Hochwasser in Bad Honnef

Bitte beachten Sie alle Absperrungen und bringen Sie sich nicht in Lebensgefahr!

Sperrungen:

  • Die Ausfahrt der B 42 in Rhöndorf, von Königswinter kommend, ist gesperrt.
  • Die Unterführung “Am Steinchen” (L193, Ortsausgang Bad Honnef-Rhöndorf, Richtung Königswinter) ist gesperrt.
  • Die Linie 66 fährt nur bis Königswinter:
    Die Stadtbahnlinie 66 fährt aufgrund des weiter steigenden Rheinpegelsnur bis zur Haltestelle “Clemens-August-Straße”. Von dort starten Pendelbusse bis zur Endstation der Linie 66 in “Bad Honnef”.
  • Die Straße Am Steinchen ist gesperrt.
  • Die Rheinpromenade (Fußweg) in Bad Honnef ist gesperrt.
  • Die Rheinpromenade vom Stadtteil Rhöndorf (ehemals Bellevue) bis Königswinter ist gesperrt. Die Rheinfähre Königswinter hat ihren Betrieb eingestellt. Stadt Bad Honnef

GFO: Verlagerung von Bad Honnef nach Troisdorf und Bonn

GFO steht zur Geburtshilfe in der Region. Umfassende und leistungsstarke Angebote 

Die GFO stellt im Rhein-Sieg-Kreis ihre Geburtshilfe neu auf. Dafür wird die kleinste der drei Abteilungen Anfang Februar 2021 verlagert: vom Cura Krankenhaus Bad Honnef zu den rechtsrheinischen beiden Standorten der GFO Kliniken Troisdorf sowie an das linksrheinische St. Marien-Hospital der GFO Kliniken Bonn. An diesen Standorten gibt es bereits starke Abteilungen Geburtshilfe und Gynäkologie. Daher bleiben die Leistungen in der Region erhalten. Mit der Integration in die vorhandenen großen Geburtskliniken ist zugleich die Chance gegeben, die Qualität der Geburtshilfe weiterhin zu steigern und werdenden Müttern und Eltern eine umfassende Versorgung anzubieten. 

Geburtsmedizin ist ein zentrales Angebot im Verbund der Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO). Zum GFO-Verbund gehören acht Krankenhäuser mit 14 Standorten. „Geburtshilfe hat für uns eine sehr große Bedeutung, auch wenn sie von den Kostenträgern nicht ausreichend finanziert wird“, unterstreicht GFO-Geschäftsführer Dr. Christoph Heller: „Deshalb stehen wir auch seit vielen Jahren zu den kleineren Abteilungen in unseren Krankenhäusern des Verbundes und decken Verluste aus anderen Einnahmen. Dies ist jetzt auf Grund der veränderten Rahmenbedingungen in Bad Honnef aber leider nicht mehr möglich.“ 

Die GFO unterhält gynäkologisch-geburtshilfliche Fachabteilungen am Standort Dinslaken der GFO Kliniken Niederrhein, dem Standort Vinzenz Pallotti Hospital der GFO Kliniken Rhein-Berg in Bergisch Gladbach, dem Standort St. Marien der GFO Kliniken Bonn, dem Marienhospital Brühl, dem St. Martinus Krankenhaus in Langenfeld und an den Standorten St. Josef in Troisdorf-Stadt und St. Johannes in Troisdorf-Sieglar. „Als regionaler Verbund mit vielen Krankenhausstandorten sind wir in der Lage, eine qualifizierte Geburtshilfe an vielen unserer Standorte anzubieten, weil wir Schwerpunkte bilden können. Diese Konzentration fordert die Politik, und das ist die Folge gesundheitspolitischer Rahmenbedingungen, auf die die Krankenhäuser keinen Einfluss haben“, erklärt Dr. Heller. Die GFO hat trotz immenser Defizite viele Jahre lang an der kleinen Abteilung Geburtshilfe und Gynäkologie im Cura Krankenhaus in Bad Honnef festgehalten. Dort hat sich die Situation nun aber deutlich verändert. Ein wesentlicher Aspekt ist: Es fehlt an Hebammen und auch an Ärztinnen und Ärzten. Das ist zugleich ein bundesweites Problem. Trotz intensiver und lang anhaltender Anstrengungen ist es nicht gelungen, genügend Fachkräfte zu gewinnen, um die Geburtshilfe und Gynäkologie am Cura Krankenhaus dauerhaft betreiben zu können. Zum Fachkräftemangel kommt ein weiterer wichtiger Grund: Der Tarifabschluss des Marburger Bundes für Ärztinnen und Ärzte. Dieser sieht zusätzliches ärztliches Personal auch für gynäkologisch-geburtshilfliche Abteilungen vor. Das führt zu einer deutlichen Kostensteigerung. Das ist insbesondere für kleinere Abteilungen nicht mehr zu verkraften. „Vor diesem Hintergrund ist deshalb ein Weiterbetrieb der Geburtshilfe und Gynäkologie am Cura Krankenhaus wirtschaftlich nicht mehr zu verantworten“, erklärt der zuständige GFO-Regionaldirektor Hans-Joachim Ehrhardt. Im Cura Krankenhaus werden jährlich knapp 500 Kinder geboren. Eine gynäkologisch- geburtshilfliche Abteilung benötigt aber mindestens 1.000 Geburten, um finanziell kostendeckend arbeiten zu können. da

Foto: Sabine Ullmann/Pixelio

Bad Honnef hilft in der Corona-Krise

Die Mitfahrbörse zum Impfzentrum

Ab dem 8. Februar 2021 öffnet das Impfzentrum des Rhein-Sieg-Kreises in der Asklepios Kinderklinik Sankt Augustin seine Pforten. Dann werden auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Bad Honnef jeweils zwei Termine zur Impfung gegen das Corona-Virus erhalten. Bereits in der vergangenen Woche wurden alle über 80-jährigen Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Sieg-Kreis durch Landrat Sebastian Schuster persönlich angeschrieben – mit der Bitte, Impftermine zu vereinbaren. Die Stadt Bad Honnef (Fachdienst Soziales und Asyl) sowie „Hauptsache Familie – Bündnis für Bad Honnef“ weiten im Zuge dieser Impfungen ihr Hilfsprojekt „Bad Honnef hilft in der Corona-Krise“ aus: Es besteht durch Mithilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fachdienst Soziales und Asyl die Möglichkeit, Impftermine zu vereinbaren. Zudem wurde eine Mitfahrbörse in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ins Leben gerufen.

Mit der Mitfahrbörse zur Impfung

„Wir hoffen, dass sich möglichst viele Bad Honnefer Bürgerinnen und Bürger für eine Impfung gegen das Corona-Virus anmelden“, so Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef Holger Heuser. „Zugleich ist uns aber bewusst, dass insbesondere für ältere Menschen, die als erste zur Impfung eingeladen werden, der Weg nach Sankt Augustin nicht leicht sein wird. Aus diesem Grund setzen wir auf das enorme ehrenamtliche Potenzial in unserer Stadt und haben eine Mitfahrbörse ins Leben gerufen. Gerne unterstützen wir auch schon im Vorfeld bei der Vereinbarung der beiden Impftermine.“

Vorab Prüfung alternativer Transportmöglichkeiten

Das Angebot richtet sich an Bedürftige, für die eine alternative Möglichkeit, nach Sankt. Augustin zu fahren, nicht in Frage kommt. „Wir bitten alle Impfkandidatinnen und -kandidaten, zunächst einmal zu überprüfen, ob sie selbst mit dem PKW, mit einem Taxi oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Sankt Augustin fahren können beziehungsweise ob sie nicht auch Verwandte, Bekannte oder Nachbarinnen und Nachbarn haben, die sie zum Impfzentrum begleiten“, berichtet Nadine Batzella, Fachdienstleiterin Soziales und Asyl bei der Stadt Bad Honnef. „Es gilt auch zu prüfen, ob die Krankenkasse die Kosten für eine Taxifahrt übernimmt.“ Die Voraussetzung für eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen sind gegeben, wenn eine Schwerbehinderung mit den Merkzeichen aG, H oder Bl oder der Pflegegrad 3 (und Schwerbehinderung Merkzeichen G), Pflegegrad 4 oder 5 vorliegen. Auch bei einer Indikation für einen Krankentransportwagen (KTW) mit technischer Ausstattung oder Fachpersonal kommt die Krankenkasse für die Transportkosten auf. Eine entsprechende Verordnung zur Krankenbeförderung stellt der Hausarzt aus. „Wenn aber keine der genannten Alternativen in Frage kommt, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme mit den Projektverantwortlichen aus unserem Team; sie werden alles Weitere individuell mit den Hilfebedürftigen besprechen und den Kontakt zu ehrenamtlich Tätigen herstellen. Selbstverständlich haben wir auch ein Hygienekonzept erstellt.“

Auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer werden für die Mitfahrbörse gesucht

Mit der Mitfahrbörse wird das Hilfsprojekt „Bad Honnef hilft in der Corona-Krise“ um ein weiteres Teilprojekt erweitert. Zu Beginn der Krise wurde die Einkaufshilfe für Personen aus der Risikogruppe ins Leben gerufen. „Für die Einkaufshilfe haben sich im Frühjahr 2020 über 140 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gemeldet“, freut sich Laura Solzbacher, Vorsitzende „Hauptsache Familie – Bündnis für Bad Honnef“. „Wir hoffen, dass sich nun neben den Hilfebedürftigen auch wieder zahlreiche Helferinnen und Helfer als Fahrer beziehungsweise Begleiterinnen und Begleiter für die Mitfahrbörse bei uns melden.“

Sie benötigen Hilfe bei der Vereinbarung Ihrer Impftermine oder möchten das Angebot der Mitfahrbörse als hilfesuchende Person in Anspruch nehmen oder sich als ehrenamtliche Helferin beziehungsweise Helfer melden? Dann wenden Sie sich an die Stadt Bad Honnef, Fachdienst Soziales und Asyl:
Felix Trimborn, Telefon 02224 184 185; E-Mail felix.trimborn@bad-honnef.de oder
Jessika Voß, Telefon: 02224 184 198; E-Mail jessika.voss@bad-honnef.de.

Foto: Laura Solzbacher von „Hauptsache Familie – Bündnis für Bad Honnef“ (links) und Fachdienstleiterin Soziales und Asyl Nadine Batzella organisieren gemeinsam mit Helferinnen und Helfern einen Fahrdienst zu den Impfterminen.

Bad Honnef trauert um Karl-Heinz Stang

Die Stadt Bad Honnef trauert um den ehemaligen Ersten Beigeordneten Karl-Heinz Stang, der im Alter von 76 Jahren verstorben ist.

Karl-Heinz Stang prägte die Verwaltung maßgeblich. Sein Berufsleben lang (seit 1963 bis 2004) war er für die Stadt Bad Honnef tätig. Als Erster Beigeordneter war er seit 1988 Stellvertreter des Stadtdirektors und nach der Verwaltungsreform seit 1999 Stellvertreter des Bürgermeisters.

Seine Laufbahn begann er als Praktikant bei der Stadt Bad Honnef am 1. April 1963. Nach seiner Bundeswehrzeit von 1965 bis 1967 begann er die Beamtenlaufbahn als Stadtinspektor bei der Stadt Bad Honnef. 1975 bis 1978 studierte an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie in Koblenz. Das Diplom erhielt er mit der Note „gut“. Seine Karriere setzte sich mit den Ernennungen zum Stadtoberinspektor, Stadtamtmann, Stadtamtsrat und schließlich Stadtoberamtsrat fort. In der Hauptabteilung kümmerte er sich um die Sachgebiete Standesamt, Personalamt und zentrale Verwaltungsaufgaben. Die Ausbildung junger Menschen war ihm wichtig, so wurde er 1980 Ausbildungsleiter der Stadtverwaltung. Der Bereich Datenschutz in der Verwaltung kam hinzu. Seit 1976 war er Standesbeamter.

Parallel erreichte er 1989 den Dienstgrad des Oberstleutnants der Reserve bei der Bundeswehr.

Schließlich bekleidete er von 1988 bis 1996 und in zweiter Amtszeit bis 2004 das Amt des Ersten Beigeordneten der Stadt Bad Honnef. 2003 konnte er auf 40 Jahre Dienstzeit zurückblicken und das Jubiläum feiern. 2004 nach Ablauf der zweiten Amtszeit als Erster Beigeordneter wechselte er in den Ruhestand.

Zu seiner Verabschiedung sagte der damalige Bürgermeister Peter Brassel: „Als Stellvertreter des Bürgermeisters im Amt war Karl-Heinz Stang mein engster Mitarbeiter. Viele Stunden haben wir über den Umbau der Verwaltung zu einem Dienstleistungsunternehmen für unsere Bürgerinnen und Bürger diskutiert, über die Leistungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und wie diese zu fördern seien, die Verbesserung der Haushaltssituation, die Steigerung der Effizienz und vieles mehr.“ Heute fügt Peter Brassel aus traurigem Anlass hinzu: „Uns und unsere Frauen verbindet seit über 50 Jahren eine enge Freundschaft, die sich auch in schwierigen Zeiten und Lebenslagen bewährt hat. Unser gegenseitiges Vertrauen hat die gemeinsame Zeit im Rathaus besonders geprägt. In den letzten Jahren hat Karl-Heinz regelmäßig Geschichten und Episoden aus der Heimat in rheinischer Mundart in Seniorenheimen von Bad Honnef und Umgebung vorgetragen und unseren älteren Mitbürgern damit viel Freude bereitet.“

„Bad Honnef ist schön“ war der Wahlspruch von Karl-Heinz Stang, weil er seine Heimat liebte. Die Demokratie verteidigte er leidenschaftlich, stellte aber auch immer wieder klar, dass für deren Erhalt viel Einsatz notwendig ist. Karl-Heinz Stang ging mit gutem Beispiel, mit Arbeitseifer und Pflichterfüllung voran. Er war, was er auch selbst gerne zugab, ein preußischer Rheinländer. So standen in seinem Büro zwei Porträts des Alten Fritz. Sein Optimismus war ansteckend und half so, manche schwierige Hürde für sich und andere zu nehmen.

„Die Stadt Bad Honnef verdankt Karl-Heinz Stang außerordentlich viel“, sagt Bürgermeister Otto Neuhoff. „Er war mit Energie und Einsatz zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Honnef tätig. Das hohe Engagement für seine Stadt war ihm Berufung, die über das berufliche hinausging. Als Mitsenator der Großen Selhofer KG habe ich ihn und auch seinen Humor sehr geschätzt. Die Stadt Bad Honnef wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.“ Christine Pfalz

Bad Honnef AG wieder ausgezeichnet

Bad Honnef AG: Zum 6. Mal in Folge Top-Lokalversoger Strom & Gas.Qualität, Transparenz, Nachhaltigkeit: Das zeichnet Top-Lokalversorger aus!

Das unabhängige Energieverbraucherportal zeichnet jedes Jahr Versorger mit dem TOP-Lokalversorger-Siegel aus, die über einen günstigen Preis hinaus Verantwortung übernehmen, lokales Engagement zeigen und die Gesellschaft aktiv mitgestalten und einen Mehrwert für uns alle bieten. Nun wurden die Versorger bekannt gegeben, die sich den strengen Prüfkriterien stellten, überzeugen konnten und in diesem Jahr das Siegel TOP-Lokalversorger 2021 tragen dürfen – dazu zählt auch die Bad Honnef AG.

Von 2008 an wird das TOP-Lokalversorger-Siegel für „Strom“ und „Gas“ verliehen. Es steht für die Förderung von Nachhaltigkeit und Kundenfreundlichkeit eines Versorgungsangebots mit lokalem Bezug. Hierzu zählen ein persönlicher Kundenservice vor Ort, ebenso die Unterstützung von heimatlichen Bildungs-, Sport-, Kultur- oder Umweltschutzeinrichtungen, die Stärkung des regionalen Arbeitsmarktes durch attraktive und sichere Arbeitsplätze oder die Förderung der lokalen Wirtschaft.

Die Güte der Versorgung wird in Deutschland zunehmend wichtiger. Dies manifestiert sich unter anderem im Bewerberstand um das jährlich zu vergebende TOP-Lokalversorger-Siegel, welcher mit einem Plus von etwa zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr einen neuen Höchststand erreicht hat.

„Diese wiederholte Auszeichnung zeigt erneut, dass wir eine verlässliche Strategie verfolgen“, freut sich Sven Stauf, Leiter Vertrieb der Bad Honnef AG.

Die Liste der ausgezeichneten Versorger finden Sie unter top-lokalversorger.de. dp

Bad Honnef AG verlegt Versorgungsleitungen

Insel Grafenwerth Bad Honnef: Umbau geht weiter

„Grünes Juwel in neuem Glanz“. Die Umgestaltung der Insel Grafenwerth für rund 3,3 Millionen Euro soll in diesem Jahr abgeschlossen werden. Für den Inselumbau erhält die Stadt Bad Honnef dann rund zwei Millionen Euro aus Fördermitteln vom Land für Städtebauförderung. Ziel der Maßnahme ist es, die Insel attraktiver zu gestalten. Es wurden bereits Wege erneuert, Spielinseln an der Nordspitze errichtet und neue Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen. Geplant ist unter anderem auch eine Stromversorgung für zukünftige Veranstaltungen.

Für die weiteren anstehenden Umbaumaßnahmen ist es somit notwendig Versorgungsleitungen (Gas, Strom und Wasser) zu erneuern. Die Bad Honnef AG (BHAG) wird mit den Arbeiten am 18. Januar 2021 beginnen. Die einzelnen Maßnahmen sind mit der Stadt Bad Honnef sowie dem Rhein-Sieg-Kreis abgestimmt. 

Die geplante Fertigstellung des Bauvorhabens ist für Ende März 2021 geplant. Wir bitten um Verständnis, dass aufgrund der Witterungsverhältnisse sowie der aktuellen Corona-Situation derzeit nicht absehbar ist, ob dieser Termin einzuhalten ist. Während der Bauphase, ist mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen. Je nach Bauabschnitt kann es zu Behinderungen beim Zugang sowie bei der Nutzung der Inselanlage kommen. Die Zufahrt für Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Ordnungsamt wird zu jeder Zeit möglich sein. Schüler, die das Gymnasium Nonnenwerth besuchen, haben weiterhin Zugang zur Insel und somit zur Rheinfähre. Daniela Paffhausen

Geschenkaktion für das Bad Honnefer Krankenhaus

Mit zahlreichen Geschenken bedanken sich die Bad Honneferinnen und Bad Honnefer bei den Pflegekräften, Schwester, Ärztinnen und Ärzten des Bad Honnefer Cura-Krankenhauses. Gemeinsam mit dem hiesigen Einzelhandel hatten sie dafür gesorgt, dass die Bediensteten ein Dankeschön für ihre unermüdliche Arbeit in diesem besonderen Jahr erhalten. Es soll vor allem Anerkennung sein, die die Pflegekräfte nach Meinung der Initiatoren verdient haben. Birgit Eschbach zählt zum Kreis der Ideengeberinnen: „Wenn wir ehrlich sind, brauchen die Pflegekräfte statt warmer Gedanken warme Taten. Hier setzt die Aktion an. Außerdem wird natürlich der heimische Handel gefördert, denn auch hier gibt es gerade sehr schwere Zeiten zu verkraften.“ Die Geschenke wurden in den vergangenen Wochen im Kiezladen an der Kirchstraße gesammelt und nun zum Krankenhaus gebracht. Mit Schwung fuhr Kurierfahrer Alexander Wache zu Daniela Kreuzberg, der kaufmännischen Direktorin des Cura- Krankenhauses und lud die liebevoll verpackten Präsente ab. Sie werden nun im Rahmen einer Tombola an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilt. Bürgermeister Otto Neuhoff freute sich angesichts der Resonanz: „Wir können im Moment nicht oft genug betonen, dass wir uns hier in Bad Honnef sehr glücklich schätzen können, ein Krankenhaus wie dieses zu haben. Direkt vor Ort, sehr kompetent und ein zuverlässiger Partner der Stadt. Ich schließe mich deshalb dem großen Dank an und wünsche allen Bediensteten für die kommenden Festtage viel Kraft und Durchhaltevermögen.“|aha

Jens Unglaube spendet an Bündnis für Familie

Ein Kalender mit faszinierenden Aufnahmen aus der Heimat ist schon eine tolle Sache. Wenn der Erlös dieser Kalender dann aber auch noch für einen guten Zweck gespendet wird, macht es doppelt Spaß. Hobbyfotograf und Architekt Jens Unglaube fotografiert über das ganze Jahr Motive aus seiner Heimat am Rhein und macht daraus einen DinA3 Kalender mit dem Titel „Bilder von zuhause“, der in Bad Honnef unter anderem im Rheinhotel Hoff und bei Gilberts gekauft werden kann. In diesem Jahr hat er den Erlös an das Bündnis für Familie gespendete „Die Projekte des Bündnisses kommen hier in Honnef direkt den Menschen zu Gute. Wenn ich nicht nur mit meinen Bildern eine Freude machen kann, sondern auch noch mit dem Erlös des Projektes, macht es doppelt Spaß“, erklärt Unglaube. Auch durch sein Architekturbüro „Lutz und Unglaube“ kennt er viele unterschiedliche Menschen in Bad Honnef und wollte in diesem Jahr dort eine Freude machen. Laura Solzbacher, Vorsitzende des Bündnisses, hält den Kalender in der Hand und schwärmt: „Es gibt in dieser Stadt einfach ganz ganz viele großartige Menschen, die in dieser ungewöhnlichen Zeit zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen. Jens großzügige Spende setzen wir im neuen Jahr direkt ein und versuchen bestmöglich zumindest lokal zu unterstützen, dass niemand auf der Strecke bleibt.“

Über 750 Euro freut sich das Bündnis so kurz vor Weihnachten, wo gerade die Weihnachtswunschbaumaktion nochmal gezeigt hat, wie viele Menschen eine helfende Hand im Rücken brauchen können. Dem strahlenden Spender ist anzusehen, dass es auch ihm Freude bereitet. |eb

Unterstützung der Honnefer Gastronomie

In diesem Jahr sollte eigentlich eine zünftige Weihnachtsfeier aller Mitarbeiter der Parkresidenz in Bad Honnef stattfinden. Doch die Entwicklung der Corona Pandemie lässt eine Feier aller Mitarbeiter, auch in kleineren Abteilungen, einfach nicht zu. Daher entschlossen sich die Verantwortlichen in der Parkresidenz Bad Honnef dazu, das Geld für eine Feier in Geschenke für die Mitarbeiter zu investieren. Und wenn in diesen Zeiten eine Investition in Geschenke Sinn macht, denkt man automatisch an die Honnefer Gastronomie, die momentan fast keine Einnahmen generieren kann.

Da natürlich nicht alle Restaurants berücksichtigt werden konnten, wurden kurzum die verschiedenen Geschmäcker der Mitarbeiter ermittelt. Kurzum kaufte Herr Bierbaum (2.v.r.), Geschäftsführer der Parkresidenz, über 100 Gutscheine bei verschiedenen Restaurants, u.a. bei Eheleute Schwalb vom „Alten Standesamt“ am Marktplatz, Robert Wohlhage vom „Bistro Ludwig“ an der Hauptstraße und Veli Tazegül vom „La Vigna“, das nur wenige Schritte von der Parkresidenz entfernt ist. Eine Aktion, die gewiss Nachahmer sucht, Mitarbeitern das Fest zu versüßen und dabei zu mindest einen Teil der Honnefer Gastronomie zu unterstützen. |eb

Kirche im anderen Licht und Adventskonzert

Am 3. Adventswochenende stand die Samstags Veranstaltung unter dem Thema „Kirche im anderen Licht“. Die KjG Selhof hatte mit bunten Scheinwerfern und Laserlicht die Kirche in ein mystisches Licht getaucht. Wechselnde Farben verwandelten die „Martinsreliefs“ an den Wänden und das ehrwürdige alte Kreuz über dem Altar zu immer neuen Eindrücken. Viele Besucher verweilten in den Bänken und ließen das Licht im Raum auf sich wirken. Im hinteren Teil der Kirche hatte der Kreativkreis für Puma seinen Verkaufsstand aufgebaut. Zahlreiche Handarbeiten, Socken, Schals und kleine Geschenke warteten auf Kundschaft. Im Angebot waren auch selbstgebackene Plätzchen, Quittenbrot und andere Leckereien. Ebenso wurden Mistelzweige zum Kauf angeboten. Der Erlös des Basars ist für die Partnergemeinde in Puma/Afrika bestimmt.

Am Sonntag bot der “Selhofer Adventskalender“ ein Adventskonzert zum Zuhören und Mitsingen an. Eva (Klavier und Tenorflöte) und Johannes (Gitarre) Kuhlen, Corinna Hambuch, (Querflöte) Susanne Perzborn (Querflöte) und Elisabeth Irmgartz (Altflöte) spielten alte
und neue Advents- und Weihnachtslieder. Bei mehreren Liedern war das Publikum zum Mitsingen eingeladen, was auch gerne angenommen wurde. Am Ende des Konzerts sangen alle gemeinsam „Alle Jahre wieder“ und „Ihr Kinderlein kommet“ und das Publikum bedankte sich mit großem Applaus für das schöne Konzert. Leider müssen alle für die kommende Woche vorgesehenen Veranstaltungen des „Selhofer Adventskalenders“ wegen der neuen verschärften Corona-Regeln ausfallen. |eb