„RhineCleanUp“ in Bad Honnef

Eine Mitmach-Aktion am 14.09.2019

Am Samstag, dem 14.09.2019, von 10:00 bis 12:00 Uhr wird erneut zur Aktion RhineCleanUp aufgerufen, um gemeinsam den Rhein und die Ufer vom Müll zu befreien. Ziel von RhineCleanUp ist es, mit so vielen Helferinnen und Helfern und in so vielen Orten wie möglich, aktiv zu werden, damit die Landschaften geschützt werden und weniger Müll über den Rhein in die Nordsee gelangt. Im vergangenen Jahr hatten sich über 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 59 Städten und Gemeinden in 5 Ländern beteiligt.

Dieses Jahr ist auch die Stadt Bad Honnef dabei. Das Ordnungsamt der Stadt koordiniert und organisiert die Aktion. Gesammelt wird am Rheinufer und auf der Insel Grafenwerth. Der RhineCleanUp-Tag wird helfen, das Bewusstsein zu schärfen, damit Müll erst gar nicht entsteht.

Interessierte Gruppen oder Einzelpersonen melden sich bitte ab sofort an bei: Annette Engels, unter Telefon 02224/184-158 oder E-Mail annette.engels@bad-honnef.de. Genügend Müllbeutel sowie Handschuhe werden am Rathaus im Bad Honnef (Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef) kostenfrei zur Verfügung gestellt. Treffpunkte sind die Haltestellen der Linie 66 Rhöndorf, Am Spitzenbach und Endhaltestelle Bad Honnef. cp

Abenteuer Aranka

Tag des offenen Denkmals gewährte Einblicke

Das kleine offene Motorboot schaukelte tief im Wasser des Alten Rheinarms vor Bad Honnef. Am Tag des offenen Denkmals tuckerte es fast ununterbrochen in Richtung Aalschokker Aranka, der vor der Kulisse des Siebengebirges vor Anker liegt und zum Bad Honnefer Wahrzeichen geworden ist. Aber alle Gäste, die das Museumsschiff an diesem Tag besuchen wollten, kamen heil auf der Aranka an und auch wieder zurück an Land. Günther Raths und Erika Ost vom Aranka e. V. empfingen die neugierigen Besucherinnen und Besucher, die einen Blick in das Innere des Museumsschiff werfen und sich die einmalige Aussicht nicht entgehen lassen wollten.

Die Geschichte der Aranka spiegelt das Leben am und auf dem Rhein wider, als die Fischerei ein Industriezweig war. Gebaut im Jahr 1917 wurde der Aalschokker bis in die späten 80er-Jahre genutzt, um Aale zu fangen. Zur Selhofer Kartoffelsuppe gehörten traditionell auch ein paar Stückchen Aal. Erika Ost nannte die beiden Chemieunfälle in den Jahren 1969 und 1986, die das große Fischsterben im Rhein verursachten. Sie bedeuteten das endgültige Aus für die industriell betriebene Fischerei im Rhein. Vorher hatte die Familie Jansen sogar drei Aalschokker besessen, die rentabel betrieben worden waren. Die Aranka blieb übrig und zum Glück setzten sich Bad Honnefer Bürgerinnen und Bürger für das Schiff ein: 1992 kauften sie den Aalschokker für 30.000 D-Mark. Seit 1991 ist er ein bewegliches Denkmal und wurde danach zum Museumsschiff ausgebaut.

Auch die aufwändigen Renovierungen konnten bezahlt werden. Immer war es ein Ereignis, wenn die Aranka wieder in neuem Glanz erstrahlte und von der Werft zurück nach Bad Honnef schippern konnte. Um Spenden einzunehmen wurde eigens das Aalkönigsfest ins Leben gerufen. Seit 2003 wird jedes Jahr eine prominente Persönlichkeit zum Aalkönig gekrönt, verbunden mit einem rauschenden Fest. Nicht nur der Aalschokker, sondern auch die Bad Honnefer Jugend profitiert von den Spenden. Derzeit wird das Netzwerk Gewaltfrei gefördert. „Das Ehrenamt ist die Freizeit wert, die investiert wird“, sagte Günther Raths, „weil man viel Dank erlebt. Da sind wir stolz darauf und hoffen, dass wir noch viele Aalkönige bekommen.“

Unter Deck der Aranka gab es am Tag des offenen Denkmals einen Animationsfilm über den Aalfang zu sehen. Die Kajüten sind mit Informationstafeln ausgestattet und eine ist als Schlafplatz hergerichtet. So adrett sei der kleine Innenraum in der aktiven Zeit der Aranka nicht gewesen, erklärte Erika Ost. Die Arbeitsgeräte mussten griffbereit sein. In der Zeit der Schulferien lebten Eltern und drei Kinder dort zusammen. Annemarie ten Haaf, die leider vor einigen Monaten verstorben ist, war eines der Kinder. Sie war eine Tochter des Oberfischmeisters Willi Jansen und erinnerte sich aber mit sehr viel Freude an die Zeit ihrer Kindheit auf dem Rhein.

Auch Schulklassen können das Denkmal besichtigen. Viele Geschichten rund um den Aalschokker Aranka werden erzählt. Dank gilt den ehrenamtlich Tätigen, die ihn erhalten und die Geschichten weitertragen.

Foto: Günther Raths und Erika Ost öffneten den Aalschokker Aranka am Tag des offenen Denkmals und hatten den Gästen, viele Informationen zu bieten.

Fahrradstraße Frankenweg

Die Fraktion „Liste Bündnis90/Die Grünen“ stellt den Antrag „den Frankenweg als Fahrradstraße auszuweisen und dies beim Straßenausbau zu berücksichtigen“

Begründung:

Fahrradstraßen sind nach Straßenverkehrsordnung zulässig und wurden in mehreren hundert Straßen und vielen Städten bereits realisiert. Mit der Ausweisung des Frankenwegs als Fahrradstraße würde dem Radverkehr gegenüber dem motorisierten Verkehr Vorrang gegeben und eine nachhaltige Mobilität gefördert.

Durch eine Beschilderung und Piktogramme auf der Straße, die der Straßenverkehrsordnung entsprechen, könnte der Frankenweg als Fahrradstraße gekennzeichnet werden. Damit wäre auch weiterhin Kraftfahrzeugverkehr zulässig. Die Höchstgeschwindigkeit auf Fahrradstraßen beträgt für alle Verkehrsteilnehmer auf 30 km pro Stunde.

Mit einer entsprechende Fahrbahnbreite (z. B. 4,75 m) kann auch ein sicheres Vorbeifahren von Kraftfahrzeugen an Radfahrer*innen erreicht werden. Dies sollte beim Straßenausbau berücksichtigt werden. Hierzu könnte auch der Ausbau des Frankenwegs als niveaugleiche Straße beitragen. Eine Fahrradstraße würde auch das Parkplatzangebot am Frankenweg nicht reduzieren. 

Die Ausweisung des Frankenwegs als Fahrradstraße bietet sich an, da er stark von Radfahren benutzt wird, insbesondere von vielen Schüler*innen der drei Schulen (Siebengebirgsgymnasium, Gesamtschule St. Josef und Löwenburgschule), die an der Nord-Südachse liegen, zur Sicherheit der Radfahrer*innen beiträgt und von vielen Anliegern des Frankenwegs gewünscht wird.

Die Ausweisung des Frankenwegs als Fahrradstraße kann auch ein wichtiger Baustein eines Radfahrkonzepts sein, dass neben dem Frankenweg auch die Rommersdorfer Straße als Fahrradstraße ausweist und damit eine sicherere Nord-Südverbindung für den Radverkehr schafft. kw

Schulneulinge anmelden

Anmeldetermine der Schulneulinge für das Schuljahr 2019/20 an den städtischen Grundschulen in Bad Honnef

Die Anmeldungen der Schulanfängerinnen und -anfänger an den städtischen Grundschulen finden in diesem Jahr vom 11. bis 14. November 2019 statt. Kinder, die bis zum 30. September 2020 das 6. Lebensjahr vollendet haben, werden am 1. August 2020 schulpflichtig und sind in der Grundschule anzumelden. Geburtszeitraum ist vom 01.10.2013 bis 30.09.2014.

Kinder, die nach dem 30.09.2020 das sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten zu Beginn des Schuljahres in der Schule aufgenommen werden, wenn sie die für den Schulbesuch erforderlichen körperlichen und geistigen Voraussetzungen besitzen und in ihrem sozialen Verhalten ausreichend entwickelt sind (Schulfähigkeit). Die Entscheidung trifft die Schulleiterin oder der Schulleiter. Vorzeitig in die Schule aufgenommene Kinder werden mit der Aufnahme schulpflichtig.

 Zur Terminabsprache sind die gewünschten Schulen unter folgenden Rufnummern erreichbar:

Städt. Gemeinschaftsgrundschule Am Reichenberg, Bergstraße 18-20, Telefon 02224/960-240;

Grundschulverbund Löwenburgschule, Hauptstandort Rommersdorfer Straße 69 – Teilstandort Karl-Broel-Straße 2 in Rhöndorf, Telefon 02224/960-2510;

St.-Martinus-Schule, Städt. Kath. Grundschule, Menzenberger Straße 110, Telefon 02224/960-230;

Theodor-Weinz-Schule Aegidienberg, Städt. Gemeinschaftsgrundschule, Burgwiesenstraße 31, Telefon 02224/80810.

Weitere Fragen hinsichtlich des Anmeldeverfahrens beantwortet der Fachdienst Bildung, Kultur und Sport der Stadtverwaltung Bad Honnef:
Telefon 02224/184-166 oder 02224/184-165 und per E-Mail hildegard.ullrich@bad-honnef.de. cp

Foto: Hofschlaeger/Pixelio

SPD will Mineralwasserkonzept für Bad Honnef

Die Bad Honnefer Mineralquellen und die Erinnerung an die Kurbadgeschichte der Stadt will die SPD wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Die Fraktion beantragt daher im Stadtrat die Erarbeitung eines Konzeptes, das die zeitgemäße Nutzung der vorhandenen Mineralquellen vorsieht Dabei soll besonderer Wert auf die Wieder-Inbetriebnahme der Edelhoff-Quelle und eine Nutzung des Quellwassers im benachbarten Reitersdorfer Park gelegt werden.

„Die Identität der Stadt Bad Honnef ist wesentlich durch ihre Mineralquellen und den dadurch entstandenen Ruf in der Region geprägt“, heißt es im Antrag. Mittlerweile drohe das Wissen um diesen Teil der Stadtgeschichte in Vergessenheit zu geraten und unwiederbringlich verloren zu gehen. Die noch bestehende Infrastruktur, wie Brunnen, Rohre und Zapfstellen seien weitgehend verwahrlost.

Die SPD möchte die Chancen nutzen, die sich heute durch dieses einzigartige Potenzial ergeben. Die Mineralquellen wurden bei damaligen Prüfungen offiziell als Heilquellen zertifiziert.  Hier möchten die Sozialdemokraten anknüpfen sowohl zum Nutzen der Bewohnerinnen und Bewohner als auch für die touristische Entwicklung der Stadt.

Sie schlagen auch neue Nutzungen vor, wie zum Beispiel einen speziellen Spazierweg durch die Stadt, wo an unterschiedlichen Stellen an die Kurbad-Tradition erinnert wird und das besondere Wasser über Brunnen und Zapfstellen innerlich und äußerlich angewendet werden kann.

Die Antragsteller Jörg Heinzelmann und Annette Stegger, beide Gründungsmitglieder des Freundeskreis Reitersdorfer Park, sehen insbesondere die Möglichkeit der Nutzung der Edelhoffquelle auf dem Parkgelände. Das Quellenhaus befindet sich unmittelbar neben dem Park. Nur eine kurze Leitung wäre notwendig, um das Wasser bis in den Park zu leiten. Voraussetzung ist die Wieder-Inbetriebnahme der Pumpe, die vor einigen Jahren aus Kostengründen abgestellt worden waren. Die Rede war von 7000 Euro jährlich.  Das Wasser der Edelhoffquelle ist weniger schwefelhaltig und schmeckt damit besser als das Wasser der Grafenwerther Quelle.  Für ihren Vorschlag haben sie die Unterstützung der übrigen Parkfreunde, die den Park in den letzten Jahren immer weiter aufgewertet haben. Sie bieten an, gemeinsam mit der Bad Honnef AG, die Eigentümerin der Quellen ist, als auch mit den Eigentümern des Grundstücks, auf dem sich das Quellenhaus befindet, eine praktikable Lösung zu finden und das Vorhaben ehrenamtlich zu unterstützen.

In ihrem Antrag wird noch einmal darauf aufmerksam gemacht, dass auch die anderen beiden von den ehemals drei Bad Honnefer Mineralquellen nicht mehr sprudeln.

Die Drachenquelle, deren Wasser als Mineralwasser in Flaschen abgefüllt wurde,  wurde vor einigen Jahren zugeschüttet, Damit ist diese Quelle, deren Bohrung einst mit hohen Kosten verbunden war, unwiederbringlich verloren.  Das Grundstück soll zukünftig für Wohnbebauung genutzt werden.
Die Inselquelle Grafenwerth ist grundsätzlich noch in Betrieb, aber zurzeit fließt weder Wasser im Freibad, wo ein Trinkbrunnen und Duschen vorgesehen sind, noch am Kurhaus, wo derzeit gebaut wird. Erklärende Hinweisschilder mit der Heilwirkung und mineralischen Zusammensetzung fehlen gänzlich.

Mit dem geplanten neuen Inselausbau soll jedoch auch ein öffentlich zugänglicher Trinkbrunnen mit Informationssäule auf der Insel entstehen. Dies könne als ein erstes Modul für ein Mineralwasser-Konzept genutzt werden, schlagen die Sozialdemokraten vor. km

„Knöllchen“ im Wald

 Umweltfrevel wird bestraft

Naturschutzgebiete sollen der Erholung dienen. Hier kann man abschalten und Kraft für den Alltag tanken. Diese Gebiete sind aber nicht nur zur Erholung, sondern in erster Linie zum Schutz der Natur gedacht. „Und das bringt klare Verhaltensregeln mit sich, die alle Besucherinnen und Besucher beachten müssen,“ so Rainer Kötterheinrich, Leiter des Amtes für Umwelt- und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises.

Damit sich auch alle an die Vorschriften halten, wird in Zukunft der neu eingerichtete Umweltordnungsdienst des Rhein-Sieg-Kreises in den Naturschutzgebieten unterwegs sein und das Verhalten der Erholungssuchenden kontrollieren. Gleichzeitig wird es zusätzlich Schwerpunktaktionen geben, an denen die Polizei und die Ordnungsämter der Städte und Gemeinden teilnehmen.

Wenn es sein muss, werden auch „Knöllchen“ verteilt, denn Ermahnungen der Naturschutzwarte alleine fruchten oft leider nicht. „Wann diese Aktionen durchgeführt werden, wird natürlich nicht verraten“, sagt Rainer Kötterheinrich.

Wie genau man sich im Naturschutzgebiet zu verhalten hat, können die Besucher und Besucherinnen vor Ort nachlesen. „An fast allen Eingängen zu den Naturschutzgebieten, im Siebengebirge, an der Sieg, in der Wahner Heide, am Rodderberg und auch anderswo, stehen entsprechende Schilder. Die Hinweise darauf sind zwar als Bitten formuliert, aber trotzdem zu befolgen,“ erklärt Rainer Kötterheinrich. Und wenn künftig Mountainbiker und Mountainbikerinnen die Wege verlassen, Hunde ohne Leine laufen und Menschen mitten in der Natur ihren Müll abladen, können sie umgehend dafür bestraft werden. Schade, dass es so weit kommen musste! rsk

Tag des offenen Denkmals in Bad Honnef

Am Sonntag, 08.09.2019 ist Tag des offenen Denkmals und auch in Bad Honnef werden Denkmäler zugänglich gemacht und Führungen angeboten. Das bundesweite Motto, unter den die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag in diesem Jahr stellt, lautet „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“.  Ziel ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Mehr Informationen gibt es unter www.tag-des-offenen-denkmals.de und über die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unter www.denkmalschutz.de.

In Bad Honnef wird an vier Orten zur Besichtigungen und Events eingeladen:

Aalschokker Aranka

Der Aalschokker Aranka liegt unterhalb der Brücke zur Insel Grafenwerth vor Anker. Gebaut wurde das Schiff 1917 in den Niederlanden. 1991 wurde die Aranka als bewegliches Denkmal staatlich anerkannt und wird museal genutzt. Das Aalkönigskomitee hat sich liebevoll um die Restaurierung gekümmert. Vor der malerischen Kulisse des Siebengebirges ist die Aranka zum Wahrzeichen der Stadt Bad Honnef geworden.

Ort: Rheinpromenade, Alter Rheinarm nahe Brücke Grafenwerth, 53604 Bad Honnef.

Öffnungszeiten am 8. September 2019: 12:00 bis 17:00 Uhr (sonst nicht geöffnet). Führung/-en: nach Bedarf, Führungsperson/-en: Erika Ost, Fabian Ost und Günther Raths, Thema: Die Geschichte des letzten Aalschokkers.

Kontakt: Günther Raths, Vorstand Aranka e. V., Telefon 02224/9892090, E-Mail aranka@raths.de .

Alte Paketpost

Das Gebäude wurde 1904 als Einfamilienhaus der Familie Paffrath von Ottomar Stein erbaut. 1940 übernahm Wilhelm Wiening das Haus und stockte es 1948 auf. 1977 bis 1996 hatten unterschiedliche Poststellen ihren Sitz im Haus. Seit 2015 ist es in Besitz der Familie Kremer.

Ort: Mülheimer Straße 15, 53604 Bad Honnef

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019: 10:00 bis 18:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet).

  1. und 8. September 2019: Die Gesundheitstage „Lantana“ finden anlässlich des Tags des offenen Denkmals in den Räumen der alten Paketpost statt. Rahmenprogramm: stündlich wechselnde Vorträge und Workshops zu Gesundheitsthemen, Probefahrt mit dem loadster (www.loadster.org), mobiler Eiswagen, Sizilien in Bad Honnef im Bistro. 18:00 Uhr: Abschlusskonzert.

Kontakt: Petra Weißenborn-Kremer, Telefon 02224/9023585, E-Mail info@altepaketpost.de .

Löwenburg

Die Löwenburg ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg auf dem gleichnamigen Berg im Siebengebirge. Sie wurde Ende des 12. Jahrhunderts von Graf Heinrich II. von Sayn (1176-1203) als Grenzfeste gegen die kurkölnischen Burgen Drachenfels und Wolkenburg errichtet. Hauptburg, Vorburg und nördlicher Außenbering entstanden im 13. Jahrhundert. 1484 fiel die Burg an das Herzogtum Jülich-Berg und bildete das Amt Löwenburg. Sie war Verwaltungssitz bis in 16. Jahrhundert und verfiel danach.

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst täglich geöffnet), Führung/-en: 14:00 Uhr, Führungsperson/-en: Christoph Keller, LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland. Thema: Bergauf und –ab im Mittelalter – Wanderung auf historischen Pfaden: Löwenburg, Bergmotte Merkenshöhe und Hohlweg Trenkeberg.

Treffpunkt: Löwenburger Hof. Maximal 20 Teilnehmer/-innen, Anmeldung erforderlich:c.keller@lvr.de.

Aufgrund der Steigung/des Gefälles der Wege ist die Wanderung für Menschen mit Behinderung nicht geeignet. Wetterfeste Kleidung, insbesondere festes Schuhwerk ist zu empfehlen.

Kontakt: Christoph Keller, LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, Telefon 0228/9834152, E-Mail c.keller@lvr.de .

Bad Honnefer Kurhaus

Gebäude aus dem Jahr 1907. Der Kursaal ist ausgestattet mit tonnengewölbter Halle, großen Rundbogenfenstern und Lisenengliederung. Ausgeschmückt mit reicher Jugendstil-Ornamentik, über dem Eingang eine flachgewölbte Jugendstilempore; der Kursaal wird bis heute für Feste und Veranstaltungen genutzt.

Ort: Hauptstraße 28, 53604 Bad Honnef.

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst nicht geöffnet), Führung/-en: 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr, Führungsperson/-en: Luis Kohl, Thema: Baustellenbesichtigung: Sanierung und Modernisierung eines Baudenkmals.

Anmeldungen zu den Führungen unter: luis.kohl@bad-honnef.de.

Kontakt: Luis Kohl, Untere Denkmalbehörde Bad Honnef, Telefon 02224/184160, E-Mail:luis.kohl@bad-honnef.de .

Foto: Der Aalschokker Aranka im alten Rheinarm vor der Kulisse des Siebengebirges

Fußballschule des 1. FC Köln zu Gast

Sportfreunde Aegidienberg

Bei herrlichem Sonnenschein konnten am letzten Ferienwochenende 60 Kinder ihrer Begeisterung für Fußball frönen und drei Tage lang ihr Können perfektionieren. Die Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren durchliefen in dem Wochenendcamp  verschiedene Trainingseinheiten – alles auf dem Sportplatz Rottbitze der Sportfreunde Aegidienberg (SFA).

Die Fußballschule des 1. FC Köln war mit insgesamt 5 Trainern angereist, diese zeigten den wissbegierigen Kindern altersgerecht die neuesten Tipps und Kniffe fürs richtige Dribbeln, Passen und treffsicheres Tore schießen. Ein knappes Dutzend Kinder absolvierte auf Wunsch zudem ein zusätzliches Torkeeper-Training.

Auch wenn Spaß und Spiel definitiv im Vordergrund standen, so erhielt doch jedes Kind eine individuelle Rückmeldung zum eigenen Leistungsstand. Die schöne Urkunde wurde anschließend begeistert bei Eltern, Großeltern und Geschwistern herumgezeigt.

Da bekanntlich Bewegung, noch dazu an der frischen Luft, den Appetit fördert, wurden ausreichend Pausen zur Stärkung eingelegt. „Dank großzügiger Spenden ortsansässiger Unternehmen konnten wir die Kinder mit warmen Mittagessen (von Metzgerei Witt), frischem Obst und Müsliriegeln (von Edeka Klein) verpflegen“, so Olaf Jann, stellvertretender Jugendleiter und Trainer, der gemeinsam mit Jugendwart Björn Kurnitzki und Trainerkollegen Philipp Klein und Markus Schönenberg das Camp organisiert und den 1. FC nach Aegidienberg geholt hatte. „Mein Dank gilt aber auch den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen unseres Vereins, ohne die so ein Großereignis nicht zu stemmen wäre“, so Jann weiter.

„Die Fußballschule des 1. FC Köln führt deutschlandweit solche Trainingscamps durch, und es war uns eine Ehre, diese renommierte Schule bei uns zu Gast zu haben“, so Jann. Und Doris Bell, Geschäftsführerin der SFA ergänzt: „Es freut uns, dass der Zuspruch so enorm war – das Camp war am Ende ausgebucht – eine bessere Werbung für uns Sportvereine gibt es nicht.“ Wer nun Lust bekommen hat, regelmäßig Fußball zu spielen, darf gerne mal zum Schnuppertraining bei den Sportfreunden vorbei schauen. Infos bei Olaf Jann (Olaf.Jann@sf-aegidienberg.de). db

HERZBLUT: Sandstrand. Palmen. Cocktails.

BEACHCLUB: Urlaub vor der Haustür.

„In Gedanken bin ich barfuss am Strand“ – oder eben nicht nur in Gedanken… Beim HERZBLUT Beachclub-Wochenende holen wir Strandgefühle nach Bad Honnef. Wir, das sind als Veranstalter das Karlottas, Flames`n Apes und das Herzblut mit kreativer Unterstützung bekannter „Local Heroes“ aus Bad Honnef.

Von Strand- Yoga und weiteren Aktivitäten, über Eiswagen bis hin zu Food Trucks, können die Besucher bei chilliger Musik im Sand die Seele baumeln lassen. Zwischen Palmen und Cocktails lohnt sich ein Besuch für Groß und Klein – Am Samstag, den 31.08. und Sonntag, den 01.09.19 zwischen 12 bis 22 Uhr sind die Pforten zum Herzblut-Beachclub in der Hauptstraße 102b geöffnet. Mehr Infos: www.herzblut-lifestyle.de/erlebnisse.

…. UND ES GIBT YOGA AM STRAND FÜR ALLE – SOZUSAGEN „KOSTENLOS UND DRAUSSEN“ MIT AMÉLIE VON YogAmé

An beiden Tagen könnt ihr in lockerer Atmosphäre Yoga am Strand ausprobieren und euch über die Vorzüge des Yoga auf eure Gesundheit und euer Wohlbefinden informieren.

Ganz besonders freue ich mich darüber, dass ich meine wundervollen indischen Yogalehrenden, SANJEEV BHANOT und ANJULY RUDOLPH, gewinnen konnte, die ebenfalls Yoga-Sessions anbieten werden.

Diese möchte ich euch wärmstens empfehlen und bitte hierfür um Anmeldung, da die Plätze am Strand begrenzt sind (anmelden unter www.YogAme.eu, Kontakt).                                                                                                                                    Amélie Zoll

ZU DEN TERMINEN FÜR DIE YOGA-SESSIONS AM STRAND VON HERZBLUT (HAUPTSTR. 102 B, BAD HONNEF)

Samstag, 31. August 2019

12:00 – 13:00 Uhr: Hatha Yoga mit Anjuly (hierfür bitte anmelden: www.YogAme.eu, Kontakt)

14:00 – 15:00 Uhr: Hatha Yoga Flow mit Amélie von YogAmé

16:00 – 17:00 Uhr: Antastha Yoga mit Sanjeev  in ENGLISCH
(hierfür bitte anmelden: www.YogAme.eu, Kontakt)

Sonntag, 01. September 2019

12:00 – 13:00 Uhr: Hatha Yoga Flow mit Amélie von YogAmé

14:00 – 15:00 Uhr: Hatha Yoga Flow mit Amélie von YogAmé

16:00 – 17:00 Uhr: Antastha Yoga mit Sanjeev in ENGLISCH
(hierfür bitte anmelden: www.YogAme.eu, Kontakt).

Amélie Zoll: Impulse für das Leben

„Seit mehr als sieben Jahren bin ich begeisterte Yogini. „Mein Yoga“ habe ich von 2013-2016 in Sambia gelernt und bei Sanjeev und Anjuly im letzten Jahr (2018) die Ausbildung abgeschlossen. Seit November 2018 unterrichte ich im Sportpark Windhagen und habe Anfang Mai 2019 mein eigenes Yogastudio in der Hauptstraße 94 in Bad Honnef (nur wenige Meter von HERZBLUT entfernt) eröffnet.

Zu mir kommen Menschen, um ihr Leben zu entschleunigen, um wieder beweglicher und glücklicher zu werden und um ihre Körperhaltung zu verbessern. Oder Menschen, die Rücken- und/oder Nackenschmerzen haben (weil – „zu viel sitzen ist das neue Rauchen“), die sich ein- oder zweimal in der Woche in netter Runde bei mir im Studio treffen möchten und in der gemeinsamen Zeit die Asanas (Yogaübungen) machen, meditieren, sich entspannen und dabei ihre Gedanken zur Ruhe bringen. Durch die anschließenden Gespräche in netter Atmosphäre ergeben sich oft neue Impulse für ihr Leben. Die meisten von ihnen verlassen mein Studio mit einem Lächeln im Gesicht und das macht mich glücklich“.

2. Drachenfelser Tafelfreuden

In diesem Jahr gehen wir mit unserer Veranstaltung „Drachenfelser Tafelfreuden“ in die zweite Runde.

Gemeinsam mit den befreundeten Winzern Karl-Heinz Broel (Weingut Broel), Bernd Siebdrat (Weingut Haus im Turm) und den Köchen Clemens Chamai (Restaurant Chamai) und Daniel Grewe (Einkehrhaus Waidmannsruh) stellen wir das Wochenende 23. bis 25. August unter das Motto »Genuss im Siebengebirge«.

Zum zweiten Mal erwartet die Besucher in den Rhöndorfer Weinbergen unterhalb des Drachenfels die längste Tafel im Weinberg. Die Winzer bieten an Ihren Ständen ausgewählte Drachenfels-Weine und edle Sekte an. Für den dazu passenden Gaumenschmauß sorgen das Restaurant Chamai und das Restaurant Einkehrhaus Waidmannsruh.

Für die Besucher heißt es an diesem Wochenende: Platz nehmen an der langen Tafel, Seele baumeln lassen und einfach genießen.

Die Drachenfelser Tafelfreuden sind unbeschreiblich – das muss man einfach selbst erleben. Ein ohne Übertreibung traumhaftes Rheinpanorama, ausgezeichnete Mittelrhein-Weine im Glas.                                                                                            Felix Piper

23. August 2019, 17-21 Uhr / 24. August 2019, 15-21 Uhr / 25. August 2019, 13-19 Uhr.