LifeSpa von Dornbracht Wasser wirkt – Fit, gesund und schön mit Kneipp-Güssen

Wasser wirkt – Fit, gesund und schön mit Kneipp-Güssen

In der kalten Jahreszeit sind die Abwehrkräfte besonders gefordert. Um sie zu stärken, sind Wasseranwendungen ideal. In der Kneipp-Therapie haben sie sich seit Langem bewährt, um Gesundheit und Wohlbefinden zu steigern. Der Vorteil: Sie lassen sich einfach und zeitsparend im eigenen Bad durchführen. Regelmäßig angewendet, können sie einen gesundheitsbewussten Lebensstil optimal unterstützen – und das nicht nur im Winter, sondern das gesamte Jahr hindurch.

Wasser ist Leben

Wie einfach sich gesundheitsfördernde Wasseranwendungen in den Alltag integrieren lassen, zeigt LifeSpa von Dornbracht. LifeSpa umfasst eine Vielzahl spezialisierter Produkte und Lösungen für das Bad – unter anderem auch ein Gießrohr für den Waschtisch sowie einen Kneipp-Schlauch für die Dusche. Dank ihres speziellen Laminarstrahls, der die Haut vollständig ummantelt, ermöglichen sie eine besonders effektive Durchführung von Kneipp-Güssen. Der Beinguss beispielsweise wirkt entspannend und unterstützt die Abwehrkräfte: Beginnend an der rechten äußeren Fußspitze einen kalten Wasserstrahl an der äußeren Seite des rechten Beins entlang zur Leiste führen. Kurz verweilen und anschließend auf der Innenseite wieder abwärts führen.

Kneipp in der Anwendung

Die Anwendung am linken Bein wiederholen. Der Armguss dagegen erfrischt und macht fit für den Tag: Beginnend an der Außenseite der rechten Hand kaltes Wasser langsam aufwärts bis zur Schulter gießen. Kurz verweilen und anschließend auf der Innenseite wieder abwärts gießen. Die Anwendung in gleicher Weise am linken Arm wiederholen. Der Gesichtsguss, auch „Schönheitsguss“ genannt, wirkt durchblutungsfördernd und hautstraffend: Beginnend an der rechten Schläfe kühles Wasser in geraden Strichen über die Wange abwärts und wieder aufwärts gießen – insgesamt drei Mal. Den Vorgang auf der linken Seite wiederholen. Anschließend den Wasserstrahl drei Mal über die Stirn führen. Zum Schluss das Gesicht drei Mal mit dem Wasserstrahl umkreisen. Richtig durchgeführt versprechen die Anwendungen ein deutliches Mehr an Wohlbefinden und unterstützen eine gesunde Lebensweise. Weitere Informationen auch unter lifespa.dornbracht

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa– und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com

Kneippsche Wasseranwendungen sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers durch milde bis kräftige Reize stärken. Die vom Wasser ausgehenden kalt-warmen Temperatureinflüsse regen den Blutkreislauf an und fördern dadurch den Stoffwechsel. Anwendung - Hautstraffend, angenehme Durchblutung der Gesichtshaut - Ausgesprochenes Erfrischungsgefühl. Durchführung - Beginnend an der rechten Wange – 3 mal auf und ab - Wechsel auf die linke Wange – 3 mal auf und ab - Im Anschluss drei Mal über die Stirn - Zum Abschluss drei Runden durch das Gesicht gießen

Kneippsche Wasseranwendungen sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers durch milde bis kräftige Reize stärken. Die vom Wasser ausgehenden kalt-warmen Temperatureinflüsse regen den Blutkreislauf an und fördern dadurch den Stoffwechsel. Anwendung - Bei Antriebsschwäche und niedrigem Blutdruck Durchführung - An der rechten Hand außen beginnen, bis zur Schulter hoch gießen, etwas verweilen, innen zurückgehen. - Dasselbe am linken Arm durchführen.

Kneippsche Wasseranwendungen sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers durch milde bis kräftige Reize stärken. Die vom Wasser ausgehenden kalt-warmen Temperatureinflüsse regen den Blutkreislauf an und fördern dadurch den Stoffwechsel. Anwendung - Nach gestresstem Tag - wirkt schlaffördernd - 1-2 Stunden vor dem Zubettgehen Durchführung - Beginnend an der rechten äußeren Fußspitze - den Wasserstrahl außen aufwärts bis zur rechten Leiste (hier kurz verweilen) und auf der Innenseite wieder abwärts führen. - Dann in gleicher Weise den Schenkelguss am linken Bein durchführen.

Mohnschnecke

Kultur, meine sehr geehrten Damen und Herren, Kultur ist entbehrlich; heute ist Dienstag, da ist sie nochmal entbehrlicher. Allerdings ist Dienstag in aller Regel mein Kulturgeflüstertag; Redaktionsschluss 14 Uhr, da gibts nix zu entbehren. Ich meine, morgen ist Mittwoch. Mittwochs ist immer wöchentliches „Großreinemachen“ bei uns im Büro. Da müssen wir für unsere Putzfrau die Schreibtische räumen.

Also ist das Beste am Dienstag, dass kein Mittwoch ist. Und Dienst habe ich heute auch nicht. Ein Dienstag ohne Dienst ist wie ein Donnerstag ohne Donner. Wobei es manchmal im Gewitter auch nur blitzt; und das Wetter soll ja schlechter werden. Freitag hab ich dann nochmal frei, das passt. Wenn dann am Samstag auch noch das Sams zurück kommt und am Sonntag die Sonne, ist ja wieder alles im Lot und die Woche rum.

Apropos Rum, ich könnt mich grad rumkugeln. Wenn mich mein Osterinstinkt nicht trügt, werden auch dieses Jahr wieder jede Menge Eier versteckt, aber Hauptsache nicht auf meinem Schreibtisch. Bis nächsten Mittwoch ist Zeit genug, dass die Dinger anfangen zu stinken. Außerdem hat Ei ja eh zu viel Cholesterin. Also her mit dem ungesunden Leben. Am Montag werde ich mir eine Mohnschnecke gönnen, damit ich dann wieder für den dienstäglichen Geflüsterschluss gerüstet bin. Bis nächste Woche also, hören Sie wohl.

Festessen

Letzten Sonntag feierten wir den 80. Geburtstag von Schwiegermutter II. Wir hatten in die Räumlichkeiten einer edlen Burg eingeladen und hofften auf ein erlesenes Menü. Die Feier war fröhlich und gelungen. Das Menü weder noch. Im vegetarischen Antipasti-Teller versteckten sich ein paar fleischige Überraschungen. Und die Steinpilzravioli, die alleine schon ein geschmackliches Ereignis sein könnten, waren unter deftigem Wintergemüse verschüttet. Eine undefinierbare und fade Sauce ummantelte das Einerlei.

Nun, gut – dem Fest hat das nicht geschadet – nur dem Geschmack. Heute musste ich plötzlich an das Restaurant denken, welches wir in unserer Kindheit geliebt haben. Es hieß Speisewagen. Der Name sagt alles: Öffnete man die Eingangstür, empfing einen ein schlauchförmiger Raum, an dessen Seiten hölzerne Eisenbahn-Bänke (2. Klasse!) standen. Immer zwei gegenüber und dazwischen ein Tisch.

Wie im Speisewagen eines alten Zuges. Die Dekoration des Lokals bestand aus vielerlei Eisenbahn-Accessoires: Uniformen, Mützen und Trillerpfeifen von Schaffnern und Lokführern, Bahnhofsschildern, Andreaskreuzen und ähnlichen Bahn-Relikten. Wenn das fertige Gericht aus der Durchreiche der Küche geschoben wurde, erklang ein Warnsignal, wie man es früher immer an den Bahnübergängen vernahm, wenn sich ein Zug näherte. Der Kellner kam, nahm das Gericht und servierte es.

Wir Kinder liebten das alles! Auch die Speisen und davon am meisten Wiener Schnitzel mit Fritten. Kulinarisch nicht gerade die höchste Kategorie, aber lecker. Leider war für dieses Restaurant eines Tages der Zug abgefahren. Ein Grieche trat an seine Stelle. Eigentlich auch gut. Wir waren älter und schätzen den Gratis-Ouzo, den man sowohl vor als auch nach dem Essen bekam. Und ein bisschen liegt mir jetzt noch der erstmalige Geschmack von Tsatsiki auf der Zunge. Franziska Lachnit (2018)

Wunderwelten

Eines Jugendzimmers, eines Schulranzens und anderer Räumlichkeiten oder Behältnisse, die unter der Obhut eines Jugendlichen stehen: Mutter betritt das Zimmer ihres – eigentlich nur wenig pubertären – Sohnes und findet immer wieder nette Überraschungen vor. Dass die stinkenden Socken vor dem Bett verteilt sind, ist für sie schon zum gewohnten Anblick geworden.

Sie sammelt diese dann gleichmütig auf und stopft sie zu den anderen Klamotten in die Waschmaschine. Selbstverständlich findet sie zu diesem Zweck auch noch hier und da weitere Kleidungsstücke. Alles Routine! Unangenehmer ist das Thema des Müllmanagements. Der Versuch, verschiedene – der Mülltrennung zuträgliche – Eimer aufzustellen, scheiterte bisher: Zwar wird der Müll brav getrennt, aber so lange in die Eimer geworfen, bis sie randvoll sind.

Dann häufen sich die Gummibärchentüten auf dem Fußboden. Dasselbe passiert mit zusammengeknüllten Taschentüchern und Bäckereitüten. Allerdings kann Mutter auch hier noch entspannten Gleichmut an den Tag legen. Aber, wenn sie unter dem Heizkörper vergessene, verschrumpelte Obstreste findet, beginnt das Fass der Geduld überzulaufen. Auch dass der Geschirrschrank im Laufe von ein paar Tagen immer leerer wird und sich Teller und Tassen verklebt-verkrustet in Sohnemanns Zimmer wiederfinden, kann Mutters Geduldsfaden schon mal reißen lassen.

Ein Blick in den Schulranzen vermag ähnliche Überraschungen hervorzurufen. Räumt sie die saubere Wäsche in die Schränke, rutscht ihr regelmäßig ein zerwühlter Stapel T-Shirts entgegen, den sie vorgestern ordentlich gefaltet hinterlassen hatte. Schmunzelnd denkt sie an die kürzlich geäußerte Verzweiflung ihres Sohnes: „Mama, ich weiß gar nicht, was ich machen soll, wenn ich mal allein wohne: Entweder ich komme fürs T-Shirt-Falten zu dir oder ich besorge mir ein Faltbrett!“ Franziska Lachnit (2018)

Baff

Kultur, meine sehr geehrten Damen und Herren, Kultur ist entbehrlich; wenn ich in der Vergangenheit nun ein „zumindest bei der Öffentlichen Hand“ folgen ließ, hab ich meistens richtig gelegen. Aber wie ich so zufällig mitten in der Nacht nach der Staatsministerin für Kultur und Medien google, fällt mir auf, dass ihr Etat im Bund für 2018 rund 1,7 Milliarden Euro beträgt und damit 17% mehr als 2017. Ich bin baff. Da werden doch bei uns tatsächlich nicht nur die Rüstungsausgaben erhöht sondern auch der Kulturetat.

Es ist noch nicht Hopfen und Malz verloren. Aber wofür wird das Geld nun eigentlich ausgegeben? Natürlich fließt es in solche Projekte wie Orgelsanierungen, die Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes, den digitalen Ausbau der Deutschen Welle, die Sanierung von Synagogen und sogar der Vorbereitung von Beethoven 2020. Hoch lebe die Hochkultur.

Aber halt, in einem Nebensatz finde ich die Förderung der Initiative Musik, namentlich der Rock-, Pop- und Jazzmusik: 1,5 Mio Euro, Wahnsinn, knapp 0,1% des Gesamtetats. Ich spring aus dem Fenster. Da könnte ich direkt Kulturalmosenpfleger des Bundes werden. Wobei, die Versuchung wäre zu groß, mit den anderthalb Mios in der Tasche wäre die 7 Mountains Music Night die nächsten 50 Jahre gesichert; Inflationsrate ausgenommen. Poff! Sorry, der Wecker klingelt, muss über dem Zahlenstudium eingenickt sein. Bis nächste Woche also, hören Sie wohl.

Moderne Armaturen fürs Bad

Moderne Armaturen fürs Bad

Vom einfachen Wasser- zum eindrucksvollen Wohlgefühlspender

Was Philippe Starck, Antonio Citterio und Phoenix Design gemeinsam haben? Sie alle beschäftigten sich mit Wasserhähnen und machten aus ihnen das, was sie aktuell sind: kleine Wunderwerke. Der einfache Wasserspender von früher setzt nun als moderne Armatur das Wasser eindrucksvoll in Szene und bringt Wohlgefühl und Stil ins Bad; egal, ob in optischer Anlehnung an eine historische Wasserpumpe oder zeitgemäß mit softer Form und geraden Linien gleichermaßen weich und puristisch interpretiert. Da gerät man beim Blättern in Herstellerprospekten oder Durchklicken von Galerien im Internet ganz schnell ins Schwärmen.

Entsprechend der erhöhten Aufmerksamkeit, die der Armatur zuteilwird, schießt die Zahl der gebotenen Modelle und Modifikationen für die unterschiedlichen Zapfstellen nach oben. Wie viele es derzeit gibt, lässt sich nicht genau beziffern. Was in jedem Fall zählt, erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS), sind echtes Design in guter Qualität und zunehmend emotional gefärbte Wasseranwendungen. Das Wasser als Naturelement zu spüren und es beileibe als Mittel zu mehr Gesundheit zu nutzen, gehörten zu den Vorhaben, die sich in den eigenen vier Wänden allein im Badezimmer realisieren ließen. Moderne Armaturen gäben quasi alles, damit der Plan „gesundheitsorientiertes Bad“ voll aufgehe.

Dass das Bad als Gesundbrunnen nach dem altersgerechten und möglichst barrierefreien Bad durchaus zum nächsten realen Markttrend werden kann, attestiert die vom Bonner Dachverband in Auftrag gegebene forsa-Basisuntersuchung „Die Deutschen und ihre Bäder“. Nach der im September 2017 veröffentlichten Studie ist das „ideale Bad“ jetzt schon für 41 % der Bevölkerung gesundheitsfördernd. Dieser Wert steigt mit zunehmendem Alter: bei 65- bis 74-Jährigen auf 51 % und bei über 75-Jährigen auf 60 %.

Organisch, dynamisch gerundet und soft

Passend zur Strömung, Wasser als wesentlichen Stimmungsträger einzusetzen, werden laut VDS-Prognose in den nächsten Jahren Modelle den Markt erobern, die grundlegend bei der Natur Maß nehmen. Wer genau hinschaue, stoße in den Ausstellungen der Badprofis längst auf organische, dynamisch gerundete Armaturenlinien, die Steine und Äste als stilbildende Vorbilder zitierten, fließende Übergänge zwischen Griff(en) und Körper schafften und, ja, sogar wie ein gebogener Zweig erhöht aus der Mitte des Beckens ragen. Und selbst streng geometrische, kantige Armaturen haben aus ergonomischer Sicht Softies zu sein.

Auch die Tatsache, dass coole Formen durch Metall-Oberflächen plötzlich viel wärmer und authentischer wirken, lässt sich an Armaturen prächtig veranschaulichen. Naturnahe Materialien wie Gold, Rot- oder Rosé-Gold, Messing, Nickel, Stahl und Platinum vorwiegend in mattem Finish setzen atmosphärische Ausrufezeichen. On top gibt es Eleganz und dezenten Luxus. Darüber hinaus kommen mit Blick auf die Gestaltung historische Anleihen zum Zug, speziell dann, wenn das Bad in einen idyllischen Rückzugsort aus der lauten Metropole verwandelt werden soll. Selbstverständlich steckt in den gefragten Klassikern nur gegenwärtige Technik.

Wasser ergießt sich als Vorhang, fließt netzförmig oder umspült filigran

Immer mehr an Bedeutung gewinnen etwa außergewöhnliche, individuelle Strahlarten. Wie die Experten von Gutes Bad, dem Online-Ratgeber der VDS, ausgemacht haben, sind diese nämlich nicht länger nur den Brausen in der Dusche vorbehalten. Neueste Strahlformer am Auslauf tragen dazu bei, dass Wasser sich als hauchdünner breiter Strahl gleich einem Vorhang ins Waschbecken ergießen kann. Oder sie lassen es netzförmig in feine einzelne, ineinander verschränkte Strahlen aufgeteilt fließen. An anderer Stelle wiederum besprühen und umspülen viele filigrane Einzelstrahlen die Hände wie eine Regendusche in Kleinformat und schenken einfach ein fabelhaftes Gefühl.

Weil speziell im Badezimmer dem einen Trend nicht gleich im Jahr darauf ein nächster folgt, dürfte der sogenannte Hebelgriff als Bedienelement der Armatur noch lange erhalten bleiben. Neuerdings wird er von den Entwicklern, so eine weitere Beobachtung, gerne seitlich angeordnet – nicht zuletzt, weil beim Schließen mit nassen Händen der Auslauf trocken und sauber bleibt. Alternativ zum Griff lässt sich der Wasserfluss durch Knopfdruck starten bzw. stoppen. Dieses Patent erweist sich bei schmutzigen Händen ebenfalls als sehr praktisch. Die vergleichsweise recht junge Technologie lockt darüber hinaus mit einem Argument für Barrierefreiheit: Bei steifen Fingern etwa könnten Handrücken oder Unterarm zum Öffnen oder Schließen verwendet werden.

Mehr Komfort und Flair durch Sensoren und Licht

Individuellen Komfort versprechen Modelle mit Sensoren. Nähert man sich ihnen, sprudelt automatisch und ganz ohne Berührung Wasser in voreingestellter Wunschtemperatur. LED-Ringe oder -Leuchtbänder geben dabei eine visuelle Rückmeldung zur aktuellen Einstellung. Im Großen und Ganzen dürften vor allem diejenigen Armaturen-Lösungen mit Licht ihre Stellung weiter ausbauen, die neben größerem Flair wichtige Orientierungshilfe anbieten – wie das Modell, das in zwei Stufen reagiert: Nähert man sich ihm, wird das Licht der LED-Anzeigen aktiviert. Gleichzeitig leuchtet der Auslauf, in diesem Fall eine Glasplatte, sanft auf. Sobald auch die Hände nahe genug am Infrarotsensor sind, fließt das Wasser hell illuminiert.

Ein Ausgleich zur berührungslosen „Methode“ ist und bleibt einmal mehr in dieser Saison jene aufsehenerregende Armatur, die in ihrem offenen gläsernen Auslauf Wasser kräftig wirbeln lässt. Und das sogar auf sparsame Art und Weise: Lediglich vier Liter pro Minute strudeln durchs Glas. Doch nicht nur High End-Entwürfe, sondern auch Einsteigermodelle setzen auf nachhaltige Technologie, indem beispielsweise bei neutraler, mittiger Griffstellung ausschließlich Kaltwasser kommt. Auf diese Weise füllt sich das Leitungssystem nicht unnötig mit Warmwasser, und Durchlauferhitzer oder Umwälzpumpen müssen nicht extra anspringen. Dadurch sowie nicht zuletzt durch den geringeren Warmwasserverbrauch sinken Energiebedarf und CO2-Ausstoß. Ein Gedanke, der definitiv für reichlich Wohlgefühl sorgt.

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa– und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com

Axor Starck V: Vitality of Water

Ein eleganter rechteckiger Mixer in einer bemerkenswerten Kombination aus Glas und Chrom schwebt über dem Waschbecken. Ihre Hände nähern sich dem Mischer und beleuchten plötzlich die Glasplatte leicht. Sie kommen ein bisschen näher und ein breiter, hauchdünner Wasserstrahl fließt aus der schlanken geometrischen, futuristischen Form. Treffen Sie das HANSAMURANO X Mischventil. Es verbindet urbanes Design und eine innovative Schnittstelle mit der natürlichen Ruhe fließenden Wassers und setzt beide Aspekte auf unverwechselbare Weise in Szene. Darüber hinaus verbindet der HANSAMURANO X den Perfektionismus der modernen Technologie mit der Sinnlichkeit des Urelements.

Hansa Murano X elektronisch betriebene Monoblock-Waschtischarmatur Anspruchsvolle Bäder erfordern anspruchsvolle Armaturen. Mit der neuen sensorisch betriebenen Designikone von Bruno Sacco, dem HANSAMURANO X, hat HANSA erneut eine Vorreiterrolle in der Welt der High-End-Bäder übernommen. Der Tradition seines Vorgängers HANSAMURANO & seinem preisgekrönten Octopus Design, HANSAMURANO X interpretiert Designelemente unabhängig und intelligent in einer Kombination aus einzigartiger Optik und High-Tech-Raffinesse. Wasser zum Leben erweckt "So wie Architektur dem offenen Wasser Form verleiht, bringt Wasser auch die definierten Strukturen der Architektur zum Leben." HANSAMURANO X präsentiert Wasser als einen breiten, transparenten Strom, weich und sanft wie aus einem frischen Frühling; klar und präzise wie vom Designer gestaltet. Der scheinbar schwebende Metall- und Glaskörper, der sowohl als Kontrolle als auch als Wasserauslass dient, ist das zentrale Element seines außergewöhnlichen Designkonzeptes. Das Wasser sprudelt in einer breiten und dennoch transparenten Laminarströmung präzise aus dem Körper in das Waschbecken. Dieser raffinierte Wasservorhang wird mittels eines speziellen Stromformers realisiert. High-Tech: Sensorik und Näherungssensor Der HANSAMURANO X wird sensorisch durch einen Infrarotsensor im Glaskörper ein- und ausgeschaltet. Die Temperatur kann über zwei Sensorfelder im Bedienelement individuell voreingestellt werden. Ein LED-Streifenlicht gibt dem Benutzer eine visuelle Bestätigung seiner Einstellung. Darüber hinaus verfügt der HANSAMURANO X über eine intelligente Licht- / Proximity-Funktion, die in zwei Schritten arbeitet: Nähert sich der Benutzer der Armatur, wird das Licht der LED-Anzeigen aktiviert und die Glasplatte leuchtet sanft. Wenn die Hände des Benutzers nahe genug am Infrarotsensor sind, wird das Wasserlicht durch ein helleres Licht beleuchtet, solange das Wasser fließt. Dabei bleibt die architektonisch minimalistische Ausstattung bemerkenswert niedrig: nur neun Liter pro Minute. HANSAMURANO X bietet somit intelligenten Komfort, garantiert pures Erlebnis und den Luxus schlichter Formensprache.

Seit man das Bad als Lebensraum begreift, werden Grenzen aufgelöst, Räume größer gedacht und Produkte präsenter gemacht. 2017 wollen wir Badgestaltung gemeinsam mit Ihnen noch weiter denken. Das Bad ist für uns ein integraler Bestandteil von Architektur. Und steht nie alleine. So zeigt auch jedes unserer Produkte seinen Wert erst im jeweiligen Kontext. In der täglichen Anwendung im individuellen Umfeld kommen Sinnlichkeit und Sinnhaftigkeit zur vollen Entfaltung. Wir laden Sie ein, mit uns hinter die Kulissen zu blicken. Auf das Große oder das Ganze. Und dort eine neue, faszinierende Badwelt zu entdecken.

Gerade Linien und Flächen, definierte Radien, goldener Schnitt: Bei der Designarmatur CL.1 von Dornbracht ist alles aufeinander abgestimmt und harmonisch proportioniert - ganz nach dem Motto „Sharpen your senses“.

Beste Freundinnen

 „Ich will nicht in den neuen Kindergarten!“ zeterte sie und hockte sich störrisch auf den Fußboden. „Aber dort sind auch Birgit und Stefan!“ versuchte Mutter zu locken. „Wer sind denn Birgit und Stefan?“ fragte sie im Stillen und ließ sich von dieser Info nicht dazu überreden, ihren Protest einzustellen. Letztendlich erreichte Mutter dennoch ihr Ziel und die Kleine den Kindergarten. Dort lernte sie also Birgit und Stefan kennen.

Die Geschwister wohnten – welch eine Überraschung! – in derselben Straße wie sie selbst. Schnell wurde Birgit ihre beste Freundin. Die beiden Mädchen verbrachten möglichst viel Zeit gemeinsam. Wenn sie sich nicht treffen konnten, telefonierten sie. Sonntags lauerten sie in aller Frühe durch’s Fenster, ob die Freundin schon wach ist – in der Hoffnung, sich verabreden zu können.

Allerdings machten dann meistens die Eltern der einen oder der anderen einen Strich durch diese Rechnung. Wenn sie zusammen waren, vergeudeten sie keine Minute: Falls eine mal musste, ging die andere mit. Und auch am stillen Örtchen setzten sie ihre Gespräche über Barbie-Puppen, Schlagerstars, Jungen usw. fort. Sie spielten zu zweit Stadt-Land-Fluss bis zur Perfektion. Gemeinsam mit ihren Brüdern und anderen Jungs pirschten sie durch die nahe gelegene Wildnis, bauten dort Hütten, und bei den Spaßkämpfchen im großen Sandkasten schlugen sie sich ebenso tapfer wie alle Jungs der Straße.

Die Jahre vergingen. Aus den Spielen und Raufereien wurden Teekränzchen und Kuchenback-Sessions. Irgendwann kam  der Moment, als sie sich aus den Augen verloren. Doch eines Tages trafen sich ihre Mütter zufällig und erzählten von den Töchtern: Beide nun längst erwachsen, Studium abgeschlossen und im Job.  Als Mutter ihr von der Begegnung erzählte, entfachte sie wieder den Kontakt zur alten Freundin. Heute ist jedes Treffen der beiden so, als hätte man gestern noch auf’m Klo über Barbie-Puppen gequatscht. Franziska Lachnit (2018)

Swingjazz

Kultur, meine sehr geehrten Damen und Herren, Kultur ist entbehrlich; insbesondere das ganze Drumherum wie Mails, Verträge, Rechnungen, Steuern, etc. Aber was beschwer ich mich über die Geister, die ich rief, und die ich jetzt mit Beelzebub nicht mehr aus dem Wald gefegt bekomme, in den ich vorher hineingerufen habe, damit es mir doppelt so laut wieder heraus brüllt. Also gibt‘s angedenk des bevorstehenden HWZ-Redaktionsschlusses erstmal ein kleines Entspannungsgeflüster für mich, Lockerungsübung für Geist und Finger.

Da freu ich mich besonders, zur Abwechslung auch wieder mal eine Konzertankündigung machen zu dürfen. Diesen Sonntag, 18.3., begrüßen wir den Frühling ab 11 Uhr mit der letzten Wintermatinée und der Formation BLUESTONE. Das in der Region beheimatete Quintett um die charmante Sängerin Ruth Zimmermann lockt die Sonne mit einem smoothigen Swingjazz hervor.

Clemens Chamai wird im gleichnamigen Restaurant in Rhöndorf am Ziepchesplatz mit seinem Team dafür sorgen, dass die Atmosphäre durch ein passendes Weinchen und einen leckeren Imbiss dementsprechend aufgelockert wird. Tja, und ab April geht es dann weiter mit dem 7 Mountains Summer Jazz Festival, welches am 8. seine Premiere in der Talstation der Königswinterer Drachenfelsbahn feiert. Später dazu an dieser Stelle mehr. Alsdenn wieder zurück zu Finanzamt, Bank, Rechtsanwalt und Provider. Bis Sonntag also, hören Sie wohl.

Badezimmer Manager(in) es gibt Sie doch

Badezimmer Manager(in) es gibt Sie doch

Bad-Akademie: Lehrgang „Bad-Manager(in)“ startet wieder im Mai

Lehrgang „Bad-Manager(in)“ startet wieder im Mai

Die Bad-Akademie zertifiziert wieder: Am 7. Mai 2018 geht die Weiterbildungsinitiative der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) in die nächste Runde – und es sind noch einige wenige Plätze frei. Die Teilnehmer aus allen drei Vertriebsstufen erwartet, wie es heißt, ein informatives Programm, das wie bisher die Module Erfolgsmanagement, Prozessmanagement und Gestaltung umfasst. Durch die enge inhaltliche Verzahnung der Module ergebe sich im Kursverlauf ein rundes Gesamtpaket, das die Absolventen nicht nur fit für den Verkauf, die Beratung, Gestaltung und Abwicklung eines Komplettbades macht. Auch Fragen zur professionellen Gestaltung der Firmenwebsite, der richtigen Kundenansprache und des effektiven Einsatzes eines Werbebudgets stehen auf dem Lehrplan, meldet die VDS. Optional kann zudem der 2-tägige Kurs „Barrierefrei Bauen“ kostenfrei besucht werden.

Zeit für Veränderung nicht nur im Badezimmer

Kurs-Plan und Anmeldeunterlagen stehen wie gewohnt unter www.bad-akademie.de zum Download zur Verfügung. Darüber hinaus liefert die Website zahlreiche Erfahrungsberichte, über die Interessenten ein erstes Stimmungsbild sowie einen ausführlichen Einblick in das facettenreiche Lehrgangsgeschehen erhalten. Es endet nach rund 9 Monaten am 5. Februar 2019 mit einer Abschlussprüfung, die nach Bestehen zur „Zertifizierten Bad-Managerin“ bzw. zum „Zertifizierten Bad-Manager“ führt.

Alle Infos und Anmeldeunterlagen auf www.bad-akademie.de

Seit ihrer Gründung im Jahr 2012 biete die Bad-Akademie spannendes eLearning vom eigenen Schreibtisch aus sowie eine gute Gemeinschaft mit anderen Studierenden an aktuell insgesamt 24 Präsenztagen. An Standorten bekannter Markenhersteller schulen versierte Dozenten die Teilnehmer in ihren jeweiligen Fachbereichen. Darüber hinaus bleibe genug Zeit für den wichtigen Blick über den Tellerrand und damit den besonderen Mehrwert persönlicher Fachgespräche. Das zentrale Ziel: den Prozess der Vermarktung schöner Bäder nachhaltig zu verbessern. Ein eintägiges Lichtseminar ist gegen Gebühr zudem für Quereinsteiger geöffnet. Mehr dazu ebenfalls auf der Homepage.

Neue Perspektiven durch Wissenstransfer und Austausch untereinander

„Unser Konzept dient der fachlichen Weiterentwicklung sowie der beruflichen Qualifizierung“, erklärt Ingrid Heister von der VDS, die als Projektkoordinatorin bisher alle Lehrgänge u. a. vor Ort begleitet hat. Daher weiß sie aus erster Hand, dass bei dem einmaligen Weiterbildungsangebot über drei Vertriebsstufen hinweg auch oder gerade der Austausch der Teilnehmer untereinander gefördert wird. „Wenn die Absolventen uns beim Wiedersehen auf einer Messe oder anlässlich einer Refresher-Veranstaltung erzählen, dass der Kurs ihnen neben dem Wissenstransfer vielfältige neue Perspektiven gebracht habe, dann sind Dozenten und Bad-Akademie-Unterstützer mit dem Ergebnis endgültig zufrieden“, berichtet Heister.

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa– und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com

Flaschenpost

Kultur, meine sehr geehrten Damen und Herren, Kultur ist entbehrlich; na ja, zumindest aber mal vergänglich. Oder ? Vielleicht haben Sie auch gelesen, dass eine Australierin gerade eine deutsche Flaschenpost von 1886 gefunden hat. „Flaschenpost – was für ein herrliches altmodisches Ding“, schrieb der Bonner General-Anzeiger.

Den naheliegenden Witz über die Brieflaufzeiten der deutschen Bundespost erspare ich mir jetzt mal. Mich hat die Meldung aber deshalb so gekriegt, da wir am Wochenende bei unserer üblichen Rheinrunde tatsächlich auch eine Flaschenpost im Gestrüpp gefunden haben. Ok, von 1886 war sie nicht, und um die halbe Welt ist sie auch nicht gereist.

Alina, 7 Jahre, hat die Flaschenpost in Speyer an den Rhein übergeben, der sie gerade mal 253 km weiter wieder ans Ufer gespuckt hat. Da kamen schon ein paar nostalgische Gefühle auf. Ein handgeschriebener Brief an sich ist ja schon ein Stück Vergangenheitskultur, heute leider etwas aus der Mode gekommen, aber dann noch ganz ohne Briefmarke und in Flaschenverpackung. Wie schön, dass es so was noch gibt.

Wir haben der jungen Dame ein paar nette Zeilen geantwortet, im Umschlag auf dem normalen Postwege und mit ein paar Süßigkeiten garniert. Den ursprünglichen Brief haben wir übrigens wieder in die Flasche gerollt und dem Fluss übergeben; auf dass sich ein weiterer Finder freut, muss ja nicht erst im Jahre 2150 sein. Bis nächste Woche also, finden Sie wohl.