Dragons im BayWatch

Ein zweites Zuhause für die Drachen: BayWatch Bad Honnef wird offizielle Vereinsbar der Dragons Rhöndorf

Auf ein kühles Getränk in eine Bar mit Dragons Flair? Kein Problem! Ab sofort wird das BayWatch Bad Honnef offizielle Stamm-Bar der Drachen vom Menzenberg und wird Heimat des monatlich stattfindenden Stammtisches mit Spielern und Offiziellen der Dragons Rhöndorf.

„Die Idee einer Vereinsbar mit der Möglichkeit regelmäßiger Fantreffs  hatte ich schon vor rund 10 Jahren und ich bin glücklich, dass wir mit dem BayWatch genau die richtige Lokalität finden konnten, die auch nur wenige 100 Meter vom DragonDome entfernt liegt. Mit dem Konzept aus gemütlicher Bar mit besten Getränken und den Möglichkeiten bei Billiard, Darts und Tisch-Kicker zu entspannen ist das BayWatch der ideale Platz für die Drachen-Familie, um sich außerhalb der Halle zu treffen und auch die Verantwortlichen und Spieler noch persönlicher kennen zu lernen“, freut sich Geschäftsführer Alexander Dohms auf die Zusammenarbeit mit der mittlerweile zur festen Institution gewordenen Sportsbar in der Bad Honnefer Austraße unter der Führung von Turgay Kilic.

Damit nicht nur im Rahmen des offiziellen monatlich stattfindenden Dragons-Stammtisch das feurige Flair der Drachen weht, wird eine neue Fan-Ecke mit Trikots, Wimpel und Bildern mit viel #FeuerUndFlamme den Spirit der Basketballer der Stadt transportieren. Als besonderes Special erhalten alle Besucher eines Heimspiels der Dragons im Anschluss an das Spiel unter Vorlage ihrer Eintrittskarte einen kostenlosen Dragons Cocktail. ds

Austraße wird gesperrt

Abschluss der öffentlichen Kanalbaumaßnahme in der Austraße: Straßensperrungen notwendig

Um die öffentliche Kanalbaumaßnahme in der Austraße abschließen zu können, werden Arbeiten durchgeführt, durch die es zu Verkehrsbehinderungen kommen wird. Ab Montag, 19.08.2019, wird die Austraße im Bereich an der Bahnhofstraße für einige Tage gesperrt. Umleitungsstrecken für den KFZ-Verkehr werden ausgeschildert. Der Anliegerverkehr in die Austraße wird von der Alexander-von-Humboldt-Straße beziehungsweise von der Quellenstraße bis zur Baustelle möglich sein. Bevor abschließend die Asphaltdecke hergestellt werden kann, müssen zunächst die Gehwegbereiche wieder hergestellt werden.

Wenn die Witterung mitspielt, werden die Asphaltarbeiten in der ersten Septemberwoche ausgeführt. Für diesen Arbeitsschritt wird das gesamte Baufeld der Kanalbaumaßnahme gesperrt werden. Hierrüber wird die Öffentlichkeit aber rechtzeitig zu einem späteren Zeitpunkt gesondert informiert.

Ursprünglich hätten die Arbeiten schon längst abgeschlossen sein sollen, aber immer wieder ist es zu unvorhersehbaren Verzögerungen gekommen. Zuletzt hatte ein massiver Wasserrohrbruch an anderer Stelle im weiteren Verlauf der Bahnhofstraße zu erheblichen Verzögerungen und Umplanungen im Bauablauf geführt. Das Abwasserwerk Bad Honnef hofft, nun diesen letzten Bauabschnitt ohne weitere Zwischenfälle abschließen zu können. cp

Bad Honnefer Kurhaus gut verpackt

Die Sanierung des Bad Honnefer Kurhauses bleibt spannend. Mittlerweile ist es komplett eingehüllt. Das eigene Dach ist abgedeckt. Stahlträger, die rund um das Gebäude aufgestellt sind, tragen das provisorische Dach. Wie ein große Halle wölbt es sich über dem Dachboden. Darin wird geschuftet. Aber das erste Firstholz ist bereits angebracht, darauf werden die neuen Dachelemente montiert werden. Das provisorische Dach schützt in der Zwischenzeit vor Regen, damit keine Feuchtigkeit an die inneren Stuckdecke oder historischen Wandmalereien gelangen kann.

Die Arbeiten sind im Zeit- und Kostenrahmen. Es sollte termingerecht Ende Februar 2020 soweit sein, dass die letzten Staubpartikel der Renovierung zusammengekehrt werden können. Dann wird das Kurhaus brandschutz- und sicherheitstechnisch auf den neuesten Stand gebracht sein.

Die statischen Probleme sind mittlerweile gelöst. Im Bereich des alten Lastenaufzugs war festgestellt worden, dass Stahlträger nicht mehr untermauert waren, was auch die Risse im Mauerwerk erklärt. Die Stahlträger wurden unterfangen, sind untermauert. Architekt Michael C. Deisenroth: „Alles ist gesichert. Noch eine Woche und der Mörtel der Untermauerung ist 100 Prozent abgebunden.“

In den nächsten Tagen werden die Stahlträger zur Stütze der beiden Bims-Mauerwerksbögen montiert. Das Bimsmauerwerk aus dem Jahr 1906 ist nur noch eingeschränkt tragfähig. Nachher werden sie abgesichert sein.

Die historischen Fenster werden erhalten, andere ersetzt werden. Das Kurhaus steht unter Denkmalschutz und die Arbeiten finden in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde statt.

Die Baukosten teilen sich auf: Ungefähr 25 Prozent werden für den Keller, 50 Prozent werden für das Dach und 25 Prozent werden für die äußeren Arbeiten aufgewendet. Insgesamt sind es voraussichtlich sieben Millionen Euro.

Der Keller ist bereits vollständig entkernt. Auf dem Dachboden werden die ersten Dämmmaterialien angebracht. Dort wird auch die moderne Heizung eingebaut. Die Klimaanlage wird die Feuchtigkeit im Gebäude regulieren. Am Ende wird eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs erreicht werden.

Foto: Die provisorische Halle über dem Dachboden des Kurhauses – das erste Firstholz für das neue Dach ist montiert.

Gisela Menzel ist Schützenkönigin

Nach einem schier endlosen Kampf setze sich Gisela Menzel (m.) beim Königsschießen der Bad Honnefer St. Sebastianus Schützenbruderschaft durch und traf das letzte winzige Teil des Königsvogels. Der Jubel war groß. Die ersten Gratulanten waren Vorjahresschützenkönig Benny Limbach (l.) und Bürgermeister Otto Neuhoff (r.).

Bad Honnef schlemmt

Der Schlemmerabend am vergangenen Freitag lockte wieder Scharen von Gästen in die Innenstadt, obwohl eine wichtige Zutat fehlte: Die Sonne. Dennoch amüsierten sich die Besucher aus nah und fern prächtig. Ein Schlückchen hier, ein Häppchen dort, lockere Atmosphäre und dezente Hintergrundmusik-da störten auch die Wolken nicht. Bürgermeister Otto Neuhoff und Organisator Jürgen Kutter (Foto l.) stießen auf den Erfolg an und versprachen, dass die Schlemmerabende auch im kommenden Jahr statt finden werden. bö

„Eine wundervolle Gemeinschaft“

ANNA-KIRMES: König Christian Panzer und Königin Claudia Goergen gefeiert

Nach der Messe regnete es heftig. Da war an die obligatorische Krönungszeremonie auf dem Anna-Platz nicht zu denken. Ein kurzer Anruf bei Brigitte Mohr. 45 Minuten später war der Saal im Weinhaus Steinbach für die Feier hergerichtet. Gemeinschaftssinn pur. Rommersdorf: „Man kennt sich, man hilft sich“. Das neue Schützenkönigspaar Christian Panzer und Claudia Goergen wurde gefeiert, Michael Steinbach wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

Rückblick: Bereite eine Woche vor der Anna Kirmes fand das Königsschießen der Rommersdorfer auf dem Aloys-Jacob Schützenplatz statt. Samstag danach dann der Kirmes-Fassanstich mit Bürgermeister Otto Neuhoff. Sonntag ist Krönungstag mit den befreundeten Vereinen. Alle packen mit an. Rommersdorf, das beschauliche Örtchen ist klein. Das Engagement dort ist um so größer, ja riesengroß. Vor allem, wenn es um die Anna-Kirmes geht.

Da haben die Bewohner einen Anna-Dom, der 150 Jahre alt wurde, da haben die Bewohner einen unfassbar rührigen Pfarrer Breuer, der Gott und die Welt in Bewegung setzt, um „seine Anna Kapelle“ in den Mittelpunkt des Dorfgeschehens zu rücken. Kirmes an sich gehört ja nicht mehr in unsere Welt, Bad Honnef lässt da schön grüßen. Die Anna Kirmes dagegen erfindet sich immer wieder neu. Da geht es nicht um Fahrgeschäfte, sondern um Geselligkeit. Auf dem Anna-Platz. Und der Bürgerverein des Ortsteils ist so aktiv wie eh und je. Schützenfest. Anna Kirmes. Party. Nicht verstaubt sondern jung und sympathisch. bö

BUND warnt vor neuer Naturzerstörung

Ausbau der Insel Grafenwerth


Der Rat der Stadt Bad Honnef will die Insel Grafenwerth „ausbauen“ und wieder soll die Natur zurücktreten. Dabei steht die Insel Grafenwerth in Bad Honnef unter Landschaftsschutz. Mit dieser von ihr verordneten Schutzvorgabe verlangt die Bezirksregierung Köln verbindlich, die Insel zugunsten des Biotopverbundes zu verbessern und sie ökologisch aufzuwerten. Außerdem ist Grafenwerth vollständig von einem Fauna-Flora- Habitat-Gebiet (FFH) umgeben. Das Landschaftsschutzgebiet hat also auch die Aufgabe, den Umgebungsschutz des FFH-Gebietes zu gewährleisten.

Konkret nennt die Schutzgebietsverordnung u.a. die folgenden Schutzziele:

  • –  die Entfaltung des „Entwicklungspotential[s] für den regionalen Biotopverbund“. Ein Ausbau von Spielfeldern, Uferbeleuchtung und Sitztreppe steht diesem Ziel diametral entgegen.
  • –  die Entwicklung „als Lebensraum für landschaftstypische Tiere und Pflanzen“. Dieses Ziel verträgt sich nicht mit noch mehr Erholungsnutzung auf der Insel.
  • –  die Abwehr von Störungen „als Puffer in der Randzone bestehender Naturschutzgebiete“ (ein FFH-Gebiet darf hier analog als relevant angesehen werden). Pufferzonen dürfen aber selbst nicht mit zusätzlichen Störungen angefüllt werden.
  • –  die Förderung „des Rheins und seiner Ufer mit Inseln und Buhnenbereichen in seiner Funktion als Fließgewässer-Lebensraum und überregionale Achse des Biotopverbundes“. Dazu sind Erholungsnutzungen auf der Insel abzubauen, nicht auszubauen.
    Damit hat die Bezirksregierung Köln inhaltlich umrissen, dass der Bau von Spielfeldern, neuen Wegen und Sitztreppe den Schutz- und Entwicklungszielen für die Insel Grafenwerth widersprechen. Es ist laut Verordnung verboten, dort Wege und bauliche Anlagen zu errichten. Es ist rechtlich unzulässig, diese Verbote im Rahmen einer Befreiung durch die Kreisverwaltung aufzuheben und sich damit über die Schutzziele der Verordnung hinwegzusetzen. Der Rechtskonflikt entsteht, weil die Schutzziele durch die Vielzahl und Größe der geplanten Eingriffe in ihrer Substanz gefährdet werden.

Die Naturschutzstrategie des Landes NRW hat zum Ziel, die Auenwälder um 5.000 Hektar zu erweitern. Dafür kommen entlang des Rheins nur sehr wenige Flächen in Frage, die Insel Grafenwerth gehört dazu.

Typische Arten der Rheinauen sind in NRW ausgestorben oder hochgradig bedroht. Dazu zählen z. B. der Fischotter, der Pirol, zahlreiche Entenarten und die Rauhautfledermaus. Es bedarf daher umfassender zusätzlicher Schutzbemühungen am und im Rhein, wenn dieser Negativtrend gestoppt und umgekehrt werden soll. Für die Natur sind Inseln dabei besonders wertvoll, da viele Störungen sie erst gar nicht erreichen. Bestehende Schutzgebiete müssen bewahrt und dem Auftrag gemäß für den Naturschutz entwickelt werden. Auf der Insel Grafenwerth geschieht aktuell aber genau das Gegenteil.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland widerspricht daher den Plänen der Stadt Bad Honnef, Wege an der Nordspitze der Insel im Sand des natürlichen Rheinufers neu zu asphaltieren, eine große Freitreppe im Fauna- Flora-Habitat-Gebiet zu errichten und mehrere Spielplätze unter bruchempfindlichen Großbäumen im Auenwald zu bauen. Zielführend und förderungswürdig wäre dagegen eine allmähliche Verlagerung von baulichen Anlagen, z. B. dem Tennisplatz, weg von der Insel. Das Beispiel der Stadt Niederkassel, wo diese Verlagerung der Sportplätze vom Rheidter Werth auf das „Festland“ mit Hilfe von Landesmitteln möglich wurde, ist hierfür ein zwar seltenes, aber positives und nachahmenswertes Beispiel.

Leider steht die Stadt Bad Honnef mit ihren den Naturschutz missachtenden Ambitionen nicht alleine. Zahlreiche Kommunen bzw. Planungen setzen sich immer wieder über langfristige naturschutzfachliche Entwicklungsziele hinweg und geben Bau- und Freizeitinteressen regelmäßig den Vorzug, selbst in Schutzgebieten. So stirbt Natur nach und nach aus. Negative Beispiele aus der Vergangenheit sind z. B.

  • –  die stark gärtnerische Ausgestaltung der Bundesgartenschau 1979 im Bonner Rheinauenwald,
  • –  der Bau des technischen Flutpolders in Köln-Langel oder
  • –  der Bau des „Bonner Bogens“ in Oberkassel.

Und an vielen Stellen sind negative Veränderungen in der Planung, so z. B.

  • –  der Bau einer weiteren Rheinbrücke in Niederkassel,
  • –  der Ausbau des Godorfer Hafens,
  • –  die Bebauung Königswinter „Sumpfweg“ oder
  • –  die Bebauung des „Stadtgartens“ in Bad Honnef.
    Daher fordert der BUND eine naturverträgliche Gestaltung der Insel Grafenwerth, eine sinnvolle Verbindung von Naherholungsort, Kulturstätte und Schutzgebiet. Ein sorgsam neu überdachtes und überarbeitetes Entwicklungskonzept mit klarem Bekenntnis zu geltendem Naturschutzrecht ist dringend notwendig und unerlässlich.                Achim Baumgartner/BUND

Villa, Park und 30 neue Wohnungen

Villa Schaaffhausen und Park werden zum Leben erweckt – bis zu 30 neue Wohnungen entstehen

Lange lagen die Villa Schaaffhausen und ihr Park im Dornröschenschlaf, aber mit dem Satzungsbeschluss, den der Rat der Stadt Bad Honnef gefasst hat, kann es losgehen: Villa und Park können denkmalgerecht saniert werden und im oberen, also nordöstlichen Geländeteil werden vier Wohnhäuser entstehen. Mit dem Durchführungsvertrag wird auch die öffentliche Nutzung des Parks erstmals gesichert. Der Erhalt der Römerquelle an der Schaaffhausenstraße, aus der Generationen geschöpft haben, wird ebenfalls gesichert. Beides kommt der Attraktivität des Stadtteils zu Gute.

Bürgermeister Otto Neuhoff unterstreicht die Bedeutung, die der Durchführungsvertrag mit dem Vorhabenträger hat: „Villa und Parkanlage werden durch den Bebauungsplan ausdrücklich im Bestand erhalten und damit geschützt. Die gelockerte Randbebauung erhält die Sichtachsen auf die historische Villa Schaaffhausen.“ Die Sanierung von Villa und Park wird gegenüber der Stadt mit Bürgschaften abgesichert.

Mit der Wirksamkeit von Bebauungsplan und Vertrag setzen Fristen ein, wonach das aufwändige Gesamtprojekt aus Neubau und Sanierungen im Regelfall in einem Zeitraum von maximal etwa vier Jahren abgeschlossen werden soll. In den Neubauvorhaben entstehen dabei bis zu 30 neue Wohnungen über einer Tiefgaragenanlage. Die denkmalgeschützte Villa soll durch Wohnnutzungen und ebenso zulässige Praxis- und Büroräume wieder zum Leben erweckt werden.

Damit geht ein langes Verfahren zu Ende. Nachdem frühere Planungsanläufe und Bebauungsideen gescheitert waren, hat der zuständige Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Bauen im April 2015 ein neues Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplanes in Gang gesetzt. Hintergrund waren zum einen ein Wechsel bei den Eigentums- beziehungsweise Erbbaurechtsverhältnissen, zum andern die Sorge um den Leerstand und möglichen Verfall der denkmalgeschützten Villa und Parkanlage.

Seitdem standen Bürgerversammlung, zwei öffentliche Auslegungen des Planentwurfs, aufwändige Begutachtungen zu Umweltbelangen sowie intensive Abstimmungen unter anderem zu Denkmalschutzanforderungen auf der Agenda. Alle privaten und öffentlichen Belange der städtebaulichen Entwicklung wurden untereinander und gegeneinander abgewogen, wie es zur Aufgabe der kommunalen Planung und den dazugehörigen Beschlüssen gehört. Das Ergebnis war der Satzungsbeschluss über den Bebauungsplan „Villa Schaaffhausen“ des Rates am 4. Juli 2019 bei 31 gegen 2 Stimmen bei 2 Enthaltungen, mit dem grünes Licht für das Gesamtprojekt gegeben wurde.

Auszug aus dem Inhalt des Durchführungsvertrages und den dort geregelten Verpflichtungen des Vorhabenträgers in Stichworten:

–       Bau einer Tiefgarage mit 42 Stellplätzen für die Nutzerinnen und Nutzer  der vier Neubauten durch den Vorhabenträger,

–       Einreichung prüffähiger Bauanträge für die Neubauten 12 Monate nach Inkrafttreten des Bebauungsplanes (vorhabenbezogen),

–       Beginn der Realisierung der Neubauvorhaben 6 Monate nach der Bestandskraft der Baugenehmigungen,

–       Fertigstellung der Neubauvorhaben im Regelfall innerhalb von 2 Jahren nach Baugenehmigung,

–       Rückbauverpflichtung von Seiten des Vorhabenträgers bei Nichterfüllung des Vertrages,

–       Sanierung der Fassaden, Dächer, Dachaufbauten, Fenster und Außentüren der Villa im Sinne des Denkmalschutzes,

–       Wiederherstellung bzw. Neuanlage des öffentlich zugänglichen Teils der Parkanlage, freier Zugang mindestens in der Zeit von 8:00 bis 19:00 Uhr und im Winter bis 18:00 Uhr,

–       Erhalt des „Römerbrunnens“ an der Schaaffhausenstraße,

–       Wiederherstellung der Pkw-Stellplätze auf dem Gelände der Villa,

–       Abschluss der Sanierung von Villa und Park spätestens ein Jahr nach Fertigstellung der Neubauten,

–       Vorlage von hohen Bürgschaften für die Sanierung.

–       Der Vorhabenträger richtet eine ökologischen Baubegleitung ein.

Sämtliche Planungs-, Gutachter- und Durchführungskosten werden vom Vorhabenträger übernommen. Die konkreten Bauanträge für die Neubauten und die Sanierung werden nun in der Regie des Vorhabenträgers erstellt.

Informationen zum beschlossenen Bebauungsplan gibt es im Fachdienst Stadtplanung, Fachdienstleiter Dirk Wiehe, Telefon 02224/184-246 oder E-Mail dirk.wiehe@bad-honnef.de.

Foto: Ausblick auf den Drachenfels vom Stadtteil Rommersdorf-Bondorf mit Villa Schaaffhausen

Anna-Kirmes vom 27.07. bis 29.07.

Die Anna-Kirmes findet vom 27.07. bis 29.07.2019 auf dem Anna-Platz im Stadtteil Rommersdorf statt. Schaustellerinnen und Schausteller werden ihre Fahrgeschäfte und Stände präsentieren.

Das Programm:

Samstag, 27. Juli 2019
17.00 Uhr ERÖFFNUNG DER KIRMES auf dem Anna-Platz, Fassanstich,

Eröffnung der Buden und Freichips für Kinder Ständchen – Spielmannszug T.V. Eiche, Aufhängen des „Kirmeskerls“

17.30 Uhr Musikalische Unterhaltung mit der Partyband California Sonntag, 28. Juli 2019

Sonntag

9 Uhr Festhochamt an/in der St. Anna Kapelle
Festzug durch Rommersdorf und Bondorf mit Besuch des Altenheims „Marienhof“

11 Uhr Frühschoppen auf dem Anna-Platz mit Musik von der Charly- Müller-Band

14.30 Uhr Krönung von Königs- und Prinzenpaar, Übergabe der Pfänder, Vereinsmeister, Damenpokal und Schülerpokal, Ponyreiten, Kaffee- und Kuchenverkauf

Montag, 29. Juli 2019
14.00 Uhr Zwangloser Frühschoppen auf dem Anna-Platz

18.00 Uhr Ausklang der Anna-Kirmes mit Platzkonzert des Spielmannszug T.V. Eiche zu Ehren des Kirmeskerls mit anschließender Beerdigung“, Musikalische Unterhaltung mit dem Trio „Die Steiners“.  Für das leibliche Wohl ist bei allen Veranstaltungen bestens gesorgt. Auf dem Anna-Platz finden unsere Gäste neben den Kirmesbuden Stände mit Getränken und Grillspezialitäten.