Räumlichkeiten dringend gesucht

Foto: Willi Birenfeld, Renate Mahnke und Heinz Willi Fleischhacker suchen eine Bleibe für das Archiv.

Vergangene Woche fand unter reger Beteiligung die Jahreshauptversammlung des „Gutenberghaus Bad Honnef  e.V.“ statt. Neben den Vereinsregularien wie Neuwahl bzw. einstimmige Wiederwahl des Vorstandes, Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer  legte die Vorsitzende, die Kunsthistorikerin Renate Mahnke MA, den Jahresbericht vor. Hauptpunkt war die bisher erfolglose Suche nach passenden Räumlichkeiten für das umfangreiche Vereinsarchiv zur Honnefer Stadtgeschichte, das seit dem zwangsweisen Auszug aus dem Gutenberghaus an der Honnefer Hauptstraße unter völlig unzureichenden Bedingungen in einer privaten Garage in Rheinbreitbach untergestellt ist. Klima und Witterung setzen dem wertvollen Archiv bereits zu, eine Arbeit mit Materialien des Archivs ist kaum noch möglich.
  

Seit fast zwei Jahren versucht eine private Initiative, den Vereinsvorstand bei der Suche nach einer geeigneten Bleibe zu unterstützen. Vier Mitglieder dieser Initiative – Willi Birenfeld, Prof. Dr. Rolf  D. Cremer, Peter Endler und Dr. Hans Eckhard Krüger – wurden in der Jahresversammlung unter großem Beifall nun offiziell zum Beirat bestellt, um zunächst den Verein bei der Lösung des Archivproblems zu unterstützen.
  Archiv

Darüber hinaus machte Willi Birenfeld in einem sehr engagierten Vortrag deutlich, dass das eigentliche Ziel darin besteht, alle heimatkundlichen Aktivitäten zu bündeln, die zum Ziel haben, die Ortsgeschichte zu erforschen und interessierten Bürgern, vornehmlich SchülerInnen, Studierenden wie Besuchern der Stadt  zu erschließen.  Letztlich geht es um nicht weniger als die Positionierung unserer Stadt als historisch und kulturell bedeutendes Zentrum des Siebengebirgsraumes und der gesamten Region Rheinland.
  

Ganz im Sinne der Vereinssatzung und im Einvernehmen mit dem Vorstand ver-folgt der Beirat das Ziel, alle Energien zu nutzen, zu integrieren und auf die Schaf-fung eines Stadtarchivs und – museums zu fokussieren, das Raum und Atmosphäre für die Kenntnis und das Erleben der geschichtlich gewachsenen Identität der Stadt bietet.
   Hierzu ist eine Koordination, besser  noch eine enge Kooperation mit anderen be-stehenden Initiativen, Vereinen oder Institutionen wünschenswert und im Hinblick auf finanzielle und sachliche Förderung sicher auch notwendig, wie Beispiele in den Nachbarorten Rheinbreitbach, Königswinter, Oberdollendorf und Beuel zeigen.
  

Der Verein braucht hierzu die volle Unterstützung der Bürgerschaft und der Stadt Bad Honnef. Die Vorschläge des neu eingesetzten Beirates wurden von der Versammlung mit großer Zustimmung aufgenommen.

Hans Eckhard Krüger

Grußwort zum Jahreswechsel

Von Bürgermeister der Stadt Bad Honnef Otto Neuhoff

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in unserer Stadt lässt es sich leben. Wir dürfen die Rheinlandschaft mit der schönen Insel Grafenwerth, die Wälder, die ansprechenden Stadtteile und die Innenstadt genießen und mit Stolz den Besucherinnen und Besuchern, die uns auf der Stelle beneiden, präsentieren.

Um die Attraktivität von Bad Honnef zu erhalten, müssen Rat und Verwaltung vorausschauend handeln. Schulen, Straßen und Sportanlagen bedürfen der Instandhaltung. Mit dem Haushaltsausgleich 2017 wurde die Grundlage geschaffen, um wichtige Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Dazu zählt auch die Sanierung des Kurhauses, um das identitätsstiftende und stadtbildprägende Gebäude zu erhalten.

Jungen Familien muss die Entscheidung, sich in Bad Honnef niederzulassen, leicht gemacht werden. Eine gemischte Bevölkerungsstruktur von Jung und Alt ist der beste Garant, dass sich Bad Honnef positiv entwickelt und die Wirtschaftskraft steigt. Ausreichend Schulen, Kitas und Verkehrswege gehören dazu, aber vor allem bezahlbarer Wohnraum. Deshalb wurden in Aegidienberg 42 Wohnungen im sozialen Wohnungsbau realisiert. OGS- und Kita-Angebote wurden erweitert. Die Gesamt- und Realschule St. Josef erstellt einen modernen Neubau. Die Verwaltung entwickelt ein Radverkehrskonzept, um das Fahrradfahren in Bad Honnef sicherer und attraktiver zu machen.

Eine Vielzahl von Veranstaltungen von ernst bis heiter, von sportlich bis musisch haben in Bad Honnef in 2018 stattgefunden und beweisen, wie lebendig Bad Honnef ist. Eine Veranstaltungszyklus möchte ich diesmal besonders erwähnen, denn er ist zum Stadtgespräch geworden: Ich bedanke mich bei den Organisatorinnen und Organisatoren, die die Ereignisse rund um das Jubiläum unseres Städtischen Siebengebirgsgymnasiums möglich gemacht haben. Wunderbar vielfältige Ideen wurden das ganze Jahr über umgesetzt und rückten die 100 Jahre alte Schule in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses: So begeht man ein Jubiläum!

Ich bedanke mich besonders bei all jenen, die sich ehrenamtlich für unsere Gesellschaft einsetzen. Ihnen gebührt Anerkennung. Gerade in unserer Stadt ist es ein Segen, dass so viele Bürgerinnen und Bürger mit unglaublichem Elan ehrenamtlich tätig sind. Sie helfen mit ihrem Engagement allen.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

ich bitte Sie auch im kommenden Jahr um ihre engagierte und konstruktive Mitarbeit zum Beispiel für das Integrierte Handlungskonzept mit dem dafür neu gewählten Slogan „Bewegen – Begegnen – Bad Honnef“. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, Bewährtes zu erhalten und unsere Gemeinde in eine moderne Zukunft zu führen.

Ich wünsche Ihnen schöne und friedvolle Festtage sowie Glück, Gesundheit und Zufriedenheit im Jahr 2019.

Bad Honnef, im Dezember 2018

Ihr

Otto Neuhoff

BÜRGERENTSCHEID: Am 6. Januar wählen gehen

Bürgerentscheid am 6. Januar 2019: Die Bürgerinitiative „Rettet den Stadtgarten!“ (BI) ruft zur Wahlbeteiligung vor den Feiertagen und zwischen den Jahren auf

Die BI weist darauf hin, dass bereits jetzt schon die Möglichkeit zur Stimmabgabe für den Bürgerentscheid besteht. Alle Bürger*innen, die am Wahltag nicht persönlich zu den Wahlurnen gehen können, haben bereits jetzt die Möglichkeit, im Rathaus ihre Stimme abzugeben. Hierfür werden lediglich die per Post erhaltene Abstimmungsbenachrichtigung (mit Stimmscheinantrag auf der Rückseite) und der Personalausweis oder Reisepass oder Identitätsausweis benötigt. Zudem kann auch am Donnerstag, dem 27.12., und Freitag, dem 28.12., jeweils zwischen 10.00 Uhr und 12.00 Uhr, im Wahlbüro (Raum 016/Rathaus) abgestimmt werden.

Alternativ können Mitbürger*innen auch per Briefwahl an der Abstimmung teilnehmen. Hierfür muss der ausgefüllte Stimmscheinantrag pünktlich bis zum 4. Januar 2018 beim Wahlamt beantragt werden. 

„Wir bitten alle Mitbürger*innen, sich an dieser demokratischen Abstimmung zu beteiligen. Helfen Sie mit, den nördlichen Stadtgarten vor einer Bebauung zu schützen. Er filtert Feinstaub und andere Schadstoffe der B42. Er mindert den Lärm der B42 und der Bahntrasse. Er ist absolut ungeeignet, um ein Wohnplatz für junge Familien mit Kindern zu werden. Stimmen Sie daher am 6. Januar 2019 mit JA, so dass der Beschluss für weitere Baupläne zurückgenommen werden muss. Nur so kann der komplette Stadtgarten in Zukunft allen Menschen als öffentliche  urbane Grünfläche und elementare Luft- und Klimaschneise im Zentrum unserer Stadt erhalten bleiben.“ so der Appell von Heinz Jacobs, Sprecher der BI.                                                                                  Ulrike Holtkamp

„Bad Honnefer Jung ist Tischtennisverbandsmeister“

Am vergangenen Wochenende wurde ein junger Bad Honnefer Verbandsmeister von Rheinland und Rheinhessen. Vincent Keßler (l.) ging als Drittgesetzter ins Rennen. Er besiegte in der Schüler A-Klasse (13-14 Jahre) den Erstgesetzten Colin Grave im Halbfinale und danach den Zweitgesetzten Johannes Willeke im Finale. Jedes Match war hart umkämpft und ging in den fünften Satz, aber Vincent konnte sich schließlich mit seinem abwechslungsreichen Spiel  durchsetzen.

Außerdem holte er mit seinem Vereinskollegen Colin Grave auch noch den Titel im Doppel. Nun geht es Ende Januar weiter nach Saarbrücken, zur Südwestdeutschen Meisterschaft. Vincent wurde bei dem Tischtennisfreunden Bad Honnef groß, unter den Trainern Stephan Theiß und Wilhelm Haneke. Inzwischen spielt der 13-Jährige Jugend beim SV Windhagen und trainiert teilweise beim Bundesligaverein Grenzau. Seit September kämpft er zudem für die 2. Herrenmannschaft der TTG  Sankt Augustin in der Landesliga im oberen Paarkreuz. bk

Pieper gehört zu den besten Weingütern

„Zum ersten Mal in der Geschichte des nordrhein-westfälischen Weinanbaus hat es ein Weingut in sämtliche renommierten deutschen Weinführer geschafft. Damit gehört unser Weingut aus Königswinter nicht nur zu den Spitzenbetrieben des Weinbaugebiets Mittelrhein sondern auch bundesweit zu den 1000 besten Weingütern“.

Bereits im letzten Jahr hatte der VINUM Weinguide Felix Pieper für seine Kollektion den Titel „Aufsteiger des Jahres“ im Weinbaugebiet Mittelrhein verliehen. Dieses Jahr zeichnete VINUM das Weingut mit 2 Sternen aus und führt es seitdem in der Riege der Spitzenbetriebe des Weinbaugebiets Mittelrhein auf. Im Weinguide heisst es: „Felix Pieper dreht seit einigen Jahren an der Qualitätsschraube“

Der Gault Millau Weinguide würdigt die charaktervolle Kollektion und verleiht Felix Pieper in diesem Jahr zwei rote Trauben mit dem Titel „Aufsteiger“. Dies ist eine klare Tendenz nach oben und ein Beweis für die Qualität der Weine vom Drachenfels. Der Weinführer würdigt unseren unverwechselbaren Stil und schreibt „Spontane Vergärung und langes Hefelager gehören schon lange zur Philosophie des Kellermeisters Felix Pieper[…]ebenfalls spannend ist der Chardonnay, der mit seiner Lagerung im 500 Liter Tonneau aus burgundischer Eiche ein deutlicher Wegweiser in der Entwicklung des Weinguts ist“.

Der Falstaff Weinguide bestätigt Felix Pieper „geballten önologischen Sachverstand“ und zeichnet das Weingut ebenfalls mit 2 Sternen aus. „Dem Winzer gelingt sogar Orange Wine aus Riesling, der die Aristokratie dieser Rebsorte bewahrt und nicht nur nach Anarchie und Provokation schmeckt“

Erstmals zeichnet auch Gerhard Eichelmann in seinem Weinführer unser Weingut aus und hat es mit der Beschreibung „Spannendes vom Mittelrhein“ aus dem Stand heraus mit 1,5 Sternen aufgenommen. Gerhard Eichelmann schreibt „ Eine sehr eigenständige Kollektion präsentieren Adolf Wilhelm und Felix Pieper zum Debüt“ . fp

CDU Bad Honnef im Gespräch mit dem Stadtjugendring

Höchste Anerkennung für die offene Jugendarbeit

Aus erster Hand informierten sich Mitglieder der CDU Bad Honnef, der Jungen Union, der Senioren Union sowie der Frauen Union beim Stadtjugendring über die offene Jugendarbeit in Bad Honnef. Im Gespräch mit den Leitern vom Haus der Jugend sowie vom Jugendtreff Aegidienberg, Markus Biehler und Michael Neusel, sowie mit der Pädagogischen Leiterin des Stadtjugendrings, Birgit Winkelhausen, tauschten sich die Kommunalpolitiker über das vielfältige Angebot aus und diskutierten Herausforderungen in der Jugendarbeit.

Einhellig begrüßt wurde, dass sich die finanzielle Situation unter anderem durch die Aufstockung und Dynamisierung der Kinder- und Jugendförderung in Nordrhein- Westfalen durch die schwarz-gelbe Landesregierung entspannt habe und die Planungssicherheit für die Jugendarbeit gestiegen sei. Erfreulich sei auch der kommunale Vorstoß, Mittel für die mobile Jugendarbeit in den Haushalt einzustellen, um zukünftig durch einen Streetworker auch an unterschiedlichen Orten im Stadtgebiet wirken zu können.

Herausfordernd stelle sich dagegen die räumliche Situation in Aegidienberg dar, wo man eine Verbesserung im Zuge des Neubaus der Begegnungsstätte anstrebe – die Gespräche mit der Stadt dazu laufen. Ein rundum gelungener Austausch, an dem die Beteiligten auch zukünftig festhalten wollen, fasst der stellvertretende Vorsitzende der CDU Bad Honnef, Jonathan Grunwald, zusammen und er ergänzt: „Dass, was der Stadtjugendring mit der offenen Jugendarbeit für die Kinder und Jugendlichen leistet, ist einmalig und verdient unsere höchste Anerkennung. Wir sind froh und dankbar für das Engagement, das für viele Kinder und Jugendliche eine wichtige Stütze im Alltag ist und schlussendlich auch zum Zusammenhalt in unserer Stadt beiträgt.“

Foto: Jüngere und ältere Christdemokraten im Gespräch mit den Mitarbeitern des Stadtjugendrings

Jonathan Grunwald, Stellvertretender Vorsitzender der CDU Bad Honnef

Gesamtschule Sankt Josef: Rohbau entsteht

Das Erzbistum Köln teilt mit, dass auf der Baustelle der Gesamtschule St. Josef in Bad Honnef die nächste wichtige Etappe beginnt: In diesen Tagen starten die Arbeiten rund um den Rohbau des neuen Schulgebäudes.

Zunächst muss dazu die Baustelle eingerichtet werden. Sichtbar sind in dieser Phase insbesondere die beiden großen Kräne, die für den Materialtransport auf der Baustelle gebraucht werden. Im Anschluss wird noch dieses Jahr mit den Gründungs- und Bodenplattenarbeiten begonnen. Wenn diese Bereiche fertig sind, werden die Wände des Technikkellers gebaut. Im Februar kann dann die Baugrube komplett verfüllt werden, sofern das Wetter mitspielt und keine extreme Witterung den Baufortschritt behindert.

 Peter Thein aus der Bauabteilung des Erzbistums Köln freut sich über die Fortschritte. „Es ist toll, dass wir wie geplant noch vor der Weihnachtspause mit dem Rohbau anfangen können. Tatsächlich liegen wir im Projekt sogar noch kurz vor unserem Zeitplan“. Die offizielle Grundsteinlegung für das neue Gebäude findet am 7. Februar 2019 statt. Dazu kommt der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki nach Bad Honnef.

 Das Erzbistum Köln investiert am Standort Bad Honnef rund 30 Millionen Euro in den Neubau der Gesamtschule. Gebaut wird nach den Plänen des Architekturbüros Hausmann Architekten aus Aachen, das auf Schulbau spezialisiert ist. Der Entwurf hatte die Jury des Architektenwettbewerbs insbesondere durch die Umsetzung der Idee des pädagogischen Konzepts, die städtebauliche Einpassung und die zur Verfügung stehenden Bewegungsflächen überzeugt. Die Fertigstellung des neuen Schulgebäudes ist für 2020 geplant. Nach dem Umzug der Schule in das neue Gebäude wird das alte Schulgebäude abgerissen und an dessen Stelle die neue Turnhalle errichtet.

 Alle Fortschritte des Bauprojekts können Interessierte auch über das Baustellentagebuch der Gesamtschule St. Josef im Internet verfolgen: https://bau.sankt-josef-honnef.de.

 Redaktion: Christoph Heckeley (verantw.), Matthias Chrobok, Michael Kasiske, Thomas Klimmek, Sarah Meisenberg, Mareike Thieben, Christina Weyand

Foto: Erzbistum Köln/Thein

 „Aktion Weihnachtskiste“ in Bad Honnef

Viele Weihnachtspakete stapelten sich in den Räumen der Tafel, weil große und kleine Bad Honnefer Bürgerinnen und Bürger auch in diesem Jahr Herz zeigten. Die AWO-Tafel hatte wieder mit der „Aktion Weihnachtskiste“ dazu aufgerufen, Lebensmittelpakete für bedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürger abzugeben.

Am nächsten Tag nach dem Abgabetermin werden sie an die Inhaberinnen und Inhaber von Tafelausweisen verteilt. Sehr unterschiedliche Kisten, Beutel und Pakete kamen zusammen, die sich entweder für Familien oder Einzelpersonen eigneten. Eingepackt wurden haltbare Lebensmittel wie Öl, Essig, Fleisch-, Fisch- und Obst-Konserven, Mehl, Dauerwurst, Nudeln oder Reis, Fertiggerichte und Marmelade. Kaffee oder Tee sowie ab und zu etwas Süßes sind dabei. Die Menschen, die auf die Tafel angewiesen sind, freuen sich über den Lebensmittelvorrat.

Die freiwilligen Helferinnen und Helfer der Tafel schichteten und sortierten am Annahmetag ununterbrochen. In diesem Jahr waren die Tische und Regale in den Räumen der Tafel gegen Mittag schon fast vollständig mit den gespendeten Paketen bedeckt. Bis dahin hatten viele Schulen oder Kindertagesstätten Pakete abgegeben: das Städtische Siebengebirgsgymnasium, die Erzbischöfliche Schule St. Josef,  der Grundschulverbund Löwenburgschule, die Grundschule St. Martinus-Schule, die Schule Am Reichenberg, der Kindergarten in Rhöndorf, die Grundschule und der Kindergarten Sonnenschein in Rheinbreitbach.

Allein die Schule Schloss Hagerhof kam mit einem Transporter, in dem sich mehr als 60 Pakete stapelten. Sie werden auf Initiative von Jürgen Berg, Lehrer an der Schule Schloss Hagerhof, von Eltern, Kollegium und Schülerschaft gepackt. Um die Pakete auszuladen, bestimmte Petra Kunau-Goertz, Leiterin der Tafel, kurzerhand: „Kommt, lasst uns eine Kette bilden.“ Die Pakete wurden von Hand zu Hand weitergereicht und gemeinsam war es bald geschafft. cp

Foto: Die Schule Schloss Hagerhof kam mit einem Transporter, in dem sich mehr als 60 Pakete stapelten, um sich an der „Aktion Weihnachtskiste“ der AWO-Tafel zu beteiligen – v. l.: Lea Saal, Lehrer Jürgen Berg, Leitung der Tafel Petra Kunau-Goertz und Botond Herzbach.

Weihnachtliche Märchenstunde mit BHAG-PräsenteKlaus

„Ich bin nicht mehr der Jüngste, verteile mit Begeisterung Geschenke, trage dicke Stiefel und einen langen Bart. Als Mitarbeiter der Bad Honnef AG trage ich zwar nicht rot-weiß wie mein Verwandter im hohen Norden, sondern blau-gelb, aber der Name bleibt: Gestatten? Klaus, PräsenteKlaus.

Erst kürzlich habe ich meine Stiefel hinter dem Ofen hervor geholt und mich auf den Weg gemacht. Ich wollte mir das Treiben auf dem Martini-Markt in Bad Honnef nicht entgehen lassen. So viele Kinder waren da und haben an meinem Bart gezupft. Wie könnte ich diese Kinder nur beglücken? Das ist es: eine Märchenstunde mit vielen Überraschungen. Diese Idee ist schnell gereift und ich freue mich schon bald mit vielen fröhlichen Kindern Weihnachtslieder zu singen.

Die Märchenstunde findet statt am Dienstag, den 18. Dezember 2018, ab 17.30 Uhr im Rathausfoyer der Stadt Bad Honnef. BHAG-PräsenteKlaus lädt alle Honnefer Kinder bis 12 Jahren zu einer gemütlichen Vorweihnachtsfeier ein. Bei Kerzenschein, duftendem Kinderpunsch und Weihnachtsplätzchen möchte er Kinderaugen zum Strahlen bringen. Mit einer weihnachtlichen Geschichte wird BHAG-PräsenteKlaus seine kleinen Gäste und ihre Eltern auf die Festtage einstimmen.

Jedes Kind darf in der Weihnachtswichtel-Werkstatt sein eigenes kleines Kekshaus bauen und mit bunten Zutaten verzieren. Bei den Vorbereitungen stehen dem BHAG-PräsenteKlaus Miriam Brackelsberg von der Stadt Bad Honnef und Daniela Paffhausen von der Bad Honnef AG mit helfender Hand zur Seite. Damit BHAG- PräsenteKlaus seine Weihnachtsliste vervollständigen kann, melden sich Gruppen ab 5 Kindern bitte an: Miriam Brackelsberg (miriam.brackelsberg@bad-honnef.de) oder Daniela Paffhausen (d.paffhausen@bhag.de)“. dp

Weitere Informationen: www.bhag.de/maerchenstunde

Doch ein Weltmeister in Bad Honnef

Die HWZ schrieb ja bereits über meine Erfahrungen bei der WM in Varese, wo ich ganz knapp an der Goldmedaille vorbeisegelte und Silber mit zurück an den Rhein brachte.

Nun wurde das Edelmetall aufgewertet: Aus Silber wurde Gold!

Der sogenannte Überflieger aus Kanada wurde wegen Regelverstößen disqualifiziert und bekam seine WM-Titel aberkannt. Ich bekam Post vom Weltverband in dem ich aufgefordert wurde die Silbermedaille zurückzuschicken. Nachdem ich dies getan hatte bekam ich dann per Kurier aus der Schweiz ein Päckchen – in diesem waren dann die Goldmedaille und das Weltmeister-Trikot, sowie ein Gratulationsschreiben.

Die Freude war dann ob dieser vorweihnachtlichen  Bescherung doch groß! Schade nur, dass mir am Wettkampftag die höchste Stufe des Treppchen versagt wurde – aber Ende gut alles gut!…..und bis zur nächsten WM darf ich dann ja das Trikot des amtierenden Weltmeisters ja tragen!                                                                           Alberto Kunz