BAD HONNEF: Die guten Seiten

Ein Rundblick

Auch wenn es derzeit eher angesagt ist, über die Stadt zu meckern, als sich darüber zu freuen, sollten wir einige positiven Seiten nicht vergessen. Die SPD spricht sich für mehr Offenheit und Transparenz für die Bürger aus. Die CDU betont, Bürger mehr in politische Entscheidungen einzubinden. Das klingt gut. Immerhin stehen wichtige Wahlen vor der Tür. Aber das ist sicherlich ein ganz anderes Thema. „Wir leben doch schön hier“, das ist wohl der häufigste Satz den ich in der Stadt höre, vor allem von Neubürgern. Parkplatzprobleme hin oder her. Erfreuliche Nachrichten, auf die wir lange gewartet haben, gibt es auch: Ex-Kaisers, Uhlhof und KSI sind verkauft worden und werden neuen Nutzungen zugeführt. Heißt: Allein dadurch wird die Stadt wieder lebendiger. Coppeneur, die Blaue Sau, Herzblut und Flames n Apes werden in diesem Jahr weiterhin verstärkt auf Veranstaltungen setzen. Der Centrum e.V. konnte zu Beginn des Jahres neue Mitglieder gewinnen. Chef Georg Zumsande sagt: „Die Geschäfte in der Innenstadt laufen zwar schlecht, aber wir sind optimistisch und freuen uns auf den Beginn unserer Veranstaltungen im Frühjahr“. So soll es sein. Diner en Blanc wird wieder im Reitersdorfer Park statt finden. An einer Nachfolgeveranstaltung für die Kirmes in der Innenstadt wird gearbeitet. Und nicht zu vergessen: Auch Altmeister Helge Kirscht wird im Sommer wieder einige Open-Air Konzerte aus dem Hut zaubern. All das gibt es nur in Bad Honnef. Der Kölner sagt: „Ich liebe meine Stadt“. Wir sollten das auch tun. bö    

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