Frischer Wind

Meine sehr verehrten Damen und Herren, der Frühling zeigt sich, die Sonne scheint, die Biergärten sind startklar. Vorfreude! Vorfreude auch beim Centrum e.V. Dienstag fand die erste Mitgliederversammlung unter der Leitung des neuen Vorsitzenden Fabian Neumann statt. In den Räumlichkeiten der Quint.Studios in Selhof. „Quint.“ steht für professionelle, individuelle Veranstaltungstechnik. Ein gutes Zeichen. Fabian Neumann umriss kurz und knapp die geplanten Aktivitäten des Vereins im laufenden Jahr. Die Klassiker „Fühl dich Frühlich“, die „Schlemmerabende“ oder auch der „Martini Markt“ werden wieder mit dabei sein. Auch ein neuer Internetauftritt steht auf dem Plan, realisiert von „Konzept Backhaus“. Noch ein gutes Zeichen, denn: die Marketingspezialisten aus dem „Backhaus“ werden wie „Quint.“ und dem neuen Vorsitzenden für frischen Wind in dem ehrwürdigen  Verein sorgen. Und das ist auch gut so. Altmeister Georg Zumsande, der die Verjüngung des Vereins in die Wege geleitet hat, macht jetzt den Lindner, er kümmert sich um die Finanzen. Jürgen Kutter bleibt Veranstaltungskoordinator. Erfreulich: Alle Beteiligten, jung oder alt, wiesen mehrfach auf die „großartige“ Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung hin. Dennoch: Einige Innenstadtunternehmer machen sich Sorgen über die geplante Innenstadtneugestaltung mit erwartbaren Großbaustellen. Ihr Wunsch: Mehr Transparenz. Fabian Neumann wünscht sich darüber hinaus mehr Anreize für junge Unternehmer damit die in der Stadt ihr Geschäft eröffnen. Zur Zeit zählt der Centrum e.V. 45 Mitglieder. Das sei gut, sagt Georg Zumsande, aber eben auch noch steigerungsfähig.   

„Gleichstellung“ live

Sollte es nicht eigentlich selbstverständlich sein: dass Frauen die gleichen Rechte und Chancen haben? Dass sie über ihren Körper selbst bestimmen können? Dass sie genauso Karriere machen können, ohne auf Kinder zu verzichten, wenn sie welche wollen? Dass sie vor Gewalt geschützt werden? 

Feminismus ist Teil der Grünen DNA und mit der neuen Bundesregierung ist es möglich: Aus Überzeugung wird Wirklichkeit. Denn für uns hat die Gleichstellung der Geschlechter schon immer Priorität.

Anlässlich des Frauentags diskutieren Ricarda Lang, Familienministerin Anne Spiegel, Kabarettistin Maren Kroymann und Europaabgeordnete Terry Reintke über Feminismus, gesellschaftlichen und politischen Wandel, reproduktive Rechte und vieles mehr: Am 7. März um 19.30 Uhr live auf gruene.de!

Zum Livestream: 7. März, 19.30 Uhr

Auch an diesem Tag sind unsere Gedanken bei den starken Frauen in der Ukraine. Wir haben eine Videobotschaft von einer ukrainischen Menschenrechtsaktivistin erhalten, das wir im Rahmen der Veranstaltung mit Dir teilen wollen. 

Bürgerstiftung sammelt Spenden für Ukraine-Flüchtlinge 

Bad Honnef erwartet die Ankunft von zahlreichen Flüchtlingen aus der Ukraine. Die Bürgerstiftung Bad Honnef hat deshalb einen eigenen Flüchtlingsfonds eingerichtet. Unter der Kontonummer der Bürgerstiftung

IBAN: DE85 3705 0299 0000 1115 00

Verwendungszweck: Flüchtlingshilfe Ukraine 

sammelt die Bürgerstiftung Spenden, um den Flüchtlingen hier vor Ort helfen zu können. „Das Schicksal der Menschen geht uns allen nahe. Mit einer Spende können wir einen kleinen Beitrag leisten, um dieses Elend zu lindern“, sagt Annette Stegger, Vorsitzende der Bürgerstiftung und bittet um Unterstützung. Die Vergabe der Mittel werde eng mit der Stadt koordiniert. Bei Angabe der Adresse kann die Bürgerstiftung Spendenquittungen ausstellen. as

Kraniche nutzen Rückenwind 

„Vögel des Glücks“ überqueren Deutschland 

Die Kraniche sind bereits vor Wochen gestartet. Nachdem YLENIA, ZEYNEP und ANTONIA durchgezogen sind, nutzen die Zugvögel den anhaltend kräftigen Wind, um die Brutplätze im Norden zu besetzen. Es ist Eile geboten, denn der frühe Vogel kriegt den besten Platz. Mit lautem Trompeten ziehen sie von Frankreich und Spanien über unsere Köpfe hinweg dem Frühling entgegen.

Reisewetter mit Turbo

Kraniche werden, weil sie als Vorzeichen des Frühlings gelten, auch „Vögel des Glücks“ genannt. „Der starke Wind zwischen und nach den Sturmtiefs der letzten Tage scheint die Vögel nicht an ihrem Flug zu hindern. Vielmehr fordern sie offensichtlich ihr Glück heraus und ziehen trotz der Turbulenzen mutig in Schwärmen über den Westen Deutschlands hinweg. Die Kraniche nutzen dabei den Rückenwind, der in der Höhe sicher auch jetzt noch Windstärke 10 erreichen kann, als Turboantrieb. Wer wegen ihres lauten Trompetens den Blick Richtung Himmel richtet, kann die majestätischen Vögel zurzeit zuweilen in einer etwas lockereren Formation sehen. Denn die sonst typische V-Formation des Schwarms wird doch etwas vom Wind verwirbelt“, erklärt Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline. „Aufgebrochen sind die Kraniche laut dem NABU aus Südfrankreich und Spanien. In der Regel erreichen die Vögel in wenigen Tagesflügen Deutschland. Sie versuchen dort möglichst als erste wieder im Brutgebiet anzukommen und die besten Plätze zu besetzen. Aus diesem Grund hört und sieht man in den letzten Wochen die Schwärme der majestätischen Tiere wieder am Himmel. Ihr Zug hält noch bis in den März an.“ 

Rückenwind bleibt

Die Wetteraussichten für Vogel und Mensch sind weiterhin ungemütlich mit kleinen Lichtblicken. Goldhausen: „Bis zur Wochenmitte weht weiterhin ein lebhafter bis stürmischer Wind. Dazu wird es immer mal wieder nass. Die Temperaturen gehen etwas nach oben, sodass vielerorts die 10-Grad-Marke geknackt wird. Von Mittwoch bis Donnerstag bringt ein Zwischenhoch meist trockenes und freundliches Wetter. Dabei wird es im Süden sogar noch etwas milder. Der Wind bleibt spürbar. Ende der Woche wird es wechselhafter und kühler.“  

Vogelzug und Wetter 

Wenn das Wetter zum Milden umschlägt und die Bedingungen dadurch deutlich besser werden, nimmt die Stärke des Vogelzuges zu. Die warmen Südwestwinde dienen dann als Turbo für die Tiere und lösen am Himmel eine regelrechte Rückreisewelle aus.  Stürme und Orkantiefs können Notstops erzwingen. Starker Wind hingegen kann ausgenutzt werden. Ein Wintereinbruch, wie wir ihn zum Beispiel März 2013 hatten, veranlasst auch Vögel, die hier überwintert haben, zu sogenannten Kälte-Ausweichflügen in mildere Gefilde, die auf dem Einreiseflug befindlichen Schwärme sogar zu einem Umkehrzug. Goldhausen: „Unsere Zugvögel haben unterschiedliche Strategien entwickelt, um mit Wetterkapriolen umzugehen. Sind die Bedingungen zum Beispiel wegen eines Kälteeinbruchs zu ungünstig geworden, drehen sie einfach ein Stück um, bis sie wieder mildere Gefilde erreicht haben, wo dann Staugefahr herrscht. Deshalb sind je nach Wetterlage sogar Kranichzüge in gegensätzliche Richtungen zu beobachten.“  Für die Zugvögel bedeutet ein Ausweich- oder Umkehrzug natürlich auch einen höheren Energieverbrauch als bei einer pünktlichen Landung ihres Langstreckenflugs. Text/Foto : Wetteronline.de

Sturm: Vorsichtig bleiben

Ergänzend den Hinweisen zu den amtlichen Unwetter- und Sturmwarnungen des Deutschen Wetterdienstes appelliert die Stadt Bad Honnef, die Gefahren während des Sturms und in den Tagen nach dem Sturm bei Besuchen im Stadtwald nicht zu unterschätzen.

Förster Georg Pieper vom Fachdienst Umwelt und Stadtgrün erklärt: „Es muss auch in den Tagen nach dem Sturm jederzeit mit blockierten Wegen, herabfallenden Ästen und im schlimmsten Fall auch mit umstürzenden Bäumen gerechnet werden.“ Der Förster bittet eindringlich darum, in den nächsten Tagen auf Spaziergänge in den Wald oder am unmittelbaren Waldrand zu verzichten. „Viele Menschen sind sich der Gefahren nicht bewusst, die auch in den ersten Tagen nach einem Sturm von herabstürzenden Ästen ausgehen.“

Mit der Beseitigung von Gefahrenstellen und den Aufräumarbeiten wird der Fachdienst Umwelt und Stadtgrün voraussichtlich Anfang kommender Woche beginnen. Ein sofortiges Aufräumen im Wald sei nicht nur für das Personal zu gefährlich, es mache derzeit auch noch keinen Sinn, betont Förster Georg Pieper: „Für den Sonntagabend ist der Aufzug eines neuen Sturmtiefs angekündigt. Auch danach müssen wir abwarten, bis sich der Wind gelegt hat und wir sicher im Wald arbeiten können. So schön es in unserem Stadtwald auch ist: bei Sturm und in den Tagen danach können wir vom Besuch nur eindringlich abraten.“ Grundsätzlich gilt auch im Stadtwald das Landesforstgesetz: Das Betreten des Waldes geschieht demnach immer und insbesondere im Hinblick auf natur- und waldtypische Gefahren auf eigene Gefahr.

Foto: Feuerwehr

Blumiges Bad Honnef

Bevor die Blumenwiesen jedoch in ihrer vollen Farbenpracht erstrahlen können, steht einiges an Arbeit an. Vor der eigentlichen Einsaat muss die ausgewählte Fläche von ihrem bisherigen Bewuchs befreit werden, erklärt Philipp Siegel vom Fachdienst Umwelt und Stadtgrün der Stadt Bad Honnef: „In der Regel handelt es sich hierbei um alten Schurrasen, der sich aus schnellwüchsigen Kulturgräsern zusammensetzt. Würde man den alten Rasen belassen, hätten die wertvollen Wildblumen kaum eine Chance, sich gegen die wuchernden Gräser durchzusetzen. Also muss schweres Gerät ran.

Nur mit einem Bagger oder einer Umkehrfräse bekommt man den alten Aufwuchs wirklich nachhaltig entfernt.“ Was für den Laien zunächst nach brachialer Rodung aussieht, bildet die Grundlage für das zukünftige vielfältige Leben auf der Wiese. Nach dem Baggereinsatz müssen die Flächen noch entsprechend gelockert und eingeebnet werden. „Dies geschieht in der Regel mit Ackerfräse und Kreiselegge“, beschreibt Philipp Siegel die Arbeiten: „Je nach Bodenbeschaffenheit wird zusätzlich noch feiner Kies oder Lavasand eingearbeitet. Diese Maßnahme dient der Wasserdurchlässigkeit bei gleichzeitiger Abmagerung des Bodens, denn viele botanische Kostbarkeiten benötigen einen wasserdurchlässigen und vor allem mageren Boden, nur so können sie sich nachhaltig in den Wiesengesellschaften etablieren.“

Sind die Flächen entsprechend vorbereitet, folgt die eigentliche Einsaat. „Um ein optimales Ergebnis zu erhalten, kommt nur einheimisches und zertifiziertes Saatgut aus regionaler Herkunft zum Einsatz. Hierbei wurden die Zusammensetzungen speziell auf die Standortbedingungen der jeweiligen Fläche zugeschnitten. Die vorbereitenden Planungen im Hinblick auf die Saatgutauswahl spielen eine mindestens genauso große Rolle für den langfristigen Erhalt einer artenreichen Wiese, wie die Bodenvorbereitungen und die spätere Pflege.“

Grundsätzlich sei die Anlage einer Wildblumenwiese ist nichts für Ungeduldige, betont Siegel: Nach der Einsaat beginnt die schwierigste Zeit für Wildblumenfreunde, denn bis Klatschmohn, Kornblumen und Margeriten aufkeimen, können gut und gerne vier bis sechs Wochen ins Land gehen. Genug Zeit für unerwünschte Wildkräuter und Gräser, den kleinen Wildblumenkeimlingen die Lebensgrundlage streitig zu machen. Auch bei einer optimalen Bodenvorbereitung kann es noch vorkommen, dass alte Kulturgräser oder andere konkurrenzstarke Beikräuter aus verbliebenen Rhizomen oder Samen im Boden neu austreiben. Aus diesem Grund muss die Fläche bereits kurz nach der Keimung der ausgesäten Mischung gemäht werden. Dieser sogenannte Schröpfschnitt erfolgt rund sechs bis zehn Wochen nach der Einsaat und sorgt dafür, dass wieder genügend Licht und Wasser für unsere Wildblumen zur Verfügung steht.

Entsprechende Pflegemaßnahmen wie der oben erwähnte Schröpfschnitt sorgen allerdings immer wieder für Kopfschütteln bei aufmerksamen Beobachtern, berichtet Philipp Siegel aus der Praxis: „Obendrein kommen noch die zusätzlichen Mähgänge im Rahmen der regelmäßigen Pflege. Aber ohne Pflege geht es leider nicht. Überlässt man die Wiesen sich selbst, würden sich nach kurzer Zeit einige wenige konkurrenzstarke Pflanzen durchsetzen und auf diese Weise die Artenvielfalt wieder zurückdrängen. So blieben bei einer ausbleibenden Mahd von anfangs 45 vorhandenen Arten nach wenigen Jahren nur noch fünf bis zehn Arten übrig. Bei neu angelegten Wiesen sind im ersten Jahr nach der Anlage je nach Witterung und anderen äußeren Bedingungen auch schon einmal bis zu sechs Schnitte notwendig, um die ausgebrachten Arten zu etablieren.“

MEPA hilft

Hochwasserhilfe: Rheinbreitbacher Sanitärhersteller MEPA unterstützt betroffene private Haushalte und Installationsbetriebe

Das Hochwasser im Juli 2021 hat in Teilen von Rheinland-Pfalz und NRW verheerende Schäden angerichtet, die zu persönlichen Tragödien und einer folgenschweren Zerstörung wichtiger Infrastrukturen geführt haben.

Als Hersteller von Produkten in der Sanitärtechnik möchte das Familienunternehmen MEPA – Pauli und Menden GmbH, Rheinbreitbach, durch eine umfassende Hilfsaktion zum Wiederaufbau der grundlegenden Versorgung beitragen. In Kooperation mit Fachgroßhandelsbetrieben aus den betroffenen Regionen, die sich mit ihren zahlreichen Filialen an der Aktion beteiligen und MEPA in administrativer und logistischer Hinsicht flächendeckend zur Seite stehen,  spendet das Unternehmen gleich doppelt:

Für private Haushalte, deren Bäder durch die Flutkatastrophe zerstört wurden, stellt MEPA aus seinem neuen Vorwandsystem unentgeltlich bis zu 1.000  WC-Elemente mit vormontierten Unterputz-Spülkasten  zum Einbau durch das Fachhandwerk zur Verfügung. Pro betroffenen Haushalt kann jeweils ein WC-Element kostenfrei über das Sanitärfachhandwerk angefordert werden.

Installationsbetriebe, die ebenfalls durch das Hochwasser geschädigt wurden, erhalten von MEPA auf Wunsch einen 300 Euro „nextVIT“-Warengutschein, den sie für ein frei wählbares Produkt aus dem umfangreichen Produktangebot des Vorwandsystems einlösen können.

Detaillierte Informationen über die bis zum 31.12.2023 laufende Hilfsaktion mit entsprechenden Antragsformularen für das Fachhandwerk sowie eine kontinuierlich ergänzte Liste der teilnehmenden Partner aus dem Großhandel befinden sich auf der Website www.mepa.de/hochwasserhilfe.

Infos: MEPA – Pauli und Menden GmbH, Rolandsecker Weg 37, D-53619 Rheinbreitbach, Tel. +49 2224 929-0, www.mepa.de

Foto:

Die MEPA Unternehmensleitung: Links im Bild Reiner Pauli (geschäftsführender Gesellschafter der MEPA – Pauli und Menden GmbH), rechts im Bild Reinhard Menden (Gesellschafter der MEPA – Pauli und Menden GmbH)

Bürgerstiftung Bad Honnef fördert Krokusaktion

Diesjähriger Hauptsponsor der Krokusaktion ist die Bürgerstiftung Bad Honnef. Mit 5000 Euro unterstützt sie die Aktion und ist dabei, wenn es heißt: „Wir lassen Bad Honnef erblühen“. Die blauen Blütenteppiche in vielen Teilen der Stadt sind willkommene Bienennahrung nach dem Winter und zugleich ist jede Blüte für die Menschen ein Hoffnungszeichen, dass der Frühling und bald auch der Sommer kommen.

„Wir unterstützen diese Aktion in diesem Jahr besonders gerne“, sagt Annette Stegger, Vorsitzende der Bürgerstiftung. „Diese blauen Frühlingsblumen sind echte Stimmungsaufheller, die wir alle nach zwei Jahren Pandemie besonders gebrauchen können“. Anfang März wird nach zweijähriger Pause wieder ein Krokusfest gefeiert zusammen mit jungen und alten Bürgerinnen und Bürgern von Bad Honnefer.

Stegger bedankt sich besonders bei Dieter Habicht-Benthin, der seit vielen Jahren mit seiner Initiative im Frühling für die Krokuspflanzungen – und im Sommer für den Blumenschmuck an den Laternen sorgt. „Ohne ihn würde unserer Stadt Farbe und Leben fehlen. Wir sind stolz, dass er außerdem zum  Stifterkreis unserer Bürgerstiftung gehört,“ sagt Stegger. as

NRW: Kein Unterricht wegen Unwetterwarnung

In der Nacht erwarten Meteorologen ein Sturmtief über Deutschland. Nordrhein-Westfalen sagte deswegen für den morgigen Donnerstag den Schulunterricht ab. Eltern sollen nach Möglichkeit auch ihre Kita-Kinder daheim betreuen. Der Deutschen Wetterdienst hat bereits eine Unwetterwarnung herausgegeben.

Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

Laut Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes und des Landeslagezentrums von heute werden für den morgigen 17. Februar 2022 verbreitet Sturm und schwere Sturmböen für ganz Nordrhein-Westfalen erwartet, teilweise in Hochlagen Orkanböen. Auf Grundlage des Erlasses „Regelungen zum Unterrichtsausfall und anderen schulischen Maßnahmen bei Unwettern und anderen extremen Wetterereignissen“ wird daher vom Ministerium für Schule und Bildung ein landesweiter Unterrichtsausfall für den morgigen 17. Februar 2022 angeordnet. Ministerin Gebauer erklärte dazu: „Das nahende Unwetterereignis ist eine ernste Gefahr insbesondere für den Schulweg für die Schülerinnen und Schüler. Daher wird in den nordrhein-westfälischen Schulen morgen kein Unterricht stattfinden, die Schulen sind grundsätzlich geschlossen. Nach dem Sturm „Friederike“ 2018 hat die Landesregierung ein Konzept für solche Gefahrenlagen erarbeitet. Mit dem neuen Unwettererlass für die Schulen ist es nun auch möglich, dass es landesweite Entscheidungen aufgrund von extremen Wetterereignissen gibt. Diese wendet die Landesregierung an, indem für morgen der Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen ausfällt.“

Die Schulen wurden heute mit einer Schulmail über die Entscheidung für morgen informiert. Für Schülerinnen und Schüler, die die Mitteilung über den Unterrichtsausfall nicht mehr rechtzeitig erreicht hat und die deshalb morgen dennoch im Schulgebäude eintreffen, ist eine angemessene Beaufsichtigung durch die Schulen zu gewährleisten. Lehrkräfte treten hierzu morgen unabhängig von der Entscheidung über den Unterrichtsausfall ihren Dienst an, soweit es die Witterungsverhältnisse zulassen.

Gewalt sichtbar machen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fahren nach Bonn: One Billion Rising 

Der 14.02. ist vielen als Valentinstag bekannt. Doch bereits im Jahr 2012 hat die New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler diesem Tag eine neue Bedeutung gegeben: „One Billion Rising“ ist eine weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Die eine „Milliarde“ (Billion) deutet auf eine UN-Statistik hin, nach der eine von drei Frauen in ihrem Leben entweder vergewaltigt oder Opfer einer schweren Körperverletzung werden.

„Gerade jetzt, in Zeiten der Pandemie, in der viele Formen von Gewalt hinter verschlossenen Türen und im Internet stattfinden, ist es uns ein besonderes Anliegen, das Thema sichtbar zu machen und sich aktiv an der weltweiten Aktion ‚One Billion Rising‘ zu beteiligen“, so Dr. Derya Gür-Şeker, Landtagskandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rhein-Sieg im Wahlkreis 26. 

Deswegen fahren die die GRÜNEN von Bad Honnef über Königswinter nach Bonn und laden alle Interessierte ein, mitzukommen, um sich an diesem Tag mit anderen Frauen zu solidarisieren und ein Zeichen zu setzen.

  • Abfahrt ist am 14.02.2022 mit der Linie 66 ab Bf Bad Honnef Rhöndorf um 15:56 Uhr und um 15:59 ab Haltestelle: Königswinter Fähre/Sea Life. 

Die Teilnehmerzahl ist auf Grund der Coronauflagen begrenzt, daher wird um Anmeldung unter info@gruene-bad-honnef.de gebeten. Weitere Informationen gibt es bei der GRÜNEN frauenpolitischen Sprecherin Sonja.blunck@gruene-bad-honnef.de oder auf unseren Social-Media-Kanälen.