Malteser und DRK verkosten Weine

Eine Probe zum Jubiläum

Normalerweise finden im Schulungsraum des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) an der Austraße in Bad Honnef Erste-Hilfe-Kurse statt. An diesem Abend aber stehen langstielige Gläser und Weinflaschen mit abgeklebten Etiketten auf dem Tisch, und Informationsmaterial liegt. Denn statt Sanitätswesen steht dieses Mal eine Weinverkostung mit den Maltesern auf dem Programm, die damit ein Geschenk zum DRK-Jubiläum einlösen.

Die Honnefer Malteser, die zwei Häuser weiter an der „Rettungsmeile“ residieren, hatten die Weinprobe ihren Kolleginnen und Kollegen vom DRK-Ortsverein zur Feier des 125-jährigen Bestehens geschenkt. Zur Verkostung kamen dabei neben Riesling-Sekt vom Drachenfels auch Weine mit Malteser- und DRK-Etikett.

DRK-Vorsitzender Uwe Westhoven begrüßte die Malteser-Delegation unter der Führung des Stadtbeauftragten Prof. Dr. Andreas Archut im Siegfried-Westhoven-Haus. „Über das Geschenk haben wir uns sehr gefreut. Überhaupt ist es gut, dass unsere Organisationen sich gut verstehen. Davon profitieren letztlich auch alle Menschen, denen wir helfen“, sagte Westhoven. Dem stimmte Andreas Archut zu: „Das gute Miteinander der Hilfsorganisationen ist uns sehr wichtig. Veranstaltungen wie diese tragen dazu bei, dass sich unsere Aktiven nicht erst im Notfalleinsatz kennenlernen.“ Am Rande der Weinprobe blieb genug Zeit für den persönlichen Austausch, und eine Führung durch die Räumlichkeiten und das Material gab es als Zugabe.

Die Weinprobe leiteten die Malteser Cornelius Dirk und Andreas Archut, die beide „Anerkannte Berater für deutschen Wein“ sind. Verkostet wurden die DRK- und Malteser-Weine „blind“, also ohne zu wissen, welcher Wein welcher ist. Da die Weine auch bewertet werden sollten, war das besonders spannend. Ins Glas kamen etwa zwei Rosé-Weine, ein Spätburgunder mit DRK-Label und eine Cuvée aus einem italienischen Malteser-Weingut. Beide Weine galt es dann nach Geschmack und „Trinkfluss“ zu bewerten, und auch die Aromen wurden bestimmt. Dazu lagen sogenannte „Aromaräder“ bereit, die dabei helfen, Duft und Geschmack des Weines zu ermitteln.

Anfängliche Sorgen, die Weine der jeweils eigenen Organisation könnte „durchfallen“, stellten sich als unberechtigt heraus. Alle Weine hatten Befürworter und Kritiker quer durch die Reihen der beiden Dienste. So richtig gut kam ein so genannter „Pirat“ an, also ein Überraschungswein im Verlauf der Probe. Dabei handelte es sich um einen rheinhessischen Wein einer relativ neuen Rebsorte namens „Johanniter“.

Beseelt von dem Gemeinschaftserlebnis trennte man sich zu vorgerückter Stunde. Einige Tage später sah man sich wieder, als Malteser und Rotkreuzhelfer – ganz nüchtern, versteht sich – zum gemeinsamen Betreuungseinsatz während der Entschärfung einer Weltkriegsbombe nach Aegidienberg ausrückten.

Unser Foto: Gemeinsame Weinprobe der Malteser und des DRKs. Foto: Ralf Klodt/Malteser

Startklar

111 Johr met Musik em Bloot

„Bei jeder Großveranstaltung geht der Spielmannszug TV Eiche vorneweg. Ihr seid Lebensfreude pur und ein exzellenter Werbeträger für die Stadt“, so Laudator und Vizebürgermeister Peter Profittlich während des großen Familienfestes zum 110. Geburtstag der Bad Honnefer Spielmänner im Sommer.

Nun ist der Spielmannszug TV Eiche nur noch wenige Wochen vom närrischen 111-jährigen Jubiläum entfernt. Und da möchten es die Spielleute, die ab dem 11.11. gemeinsam mit ihren tanzenden Gardisten als Stadtsoldatencorps Bad Honnef unterwegs sind, richtig krachen lassen:

Jubiläumsorden, Siebengebirgstollitäten, Siebengebirgszoch, Proklamation, großer Prinzenfrühschoppen und „janz vill Spaß an d´r Freud“.

Zum Warm-up traf sich das staatse Corps zum internen Orden- und Ehrentag im ehemaligen Stammquartier der Gaststätte Vierkotten.

Geehrt wurden zahlreiche Vereinsjubilare für 10- und 20-jährige Mitgliedschaft. Ein Mitglied feiert in diesem Jahr seine Platin-Hochzeit mit dem Spielmannszug TV Eiche. Der ehemalige Abteilungsleiter, Ausbilder, Flötist und Ehrenmitglied Alois Limbach ist seit 1952 stolzes Mitglied und somit 70 Jahre bei den Honnefer Spielmännern. Abteilungsleiter Norbert Grünenwald zeichnete ihn mit dem Ehrenzeichen aus und würdigte sein außergewöhnliches Engagement: „Ohne so engagierte Mitglieder wie Ali Limbach und Mitkämpfer der alten Generation wie Bruder Ernst Limbach, Berti- und August Heinen sen., wüsste ich nicht, ob wir hier heute feiern würden. Du bist Vorbild für ein herausragendes Engagement und hast auch mich sehr geprägt.“

Mitfeiern tat auch ein hoher Repräsentant des Karnevals. Präsident des Regionalverband Rhein-Sieg-Eifel und Vizepräsident des Bund Deutscher Karneval Dieter Wittmann brachte hohe Auszeichnungen mit. Für die langjährige Mitgliedschaft wurden Detlef Peterse und Karl-Heinz Gerlach mit dem Verdienstorden des Regionalverband Rhein-Sieg-Eifel in Gold ausgezeichnet.

Mit dem Verdienstorden des Bund Deutscher Karneval in Silber zeichnete Wittmann Herbert Kroppen aus. Herbert Kroppen ist seit 25 Jahren (1997) ununterbrochenes Mitglied des Spielmannszuges und als stellv. Stabführer Teil der musikalischen Leitung. Kroppen brachte und bringt außerdem als Trommelausbilder einige Generationen von engagierten Musikern hervor. „In der Brust von unserem Herby schlägt ein ganzes Herz für den Spielmannszug. Er ist Knöppelchesjung durch und durch. Schon jetzt bist Du ein Original und Vorbild für viele Mitglieder“, so Grünenwald.

Zu einem großen Jubiläum gehört ein Jubiläumsorden. Einen Orden präsentierte der Spielmannszug TV Eiche zuletzt zum 100-jährigen Jubiläum 2012.

Kassierer Dominik Söhnle stellte das Schmuckstück vor und dankte der Firma Dächer von Klein für die freundliche Spende im Rahmen ihres 55-jährigen Unternehmensjubiläums. Der 1. Orden ging an Geschäftsführer Christian Klein, der bereits 2012 den Orden der Spielmänner stiftete.

„Dieser Orden wird uns durch die gesamte Jubiläumssession begleiten und wir werden damit überall zeigen, wo wir zu Hause sind“, so Söhnle. Neben Musikern und Tänzern in den strahlenden Stadtfarben ziert den Orden im Zentrum die heimische St. Anna-Kapelle in Rommersdorf und das Gründungshaus „Weinhaus Steinbach“, in dem 1912 der Spielmannszug gegründet wurde.

Mit einem donnernden Alaaf schloss Abteilungsleiter Norbert Grünenwald den Orden- und Ehrentag und lud alle Karnevalisten ein, dabei zu sein, wenn am nächsten Donnerstag, den 10. November im Bad Honnefer Rathaus um 19 Uhr das gut gehütete Geheimnis um die zukünftigen Siebengebirgstollitäten gelüftet wird. bl

Bad Honnef AG macht es schön

Graffiti-Kunst ziert Stromverteilerschrank

Künstler Eugen Schramm war erneut im Auftrag der Bad Honnef AG tätig

Ein buntes Graffiti ziert seit Kurzem den Stromverteilerschrank an der Ecke Orscheider Straße / Rottbitzer Straße. Graffiti-Künstler Eugen Schramm hat im Auftrag der Bad Honnef AG (BHAG) Elemente des Orscheider Wappens auf den bisher schmutziggrauen Schrank gesprüht. 

Das Ortswappen von Orscheid wurde 2009 durch den Künstler Richard Lenzgen geschaffen. Ein Element zeigt den gewölbten Tunnel zur Unterführung der Autobahn A 3. Dieser Tunnel diente im Zweiten Weltkrieg als Zufluchtsort und wurde beim Neubau der ICE-Strecke zugeschüttet. Ein weiteres Element ist ein Wegekreuz als Hinweis auf eine seit Ende des 19. Jahrhunderts alljährlich begangene Kreuzweihe. Der Maibaum dient als Symbol für die Brauchtumspflege und der Rotmilan, eine Greifvogelart, ist in den Wäldern um Orscheid beheimatet. Orscheid war der letzte der 13 Ortsteile von Aegidienberg, der eine Wappentafel erhielt. Kersten Kerl, Vorstand der BHAG freut sich: „Die Motive von Eugen Schramm sind immer durchdacht. Der Künstler lässt sich bei der Gestaltung stets von der Vielfältigkeit des Lebens und der Lage des Kunstobjekts inspirieren.“

Der Künstler Eugen Schramm wurde 1979 in Miasskoje, Russland geboren. Bereits als Kind hatte er große Freude an der Malerei und besuchte ab dem 7. Lebensjahr aus eigenem Wunsch von September 1986 bis Dezember 1989 neben dem regulären Schulalltag halbtags die städtische Schule der Bildenden Künste von Anapa. Seitdem experimentierte er mit eigenen Form- und Farbkombinationen und bezeichnet sich selbst als erfolgreichen Autodidakten. Seit Anfang 2005 ist er nicht nur national, sondern auch international tätig.

Er hat bereits seit 2011 mehrere Projekte für die BHAG durchgeführt. Einen Überblick finden Sie auf der Internetseite: www.bhag.de/graffiti

Internationale Feriennaherholung

Kinder reisen in 10 Tagen um die Welt

Man muss sich gar nicht ins Flugzeug setzen, um fremde Länder kennenzulernen. Diese Erfahrung machen derzeit 155 Kinder und 40 ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, die an der Feriennaherholung des Stadtjugendring Bad Honnef teilnehmen. Unter dem Motto „In 10 Tagen um die Welt“ beschäftigen sie sich gemeinsam mit unterschiedlichen Ländern und Kulturen. Das Ganze natürlich auf spielerische Weise.

Zwei Wochen lang geht es an insgesamt vier verschiedenen Standorten diesmal international zu. Die einzelnen Teams haben sich dazu ein abwechslungsreiches Programm ausgedacht. So gibt es viele spannende Fakten über andere Länder, die die Kinder während der Aktion erfahren. Darüber hinaus hat der Stadtjugendring auch 30 Jungen und Mädchen aus der Ukraine eine kostenlose Teilnahme ermöglicht. „Sie fühlen sich bei uns richtig wohl und wir sind froh, dass wir sogar vier Jugendliche im Team haben, die aus der Ukraine stammen und uns dabei helfen, Sprachbarrieren zu überwinden“, berichtet Stadtjugendring-Vorsitzender Marius Nisslmüller.

Neben Angeboten im evangelischen Gemeindezentrum, in der OGS St. Martinus, im Sibi-plus und in der OGS Aegidienberg gibt es auch spannende Ausflüge. So stehen unter anderem Fahrten ins Piratenland Neuwied und in den Kölner Zoo auf dem Programm. Auch diesmal verzichtet der Stadtjugendring auf ein großes Abschlussfest auf der Insel. Stattdessen organisiert jedes Team ein eigenes Abschlussangebot. Am kommenden Freitag geht die Feriennaherholung zu Ende. Dann wird Bürgermeister Otto Neuhoff wieder allen ein Eis spendieren. mp

Parteipolitische Neutralität

Persönliche Stellungnahme von Annette Stegger 

Die öffentliche Diskussion um die Seniorenvertretung berührt mich sehr. Schließlich war ich es, die das Gremium in Bad Honnef auf den Weg gebracht hat. Mehrere Jahre habe ich um Mehrheiten dafür gekämpft.  Es war eine lange und zähe Überzeugungsarbeit an vielen Fronten. Nun sehe ich mit Sorge die derzeitige Entwicklung, weil ich nach wie vor dieses Gremium für enorm wichtig halte, wenn wir als Stadt den demografischen Wandel meistern wollen. Deshalb schicke ich dir  heute eine persönliche Stellungnahme. Auch wenn der Zwist gerade mehrschichtig ist, so sehe ich doch einen Aspekt im Mittelpunkt, den ich hier herausstreichen möchte.  

Die Seniorenvertretung muss vor parteipolitischer Einflussnahme geschützt werden. Diese Warnung sprach schon die Beraterin der Landesseniorenvertretung aus, als sie vor drei Jahren die Gründung des Bad Honnefer Gremiuns begleitete. Alle Fraktionen schienen sich darin einig. Deshalb wurde mein Vorschlag damals aufgegriffen, in der Satzung festzulegen, dass Ratsmitglieder sich nicht zur Wahl stellen dürfen. Diese Ergänzung verzögerte damals die Verabschiedung der Satzung um mehrere Monate. Alle nahmen das in Kauf, weil ihnen die Neutralität des Gremiums wichtig war. Wir dachten damals, dass diese Satzungsergänzung  ausreicht, um zukünftig  parteipolitische Einflussnahme auf das Gremium zu verhindern. 

Mit der jetzigen Kandidatur von Frau Langguth für das Amt der Vorsitzenden mussten leider Zweifel aufkommen, ob in dem Fall  zukünftig die parteipolitische Neutralität des Gremiums gesichert ist. Wer  in führender Funktion die Seniorenpolitik der CDU mitgestaltet, kann schwerlich  seniorenpolitische Unabhängigkeit nach außen vermitteln. Es bestünde mit der Wahl von Frau Langguth zur Vorsitzenden die Gefahr, dass die Seniorenvertretung parteipolitisch instrumentalisiert wird.

Es erscheint mir daher nicht verwunderlich, dass sich die Mehrheit der gewählten Mitglieder der Seniorenvertretung mit klarer Mehrheit für den bisherigen parteilosen Kandidaten als neuen Vorsitzenden ausgesprochen haben. 

Die Tatsache, dass sich jetzt gerade führende Vertreter der CDU in Leserbriefen für Frau Langguth als Vorsitzende aussprechen, bestätigt aus meiner Sicht die Sorge um die parteipolitische Unabhängigkeit dieses politischen Gremiums. 

Vielleicht sollte bei einer Überarbeitung der Satzung nach weiteren Möglichkeiten gesucht werden, wie die notwendige parteiliche Neutralität in Zukunft  besser gesichert werden kann. as

Aalkönigin Gerda Hasselfeldt

Gerda I.: Neue Aalkönigin des Rheinlandes

Die Mitglieder des Aalkönigkomitees, zu dem seit kurzem auch die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Westig gehört, haben wieder eine neue Königin ins Netz gelockt. Sie kann am 7. August dieses Jahres als Gerda I. inthronisiert werden. Die neue Regentin, Gerda Hasselfeldt, wird Andreas I. (Andreas Pinkwart) ablösen, der wegen der Corona-Pandemie fast 3 Jahre lang als Aalkönig des Rheinlandes herrschen musste.

Schon in jungen Jahren bewegte sich die zukünftige Königin mit großem Geschick und Eleganz in den Flüssen Niederbayerns.

Die im Jahre 1950 in Straubing geborene Regentin hat in schwierigsten Gewässern stets Kurs gehalten. Dabei ging sie nie Fallenstellern aus Bayern und anderen Regionen der Republik ins Netz. Mit ihrem Orientierungssinn beeindruckte sie vor allem auch die Großen in der Fischwelt, deren Verschlagenheit sie mit eleganten Bewegungen in tiefen wie flachen Gewässern entkam.

Eindrucksvoller Lebensweg

Gerda Hasselfeldts Lebensweg ist wahrlich sehr beeindruckend. Sie wollte nie eine Quotenfrau sein, imponierte jedoch schon in jungen Jahren mit besten Noten. Ihre Tatkraft bewies sie auf dem elterlichen Bauernhof mit einer Metzgerei und einem Gasthaus in Haibach im Bayerischen Wald. 

Nach ihrem Abitur studierte sie Volkwirtschaftslehre in München und Regensburg. Beruflich war sie bei der Bundesanstalt für Arbeit als Leiterin der Berufsberatung aktiv.

Mit Geschick durch politische Gewässer

In die politischen Gewässer wagte sich Gerda Hasselfeldt bereits in ihrer Jugend vor. Wie ein junger Glasaal lernte sie da schon die Untiefen der Politik kennen. Dabei wurde sie indessen bereits vor den Gefahren der tiefen und flachen Gewässer von ihrem Vater Alois, der Bürgermeister und Bundestagsabgeordneter war, gewarnt. Mit Bravour nahm Gerda Hasselfeldt Sprosse für Sprosse auf der politischen Steigleiter und entkam so den Turbinen der bayerischen Wasserkraftwerke. Anfang 1987 rückte sie für Franz Josef Strauß in den Deutschen Bundestag nach. Danach wurde sie stets als MdB direkt in Fürstenfeldbruck gewählt – durchweg mit weit über 50 Prozent der Erststimmen.

Ihre Vielseitigkeit und ihr Talent, ihre Erfahrung und ihre Durchsetzungskraft bewies sie als Bundesministerin für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau; in dieses Amt wurde sie 1989 von Bundeskanzler Helmut Kohl berufen. 1991 wechselte sie als Ministerin für Gesundheit an die Spitze des Gesundheitsressorts. Im Oktober 2005 wurde sie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Als erste Frau stieg sie 2011 zur Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe im Bundestag auf. Im CSU-Haifischbecken zwischen Berlin und München ist sie mit größtem Geschick vielen Polit-Anglern ausgewichen und hat den meisten CSU-Aalen einen guten Kurs gewiesen.

Ihr Credo: Hilfe für Menschen in Not

Nachdem sie die politischen Gewässer verlassen hatte, wählte die Bundesversammlung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Ende 2017 Gerda Hasselfeldt einstimmig zur neuen Präsidentin – als Nachfolgerin des früheren Aalkönigs Rudolf I., bürgerlich: Rudolf Seiters. Hasselfeldts Credo lautet seitdem: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Menschen in Not zu helfen, ob in Deutschland oder in den vielen Krisen – und Katastrophenregionen der Welt. Immer mehr Menschen fliehen vor Krieg, Gewalt, Klimawandel, Hunger und Armut.“ Das Aalkönigkomitée, das sich von derselben Idee leiten lässt, nominiert mit großer Freude Gerda Hasselfeldt zur nächsten Aalkönigin. fo

Aus Prinzip gut

„Cassius Garten“ im HIT

„Der Cassius Garten ist seit 32 Jahren ein vegetarisches/veganes Vollwert Restaurant im Herzen von Bonn. Mit täglich 1000 Gästen (vor Corona) sind wir regional der Anlaufpunkt für leckere gesundes Essen mit dem kleineren Fußabdruck“, sagt Geschäftsführer Jan Lüth.

„Um uns breiter Aufzustellen produzieren wir in Bonn vegane Hauptgänge, Kekse, Suppen, Sojajoghurt u.a. Ausschließlich im Pfandglas, in Bio Qualität und wir vertreiben die Produkte auch nur im Umkreis von 30 km.Es ist oft nicht einfach, Speisen qualitativ hochwertig sowie nachhaltig zuzubereiten und dabei gleichzeitig zu attraktiven Preisen anzubieten. Dennoch versuchen wir hier keine Kompromisse zu machen. Daher machen wir soweit wie möglich alles selbst, vom Mehl mahlen bis zum Brötchen backen, vom Kartoffel schälen bis zum Püree machen. Das bedeutet natürlich einen sehr großen Aufwand, den wir aber gerne in Kauf nehmen. Denn nur dadurch haben wir die Möglichkeit, Essen so für Sie zuzubereiten, wie wir es für richtig halten – gut für den Menschen, gut für die Umwelt“.

Ein Aspekt von Nachhaltigkeit sei daher auch Verzicht. Das heiße, dass  alle Schritte – vom Einkauf bis zur Zubereitung – hinterfragt werde: Ist das nötig? Können wir das optimieren? Kann das vielleicht aus einer nachhaltigeren Quelle besorgt werden?

„Ein sehr wichtiges Kriterium für unsere Entscheidungen beim Einkauf ist, dass keine Menschen durch unser Handeln schaden nehmen. Das bedeutet, das wir möglichst alle Lebensmittel nur aus Ländern einkaufen, die ähnlich strenge Regeln für Arbeits- und Umweltschutz aufweisen, wie in Mittel-Europa. Wenn dies nicht garantiert werden kann, kaufen wir hier ausschließlich in BIO-Qualität ein“.

Neben der Qualität spiele die Regionalität eine große Rolle. Die Eier seien z.B. aus der Eifel, das BIO-Gemüse aus Wachtberg, das Mineralwasser aus dem Bergischen und Kartoffeln vom Wiesengut aus Hennef (Versuchgut der Uni Bonn) und von Ellenberg aus der Lüneburger Heide. eb

Bad Honnef AG hat vorgesorgt

50 Jahre Versorgungssicherheit

Im Volksmund „Pipeline“ genannte Leitung versorgt den Stadtbezirk Aegidienberg mit Wasser aus dem Lohfeld. Dem Bau vorausgegangen war ein dramatischer Wassermangel auf dem Berg.

Hahn auf, Wasser marsch – so einfach war das vor 50 Jahren im heutigen Stadtbezirk Aegidienberg nicht immer. Entsprechend groß müssen die Freude und die Erleichterung gewesen sein, als am 12. Juni 1972 die Trinkwasserleitung vom Tal zum Berg fertiggestellt und einige Tage später eingeweiht wurde: es gab einen kleinen Festakt mit Stadtrat, Verwaltung, Kurdirektion und Firmen. Der damalige Bürgermeister Franz Josef Kayser „veredelte“ die neue Leitung abschließend über einen geöffneten Verschluss mit einem kräftigen Schluck Schnaps. Jetzt feiert die damals im Volksmund „Pipeline“ genannte Trinkwasserleitung ihren 50. Geburtstag und ist weiterhin unverzichtbar für die Trinkwasserversorgung des Stadtbezirks.

Rückblick: Dürre und Wassermangel auf dem Berg
Um die Bedeutung der Leitung zu verstehen, bedarf es eines Blickes in die Vorgeschichte: zum Beginn des 20. Jahrhunderts hatten mehrere Ortschaften rund um Aegidienberg begonnen, eigene Wasserleitungsgesellschaften zu gründen. Kleinste Quellen wurden gefasst und gemeinsam mit vorhandenen und oft privaten Brunnen an Leitungen angeschlossen, die üblicherweise in Eigenleistung verlegt wurden. Allein in Aegidienberg gab es sieben derartiger Gesellschaften, die Mitte der 1960er Jahre zu einer „Gruppenwasserversorgung der Gemeinde Aegidienberg“ zusammengeführt wurden, wie die Chronisten des Bürgervereins Aegidienberg in ihrem Buch zur Heimatgeschichte zusammengetragen haben. Nachdem ein Rutengänger im Jahr 1960 südwestlich des Himberger Sees eine Wasserader vermutete und dort tatsächlich in 108 Metern Tiefe Wasser gefunden wurde, errichtete man in der Nähe der Quelle einen Hochbehälter und in den Folgejahren insgesamt 43 Kilometer neue Trinkwasserleitungen in der Gemeinde. Die Freude über die neue Versorgungsstruktur währte nur kurz: immer wieder kam es zu Wassermangel, erinnert sich Erich Dieter Walkenhorst, der damals als einer von zwei Direktoren der Bad Honnef AG den Bau der Wasserleitung begleitete: „Es kam zu Trockenheiten mit hohem Wasserverbrauch und es gelang mit den vorhandenen Bohrungen und Quellen nicht, den Bedarf zu decken.“ Bereits im Jahr 1966, als der damals neugebaute Tiefbrunnen in Rottbitze noch nicht ans Pumpenhaus und das Leitungsnetz angeschlossen war, hatte die Feuerwehr vier Tage mit einer Notleitung und einer Pumpe aushelfen müssen.
Zu Pfingsten 1971, also vor 51 Jahren, kam das damals wie heute Undenkbare: Brunnen und Quellen lieferten nach langer Dürre viel zu wenig Wasser, der Hochbehälter war leer und, so erinnert sich Erich Dieter Walkenhorst genau, „es kam kein Tropfen Wasser mehr aus der Leitung. Die Leute waren natürlich aufgebracht.“ Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr lieferten Brauchwasser zu den Haushalten, der Katastrophenschutz montierte am Himberger See eine mobile Trinkwasseraufbereitungsanlage, konnte damit aber nicht einmal ein Viertel des Normalverbrauchs decken, so Walkenhorst. Per Notleitung zwischen Wülscheid und Königswinter-Gratzfeld wurde binnen weniger Tage eine provisorische Wasserversorgung sichergestellt und schnell entschieden, dass es eine krisenfeste und sichere Wasserversorgung durch BHAG aus dem Tal geben sollte:

Neubau der „Pipeline“

Nach heutigen Maßstäben erfolgte der Bau der Trinkwasserleitung vom Wasserwerk im Lohfeld nach Aegidienberg in Rekordzeit: im April 1972 wurden die Leitungen vom Lohfeld zum gut einen Kilometer entfernten Hochbehälter am Menzenberg verlegt und dort eine Druckerhöhungsanlage errichtet. Hochleistungspumpen drücken das Trinkwasser mit 25 bar den Berg hinauf. Die Leitung führt bis heute vom Menzenberg zum knapp 6,2 Kilometer entfernten Himberg in einen Hochbehälter. „Der hohe Druck ist etwas Besonderes und aufgrund des großen Höhenunterschieds vom Tal zum Berg notwendig“, erklärt Torsten Brix, Teamleiter Wasserwerk der BHAG: „Das Wasser wird in den Hochbehälter gepumpt. Dabei kommt nur das Wasser im Hochbehälter an, das nicht gerade von Kunden abgenommen wird. Der Hochbehälter dient also als Puffer, wenn mehr Trinkwasser abgenommen würde als gepumpt werden kann.“
1978 wurde der bereits vorhandene und rund 500 Kubikmeter fassende Hochbehälter Himberg um 440 Kubikmeter auf 940 Kubikmeter vergrößert. Speziell für Rottbitze wurde 2009 ein weiterer Hochbehälter mit 350 Kubikmetern Fassungsvermögen am Asberg errichtet.

Versorgt wird der Hochbehälter in Himberg bis heute von der damals oft „Pipeline“ genannten Trinkwasserleitung aus dem Jahr 1972, erklärt Torsten Brix: „2008 wurde eine zweite Transportleitung nach Aegidienberg gebaut, allerdings über eine andere Trasse.“

Lange Trockenperioden lassen Wasserbedarf wieder steigen – BHAG hat vorgesorgt

Während der Himberger Brunnen seit den 1990er Jahren stillgelegt wurde, ist der 108 Meter tiefe Brunnen in Rottbitze heute immer noch in Betrieb und wurde 2015 saniert. Die BHAG ist froh über den Brunnen mit dem Wasserwerk Rottbitze, da dieser gerade bei langanhaltenden Trockenperioden, die in den vergangenen Jahren spürbar zugenommen haben, die Leitung von Bad Honnef nach Himberg entlastet. Und das spüre man auch am Wasserverbrauch, den die BHAG mit einer modernen Leitwarte in Echtzeit im Blick behält, erklärt Torsten Brix, Teamleiter Wasserwerk der BHAG: „Zwischen 2003 und 2014 ging der jährliche Trinkwasserverbrauch immer weiter zurück, seit 2015 steigt der jährliche Trinkwasserverbrauch wieder an. Was zu erkennen ist, dass durch die Temperaturschwankungen sich der Jahresverbrauch nicht stark ändert, aber die täglichen Fördermengen, aber auch die stündlichen Fördermengen schwanken stark.“ Bei langen Trockenperioden und langanhaltender Hitze steige der Verbrauch von Tag zu Tag spürbar an, hat Brix in den vergangenen Jahren beobachtet: „Das ist darauf zurückzuführen, dass bei Hitze mehr geduscht wird, dass die Gärten gewässert werden und dass es auch viele private Pools gibt.“

Einen akuten Wassermangel, wie er 1971 mit trockenen Wasserleitungen zu spüren war, müssen die Aegidienberger aber nicht mehr fürchten, betont Kersten Kerl, Vorstand der BHAG: „Die Kapazitäten der Leitungen und des Hochbehälters sind auch in den letzten, verbrauchsstarken Trockenperioden nicht annährend erschöpft worden. Wir haben in der Bemessung einen großen Puffer, um auch unvorhergesehene große Entnahmen durch einen Leitungsschaden an empfindlicher Stelle oder einen Großeinsatz der Feuerwehr kompensieren zu können.“ Zudem sind heute nahezu alle lokalen Trinkwassernetze mit Notverbindungen zu anderen Netzen ausgestattet, erklärt Kersten Kerl: „Das gilt auch für das Trinkwassernetz der BHAG, die in einem Versorgungsverbund Leitungen zum Kreiswasserwerk Neuwied und zum Wasserbeschaffungsverband Thomasberg unterhält, die wiederum an Nachbarnetze angeschlossen sind. Über diesen Weg sichern sich Wasserversorger gegenseitig ab, um für unvorhergesehene Fälle und Wasserkrisen gewappnet zu sein.“ dp

Ausnahmejahr für die Malteser Bad Honnef

Bei ihrer Stadtversammlung haben die Mitglieder des Malteser Hilfsdienstes Bad Honnef Rückschau auf ein besonderes Jahr 2021 gehalten, verdiente Einsatzkräfte geehrt und neue Funktionsträger gewählt. Die über 200 Honnefer Aktiven leisteten trotz pandemiebedingter Einschränkungen über 12.000 ehrenamtliche Dienststunden – in denen sie unter anderem bei der Bewältigung der Corona-Pandemie und den Folgen der Flutkatastrophe an Ahr, Erft und Swist halfen. Für die Katastrophenschützer der Malteser war es das einsatzreichste Jahr ihrer Geschichte.

Für die Stadtleitung legten Stadtbeauftragter Prof. Dr. Andreas Archut, Zugführer Max Kornfeld und die stellvertretende Jugendsprecherin Ebba Götz einen Tätigkeitsbericht ab. Vor allem Kornfeld konnte von einem Ausnahmejahr berichten: Insgesamt 18 Mal rückte der Malteser-Katastrophenschutz im vergangenen Jahr mit Alarm aus, darunter 16 Mal im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe. Noch nie war die von ihm geführte Einsatzeinheit so häufig im Einsatz. Rund 2.000 Einsatzstunden kamen allein dabei zusammen; mit Helferschulungen, Übungen und Ausbildungsabenden waren es sogar 5.500 Stunden ehrenamtliches Engagement im Bereich der Notfallvorsorge. aa

Wieder „im Ring“

TVETEN NICHT MEHR 25, ABER JUGENDLICH FRISCH!

Nach zwei Rennabsagen aufgrund winterlicher Witterung konnte mit der 53. Adenauer Rundstrecken-Trophy am vergangenen Wochenende der zweite Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie wie geplant bei bestem Wetter durchgeführt werden.

Während sich der in Bad Honnef praktizierende Norweger Dr. Dr. Stein Tveten das Cockpit seines BMW 325i beim ersten Lauf noch mit zwei Franzosen teilte, nahm er das vierstündige Rennen durch die „Grüne Hölle“ der VLN-Variante des Nürburgrings heuer als Einzelstarter in Angriff. 

Schon das Qualifying am frühen Morgen gestaltete sich schwierig. Reichlich onduliertes Blech sorgte für zahlreiche Gelbphasen und „Code 60“-Zonen entlang der Strecke und machten eine erfolgreiche Zeitenjagd zunächst einmal unmöglich. „Sehen wir das Gute“, so der Chef des Einsatzteams Ring-Attack. „Der Doc muss es langsam angehen lassen und die neue Kupplung sanft einfahren.“ Als dies erledigt und die Gelbphasen aufgehoben waren, ging Tveten auf Zeitenjagd. „Die Runde war sicher nicht schlecht, aber wenn ich im Verkehr etwas mehr Glück gehabt hätte, wäre mehr drin gewesen“, so der schnellste Schönheitschirurg Deutschlands. Am Ende der 90-minütigen Session bedeutete ein dritter Startplatz unmittelbar hinter den direkten Konkurrenten eine sehr gute Ausgangsposition für das Rennen.

Im Rennen konnte Tveten diese Position im ersten Stint behaupten. Während der Adrenalin BMW 325i mit dem amtierenden Meister Philipp Leisen vorne einen Vorsprung herausfahren konnte, verfolgte Tveten den Eifelkind-BMW mit Dominic Kulpovicz am Volant wie ein Schatten. Nach acht Runden der erste Boxenstopp: Dabei waren die Jungs von Ring-Attack etwas schneller und Tveten ging als zweiter wieder auf die Strecke, musste aber den Eifelkind-BMW kurz darauf wieder passieren lassen. Beide holten im zweiten Stint etwas auf den Adrenalin BMW auf. „Wir haben das Gefühl, dass Stein schneller könnte, wenn er alleine unterwegs wäre“, so das für die Taktik verantwortliche Team-Mitglied. Um dies zu erreichen, wurde Tveten früher zu einem kurzen Boxenstopp hereingeholt. Mit einem neuen Satz Michelin-Pneus ging es in die zweite Rennhälfte, aber nachdem auch die beiden anderen Teams ihre Stopps absolviert hatten, ergab sich die alte Reihenfolge.

Weil der Positionskampf auf der Strecke so eng und spannend war, konnten die Kontrahenten auch ausführlich im Livestream, normal den GT3-Boliden vorbehalten, bewundert werden. In einem Interview äußerte der Eifelkind-Teamchef dabei die Hoffnung, Tveten werde über die Distanz müde, da er ja schließlich keine 25 mehr sei. Eine Ansicht, die die beiden Moderatoren aufgriffen und feststellten, dass dies zwar richtig sei, der Beauty-Doc aber noch ganz jugendlich aussähe. Ob er da wohl seine ärztliche Kunst an sich selbst ausprobiert und ein wenig nachgeholfen hätte?!? „Während des Rennens haben wir ja keine Zeit, den Livestream zu verfolgen“, schmunzelte Tveten am Sonntag nach dem Rennen, „aber im Nachhinein haben wir uns diese Video-Sequenz zu Gemüte geführt und uns köstlich amüsiert!“ Eine detaillierte Antwort auf die im Raum stehende Frage unterblieb allerdings …!

Zurück zum Renngeschehen. Der enge Dreikampf tobte weiter auf der Strecke. Nach den finalen Boxenstopps sah es in der Tat so aus, dass Tveten sich mit einem dritten Rang würde begnügen müssen, während vorne Jacob Erlbacher und Kevin Wambach Türklinke an Türklinke in die letzte Runde gingen. Der sechste Sinn des Team-Taktikers sollte nicht ganz falsch liegen: „Mal sehen, wer von den beiden aus der letzten Runde wiederkommt.“ In der Tat konnten sich die beiden Kontrahenten ein Mal nicht über die Vorfahrt einigen und der Eifelkind-BMW wurde in einen Dreher geschickt. So gelang Tveten wieder der Anschluss und er konnte sein ehemaliges Team-Mitglied Kevin Wambach kurz hinter dem Galgenkopf zu Beginn der – endlos – langen Geraden überholen. Stoßstange an Stoßstange ging es über die Döttinger Höhe. „Ich habe ihn mehr als formatfüllend im Rückspiegel gehabt und ihm die Türe zugemacht“, schildert Tveten die letzten Meter. „Im Tiergarten habe ich das Gas voll stehen lassen und dann fast den Bremspunkt für die Hohenrain-Schikane verpasst. Aber alles gut gegangen! Auf der Zielgeraden habe ich die Lücke links geschlossen und das wars! Ein toller Fight, der echt Laune gemacht hat!“ An der Boxenmauer ebenso wie in der Box ließen alle Teammitglieder ihrer Begeisterung und den tollen Kampf und die ebensolche Platzierung freien Lauf, um dann den erfolgreichen Piloten am Parc Fermé in Empfang zu nehmen und zu feiern! „Gar nicht schlecht für einen alten Mann“, schmunzelte Team-Mitglied Patrick Kniebes.

„Nach dem Pech mit dem Verschalter im ersten Rennen der Saison, war das genau die Antwort, die wir gebraucht haben“, resümierte Tveten. „Das hat Lust auf mehr gemacht und zeigt, dass wir absolut konkurrenzfähig aufgestellt sind. So kann die Saison weitergehen.“ Der nächste Auftritt der „flotten Truppe“ wird am 07. Mai im Rahmen des 24h-Quali-Rennens der Saisonauftakt der RCN Rundstrecken-Challenge sein.