IUBH verabschiedet Absolventen

Zahlreiche Studierende haben im vergangenen Sommersemester ihr Studium an der Internationalen Hochschule Bad Honnef · Bonn am Campus Bad Honnef, in Bad Reichenhall oder im Fernstudium erfolgreich abgeschlossen. Rund 130 Absolventen nahmen an der feierlichen Graduierung am vergangenen Samstag im Kameha Grand Bonn teil. Sie wurden von Vertretern des Rektorats der Hochschule sowie dem stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Bad Honnef, Klaus Munk, beglückwünscht und feierten mit über 700 Gästen ihren Abschluß.

Traditionell wurde der „IUBH Best Thesis Award“, gestiftet von der Gesellschaft der Förderer der Internationalen Hochschule Bad Honnef · Bonn e.V. im Rahmen der Graduierungszeremonie verliehen – ein Preis, mit dem die jeweils besten Abschlussarbeiten eines Semesters ausgezeichnet werden. Miriam Walden, Absolventin Aviation Management, wurde für ihre Bachelorarbeit mit dem Titel “Collaboration or Competition for the Lufthansa Technik AG? – The Qualitative Value Chain Evaluation of Aircraft Overhaul Key Solutions of the Lufthansa Technik AG”  ausgezeichnet. Laudator Eric Hügel, ebenfalls Absolvent der IUBH,  überreichte der Preisträgerin im Namen der Gesellschaft der Förderer einen Buchgutschein in Höhe von € 250,00.

Darüber hinaus wurden die besten Studienabschlüsse insgesamt gewürdigt. Anne-Sophie Thomsen glänzte mit einem Bachelorabschluß von 1,2 im Fachbereich International Hospitality Management und Christoph Bodden-Brux erreichte einen Durchschnitte von 1,6 im Masterprogramm International Marketing Management. Die Abschlüsse wurden mit Hotelgutscheinen vom Klosterhotel Marienhöh und der Design Hotels AG belohnt.  bö

Aktionsplan gegen Schwarzwild

Experten der Ortsgemeinde Rheinbreitbach und der Stadt Bad Honnef haben sich zusammengesetzt und einen Aktionsplan aufgestellt, um der Schwarzwildplage Herr zu werden.

Insbesondere im Süden von Bad Honnef richten Wildschweine große Schäden in Grünanlagen und Gärten an. Die Rudel halten sich nahe der Häuser und Plätze auf. In der Dunkelheit gefährden sie Spaziergänger und –gängerinnen und die Hunde, die ausgeführt werden.

Die Teilnehmenden an der Gesprächsrunde waren Ortsbürgermeister von Rheinbreitbach Wolfgang Gisevius und Erste Beigeordnete der Stadt Bad Honnef Cigdem Bern sowie Leiter und Mitarbeitende des Geschäftsbereichs Städtebau und Mitarbeitende des Fachdienstes Ordnung der Stadt Bad Honnef, Stadtförster, Jagdausübungsberechtigte für den Bereich Selhof, Leiter der Stelle für Wildschäden und Wildschadensverhütung vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz. Sie analysierten die Situation und besprachen erste Maßnahmen.

Dringend empfohlen wird, in der Dunkelheit im Gebiet Honnefer Graben, Limbicher Weg, Lichweg und Verlängerung des Afelspfades keine Spaziergänge zu unternehmen und auch keine Hunde auszuführen. Damit schließt sich die Stadt Bad Honnef den Ausführungen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen an, das vor dem Aufenthalt dort nachts warnt.

Eine Bejagung des Schwarzwildes ist aus Sicherheitsgründen nicht ohne weiteres möglich. Zunächst wurde beschlossen, dass die Bepflanzung, teilweise mittels Beweidung durch Ziegen, reduziert wird. Grundstücksbesitzer und –besitzerinnen wurden bereits angefragt, um ihre Zustimmung zu erteilen. Sind die Deckungsflächen aufgelichtet, ist eine Bejagung leichter. Sie kann wegen der besseren Lichtverhältnissen in einer Woche vor und nach Vollmond erfolgen. Entsprechend wurden Zeiten in der 45. bis 47. und 49. bis 51. Kalenderwoche für die Jagd vorgesehen. Die Verwaltung bittet die Bürgerschaft, Beschilderungen und Absperrungen während der Jagden unbedingt zu beachten und das Gebiet zu meiden.

Bürger und Bürgerinnen sind verpflichtet, mitzuhelfen. Das Füttern der Tiere ist streng verboten. Kompost begünstigt die Ernährungssituation für das Schwarzwild, deshalb sollte auf Kompost und Abfallplätze auf privatem Grund verzichtet werden. Wilde Kompostierungen und Müllablagerungen sind verboten und entsprechende Verstöße werden durch das Ordnungsamt geahndet.

Private Grundstücke sollten zum Schutz gegen Wildschweine eingezäunt sein. Ein üblicher Zaun ist allerdings kein ausreichender Schutz vor Schwarzwild. Unter http://www.bad-honnef.de/staticsite/staticsite.php?menuid=158&topmenu=7 (Schwarzwild) gibt die Stadt Bad Honnef eine Empfehlung zur Eigentumssicherung gegen Schwarzwild mit Hilfe von speziellen Zäunen wie Elektro-, Stabmatten-, Baustahlmatten- und Wildschutzzäune.

Klinkenberg wird Premiumpartner der Dragons

Klinkenberg wird Premiumpartner der Dragons

Mit dem Bad Honnefer Volkswagen Autohaus Klinkenberg steigt ein langjähriger Sponsor und Unterstützer in die Riege der Premiumpartner der Dragons Rhöndorf auf und erhöht auf vielfältigen Ebenen sein Engagement bei den Basketballern vom Fuße des Drachenfels. Als die Plane gelüftet wurde, staunten Mike Lucier und Aaron Nelson nicht schlecht, denn unter der Abdeckung kam ihr funkelnagelneues Dienstfahrzeug aus dem Hause Volkswagen zum Vorschein. Der VW up! im exklusiven Basketball-Dragons-Design steht sinnbildlich für die intensivierte Zusammenarbeit zwischen den Dragons Rhöndorf und dem Autohaus Klinkenberg, welches seit der Gründung im Jahr 1929 zu den Erfolgsgeschichten in der Bad Honnefer Wirtschafts-Welt zählt und seit 1964 am heutigen Standort in der August-Lepper-Straße beheimatet ist. Neben der Zurverfügungstellung des neuen fahrbaren Untersatzes für Mike Lucier und Aaron Nelson wird das Autohaus Klinkenberg zukünftig seine Werbepräsenz bei den ProB-Heimspielen im DragonDome verstärken und eine Werbefläche auf den Shorts der Dragons-Profis einnehmen. Damit neben der ProB auch der Breitensport von der erweiterten Zusammenarbeit profitiert, übernimmt das Autohaus Klinkenberg zudem die Partnerschaft der Bad Honnefer Grundschulliga und unterstützt die stadtweite Basketball-Liga der Grundschulen mit der Anschaffung von 60 Wendetrikots für die jungen Korbjägerinnen und Korbjäger. „Als leidenschaftlicher Fan und ehemaliger Hobby-Spieler ist es mir eine große Ehre den Basketball in Bad Honnef weiter unterstützen zu können. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir sowohl den Spitzensport, als auch unsere heranwachsenden Profis in den Grundschulen fördern dürfen.“ sagt der Geschäftsführer Michael Klinkenberg mit einem strahlenden Lächeln bei der Fahrzeugübergabe.

UP meets Dragons
UP meets Dragons

„Es freut uns sehr, dass es uns gelungen ist, die schon bislang sehr erfolgreiche Partnerschaft zwischen den Dragons Rhöndorf und dem Autohaus Klinkenberg weiter auszubauen.“, erklärt ein sichtlich zufriedener Boris Kaminski, Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf. „Das Autohaus Klinkenberg gehört, wie die Dragons Rhöndorf und der Rhöndorfer TV, zu den Institutionen Bad Honnefs und es freut mich ungemein, dass neben der ProB auch unsere jüngsten Korbjäger von der erweiterten Zusammenarbeit profitieren. Dafür gilt es Danke zu sagen und ich hoffe auf viele weitere Jahre guter Zusammenarbeit.“

Flüchtlinge in Bad Honnef

In den Unterbringungen der Stadt Bad Honnef leben derzeit 377 Asylbewerbende. Für alle ist eine Registrierung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erfolgt. Den nächsten Schritt der Asyl-Antragsstellung, das „kleine Interview“, haben bereits um die 80 Prozent der Menschen absolviert.

Die Flüchtlinge mussten dazu entweder in die Außenstelle des BAMF in Burbach oder Münster reisen. An dieser Stelle wird den Paten und Patinnen ein großer Dank ausgesprochen, denn sie haben mit Unterstützung der Verwaltungsmitarbeitenden des Fachdienstes Asyl dafür gesorgt, dass die Flüchtlinge rechtzeitig zum mitgeteilten Termin zu den Außenstellen reisen konnten. Zumal erfolgte eine Mitteilung, dass ein Termin stattfindet, sehr oft kurzfristig und manches Mal auch von einem auf den anderen Tag. Bürgermeister Otto Neuhoff: „Das Engagement für die Flüchtlinge von den ehrenamtlich Tätigen ist wieder einmal vorbildlich, so dass viele Flüchtlinge in Bad Honnef bereits den Asylantrag gestellt haben.“ Das eigentliche Interview über den Asylantrag wird wieder entweder in Burbach oder Münster geführt, je nachdem wo die Asyl-Antragstellung erfolgt war. In diesen Wochen haben zahlreiche Flüchtlinge dazu Termine. Einige Wochen später erhalten die Flüchtlinge in der Regel den Bescheid.

Wird der Antrag anerkannt, ist eine Asylberechtigung festgestellt. Vielfach wird auch der Status „subsidiärer Schutz“ an Flüchtlinge, auch aus Syrien, verliehen. Er gilt zunächst für ein Jahr für Menschen, denen in ihrem Herkunftsland individuell ein schwerer Schaden droht.

Viele Flüchtlinge haben die Stadt Bad Honnef schätzen und lieben gelernt und wollen hier bleiben, was ein großes Kompliment ist. Asylbewerbende, die anerkannt sind, oder alle, denen subsidiärer Schutz gewährt wurde, können und sollten nach angemessener Frist aus den Flüchtlingsunterbringungen ausziehen. Vermieter oder Vermieterinnen können sich bei Interesse an einer Vermietung beim Fachdienst Soziales der Stadt Bad Honnef erkundigen. Die Miete wird vom Jobcenter übernommen. Ansprechpartner ist Felix Trimborn, Telefon 02224/184-165 oder per E-Mail felix.trimborn@bad-honnef.de. cp

Chorgemeinschaft erwägt weitere Kooperation

Bereits vor einiger Zeit war die Chorgemeinschaft eine enge Kooperation mit der „Gemüthlichkeit“ Königswinter eingegangen, die nun um einen zusätzlichen Männergesangverein zur künftigen Zukunftssicherung des Chorgesangs erweitert werden soll.Begünstigt wird das Zusammengehen durch den Umstand, dass die Chorleiter von Lülsdorf Frau Rom sowie Herr Röttig von der Chorgemeinschaft und der „Gemüthlichkeit“ beabsichtigen, das gleiche Liedgut einzuüben, so dass eine gegenseitige Unterstützung bei den Auftritten gewährleistet sein dürfte.

Zum besseren Kennenlernen trafen sich die Chöre nun am Wochenende im vereinseigenen „Hüsje“ in Königswinter. Es war insgesamt eine harmonische Zusammenkunft, die mit einem Gruppenbild endete und für die weitere Zukunft hoffen lässt. Darüber hinaus würde sich der Vorstand über den Beitritt weiterer sangeswilliger Herren freuen. Informationen hierzu können unter der Tel.: 02224 / 3920 erfragt werden. rl

Aussichts-Sachen zum Martini Markt

Unter dem Titel „Aussichts-Sachen“ stellen Tim Adams, Alfred Schneiderwind und Jens Unglaube im Rahmen ihrer Vernissage am 23.10.2016 gemalte und fotografierte Landschaften aus dem Siebengebirge vor.

Der vierzehnjährige Schüler Tim Adams malt seit zwei Jahren gemeinsam mit Alfred Schneiderwind in dessen Atelier und hat schnell seine Leidenschaft für die kreative Arbeit entdeckt. Mit viel Ehrgeiz entwickelt er seitdem sein Talent und seine Fähigkeiten stetig weiter, jedoch nie ohne den Spaß am Schaffen aus den Augen zu verlieren, der stets sein Hauptantrieb ist.

Alfred Schneiderwind, diplomierter Designer und Inhaber der ortsansässigen Werbeagentur aligator kommunikation, malt selbst bereits seit seiner Kindheit. Seine Liebe zur Landschaftsmalerei ist in erster Linie durch das gemeinsame Tun mit Tim Adams wiederentfacht. Ein Schwerpunkt seiner Malerei sind expressive sowie ungegenständliche Motive. Die Malerei hat ihn neben seinem beruflichen Werdegang stets als wichtiger Gegenpol begleitet. Hier kann er seine eigene Kreativität weiter ausleben, experimentieren und neue gestalterische Wege gehen, die er dann oft auch beruflich wieder einsetzen kann.

Jens Unglaube, Mitinhaber des Bad Honnefer Büros lutz und unglaube architekten, fotografiert seit zehn Jahren und schätzt an dieser Tätigkeit besonders die Ruhe und das Sichzeitnehmen als Ausgleich zum Beruf. Die Landschaftsaufnahmen zählen ebenso zu seinen bevorzugten Motiven wie Stadt und Architektur, so dass sich hier der Kreis zwischen Beruf und Passion schließt.

Neben einzelnen Werken der drei Beteiligten zeigt die Ausstellung auch einige Bilderserien, in denen alle das gleiche Motiv interpretiert haben.

Die Vernissage findet am 23.10.2016 ab 14:00 Uhr in der Hauptstraße 71 in Bad Honnef statt, und jeder Besucher ist herzlich willkommen. Anschließend kann die Ausstellung noch während des Martini-Marktes täglich ab 16:00 Uhr besichtigt werden. ju

Martinimarkt vom 26. bis 30. Oktober 2016

Eins der schönsten Stadtfeste in Bad Honnef, das alljährlich viele Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung in die Stadt zieht, steht bevor. Von Mittwoch 26. Oktober bis Sonntag 30. Oktober 2016 wird wieder an Markt und Kirchplatz, in der Fußgängerzone, in Haupt- und Bahnhofstraße die vielfältige, stimmungsvolle Budenstadt geöffnet sein.

An über 100 Ständen erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Angebot an kunstgewerblichen Gegenständen für Haus und Garten, Modeartikeln aus Filz und Stoff, Schuhen, Schmuck, exotischen und nostalgischen Dekorationen, aber auch Puppen und anderem Spielzeug. Auch Gewürze, Öle, Essig, Kräuterbonbons, edle Brände und Liköre sowie Gebäck und Pralinen können in gemütlicher voradventlicher Atmosphäre gekauft und probiert werden.

Hungern soll niemand. Wie jedes Jahr gibt es an verschiedenen Stellen der Innenstadt auch ein reichhaltiges gastronomisches Angebot auf dem Martinimarkt. Gestärkt durch Bratwurst oder Kesselsknall läßt es sich dann umso schöner den musikalischen Darbietungen des Blasorchesters, des Kirchenchors oder der Jazz & Swing-Künstler lauschen.

Kinder können sich freuen auf Unterhaltung durch Zauberer, Stelzenläufer, ein Holzriesenrad, einen Streichelzoo und noch vieles mehr. Flyer mit den Standorten der vielen Attraktionen liegen in den Honnefer Geschäften aus.

Organisiert wird der Martinimarkt wieder von Centrum e.V., dem Zusammenschluss der Bad Honnefer Geschäftsleute. Der Verein bittet wegen des erwarteten Andrangs darum, bei der Anfahrt nach Bad Honnef möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen oder die Parkmöglichkeiten in der Lohfelder Str. auf den fünf gekennzeichneten Parkplätzen anzusteuern. Von dort aus fahren kostenlose Shuttle-Busse in die Innenstadt und zurück.

Der Markt ist vom 26. bis 30. Oktober täglich von 12.00 bis 21.00 Uhr geöffnet, am 25. Oktober (Sonntag) von 12.00 bis 19.00 Uhr. Die Honnefer Geschäfte öffnen an diesen Tagen zu den üblichen Zeiten, am Samstag bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 13.00 bis 18.00 Uhr.  tb

Aalkönig Wolfgang Bosbach

Der CDU Politiker Wolfgang Bosbach wurde im Kurhaus zu Bad Honnef vor rund 400 Gästen am Freitagabend zum Aalkönig der Neuzeit gewählt. Es war bereits das 14. Krönungsfest, das in Bad Honnef im Zeichen der guten Tat stattfand. Mehr als 350.000 Euro konnten durch das Aalkönigfest bisher in soziale Projekte fließen. Wolfgang Bosbach ist der 14. Regent, der den Bad Honnefer Aalkönigsthron besteigt. Er folgt auf den FDP Bundesvorsitzenden Christian Lindner. Vorherige Regenten sind in der Reihenfolge Ihrer Regentschaft Wolfgang Clement, Konrad Beikircher, Lothar Späth, Friedrich Merz, Peer Steinbrück, Hans-Dietrich Genscher, Rosi Mittermaier, Rudolf Seiters, Jean-Claude Juncker, Theo Waigel, Reinhard Kardinal Marx und Maybrit Illner.

„ Majestäten, Eminenzen und Excellenzen, hochverehrte Damen und Herren, liebes Aalvolk – im Namen des Aalkönigkomitées begrüße ich Sie alle ganz herzlich zum 14. Krönungsfest hier im festlich geputzten Kurhaus zu Bad Honnef.“ Mit diesen Worten eröffnete Staatssekretär a.D. Friedhelm Ost den Krönungsabend um Punkt 19:45 Uhr.

Besonders begrüßte er den noch regierenden König Christian Lindner, „der noch zwei Stunden hier auf dem Thron das Zepter schwingen wird. Nach den strengen Regularien unserer Aalmonarchie muss er dann abdanken. Er wird dann alle seine Kräfte mobilisieren, um die Liberalen in Deutschland mit deutlich mehr als 5 % bei den zahlreichen Wahlen im kommenden Jahr über Wasser zu halten. “

Zur Nominierung von Wolfgang Bosbach führte Friedhelm Ost aus: „Nach langer und intensiver Suche haben wir einen hervorragenden Nachfolger für Christian I. gefunden: einen der profiliertesten Politiker unseres Landes, einen Rheinländer par excellence, einen Mann der klaren Worte. “

Auch Ur-Aalkönig Wolfgang Bosbach und Vorgänger Rudolf Seiters waren zu Gast und wurden vom Sprecher des Aalkönigkomitee herzlich begrüßt.

Nach dem „Duett vom Kalb an gefüllten Zucchinischiffchen mit Kartoffel-Soufflé und Trüffel-Jus“ war es dann auch Zeit für die traditionelle Zeremonie.

Erster Höhepunkt war die Laudatio des zu diesem Zeitpunkt noch amtierenden Aalkönig Christian Lindner: „Eine Regentschaft geht zu Ende und in seiner unerschöpflichen Weisheit hat das Aalkomitee beschlossen, im Amte des Aalkönig ist es Zeit für einen Generationenwechsel.“ Zwar sehe er nicht viele Gemeinsamkeiten zwischen Aal und Wolfgang Bosbach, doch „„Wie der Aal im Rhein sind Konservative in der CDU vom Aussterben bedroht.“

Um 22:00 Uhr dann betrat Wolfgang Bosbach die Bühne und nahm die Insignien der Macht von den Komiteemitgliedern Susanne Guski-Leinwand, Mareike Ost, Günther Raths, Michael-Holmer Gerdes, Manfred Speck, Fabian Ost, Stefan Vesper, Rüdiger Fuchs, Heinz Warneke und Andreas Cremer entgegen: Urkunde, Aalkönig-Plastik und den königlichen Präsentekorb.

Nach Zeremonie und traditionellem Pressefoto gehörte dem neuen König die Bühne. Und dieser bedankte sich erst einmal: bei allen Kräften vor und hinter der Bühne, für einen Besuch auf Aranka nur fünf Tage zuvor und – der Begriff gehöre in der CDU zur Alltagssprache – mit einem „Danke, Mutti!“.

Seinem Vorgänger zollte er Respekt: “Wenn alles läuft und die Wahlergebnisse prima sind, findet man 100 Leute, die bereit sind, sich an die Spitze zu stellen. Wenn´s ganz schwer wird und Leute zweifeln, wenn man nicht weiß wie es weitergeht, sich dann an die Spitze zu stellen und seiner Partei neues Leben einzuhauchen ­– dafür braucht man Mut und ich wünsche Dir, dass dieser Mut belohnt wird.“

Dann richtete er sich an das Aalvolk, das er mit „Entschlossenheit“, „Gelassenheit“ und auch mit „Humor“ regieren wolle.

Bad Honnef ließ seinen neuen König lautstark und mit Standing Ovations hochleben. Nach Huldigungsworten durch Ur-Aalkönig Wolfgang Clement (Wolfgang I.) ging ein schöner Abend weit nach Mitternacht im Foyer des Kurhauses zu Ende.

Chris Wirtgen

Großer Andrang bei der Ausbildungsbörse

Die Ausbildungsbörse, ein Projekt der Auszubildenden der Stadt Bad Honnef in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring e. V., war ein voller Erfolg. Über 35 Firmen und Organisationen boten Informationen zu ihren Ausbildungswegen an und Schüler und Schülerinnen der abschließenden Klassen aus Bad Honnef und Umgebung ließen sich beraten. Auch die Stadt Bad Honnef selbst hatte einen Stand aufgebaut, und um eine Ausbildung bei der Stadt absolvieren zu können, wurde schon während der Ausbildungsbörse eine fix und fertige Bewerbungsmappe abgegeben.

Maike Rüter, Schülerin des Nell-Breuning-Berufskollegs, fand die Ausbildungsbörse gut. Im Sommer 2017 macht sie ihren Abschluss und für eine Bewerbung hatte sie viele Informationen gesammelt. Die Vertretungen der Firmen und Organisationen waren begeistert und lobten die unkomplizierte Organisation. Bis zum Ende der der Ausbildungsbörse am frühen Nachmittag führten sie mit den Schülern und Schülerinnen intensive Gespräche, die vielleicht für den einen oder anderen zu einem Ausbildungsvertrag führen werden.

Das Haus ist voll, meldeten die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef. Angesagt hatten sich Schüler und Schülerinnen der Stefan-Andres-Realschule plus, des Hager Hof Privatgymnasiums, des Nell-Breuning-Berufskollegs „Haus Rheinfrieden“, des Franziskus Gymnasiums Nonnenwerth, des Siebengebirgsgymnasiums, der Konrad-Adenauer-Schule, der Handelsschule Bad Honnef und der Realschule Sankt Josef. Schulleiter der Realschule Stefan Rost hatte seine 170 Realschüler und -schülerinnen der Klassen 8 bis 10 sogar ins Rathaus begleitet.

Die Bäckerei Welsch hatte süße Teilchen spendiert und die Geutebrück GmbH die Getränke. Die Stadtsparkasse hatte den Stadtjugendring unterstützt, so dass einheitliche T-Shirts für die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef und Projektleitung angeschafft werden konnten.

Die Stadt Bad Honnef bietet auch im nächsten Jahr wieder Ausbildungsplätze an. Wer sich bewerben möchte, findet Informationen über die ab dem 01.08.2017 verfügbaren drei Ausbildungsplätze für den Beruf des/der Verwaltungsfachangestellten auf der Internetseite der Stadt Bad Honnef: www.bad-honnef.de, (Rathaus&Politik, Ausschreibungen, Stellenangebote).

Der Andrang bei der Ausbildungsbörse war groß, hier die Schüler und Schülerinnen der Realschule mit Schulleiter Stefan Rost (links), dann: Marcelo Peerenboom vom Stadtjugendring, Leiterin des Personalamtes der Stadt Bad Honnef Gabriele Herfurt (mit Mikrofon) und Ausbildungsleiterin der Stadtsparkasse Bad Honnef Ursula Stark