Schlemmerabend in Bad Honnef

Wenn man wie ich zum wiederholten Male über den Schlemmerabend in Bad Honnef berichtet, wird es langsam langweilig. Und das ist durchaus positiv gemeint. Vielleicht drei Worte: Voll! Voll! Voll!. Trotz Weinfest in Rhöndorf und Song-Contest am Vogelbrunnen. Trotzdem Kritik: Lieber Herr Kutter (Organisator) es gibt unfassbar viele Besucher, aber viel zu wenig Tische. Die Außengastronomie ist eh überfüllt, und wenn ich mich nach 30 Minuten Anstehzeit mit meiner Tüte Fritten durch die Menschenmengen quetsche, finde ich keinen Abstellplatz für mein Kölschglas. So geht das nicht weiter, Herr Kutter. Scherz! Ich habe ja dann doch noch ein Eckchen an einem Stehtisch gefunden. Neben mir standen fremde Menschen aus Königswinter. Ich habe mir nichts anmerken lassen, weil: Diese Fremdlinge waren voll des Lobes über unsere Stadt, über die vielen Stadtfeste und die tolle Atmosphäre. „Warum gibt es so etwas nicht bei uns“? Keine Ahnung. Atmosphäre in Königswinter? Herr Kutter, mach was draus. bö

Song für Bad Honnef: „Hätz und Siel“

„Hätz & Siel“ von Robert Niegl und seiner Band ist der Song für Bad Honnef. Sechs Finalteilnehmer stellten ihre Songs Freitagabend im Rahmen des „Schlemmerabends“ auf einer Bühne am Vogelbrunnen vor, umringt von mehreren hundert Fans. Per „Applausometer“ wurde dann entschieden. Den „lautesten“ Applaus erhielt eben „Hätz und Siel“. Zu Recht, denn der Song rockt und lädt zum mitsingen ein. Ein weiterer positiver Marketingbaustein für Bad Honnef. Durch das Programm führten 1. Beigeordnete Cigdem Bern und City-Managerin Miriam Brackelsberg. Fernsehreif!  Der Siegertitel wird nun täglich eine Woche lang bei Radio Bonn Rhein Sieg gespielt. Außerdem ist er auf You Tube zu hören. Als Hauptpreis erhält die Band einen professionellen Video-Dreh im Wert von 3.000 Euro. bö

NEU IN BAD HONNEF: „Pasta e basta“

Saskia Schönenbrücher hat ein Bistro mit dem schönen Namen „Pasta e basta“ in der Hauptstraße 39 eröffnet. Dort bietet sie „Slowfood“ an, in Form von frisch zubereiteten Salaten (rote, gelbe und schwarze Linsen, Kichererbsen, Bulgur, Couscous, Buchweizen etc.) sowie täglich 2-3 schonend gegarte warme Pastagerichte.

Einmal wöchentlich wird die Pasta im Hause hergestellt. Außerdem gibt es selbst gebackenen Kuchen und natürlich Cappuccino und Co. Die Speisen können im Lokal gegessen werden, aber auch gerne in umweltfreundlichen Verpackungen zum Verzehr auf der Arbeitsstelle, zu Hause, im Park, etc. mitgenommen werden. In Kürze wird auch ein kleines Frühstück angeboten. eb

Telefon: 02224/9806624

pasta.e.basta@gmx.de

Inhaberin: Saskia Schönenbrücher

Bad Honnef AG: Erfolgreich in die Energiewende

Kaum eine Branche wurde in der jüngeren Vergangenheit vom Gesetzgeber so durchgeschüttelt wie die Energiewirtschaft. Die Anforderungen an Stadtwerke haben sich in nur wenigen Jahren gravierend verändert. Mit rasantem Tempo wurden die Energiewende auf den Weg gebracht und ehrgeizige Ziele formuliert. Hinter neuen Begrifflichkeiten und Wortschöpfungen wie „Anreizregulierung“, „Elektromobilität“, „Mieterstrom“ oder „wettbewerblicher Messstellenbetrieb“ – um nur einige zu nennen – verbergen sich komplexe und differenzierte Projekte und Problemstellungen, die zum anspruchsvollen Tagesgeschäft gehören und als eine stetige Herausforderung verstanden werden können.

Im Geschäftsjahr 2017 hat die BHAG mit zahlreichen Aktionen ihre Positionierung als eigenständige, unverzichtbare und standortrelevante Kraft vor Ort weiter ausgebaut und erwirtschaftete eine Überschuss von 5,2 Millionen Euro (Vorjahr: rund 4,44 Mio. Euro). Die Vorstände Peter Storck und Jens Nehl sowie der Vorsitzende des Aufsichtsrats Carl Sonnenschein präsentierten die Zahlen auf der Hauptversammlung am 30. August 2018. Das operative Ergebnis bewegt sich allerdings in einem üblichen Rahmen, da 3 Millionen Euro durch Auflösung von Rückstellungen zustanden gekommen sind.

Dennoch fällt die Dividendenausschüttung großzügig aus. In den städtischen Haushalt von Bad Honnef fließt ein Betrag von 2,5 Millionen Euro. Die Anteilseigner der Bad Honnef AG sind die Stadt Bad Honnef (50,17 %), der städtische Eigenbetrieb Bad Honnefer Bäder (46 %) und die Verbandsgemeinde Unkel (3,83 %). 2,7 Millionen Euro des Jahresüberschusses sollen der Gewinnrücklage der BHAG zugeführt werden.

Auf Basis des guten Ergebnisses ist es der BHAG auch in 2017 wieder gelungen alle Investitionen aus dem laufenden Cash-Flow zu finanzieren

Nach der Vorstellung des Jahresergebnisses würdigte der Vorstand der BHAG das Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Nur gemeinsam ist es uns möglich den wirtschaftlichen Erfolg dauerhaft sicherzustellen.“ Im Geschäftsjahr 2017 haben sie Flexibilität und Einsatzbereitschaft bewiesen. Das Unternehmen ist in den letzten Jahren vor allem in den Bereichen Energiedienstleistungen, Kundenservice und Wärmelieferung kontinuierlich gewachsen und beschäftigt mittlerweile rund 110 Mitarbeiter

Das Netzgebiet

Das Netzgebiet Strom umfasst das Gebiet der Stadt Bad Honnef. Mit Trinkwasser versorgt die BHAG die Stadt Bad Honnef und die Verbandsgemeinde Unkel. Das Netzgebiet Erdgas erstreckt sich über die Stadt Bad Honnef, die Verbandsgemeinden Unkel, Asbach und Flammersfeld sowie über Teile der Verbandsgemeinden Altenkirchen, Puderbach und einige Ortsteile der Stadt Hennef. Wärme und Energiedienstleistungen liefert die BHAG deutlich über dieses Gebiet hinaus. dp

Tschö Helge

Keine Sorge: Unzählige Fans von Helge Kirscht haben uns angerufen und gefragt, was denn da los ist. Seine Kolumne wäre doch ein Highlight. Zur Erklärung: Helge verabschiedet sich in eine REHA. Und wenn er dann wieder Topfit ist, dann schreibt er auch wieder für uns. bö

Kultur, meine sehr geehrten Damen und Herren, Kultur ist unentbehrlich; eine gute Kinderstube allerdings auch. Haben tun die die meisten, ebenso, wie einige Wenige sie manchmal vergessen. Nun, wie komme ich jetzt darauf? Kennen Sie Aldous Huxley? Nein? Warum regen Sie sich dann so auf? Nein, nicht Sie, Sie meine ich. Aldous Huxley (1894-1963) war ein humanistisch motivierter Schriftsteller.

Wikipedia sagt über ihn: In seinen Romanen untersuchte und kritisierte Huxley gesellschaftliche Sitten, Ideale und Normen und den möglichen Missbrauch wissenschaftlicher Errungenschaften durch den Menschen. Er schrieb so Dinge wie: Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie; oder: Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert. Ich gestehe, ich liebe Aldous Huxley, ich bin ein Fan von Aldous Huxley, ich will ein Kind von Aldous Huxley.

Oh, nicht schon wieder. Aldous Huxley ist nämlich so etwas wie mein Alter Ego. Ich, Albert Helge. Wie, Sie kennen meinen 2. Vornamen nicht? Gehören Sie etwa auch noch zu denen, die denken, ich sei arbeitslos, nur weil ich öfters meinen Espresso Macciato in der Sonne genieße? Für kreative Menschen gibt es mehr als nur ein Arbeitszeitmodell. Nine-to-Five? Im Lävve nit mie. Aber lassen wir das. Was verbindet mich nochmal mit Aldous Huxley? Richtig. Das gleiche, was mich mit Andreas Hofer verbindet oder mit André Heller, Alexander von Humboldt, Anthony Hopkins, Alfred Hitchcock, August Horch, ja sogar mit Annette Humpe und Audrey Hepburn; mit ihnen allen verbindet mich was.

Ich verrate Ihnen nicht was, sonst regen Sie sich wieder auf. Nein, nicht Sie, Sie meine ich. Egal. Auf jeden Fall weiß ich, wann es genug ist, nämlich genau jetzt. Dieses heute ist nun mein finales Abschiedsgeflüster. Nicht, weil ich seit Wochen nur noch mit der seelischen Ritterrüstung auf mein Bike steige und durch 53604 reite, nicht weil ansonsten ganz liebe Menschen plötzlich mit Rechtsanwälten winken und erst recht nicht, weil die beste Lebenspartnerin von allen eine dumme Frage nach der anderen gedrückt bekommt; nun ja, wer die Geister rief, der muss sich nicht wundern.

Aber ich höre auf mit Rücksicht auf meinen geschätzten Verleger. Der alte Journalistenfuchs, der sich von seinen besten Kunden anhören muss, was ich doch für einen Blödsinn verzapfe, und der sich sogar bemüßigt sieht, zwischen einer kostenfreien Kolumne und einer kostenpflichtigen Anzeige zu wählen, wenn mir mal wieder die Zunge ausrutscht. Helmut B., es hat extrem viel Spaß gemacht, aber du musst nun keinen Erklärungsnotstand wegen mir und Aldous Huxley mehr haben.

Ich schreibe weiter, irgendeinen Blog unter irgendeinem Pseudonym. Von meinem Arbeitgeber her weiß ich auch, dass Meinungsfreiheit nicht gerade zu den gefragtesten Mitarbeiterattributen zählt. In unseren Kreisen heißt das zwar Remonstration, wird aber auch nicht gerne gesehen. Und zur erweiterten künstlerischen Meinungsfreiheit geschweige denn zur grundgesetzlich verbürgten Pressefreiheit hat schon der Alte Konrad A. selig ein leicht gestörtes Verhältnis gehabt, hier in unserem kleinen, ach so streitbaren Dorf.

Also, wer mit mir einen meditativen Spaziergang durchs 7G machen möchte, der melde sich gerne, wenn ich grad beim Ales mein Hartz 4 vertrinke. Herzlichen Dank an meine wöchentlich 5.000 treuen Leser, nun sind aller guten Kolumnistendinge wieder 3, wie sich das gehört. Bis denne also, bleiben Sie kritisch.

Schulkonzepte

Zur Infoveranstaltung der weiterführenden Schulen Bad Honnefs lädt der Stadtelternrat wieder ein. Die Schulen stellen am 12.09.2018 ab 20 Uhr ihre jeweiligen Schulkonzepte vor und stehen für Fragen der interessierten Eltern von Kindern der 3. und 4. Klassen oder von interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.

Zudem wird im Ratssaal des Rathauses Bad Honnef Informationsmaterial ausgelegt. Eingeladen sind folgende Schulen: Städtisches Siebengebirgsgymnasium, Private Erzbischöfliche Gesamtschule St. Josef, Private Realschule und Gymnasium Hagerhof, Privates Franziskus Gymnasium Nonnenwerth. cp

Herbstzeit im Freizeitbad beginnt

Freizeitbad Grafenwerth öffnet ab September eine Stunde später

Das Freizeitbad auf der Insel Grafenwerth öffnet ab dem 01.09.2018 erst ab 8:00 Uhr und damit eine Stunde später als gewohnt. Morgens ist es bereits länger dunkel. Die geänderten Öffnungszeiten sind dann: montags bis freitags 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr, samstags und sonntags 10:00 bis 20:00 Uhr.

Foto: Freizeitbad Grafenwerth

„Springmaus“ Andreas Etienne auf dem Drachenfels

Das Bonner „Haus der Springmaus“ zählt heute zu den renommiertesten Kabarettbühnen Deutschlands. Ein Auftritt unter diesem Dach gilt für jeden Newcomer als kabarettistischer Ritterschlag und ist ein Ticket in die höheren Weihen der Zunft.

Ein Mekka der Kleinkunst. Alles begann mit Bill Mockridges Gründung von Deutschlands erstem Improvisationstheater „Springmaus“ im Jahr 1983. Gründungsmitglied war Andreas Etienne. Groß geworden in einer Hochphase der „Kleinkunst“ in Deutschland. Etwa zur gleichen Zeit mit Hape Kerkeling, Ingolf Lück oder Hella von Sinnen.

Und dieses Urgestein der Kabarett-Szene gibt am 16.September, ab 19.30 Uhr,  ein Gastspiel  im Drachenfels-Restaurant. Etienne: „Wir werden uns passend zur wunderbaren Location satirisch mit der „Esskultur“ auseinander setzen. Dabei gibt es viel zu lachen. Begleitet werde ich von meinem Kollegen Christoph Scheeben. Dazu gibt es natürlich leckere Speisen“.

Das Gastspiel gehört zu der neuen Reihe „Kultur am Drachenfels“. Weitere Informationen unter Telefon: 02223/ 296 9920. bö

Anpfiff zum 2. BHAG-Cup 29. August 2018

„Gemeinsam sind wir stark“!

Das Motto wurde gelebt und war beim ersten Turniertag bereits ein voller Erfolg.

Der Anpfiff zum 2. BHAG-Cup ertönte am Sonntag den 26.08. auf dem Sportplatz in Aegidienberg.

In der Luft lag diese ganz spezielle Turnier-Atmosphäre. Fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche aus 11 Vereinen der Region zeigten mit stark besetzten Teams bei optimalen äußeren Bedingungen spannende Spiele. Die begeisterten Zuschauer sahen Mannschaften, die um jeden Ball eisern kämpften, aber dennoch fair spielten.

Die Sieger in beiden Altersklassen wurden vom JFV Siebengebirge gestellt.

Auf den weiteren Plätzen folgten bei der C-Jugend JSG Beuel, JSG Niederahr, SV Lohmar und SV Rheinbreitbach und bei der D-Jugend JFV Siebengebirge U13 II, SF Troisdorf U12, JSG Beuel, Bonner SC U13, JFV Siebengebirge U12, SF Aegidienberg und SV Rheinbreitbach.

Strahlend nahmen die Gewinner bei der Siegerehrung durch die Vertreter der BHAG die Gewinne entgegen. Der Marketingleiter der BHAG, Lucas Birnhäupl, bedankte sich: „Die sportliche Leistung der Spieler war einfach toll. Ich bedanke mich beim SV Aegidienberg und den JFV Siebengebirge für die gute Organisation des Turniers.“ Das verbindende Miteinander, welches durch die Ausrichtung des Turniers zwischen den Vereinen entstanden ist, wurde von Herrn Birnhäupl insbesondere herausgestellt.

Freuen konnten sich die Teams der ersten drei Plätze über die Aufbesserung Ihrer Mannschaftskassen. Des Weiteren erhielt der Gruppensieger den Wanderpokal der BHAG. Zusätzlich hatte jedes Team noch die Chance auf weitere Gewinne. Neben Fußbällen, Fitnessbänder und Koordinationsleitern, wurden Trainingsleibchen verlost. Alle Preise wurden durch die BHAG als Kooperationspartner des Turniers gestiftet.

Am frühen Abend endete der Turniertag mit vielen zufriedenen Gesichtern. Neben dem erfolgreichen sportlichen Event wurde sehr gut für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.

Die Fortsetzung des BHAG-Cups findet am 30.09.2018 in Rheinbreitbach statt. Dann spielen die Nachwuchskicker der Bambini, E-Jugend und F-Jugend gegeneinander und stellen ihr fußballerisches  Können unter Beweis. Neben dem Anreiz des sportlichen Vergleichs, gibt es wieder eine Vielzahl attraktiver Preise zu gewinnen.

Für das leibliche Wohl der Gäste ist auch dieses Mal gesorgt. Die Teilnahme am Turnier und der Eintritt für die Zuschauer sind kostenlos.

Alle weiteren Informationen zum Turnierverlauf, zur Teilnahme und Anmeldung erhalten Interessierte telefonisch oder per E-Mail bei Michael Blankenheim unter der Rufnummer 01590 / 405 322 4 bzw. m.blankenheim@procom-bs.de.

R(h)einspaziert,Samstag,8.September

In den zurückliegenden Wochen hat das ehrenamtliche Festivalteam mit Veranstaltungsleiter Moritz Zummack an der Spitze wieder ganze Arbeit geleistet und alles von A wie Abfallbehälter bis Z wie Zelte organisiert. Seit gut einem Jahr sind die R(h)einspaziert-Macher bereits mit den Vorbereitungen beschäftigt. „Nach dem Festival ist vor dem Festival“, bringt es Stadtjugendring-Vorsitzender Marius Nisslmüller auf den Punkt. Und er betont, dass das beliebte Festival eine echte Gemeinschaftsleistung vieler freiwilliger Helfer ist, ohne deren Engagement es die Veranstaltung nicht gäbe. Auch die vielen Bad Honnefer Vereine, die sich beispielsweise um den Getränkeausschank und die Essensstände kümmern, packen aus purem Idealismus an.

Der Stadtjugendring setzt diesmal auf knallharte Bühnenpräsenz und hat die Formation „Heldmaschine“ als Headliner engagiert. Die Band um Frontmann René Anlauff zählt zur Musikrichtung „Neue Deutsche Härte“ (NDH). In den sieben Jahren ihres Bestehens haben sich die Jungs von Heldmaschine eine große Fangemeinde in ganz Deutschland aufgebaut und sind für etwas Sarkasmus und reichlich Augenzwinkern bekannt.

Ebenfalls mit dabei: „Red County Jail“. Sie verbinden schmutzigen, bluesigen, aber auch gefühlvollen Hard Rock, durchdrungen von Einflüssen aus Southern Rock und Post Grunge und dem warmen Sound rockiger Radio-Mainstream-Songs. Die noch jungen Wurzeln der Band werden durch den Soul und die Musikalität genährt, die alle Mitglieder im Blut haben.

Zum Programm zählen außerdem:  16 Tage“, die bereits vor einigen Jahren die R(h)einspaziert-Bühne gerockt hatten, sowie „Into this“, die für treibenden Punkrock stehen. Ein besonderer Gast ist der Sänger Amin Afify, den viele aus der TV-Sendung „The Voice of Germany“ kennen. Nachdem er und seine Familie aus Ägypten nach Deutschland kamen, hat er sich mit 14 Jahren Gitarre spielen beigebracht und seinen Klavierstil angepasst. Seitdem schreibt der Singer/Songwriter aus Köln atmosphärische, poppige Songs, die Geschichten erzählen. International geht es ebenfalls bei den Rhein Refugee Youngstars zu. Bei diesem Bandprojekt des Haus der Jugend Bad Honnef haben etliche junge Flüchtlinge und Deutsche zusammengefunden, um gemeinsam Musik zu machen. Inzwischen haben sie sich ein breites Repertoire erarbeitet, das sie den Zuhörern auf der Insel präsentieren möchten.

Einen ganz besonderen Auftritt gibt es dann im Nachmittagsprogramm: Erstmals wird dann der „Ein Song für Honnef“ aufgeführt. Die Stadt hatte dazu aufgerufen, ein Lied zu komponieren, das ausdrückt, wie Bad Honnef klingt. Beim Schlemmerabend am 31. August fällt die endgültige Entscheidung. Der Siegertitel ist dann bei R(h)einspaziert zu hören.

Darüber hinaus erwartet die Festivalbesucher ein buntes Familienprogramm am Nachmittag, das vor allem von den Mitgliedsvereinen des Stadtjugendrings organisiert wird. Die Versorgung liegt diesmal in den Händen der KG Halt Pol, des Circus Comicus, der DLRG, des Hockey-Club, der KjG Bad Honnef sowie des Fanclub der Dragons. Und der Kinderflohmarkt ab mittags darf natürlich auch nicht fehlen. mp

Mehr Infos auf www.rheinspaziert.de und auf
facebook.com/rheinspaziert