.

Anmeldungen zu den Führungen unter: luis.kohl@bad-honnef.de.

Kontakt: Luis Kohl, Untere Denkmalbehörde Bad Honnef, Telefon 02224/184160, E-Mail:luis.kohl@bad-honnef.de .

Foto: Der Aalschokker Aranka im alten Rheinarm vor der Kulisse des Siebengebirges

Fußballschule des 1. FC Köln zu Gast

Sportfreunde Aegidienberg

Bei herrlichem Sonnenschein konnten am letzten Ferienwochenende 60 Kinder ihrer Begeisterung für Fußball frönen und drei Tage lang ihr Können perfektionieren. Die Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren durchliefen in dem Wochenendcamp  verschiedene Trainingseinheiten – alles auf dem Sportplatz Rottbitze der Sportfreunde Aegidienberg (SFA).

Die Fußballschule des 1. FC Köln war mit insgesamt 5 Trainern angereist, diese zeigten den wissbegierigen Kindern altersgerecht die neuesten Tipps und Kniffe fürs richtige Dribbeln, Passen und treffsicheres Tore schießen. Ein knappes Dutzend Kinder absolvierte auf Wunsch zudem ein zusätzliches Torkeeper-Training.

Auch wenn Spaß und Spiel definitiv im Vordergrund standen, so erhielt doch jedes Kind eine individuelle Rückmeldung zum eigenen Leistungsstand. Die schöne Urkunde wurde anschließend begeistert bei Eltern, Großeltern und Geschwistern herumgezeigt.

Da bekanntlich Bewegung, noch dazu an der frischen Luft, den Appetit fördert, wurden ausreichend Pausen zur Stärkung eingelegt. „Dank großzügiger Spenden ortsansässiger Unternehmen konnten wir die Kinder mit warmen Mittagessen (von Metzgerei Witt), frischem Obst und Müsliriegeln (von Edeka Klein) verpflegen“, so Olaf Jann, stellvertretender Jugendleiter und Trainer, der gemeinsam mit Jugendwart Björn Kurnitzki und Trainerkollegen Philipp Klein und Markus Schönenberg das Camp organisiert und den 1. FC nach Aegidienberg geholt hatte. „Mein Dank gilt aber auch den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen unseres Vereins, ohne die so ein Großereignis nicht zu stemmen wäre“, so Jann weiter.

„Die Fußballschule des 1. FC Köln führt deutschlandweit solche Trainingscamps durch, und es war uns eine Ehre, diese renommierte Schule bei uns zu Gast zu haben“, so Jann. Und Doris Bell, Geschäftsführerin der SFA ergänzt: „Es freut uns, dass der Zuspruch so enorm war – das Camp war am Ende ausgebucht – eine bessere Werbung für uns Sportvereine gibt es nicht.“ Wer nun Lust bekommen hat, regelmäßig Fußball zu spielen, darf gerne mal zum Schnuppertraining bei den Sportfreunden vorbei schauen. Infos bei Olaf Jann (Olaf.Jann@sf-aegidienberg.de). db

Jugendbegegnung in Bad Honnef

Jugendliche aus drei Nationen lernten sich in Bad Honnef kennen

Die Mitglieder des Partnerschaftskomitees Bad Honnef-Wittichenau hatten zur trinationalen Jugendbegegnung eingeladen. Jugendliche aus Deutschland, Polen und Tschechien im Alter von 14 bis 22 Jahren trafen sich zu einem Freizeit- und Lernaufenthalt in Bad Honnef.

Bürgermeister Otto Neuhoff begrüßte sie im Rathaus: „Ich finde, das ist ein tolles Projekt. Es ist im europäischen Raum hilfreich und notwendig. Gerade für junge Leute ist es wichtig, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie eng man eigentlich zusammen ist. Was können wir gemeinsam verändern? Wir dürfen uns nicht auf Leute verlassen, die auf Trennung setzen.“

Wittichenau ist die Partnerstadt von Bad Honnef in der Oberlausitz, die ihrerseits wieder Städtepartnerschaften mit Tanvald in Tschechien und Lubomierz in Polen pflegt. Sechs Jugendliche aus Tanvald, drei Jugendliche aus Lubomierz, vier Jugendliche aus Wittichenau, zwei Jugendliche aus Bad Honnef und die betreuenden Personen verbrachten informative Tage in Bad Honnef und Umgebung. Untergebracht waren sie in der Bad Honnefer Jugendherberge, die ein großes Lob aufgrund ihrer guten und sauberen Ausstattung erhielt. Auf dem Programm standen die Erkundung der Stadt Bad Honnef, ein Besuch des Adenauer-Hauses und je eine Fahrt nach Bonn und Köln. Freizeit, Freude und Spaß, vor allem bei gemeinsamen Mahlzeiten gehörten selbstverständlich dazu.

Finanziert wurde der Aufenthalt vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk und Beiträgen der Teilnehmenden. Außerdem hatte das Partnerschaftskomitee einen Preis beim Landeswettbewerb „Europa bei uns zu Hause“ erhalten, für den Aufbau eines europäischen Partnerschaftsnetzes mit Diskussionsveranstaltungen und Jugendcamps.

Die Eindrücke vom Rheinland überzeugten. Der Fluss und das Siebengebirge, dessen Natur so ganz anders ist als die Wälder in den jeweiligen Heimatregionen, hatten beeindruckt. Bad Honnef sei ruhig und die Kirche St. Johann Baptist sehr schön. Das alles wurde in einem Sprachenmix aus Deutsch, Tschechisch, Polnisch und Englisch besprochen. Aber trotzdem gab es keine Verständigungsprobleme. Die Jugendlichen hatten ihre Ziele, neue Orte zu sehen, andere Kulturen und nette Leute kennenzulernen erreicht.

Bürgermeister Otto Neuhoff ergänzte: „Für eine Gesellschaft ist es notwendig, dass andere Einflüsse hinzukommen. Sonst bleibt die Gesellschaft stehen.“ Er dankte den Jugendlichen für ihre Neugier und ihren Besuch sowie den Mitgliedern des Partnerschaftskomitees für die Organisation und ihr Engagement. cp

Foto: Im Bad Honnefer Rathaus trafen sich die Jugendlichen der trinationalen Jugendbegegnung und Mitglieder des Partnerschaftskomitees Bad Honnef-Wittichenau mit Bürgermeister Otto Neuhoff.

Der Dragons Day 2019

Sommer, Sonne, Sonnenschein am DragonDome 

Über 400 Besucher waren trotz teils großer sommerliche Hitze der Einladung der Dragons Rhöndorf gefolgt und bevölkerten das Areal in und um den DragonDome und verlebten einen kurzweiligen Nachmittag am Dragons Day 2019.

Den Auftakt bildete ein vereins-internes Testspiel zwischen der männlichen U12 und der weiblichen U14, ehe Headcoach Markus Röwenstrunk alle Besucherinnen und Besucher, egal ob jung oder alt, zum freien Training mit ihm und dem gesamten Dragons-Team aufs Feld des DragonDome bat. Unter fachkundiger Anleitung und leidenschaftlicher Anfeuerung durch Neuzugang Curtis Hollis, der kurzzeitig den Job als Hallensprecher übernahm, konnten reihenweise Körbe und erfolgreiche Dribblings verbucht werden.

Im Anschluss verlagerte sich das Geschehen auf das Außengelände, wo die Gäste der Drachen durch Eis, Waffeln, herzhafte Speisen und kühle Getränke bestens versorgt wurden. Unter großem Applaus wurden nahezu alle Jugendteams der Drachen vorgestellt und anschließend für die aktuellen Team-Fotos abgelichtet. Auch das Dragons Danceteam präsentierte sein Können bei strahlendem Sonnenschein und bewies einmal mehr, warum die schönste Auszeit der Liga in Bad Honnef beheimatet ist. Gemeinsam mit Christian Mäßen, dem 1. Vorsitzenden der Dragons, gaben die beiden Geschäftsführer der Drachen, Yassin Idbihi und Alexander Dohms, in einem Interview Einblick in das aktuelle Geschehen rund um den gesamten Verein und informierten alte und junge Drachen über die Pläne für die Zukunft.

Als besonderes Highlight präsentierte die Bonner Band  „Cavy Basement“ den neuen Dragons-Song „Dragons On Fire“, der schnell sein Potential als Ohrwurm mehr als nur andeutete und von Besuchern und Spielern nach kurzer Zeit schon lautstark mitgesungen wurde. Nach der passenden musikalischen Untermalung präsentierte Hallensprecher Roman Gisbertz das neue Dragons Team für die kommenden Saison in der 1.Regionalliga West und alle Spieler und Trainer stellten sich in einer kurzweiligen Frage-Runde ihren Fans vor und sammelten durch ihr Auftreten und ihre Aussagen fleißig Sympathie-Punkte bei ihren Anhängern.

Mit sommerlich musikalischer Untermalung durch Cavy Basement endete ein rund um erfolgreicher Dragons Day 2019, wie auch Geschäftsführer Alexander Dohms bestätigte: „Der Dragons Day hat alle Erwartungen übertroffen und wir sind sehr froh und stolz, dass die Drachen-Familie einen solch schönen Tag am DragonDome verleben konnte. Mein Dank gilt allen Helfern und Unterstützern, die zu diesem Tag beigetragen haben. Der Erfolg hat uns darin bestätigt bereits jetzt mit den Planungen für den Dragons Day 2020 zu beginnen!“

Als Startschuss für die Planungen wurde bereits ein Datum festgelegt: Der Dragons Day 2020 wird am 22. August 2020 stattfinden. ds

HERZBLUT: Sandstrand. Palmen. Cocktails.

BEACHCLUB: Urlaub vor der Haustür.

„In Gedanken bin ich barfuss am Strand“ – oder eben nicht nur in Gedanken… Beim HERZBLUT Beachclub-Wochenende holen wir Strandgefühle nach Bad Honnef. Wir, das sind als Veranstalter das Karlottas, Flames`n Apes und das Herzblut mit kreativer Unterstützung bekannter „Local Heroes“ aus Bad Honnef.

Von Strand- Yoga und weiteren Aktivitäten, über Eiswagen bis hin zu Food Trucks, können die Besucher bei chilliger Musik im Sand die Seele baumeln lassen. Zwischen Palmen und Cocktails lohnt sich ein Besuch für Groß und Klein – Am Samstag, den 31.08. und Sonntag, den 01.09.19 zwischen 12 bis 22 Uhr sind die Pforten zum Herzblut-Beachclub in der Hauptstraße 102b geöffnet. Mehr Infos: www.herzblut-lifestyle.de/erlebnisse.

…. UND ES GIBT YOGA AM STRAND FÜR ALLE – SOZUSAGEN „KOSTENLOS UND DRAUSSEN“ MIT AMÉLIE VON YogAmé

An beiden Tagen könnt ihr in lockerer Atmosphäre Yoga am Strand ausprobieren und euch über die Vorzüge des Yoga auf eure Gesundheit und euer Wohlbefinden informieren.

Ganz besonders freue ich mich darüber, dass ich meine wundervollen indischen Yogalehrenden, SANJEEV BHANOT und ANJULY RUDOLPH, gewinnen konnte, die ebenfalls Yoga-Sessions anbieten werden.

Diese möchte ich euch wärmstens empfehlen und bitte hierfür um Anmeldung, da die Plätze am Strand begrenzt sind (anmelden unter www.YogAme.eu, Kontakt).                                                                                                                                    Amélie Zoll

ZU DEN TERMINEN FÜR DIE YOGA-SESSIONS AM STRAND VON HERZBLUT (HAUPTSTR. 102 B, BAD HONNEF)

Samstag, 31. August 2019

12:00 – 13:00 Uhr: Hatha Yoga mit Anjuly (hierfür bitte anmelden: www.YogAme.eu, Kontakt)

14:00 – 15:00 Uhr: Hatha Yoga Flow mit Amélie von YogAmé

16:00 – 17:00 Uhr: Antastha Yoga mit Sanjeev  in ENGLISCH
(hierfür bitte anmelden: www.YogAme.eu, Kontakt)

Sonntag, 01. September 2019

12:00 – 13:00 Uhr: Hatha Yoga Flow mit Amélie von YogAmé

14:00 – 15:00 Uhr: Hatha Yoga Flow mit Amélie von YogAmé

16:00 – 17:00 Uhr: Antastha Yoga mit Sanjeev in ENGLISCH
(hierfür bitte anmelden: www.YogAme.eu, Kontakt).

Amélie Zoll: Impulse für das Leben

„Seit mehr als sieben Jahren bin ich begeisterte Yogini. „Mein Yoga“ habe ich von 2013-2016 in Sambia gelernt und bei Sanjeev und Anjuly im letzten Jahr (2018) die Ausbildung abgeschlossen. Seit November 2018 unterrichte ich im Sportpark Windhagen und habe Anfang Mai 2019 mein eigenes Yogastudio in der Hauptstraße 94 in Bad Honnef (nur wenige Meter von HERZBLUT entfernt) eröffnet.

Zu mir kommen Menschen, um ihr Leben zu entschleunigen, um wieder beweglicher und glücklicher zu werden und um ihre Körperhaltung zu verbessern. Oder Menschen, die Rücken- und/oder Nackenschmerzen haben (weil – „zu viel sitzen ist das neue Rauchen“), die sich ein- oder zweimal in der Woche in netter Runde bei mir im Studio treffen möchten und in der gemeinsamen Zeit die Asanas (Yogaübungen) machen, meditieren, sich entspannen und dabei ihre Gedanken zur Ruhe bringen. Durch die anschließenden Gespräche in netter Atmosphäre ergeben sich oft neue Impulse für ihr Leben. Die meisten von ihnen verlassen mein Studio mit einem Lächeln im Gesicht und das macht mich glücklich“.

Weinkönigin

Meine sehr verehrten Damen und Herren, die neue Rhöndorfer Weinkönigin heißt Elisa Maria Ferreira de Sousa. Das klingt nicht unbedingt „rheinisch“ aber eben portugiesisch. Dennoch: Elisa (wir duzen uns) ist mittlerweile in Rhöndorf fest verwurzelt. Ein Jahrzehnt lang hat sie die Gastronomie im „Haus im Turm“ geleitet, nun ist sie Geschäftsführerin im Restaurant „Chamai“.

Sie ist eine ausgewiesene Weinfachfrau und daher prädestiniert für den „Job“ als Weinkönigin. Am kommenden Wochenende (23. bis 25. August)  wird sie bei den „Drachenfelser Tafelfreuden“ in den Rhöndorfer Weinbergen dabei sein, bevor sie dann am 30.August (20 Uhr) beim Rhöndorfer Weinfest feierlich gekrönt wird. 

Vom Wein zum Sport: Der Countdown läuft! Nur noch wenige Stunden und dann geht es heiß her am DragonDome. Der Dragons Day 2019 wirft seine Schatten voraus und bietet am kommenden Sonntag ab 14 Uhr mit einem prall gefüllten Programm für jeden etwas, von jung bis alt. Besonderes Highlight ist ,neben der Vorstellung des neuen Drachen-Teams,der Auftritt der Band Cavy Basement, die einen brandheißen Dragons Song vorstellen werden.

„Die Vorbereitungen sind nahezu abgeschlossen und ich kann versprechen, dass es ein fantastischer Tag im und um den DragonDome werden wird. Wir haben einige Highlights auf dem Programm und vor allem der neue Dragons Song wird sicherlich begeistern“, ist Geschäftsführer Alexander Dohms schon #FeuerUndFlamme auf den kommenden Sonntag. Neben einem bunten Programm sorgt auch eine Reihe an kulinarischen Genüssen für einen kurzweiligen Tag in der sportlichen Heimat der Drachen, denn für jeden Geschmack wird das passende geboten.

Egal ob Spezialitäten vom Eis-Atelier, Gegrilltes aus dem Food-Truck oder heiße Waffeln am Fanclub-Stand. Niemand muss hungrig oder durstig aus dem DragonDome nach Hause gehen. Die Dragons Rhöndorf freuen sich auf viele Besucher und bedanken sich bereits im Voraus bei allen Helfern, Unterstützern und Partnern, die diesen Aktions-Tag möglich machen. So soll es sein.

Der kommende Herbst bringt wieder so einiges mit sich: Weinlese, Weinfeste, Schützenbälle, noch zwei Schlemmerabende in der Bad Honnefer Innenstadt. Bis dann der Martini Markt auf dem Programm steht. Ja, und dann beginnt schon wieder die Karnevalssession. Die Zeit rast an uns vorbei. Schneller und schneller. Trotzdem: Ich wünsche Ihnen ein entspanntes Wochenende.Vorzugsweise in den Rhöndorfer Weinbergen oder im Dragon-Dome. Schön, dass unsere Stadt so vielfältig ist…