Holger Heuser 1. Beigeordneter in Bad Honnef

Der Rat der Stadt Bad Honnef hat in seiner Sitzung am 17.01.2019 den Ersten Beigeordneten gewählt. Ab 1. März 2019 wird Holger Heuser für die Stadt Bad Honnef tätig sein.

Holger Heuser erklärte: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und werde mich für die Bürgerschaft einsetzen. Mir ist die gute Zusammenarbeit mit allen Fraktionen im Rat der Stadt Bad Honnef wichtig.“ Heuser hat Jura studiert und die zweite juristische Staatsprüfung abgelegt. Er ist bereits mehrere Jahre als Führungskraft tätig. Bis zum Eintritt in den Dienst der Stadt Bad Honnef war er seit 2002 bei der Stadt Köln beschäftigt. Er war Leitender Stadtverwaltungsdirektor der Stadt Köln und Büroleiter sowie persönlicher Referent des Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln. Er ist 49 Jahre alt und hat Familie.

Gewählt wurde er vom Rat der Stadt Bad Honnef für die Dauer von acht Jahren. Er ist Nachfolger von Erster Beigeordneter Bern, die am 31.01.2019 aus dem Amt ausscheidet. Für die Stadt Bad Honnef wird er als Stellvertreter des Bürgermeisters tätig sein und den Geschäftsbereich Bürgerdienste leiten. Bürgermeister Otto Neuhoff erklärte: „Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit und eine konstruktive Zusammenarbeit.“

Foto: Holger Heuser, der zum Ersten Beigeordneten der Stadt Bad Honnef gewählt wurde.

Bad Honnef AG: Top-Lokalversoger Strom & Gas

Die Bad Honnef AG wurde nun das vierte Jahr in Folge als Top-Lokalversorger ausgezeichnet.

Das unabhängige Energieverbraucherportal Top Lokalversorger liefert mit seinem verbraucherfreundlichen Ansatz einen Gegenpol zu den üblichen Vergleichsrechnern im Internet. Genau richtig für den verantwortungsbewussten Verbraucher, der faire Angebote von Energieversorgern mit zukunftsorientiertem Umweltbewusstsein sucht.

Der Preis spielt auch bei der Vergabe dieser Auszeichnung  eine große Rolle. Daher haben die Kosten und die Preistransparenz für Strom und Gas in der Gesamtbewertung mit bis zu 80 Punkten das meiste Gewicht. In die Bewertung fließen aber auch qualitative Kriterien ein, wie beispielsweise Ökologie, Service, regionales Engagement, Datenschutz und Zukunftsthemen.

Die Auszeichnung erhält die Bad Honnef AG in ihrem  Strom- und Gasversorgungsgebiet, welches  die Stadt Bad Honnef, Linz, Königswinter, die Verbandsgemeinden Unkel, Asbach und Flammersfeld sowie Teile der Verbandsgemeinden Altenkirchen, Puderbach und einige Ortsteile der Stadt Hennef, umfasst. dp

Weitere Informationen:

www.top-lokalversorger.de

www.energieverbraucherportal.de

www.bhag.de

Halt Pol: Jeck von Anfang an

Der Neujahrsempfang der KG im Weinkeller von Heinrich Beth ist zu einer beliebten Tradition geworden. Heißt: Die Senatoren, Elferräte und Großen Räte der ältesten Karnevalsgesellschaft der Stadt treffen sich zum geselligen Beisammensein im historischen Keller unter dem Optik-Studio in der Hauptstraße. Zu Beginn eines Jahres gibt es naturgemäß viel zu erzählen, 

man trifft sich, man sieht sich, man tauscht sich aus. Immerhin läuft die Session. Bereits am Samstag steht die Karnevalsparty „Halt Pol und Fründe“ im Weinhaus Steinbach auf dem Programm. Präsident Jörg Pütz ehrte verdiente Mitglieder und BDK-Präsident Dieter Wittmann verlieh Axel Foppen den BDK-Orden in Gold für seine 40jährige Mitgliedschaft. Neben Spass und Ehrungen wurde auch getrauert. Das älteste Mitglied der KG ist am Montag verstoben: Hermann Josef Kramer. Er war sagenhafte 70 Jahre prägendes Mitglied bei den Halt Pölern. Grund zur Freude für die Karnevalisten gab es allerdings bereits am frühen Nachmittag im CURA Krankenhaus. Ab sofort wird jeder neuer Erdenbürger dort mit einem Willkommensschreiben der KG und einer Pappnase begrüßt. Karneval wird den Neugeborenen damit quasi in die Wiege gelegt. Baby Holly- Marie Köth interessierte das allerdings noch nicht so wirklich. Sie schlief auf dem Arm ihrer Mutter Aleksandra tief und fest. bö   

Der Erzbergbau prägte Menschen und Siebengebirgslandschaft

Buchneuerscheinung

Die Lebensgrundlage für viele Menschen war vor allem während der Blütezeit im 19. Jahrhundert die Arbeit im Erzbergbau, der auch die Landschaft geprägt hat. Spuren lassen sich heute noch finden. Christian Kieß, Klemens Dormagen und Dr. Jörg Rieche sind ihnen gefolgt. Seit 2001 forschten sie draußen im Gelände und setzten sich mit Behörden oder Archiven in Verbindung. Entstanden ist ein 584 Seiten starkes, bemerkenswertes Buch mit dem Titel „Historischer Erzbergbau im Siebengebirge“.

Das Interesse war groß, als das Buch von Herausgeber, dem Heimatverein Siebengebirge, und Verlag im Siebengebirgsmuseum in Königswinter vorgestellt wurde. Elmar Scheuren, ehemaliger Leiter des Museum, machte die Zuhörer*innen mit dem Inhalt des Buches bekannt. Er erklärte: „Das Buch richtet sich an alle, die gerne an die frische Luft und spazieren gehen und dabei mehr sehen wollen.“ Hier werde deutlich, dass die Landschaft durch die menschlichen Eingriffe lebt.

Eine Stärke des Buches sei es, dass es sehr weit ausholt. So werden die geologischen Voraussetzungen erklärt. Fotografien und historische Abbildungen beleuchten das Thema. Abbildungen historischer Werkzeuge verdeutlichen die Arbeitsweise. Das Leben der Grubenbesitzer, Bergbaufirmen, Bergleute und Beamten wird geschildert. Deren Familiennamen sind heute im Siebengebirge noch geläufig.

Allein auf 400 Seiten gibt es Einzelbeschreibungen von ehemaligen Erzgruben, wo sie sich befunden haben und wie es ehedem und vor kurzer Zeit dort ausgesehen hat. Von manchen Schürfstellen sind kaum Spuren zu sehen. Von manchen Gruben gibt es noch den Eingang oder die Spur der Transportwege. Arbeitsbedingungen und soziales Aspekte oder Verkehrsbedingungen sind aufgearbeitet. Das Buch ist ein umfassendes und spannendes Kompendium.

Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Königswinter Norbert Mahlberg dankte den Autoren, denn vor allem könne man erahnen, welche Bedeutung der Erzbergbau im 19. Jahrhundert für die Region hatte. Er dankte den Förderern und ermunterte dazu, die Arbeit des Heimatvereins Siebengebirge zu unterstützen. Viel Lob spendete stellvertretender Bürgermeister der Stadt Bad Honnef Peter Profittlich für das Werk. Leiterin des Siebengebirgsmuseum Dr. Sigrid Lange ist vom Umfang und spannenden Thema des Buches tief beeindruckt und wünschte den Autoren viel Erfolg.

Die Spuren des Erzbergbaus im Siebengebirge werden weniger, weil die Landschaft sich durch Erosion oder menschliches Zutun nach und nach verändert. Auch deshalb ist es wichtig, dass die Zeugnisse der Vergangenheit festgehalten und in Buchform zugänglich sind. Entstanden ist ein Werk, das auch in vielen Jahren noch von allen, die neugierig sind oder eine fundierte Information über das Siebengebirge brauchen, zu Rate gezogen werden wird.Das Buch ist erhältlich im Buchhandel und Internet sowie über VSB: Verlagsservice Braunschweig:

Christian Kieß, Klemens Dormagen, Dr. Jörg Rieche, Heimatverein Siebengebirge, Historischer Erzbergbau im Siebengebirge, Mathias Lempertz GmbH, Königswinter 2018ISBN; 978-3-96058-209-0, Preis: 34,99 Euro

Foto: Die Autoren Klemens Dormagen (links) und Christian Kieß (rechts) können stolz auf ihre umfangreiche Arbeit sein – Historischer Erzbergbau im Siebengebirge.

Deutschland kommt am Samstag nach Köln


Tickets für alle vier Kölner Spieltage sind noch erhältlich


Mit dem Unentschieden gegen Weltmeister Frankreich machte die deutsche Mannschaft gestern die Qualifikation für die Hauptrunde in der Kölner LANXESS arena perfekt. Ab dem kommenden Samstag kämpft das DHB-Team in Deutschlands größter und bestbesuchter Multifunktionsarena um den Einzug ins Halbfinale.

Die Kölner Spiele der Mannschaft von Nationaltrainer Christian Prokop sind bereits fix terminiert: Los geht es am Samstag, den 19. Januar, um 20.30 Uhr. Nach einem Tag Erholung steht die nächste Begegnung am Montag, den 21. Januar, um 18.00 Uhr auf dem Plan. Die Entscheidung über den Einzug ins Halbfinale fällt am 23. Januar, dem letzten Hauptrundenspieltag. Deutschland ist dann erneut ab 18.00 Uhr auf der Platte. Die exakten Paarungen der Kölner Hauptrunde werden erst nach dem letzten Vorrundenspieltag am kommenden Donnerstag feststehen.

Noch hat jeder Handball-Fan die Möglichkeit ein Spiel der deutschen Handball Nationalmannschaft in Köln zu verfolgen. Für den Eröffnungsspieltag am 19. Januar sind noch einige Zusatzkontingente verfügbar. Bei den Spieltagen am 21. und 23. Januar können die Handball-Fans sogar noch aus mehreren Kategorien wählen. Tolle WM-Stimmung ist aber auch am 20. Januar garantiert, dem Spieltag ohne Beteiligung des DHB-Teams. Auch hier sind noch Karten erhältlich.

Eröffnet wird die WM am Freitag, den 18.01.2019, mit der Opening Party im Restaurant Henkelmännchen direkt neben der LANXESS arena. Bei dieser können sich Handball-Fans neben Musik von den „Höhnern“, auf spannende Gäste wie Henning Fritz und Christian „Blacky“ Schwarzer sowie ein großes Abschlussfeuerwerk freuen. Die Opening Party beginnt um 16.30 Uhr.

Sichern Sie sich Ihre Tickets: unter der LANXESS arena-Tickethotline 0221-8020(Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln), im Internet www.lanxess-arena.de
oder www.facebook.de/lanxessarena 
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Lehrschwimmbecken geschlossen

Der Sanierungsaufwand im Lehrschwimmbecken Aegidienberg bot in den letzten zwei Jahren wiederholt Anlass zur Diskussion. Nun haben detaillierte Untersuchungen ergeben, dass die Statik des Betonbeckens und die Standsicherheit nicht mehr ausreichend sind. Die neuen Erkenntnisse führen zwangsweise zur Schließung des Lehrschwimmbeckens und der Einstellung des Badebetriebes in Aegidienberg.

Bereits am 29. Januar 2019 wird in der ersten Sitzung des Betriebsausschusses in diesem Jahr das Gutachten vorgelegt und eine Entscheidung über die weiteren Schritte getroffen werden. Über die weitere Entwicklung wird zeitnah informiert.

Der wesentliche Grund, der die Sicherheit der Badegäste und des Personals gefährdet, ist die nicht mehr ausreichende Standsicherheit der Betonwände des Schwimmbeckens infolge von eindringendem Chlorwasser in den Beton. Dies führt zu einer Korrosion der Stahlbewehrung im Beton und schließlich zu einhergehenden Betonabplatzungen und freiliegender Bewehrung, wie sie schon in den Kellerräumen zu erkennen sind.

„Ist die Standsicherheit in Teilbereichen nicht mehr gegeben, kann die Standsicherheit der gesamten Beckenanlage nicht mehr gewährleistet werden, so dass der Badebetrieb kurzfristig eingestellt werden muss“, so der Wortlaut der Gutachter.

 Im Zuge weiterer Untersuchungen wurde geprüft, ob sich die mangelnde Standsicherheit durch zusätzlich temporäre Maßnahmen ausgleichen lässt. Dies schien zunächst möglich durch den Einbau von Stützen und Steifen aus Holz oder Stahl. Da aber im Keller des Bades auf engstem Raum eine Vielzahl von Rohrleitungen, Kabeln und Lüftungsschächten verlaufen, war die Umsetzung des Abstützungs- und Aussteifungskonzeptes ohne wesentliche Umbauarbeiten der Technischen Einrichtungen nicht möglich. Darüber hinaus könnte die Arbeitssicherheit der Beschäftigten nicht mehr aufrechterhalten werden, da bei Gefahr die Fluchtwege im Keller verbaut wären.

 „Ich bedauere die Schließung des Lehrschwimmbeckens in Aegidienberg sehr. Die Bäderbetriebe sind bemüht, so schnell wie möglich die notwendigen Schritte für die Fortführung eines Badebetriebes in Aegidienberg einzuleiten“, so Hans-Joachim Lampe-Booms, Betriebsleiter der Bad Honnefer Bäder. „Aller Voraussicht nach macht eine Sanierung des Bades unter den gegebenen Umständen keinen Sinn mehr“. Er bittet um Verständnis für die kurzfristige Entscheidung und hofft, in Kürze eine neue Planung vorlegen zu können. cp

 

Die Bäderbetriebe sind zu erreichen unter:

Hans-Joachim Lampe Booms (Betriebsleiter),

Telefon 02224/184-142,

SPD-Bad Honnef zweifelt

Viele Pläne! Viele Projekte! Echte Fortschritte?

Am letzten Samstag trafen sich die Mitglieder der SPD-Fraktion (Foto) zu einer
Klausursitzung, um sich gründlich auf die anstehende Haushaltsplanberatung vor zu bereiten.

Zentrale Frage bei allen behandelten Punkten war: sind die vom Bürgermeister und der Verwaltung eingeleiteten Maßnahmen auf eine langfristig strategische und nachhaltige Entwicklung unserer Stadt ausgerichtet, oder werden hier durch das Schielen auf schnelle Ergebnisse bereits jetzt neue Probleme vorprogrammiert? 

Es ist noch etwas mehr als ein Jahr Zeit bis zur nächsten Kommunalwahl und die SPD fragt sich, was die bisherigen Maßnahmen und die dafür zum Teil sehr großzügig eingesetzten Haushaltsmittel tatsächlich gebracht haben und noch bringen werden.
Wurde der Verzehr des Eigenkapitals gestoppt? Wie entwickelt sich die Ertragsfähigkeit der Stadt?

Wie sinnvoll ist es, knappes Geld einzusetzen, um Subventionen für Maßnahmen zu erwirken, deren Sinnhaftigkeit bezweifelt werden darf? Was haben zum Beispiel die erheblichen Ausgaben in der Wirtschaftsförderung -unter anderem für das „Kiez-Kaufhaus“ und für die „Dachmarke“ tatsächlich gebracht? „Ist es vertretbar die Bürgerinnen und Bürger für zu befürchtende „Nullnummern“ über neue Gebühren und spürbare Gebühren- und Steuererhöhungen zur Kasse zu bitten?“ fragt der SPD-Fraktionsvorsitzende Guido Leiwig.
„Die Frage bleibt: welche echten Weichenstellungen sind tatsächlich vorgenommen worden und welche dieser Weichenstellungen -wenn es sie gibt- sind wirklich Ergebnis Neuhoffscher Politik oder lediglich Ergebnis einer bereits vor seiner Zeit eingeleiteten Entwicklung? „

Leiwig weiter: „Die SPD-Fraktion sieht wie bei früheren Haushalten so auch jetzt ihre besondere Verpflichtung darin, die Belastung insbesondere der Familien und Rentner in einem vernünftigen Verhältnis zum Finanzbedarf der Stadt zu halten. Unser Maßstab war und ist eine soziale und gerechte Politik für Bad Honnefs Bürger.
Bei den geplanten Überschüssen wäre die Stadt zum Beispiel in der Lage, die in 2017 vorgenommene Erhöhung der Grundsteuer B auf 730 Prozentpunkte nun um 50 Prozentpunkte auf 680 v.H. zurück zu nehmen. Was bei entsprechender Entwicklung des Haushaltes auch versprochen wurde.

Die SPD fordert daher die Absenkung der Grundsteuer B um 50 Prozentpunkte von 730 auf
680 v. H. Diese Absenkung ist für uns ein zentraler Punkt, um dem Haushalt 2018/19 zustimmen zu können.“ So Leiwig. Weitere Bedingungen will er in seiner Haushaltsrede darlegen.                                                                       Klaus Munk, SPD-Pressesprecher

Team Stadtinfo im MAXX

Das neue MAXX Hotel Bad Honnef war das Ziel der Exkursion der ehrenamtlichen Kräfte, die normalerweise die Fragen von Gästen und Einheimischen in der Stadtinfo im Bad Honnefer Rathaus beantworten. Begrüßt wurden sie von Hoteldirektor Thomas Steger und seinem Dackel Bommel. Während der Führung wurden die neu renovierten Zimmer präsentiert und Thomas Steger gab in seinem Vortrag die Informationen weiter, die für Gäste, die in Bad Honnef nach einer Übernachtungsmöglichkeiten suchen, wichtig sind.

 Jeden Monat trifft sich das Team der Stadtinfo außerhalb des normalen Einsatzes an der Informationstheke im Rathaus zu einer Exkursion. Zum einen wird Organisatorisches besprochen. Zum anderen lernen die Teammitglieder Neues kennen, auch wenn sie Bad Honnef und Umgebung wie ihre Westentasche kennen. Um die 20 Ehrenamtler*innen sind mit großem Einsatz in der Stadtinfo tätig. Gesucht wird noch Verstärkung für das Team. Wer Spaß daran hat, gemeinsam mit netten Menschen den Service der Stadtinfo zu unterstützen, ist herzlich willkommen – bitte melden bei der Stadt Bad Honnef oder direkt in der Stadtinfo.

 Dort finden sich nette Mitstreitende, mit denen sich der ein oder andere Kontakt auch außerhalb der Stadtinfo ergeben kann. Man trifft nette Gäste, schließlich geht es um Freizeit, aber auch viele nette Bad Honnefer, denn die Hälfte der Anfragen kommt direkt aus Bad Honnef. Die Zeiteinteilung ist flexibel nach Absprache und brave Hunde dürfen mitgebracht werden. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Bad Honnef unterstützt bei den Aufgaben und kümmert sich um das Informationsangebot wie Flyer und Prospekte oder organisiert Messen. Stephanie Eichhorn ist die Leiterin des Teams.

 Die Aufgaben umfassen die Beantwortung touristischer Anfragen wie Ausflugstipps oder Zimmerempfehlung. Informationsmaterial liegt bereit. Dazu gehören Flyer, Fahrpläne, Veranstaltungsprospekte oder Wanderkarten. Kartenvorerkauf für Veranstaltungen ist zu erledigen. Zwei E-Bikes stehen zur Ausleihe. Vor allem über ein nettes Lächeln freuen sich Gäste und Einheimische immer.

 Wer in der Stadtinfo arbeitet oder sogar noch eine andere ehrenamtliche Tätigkeit ausfüllt, hat unter bestimmten Voraussetzungen das Anrecht auf eine Ehrenamtskarte, durch die es Vergünstigungen gibt.

 Die Besichtigung des MAXX Hotel Bad Honnef war für die Teammitglieder der Stadtinfo eine willkommene Abwechslung. Die 101 Zimmer sind in vier Kategorien eingeteilt. Alle sind von Grund auf renoviert und die Farbe Petrol macht sie freundlich. Einige sind behindertengerecht. Hunde dürfen mitgebracht werden. Sowohl Geschäftsreisende als auch die Gäste, die zur Erholung oder einem Kurzurlaub nach Bad Honnef kommen, sind willkommen. Sehr schön ist die Hotelsuite mit direktem Blick auf Kurpark und –haus. Das Bett und die Badewanne locken zu einer kleinen Auszeit. Die Teammitglieder der Stadtinfo haben jedenfalls so viele Informationen gesammelt, dass sie das Hotel jetzt passgenau empfehlen können.

 Anfragen zur ehrenamtlichen Tätigkeit in der Stadtinfo werden gerne beantwortet von Teamleiterin Stephanie Eichhorn, Stadt Bad Honnef, Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef, Telefon 02224/184-172, E-Mail stephanie.eichhorn@bad-honnef.de .

 Foto: In der Hotellobby vom MAXX – das Team der Bad Honnefer Stadtinfo mit Hoteldirektor Thomas Steger.

Leserbrief -Offener Brief an Herrn Staatssekretär a.D. Friedhelm Ost

Sehr geehrter Herr Ost,

Ihren am 3. Januar 2019 in den hiesigen Medien veröffentlichten Leserbrief im Kontext der Vorbereitung des Bürgerentscheides zum nördlichen Stadtgarten in Bad Honnef möchte und darf ich um meiner eigenen Ehre willen nicht unbeantwortet lassen.

Sie werfen, ohne Namen zu nennen, der Bürgerinitiative „Rettet den Stadtgarten!“ falsche Tatsachen vor, während Sie postwendend eigene – nachweislich falsche – Behauptungen aufstellen.

Ihre Vorwürfe von Eigennutz und Egoismus haben mich und alle weiteren Mitglieder unserer Bürgerinitiative zutiefst verletzt. Wir beide kennen uns persönlich aus gemeinsamer, vertrauensvoller ehrenamtlicher Tätigkeit. Sie wissen seit mindestens 15 Jahren um mein politisches, soziales und gesellschaftliches Engagement für unsere Stadt. Daher wäre es Ihnen ein Leichtes gewesen, zumindest mit mir einen direkten Kontakt aufzunehmen, um die Gründe zu hinterfragen, die mich und andere Bürgerinnen und Bürger zu einem Engagement gegen eine Bebauung des nördlichen Stadtgartens bewogen haben. Von einem ehemaligen Journalisten Ihres Formates, der investigatives Arbeiten kennen sollte, hätte man dies zu Recht erwarten können.

Mir persönlich geht es noch um eine grundsätzlichere Frage: Sind Sie sich des Ausmaßes bewusst, das Sie als Meinungsbildner in dem gelaufenen demokratischen Abstimmungsprozess zu verantworten haben? Sie haben sich in der Bundespolitik und in der Politik unserer Stadt hohe Verdienste erworben und dürften als Vorbild für viele Menschen gelten. Wenn Sie jedoch Mitbürgerinnen und Mitbürger, ohne deren wirkliche Motive zu kennen, pauschal in aller Öffentlichkeit moralisch verurteilen, sollten Sie wissen, dass Sie damit erheblich zu Politikverdrossenheit und Abkehr von demokratischen Werten beitragen.

Durch Ihre öffentliche Aussage handeln Sie nicht anders als jene Politiker, die in ihren Sonntagsreden wortreich das mangelnde politische Engagement der Bürgerinnen und Bürger beklagen und selbige auffordern, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Doch sobald sich die Bürgerinnen und Bürger tatsächlich engagieren und demokratische Mittel nutzen, die der Staat ihnen einräumt, scheuen sich diese Politiker nicht, das gelebte Engagement zu diffamieren und zu diskriminieren, wenn es ihre eigenen Interessen durchkreuzt.

Es wäre ein Zeichen von Größe, wenn Sie Ihren Leserbrief vom 3. Januar in aller Form zurücknähmen.

Heinz Jacobs

Stadtsparkasse spendiert Trainings-T-Shirts


Gemeinsam mit zehn Sparkassen aus dem Gebiet des Fußball-Verbandes-Mittelrhein (FVM), führt der 1 FC Köln die „Sparkassen-Junior-Liga“ für E-Junioren durch. Hier engagiert sich auch die Stadtsparkasse Bad Honnef

Über 60 Vereine spielten im Vorfeld in einer Qualifikationsrunde um die Teilnahme an der Gruppenphase. 32 Vereine, die sich in der Qualifikationsrunde durchsetzen konnten, nehmen im Weiteren, bis zum Mai 2019, an der Gruppenphase teil.

Der 2016 gegründete Jugendförderverein Siebengebirge e.V. (JFV) hat die Qualifikation zur Gruppenphase geschafft.

Harald Schmeling von der Stadtsparkasse Bad Honnef und Jerome Casper, der Trainer der U11, überraschten die erfolgreichen Spieler während des Trainings, um ihnen für das erfolgreiche Abschneiden und den damit verbundenen Einzug in die Gruppenphase zu gratulieren und jedem Spieler ein Trainings-T-Shirt zu überreichen.

Jerome Casper: „Vielen Dank für die T-Shirts. Für die Spieler ist dies eine schöne Erinnerung und Ansporn. Wir trainieren bei jedem Wetter 3x pro Woche und freuen uns die Gruppenphase des Turniers erreicht zu haben“.

Harald Schmeling:“ Die Stadtsparkasse drückt der Mannschaft die Daumen und hofft, dass sie es bis in die Endrunde schafft und gewinnt“.

Das Finalturnier findet im Sommer im Franz-Kremer-Stadion beim Geißbockheim des 1. FC Köln statt. Termine, Paarungen und Ergebnisse sind unter www.sparkassen-junior-liga.de zu finden.

Foto: vlnr. Harald Schmeling, Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit, Adem Ceshmexki, Co-Trainer, Jerome Casper, Trainer.