60 Jahre Optik Brückner

Das älteste inhabergeführte Augenoptik-Fachgeschäft in Bad Honnef

(PR)

„Präzision für Ihre Augen“ ist das Motto des seit 1957 bestehenden Fachgeschäftes in der Bahnhofstraße 10 in Bad Honnef.

Der Beginn der Erfolgsgeschichte von Optik Brückner war die Eröffnung des Augenoptikgeschäftes in den Räumen der Bahnhofstr. 18b durch den damaligen Inhaber Ewald Brückner. 1974 erfolgte der Umzug in großzügigere und modernere Geschäftsräume an die heutige Adresse.

Schon immer stand die individuelle und fachgerechte Beratung der Kunden im Mittelpunkt. Dieses Credo hat sich auch Augenoptikermeister Uwe Brückner, der heutige Geschäftsinhaber und Sohn von Ewald Brückner, selbstverständlich zu Eigen gemacht. Er übernahm 1995 von seinem Vater das Fachgeschäft und baute es nach neuesten Erkenntnissen um.

Zum besonderen Service von Uwe Brückner gehört die computergestützte individuelle Anpassung von Gleitsichtbrillen mit Brillengläsern von führenden Herstellern. Optik Brückner wendet dazu ein modernes Brillenglas-Zentrier-System zur präzisesten Messung an. Dies garantiert den Kunden optimale Verträglichkeit der neuen Brille von Anfang an. Die umfangreichen Service-Leistungen beginnen bei dem Sehtest für den Führerschein und reichen bis zur handwerklichen Betreuung des fertigen Produktes durch die eigene Meisterwerkstatt.

In dem hellen freundlichen Ambiente wird die stets aktuelle Brillenmode namhafter Hersteller ansprechend präsentiert. Stets hält der Augenoptikermeister für seine Kunden viele Modelle zum sehr günstigen Komplettpreis bereit. Uwe Brückner garantiert seinen Kunden eine einfühlsame und fachgerechte individuelle Beratung. Davon zeugen die zahlreichen Stammkunden, die oft schon seit Jahrzehnten dem Optikgeschäft die Treue halten. Überzeugen Sie sich selbst von den hervorragenden Leistungen des Fachgeschäftes, dessen verlockende Angebote zum 60-jährigen Geschäftsjubiläum noch ein Grund mehr sind, in der Bahnhofstr. 10 hereinzuschauen.

Optik Brückner – Mehr als ein halbes Jahrhundert „Präzision für Ihre Augen“!

Von magischen Pferden, Papageien und Sandflöhen


Gemütliche Vorlesestunde in der historischen Bibliothek von Schloss Hagerhof: Erprobungsstufenleiter Helmut Bamberger und Schulleiterin Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel stellten drei junge Autoren aus eigenen Reihen und deren „tierische“ Werke vor:

Jüngste in der Runde war die Fünftklässlerin Lina Hoffmann, die mit ihrer fantasievollen Geschichte über magische Pferde bereits ihr zweites Buch verfasst hat, aus dem sie flüssig und souverän einige Kapitel vorlas.

Auch der junge Lehrer Jens Carl Priggemeier fesselte seine jungen und erwachsenen Zuhörer mit einer spannenden und lebhaft vorgetragenen Geschichte, nämlich vom seltsamen Schwein Fridolin und der Kinderband „Sandflöhe“ – ein Auszug aus seinem bereits erschienenen Kinderbuch „Auf dem Sandsteinhof“, das er geschrieben hat in Erinnerung an seine eigene Kindheit auf einem Bauernhof und an das „wohl glücklichste Schwein auf der Welt“.

Der fünfzehnjährige Caspar Jung hätte sicher einen ornithologischen Fachvortrag halten können. Seine wissenschaftlichen Forschungen zur Vogelwelt rund um Schloss Hagerhof, festgehalten in Form von 92 farbig illustrierten Vogelsteckbriefen sind gerade im frisch gegründeten Schloss Hagerhof Verlag als „Hager-Studien“ veröffentlicht worden. Er präsentierte jedoch nach einer Plätzchenpause einige Vogelarten zur Freude seiner Zuschauer unterhaltsam in Form von Fotos und Vogelstimmen. „Ich finde, der schönste Vogelgesang ist der von der Mönchsgrasmücke“, erzählte er, und seine Zuhörer stimmten ihm zu. Besonders große Ohren bekamen die Kinder, als sie hörten, dass aus Käfigen ausgebüxte Papageien im großen Park von Schloss Hagerhof eine neue Heimat fanden.

Zum Buch „Von der Amsel bis zum Zilpzalp“ im Schloss Hagerhof Verlag

Über zwei Jahre lang hat Caspar Jung, Schüler des Gymnasiums Schloss Hagerhof, die Vogelwelt rund um seine Schule in Bad Honnef am Rhein beobachtet. Das vielgestaltige Gelände am Rande des Siebengebirges bietet mit Seerosenteich und Bachlauf, einem naturnahen Wäldchen, Parkflächen mit alten Bäumen, einer Streuobstwiese mit seltenen Apfelsorten, Gemüsegarten, Trockenmauern und Schlosstürmen einer Vielzahl verschiedener schützenswerter Tiere und Pflanzen einen geeigneten Lebensraum.

Mehr als 90 Vogelarten, darunter heimische Vögel wie Amsel und Meise, aber auch seltene Gäste und Überflieger – z. B. eine Mandarinente und einen Pirol – hat der junge Naturforscher dabei ausgemacht und mit wissenschaftlicher Akribie beschrieben. Seine Ergebnisse liegen nun in Form von Vogelsteckbriefen in Wort und Bild vor, dazu Stichworte zu Gefährdungen der einzelnen Vogelarten und geeigneten Schutzmaßnahmen – ein handlicher Naturführer, der auch zu eigenen Beobachtungen im Umfeld anregt.

Von der Amsel bis zum Zilpzalp. Die Vögel rund um Schloss Hagerhof in Bad Honnef. Von Caspar Jung. Schloss Hagerhof Verlag, Bad Honnef, 2017. 200 Seiten, durchgehend farbig illustriert. Dank finanzieller Unterstützung von Seiten des Fördervereins Schloss Hagerhof und des Medienhauses Plump in Rheinbreitbach kostet das hochwertig ausgestattete Buch nur 6 Euro. Erhältlich im Sekretariat von Schloss Hagerhof. eb

Grußwort von Landrat Sebastian Schuster

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Weihnachten steht vor der Tür – der Jahreswechsel naht! Eine Zeit, die heutzutage leider oftmals geprägt ist von Hektik und Stress. Wäre es dabei nicht viel schöner, sich gerade jetzt die Zeit für etwas Ruhe und Einkehr nehmen zu können? Ich bin ehrlich – auch mir gelingt das nicht immer! Aber auch kurze Momente des Rückblicks auf das vergangene Jahr, auf das, was uns wichtig ist und das, was das Neue Jahr uns bringen kann, sind wertvoll.

Für mich stand das zu Ende gehende Jahr sehr stark im Zeichen, unseren schönen Rhein-Sieg-Kreis zukunftsfest zu gestalten und hierfür die wesentlichen Weichen zu stellen. Da geht es um interkommunale Zusammenarbeit in der Metropolregion Rheinland, denn ein Denken über unsere Kreisgrenzen hinaus ist in einer immer globaler werdenden Welt wichtiger denn je. Auch durch den Zuschlag für die Regionale 2025 „Das Bergische Rheinland“ ist ein wichtiger Meilenstein gelungen. Soll durch dieses Projekt doch der ländliche Raum als eigenständige Region gestärkt werden. Themen wie „Demographischer Wandel“, „Digitalisierung“ und „Mobilität“ stehen hier im Vordergrund.

Weiterhin gilt es, den Bereich der Bildung modern und zukunftsfest zu gestalten, um auf die Erfordernisse der heimischen Wirtschaftsunternehmen eingerichtet zu sein. Die Digitalisierung unserer Schulen, insbesondere unserer Berufskollegs, läuft auf Hochtouren und die Umsetzung unseres Medienentwicklungskonzeptes ist beispielgebend.

Ich möchte an dieser Stelle aber auch allen danken, die sich Tag für Tag für unsere Heimat und ihre Menschen einsetzen; insbesondere Jenen, die dies in den unterschiedlichsten Bereichen im Ehrenamt tun. Ohne Sie alle würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren!

Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr 2018 viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit. Auf dass uns die Visionen für unseren schönen Kreis nie verloren gehen!

Es grüßt Sie herzlich Ihr

(Sebastian Schuster)

Landrat

Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Bad Honnef

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

viele positive Impulse und sogar Meilensteine gab es für Bad Honnef im vergangenen Jahr und ein paar davon, möchte ich hier einmal ansprechen.

Wichtige Schritte und Maßnahmen sind bereits durch das Integrierte Stadtentwick- lungskonzept, das durch den Bürgerdialog entscheidend ergänzt wurde, in Gang ge- setzt worden. Erstes und sehr erfreuliches Ergebnis aus dem Prozess ist, dass För- dermittel in Höhe von zwei Millionen Euro für die Aufwertung der Insel Grafenwerth bewilligt wurden.

In der Joseph-Bellinghausen-Sporthalle in Aegidienberg, die nach weniger als einem Jahr Bauzeit fertig gestellt wurde, wurde Anfang Dezember der Sportbetrieb aufge- nommen. Die großzügige Spende von Joseph Bellinghausen hat die Halle möglich gemacht. Während der Einweihungsfeier demonstrierten die Gäste ihre aufrichtige Freude über die neue Halle und die zusätzlichen Möglichkeit für Wettkampf sowie Schul- und Vereinssport.

Die Einführung der Dachmarke mit dem Logo „Lebensfreude verbürgt“ und dem Her- zen im Wappen hat viele Diskussionen ausgelöst, was durchaus beabsichtigt war. Bad Honnef ist überregional ins Gespräch gekommen; die Bürgerinnen und Bürger sind miteinander im Gespräch. Die verhüllte Rhöndorfer Kapelle war der Auftakt. Während des Festes auf der Insel im August wurde der gute Zusammenhalt demons- triert. Bad Honnef hat sich mit der Dachmarke als Wiedererkennungsmerkmal, das auch im Internet zum Tragen kommt, gerüstet, um im Wettbewerb gegenüber ande- ren Städten und Regionen zu bestehen.

Die Erweiterung der Kindertagesstätte Villa Kunterbunt im Bad Honnef-Tal ist ein ge- lungenes Beispiel, dass Familien in Bad Honnef willkommen sind. Der Bahnhof Rhöndorf wird modernisiert und behindertengerecht. Rommersdorf-Bondorf holte sich Bronze im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, womit anerkannt wurde, wie viel nachbarschaftliche Verbundenheit es gibt und wie viel Engagement im Stadtteil auf- gewendet wird. Der Architektenwettbewerb für das Begegnungshaus in Aegidienberg ist entschieden und es wird durch die erfolgreiche Teilnahme der Stadt Bad Honnef am Aufruf zum Sonderprogramm „Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen“ des Landes NRW gefördert. Die Bildungsinitiative der Stadt Bad Honnef und des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ sind ausgezeichnet worden als bundesweites Vorbild für Nachhaltigkeit.

Was aber in Bad Honnef herausragend ist, ist das vielfältige ehrenamtliche Engage- ment, das von Nachbarschaftshilfe, Engagement in den Vereinen bis hin zur Über- nahme sozialer Aufgaben reicht. Gerade in der Flüchtlingshilfe hat sich gezeigt, dass die Bad Honnefer Bürgerinnen und Bürger bereit sind, sich einzusetzen und das nicht nur für eine kurze Zeit, sondern so lange wie Hilfe nötig ist. Beispielhaft nenne ich auch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bad Honnef. Sie leisten unver- zichtbare unentgeltliche Arbeit für alle Bad Honnefer Bürgerinnen und Bürger. Ehrenamtlich tätig zu sein, ist nicht selbstverständlich. Ich bedanke mich bei allen ganz herzlich.

1Liebe Bürgerinnen und Bürger, Sie werden gebraucht, um zusammen mit Rat und Verwaltung die Zukunft unserer Stadt zu gestalten. Wir sind Teil des Rheinlands, das immer ein weltoffener und liebenswürdiger Landstrich war. Unsere Heimat ist etwas Besonderes. Lassen Sie uns gemeinsam dieses Besondere erhalten und gleichzeitig weiterentwickeln.

Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes, glückliches neues Jahr 2018.

Bad Honnef, Dezember 2017

Otto Neuhoff

HAGERHOF: Sieger im Fußballturnier

Nach einem dritten und vierten Platz in den ersten beiden Hallenturnieren holte sich die Fußballmannschaft von Schloss Hagerhof in der dritten Auflage erstmals den begehrten „Hagerhof-Champions-Cup“. Sieben Internatsmannschaften aus Attendorn, Dülmen, Ostbevern, Bad Laasphe, Iserlohn, Paderborn und Bad Neuenahr und ein Team der Internationalen Fachhochschule Bad Honnef waren der Einladung auf den Menzenberg gefolgt und lieferten sich heiß umkämpfte Begegnungen, die in den Finalspielen erst im Siebenmeterschießen entschieden wurde. Groß war die Freude bei den Studenten der Fachhochschule, die sich im kleinen Finale gegen das Gymnasium Carpe Diem aus Bad Neuenahr durchsetzen und den dritten Platz holen konnten.

Gegen die Gäste von der Ahr hatte sich auch Schloss Hagerhof im Halbfinale nach Siebenmeter-Schießen durchgesetzt, um im Finale gegen Vorjahrssieger Schloss Buldern erneut nach einem erfolgreichen 7-m-Schießen dank eines reaktionssicheren Torwarts endlich den begehrten Cup in Händen halten zu können. Hagerhof-Coach Antonio Gonzales äußerte sich sehr zufrieden über das gelungene Turnier und den eigenen Erfolg: „Es hat alles hervorragend geklappt und zusammengepasst, unsere Gäste traten zufrieden den zum Teil langen Heimweg an und wollen im nächsten Jahr wiederkommen!“ eb

Schnäppchen aus der Welt des Sports

INTERSPORT: Axel Schmidt macht alles neu

„Ja was ist denn hier los!“…mit diesen Worten betritt Claudia P., langjährige Stammkundin bei Intersport Axel Schmidt in Bad Honnef, das Ladengeschäft und schaut sich erst einmal verwundert um.

Fremdartig anmutende Warenträger, bunte Deckenhänger und rote Rabattschilder prägen im Moment das Bild in der Hauptsrasse 50. Schon beim Betrachten der Außenfassaden fällt unmissverständlich auf: Hier findet ein großer Räumungsverkauf wegen Umbau statt.

Es wird mal wieder Zeit!“ mit diesen Worten reibt sich der Inhaber Axel Schmidt die Hände in Vorfreude auf den kommenden Umbau. „Wir stellen das komplette Haus auf den Kopf, mit allem Drum und Dran

Der begeisterte Sporthändler kann die Verwunderung seiner Kunden sehr gut verstehen und erklärt gerne warum umgebaut werden muss:

„Der Markt und der Wettbewerb im stationären Einzelhandel verlangt von uns eine permanente Erneuerung“. Marken, Mode und Trends sind in einem immer schnelleren Wandel begriffen. Da ist es unumgänglich, dass wir für unsere hochwertige Sportmarken immer wieder eine neue Bühne schaffen.“

Wir freuen uns, dass unsere Kunden bei uns auch das Besondere suchen. Darum ist es uns eine liebgewonnene Tradition, nur das Beste für unsere Kunden zu wollen. Umbau ist immer mit hohen Investitionen verbunden. Um diese stemmen zu können, haben wir uns für einen kompletten Umbau der Ladenfläche entschlossen

Die nächsten Wochen stehen deshalb unter dem Motto: „Alles muss raus“. Denn man braucht dringend den Platz, um die Umbaumaßnahmen durchführen zu können. Alles ist reduziert, und das ist durchaus wörtlich gemeint. „Nur durch die Treue unserer Kunden, sind wir in der Lage, so umfangreiche Umbaumaßnahmen durchzuführen. Wir wollen DANKE sagen und haben uns entschlossen alle Artikel zu reduzierenWir haben den Rotstift sehr großzügig benutzt“. meint Axel Schmidt nicht ohne Stolz Die Läger wurden geräumt und mit Rabatten von mindestens 20-50% versehen. Mit der Betreuung wurde extra ein auf Sonderverkäufe spezialisiertes Unternehmen, dass alle Aspekte eines erfolgreichen Räumungsverkaufes wegen Umbau berücksichtigt hat, beauftragt. Volle Konzentration auf den Kunden und die Ware. Ehrliche Rabatte auf alle Markenwaren. Nur so findet der Kunde sein Schnäppchen garantiert. 

Schließlich wird nach dem Umbau alles in neuem Glanz erstrahlen. Axel Schmidt und das gesamte Team ist bis in die Haarspitzen motiviert und freut sich auf viele Kunden. Es lohnt sich immer, in den nächsten Tag bei dem Spezialisten für die Welt des Sports in Bad Honnef und Umgebung, vorbei zu schauen. Denn bis zum 7 Februar soll am Besten so gut wie alles verkauft sein. eb

Bänke statt Geschenke

Stefan Jungheim, Chef des Sicherheitsunternehmens KTD Night & Day in Bad Honnef, geht neue Wege: „Weihnachten und Schenken gehört untrennbar zusammen und wir haben in den letzten Jahren unsere Kunden mit kleinen Präsenten überrascht. Mit der Zeit bleibt aber die Originalität auf der Strecke und wir haben uns umgeschaut.“

Und er hat etwas gefunden. Etwas Originelles und nachhaltig ist es auch noch. Das Bad Honnefer Projekt „Hand in Hand for a better life“ hat in Uganda eine Schule gebaut und die wird jetzt erweitert. Weitere Schulbänke werden benötigt und wenn man eine spendet kann man einen Text angeben, der auf die Bank geschrieben werden soll.

Man bekommt dann ein Foto mit der Bank und dem Text darauf. Stefan Jungheim fand die Idee so toll, dass er gleich mehrere Schulbänke spendete: „So erzählen wir unseren Kunden, für welche Werte wir stehen und wir tun Gutes für die nachhaltige Entwicklung der Kinder in Uganda.“ ph

Blumengrüße zum Fest

Es ist gute Tradition (seit 1970) in der Pfarrgemeinde St. Johann Baptist, vor Weihnachten die Grüße zum Fest in die Häuser zu tragen. Mit 120 Blumen (blühenden Weihnachtskateen) schwärmten 14 Helferinnen der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) aus, und brachten die Blumen zu den Gemeindemitgliedern. 

In jedem Jahr sind es viele trauernde Angehörige und alte, kranke und einsame Menschen, die mit einer Blume erfreut werden. Auf den angehefteten Kärtchen ist zu lesen: „Gesegnete Weihnachten – Ihnen in diesem Tagen besonders verbunden. Ihr Pastor Bruno Wachten“. Alle Blumenbotinnen wurden mit Freude und Dankbarkeit empfangen. uv

Der BHAG-PräsenteKlaus war unterwegs

Ich bin nicht mehr der Jüngste, verteile mit Begeisterung Geschenke, trage dicke Stiefel und einen langen Bart. Ich habe einen engen Verwandten im hohen Norden, der meine Begeisterung dafür teilt, Menschen im Advent und in der Weihnachtszeit ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Als Mitarbeiter der Bad Honnef AG trage ich zwar nicht rot-weiß, sondern blau-gelb, aber der Name bleibt: Gestatten? Klaus, PräsenteKlaus.

Neben Heike Oehm aus Buchholz und den Eheleuten Edelgard und Günter Labuhn aus Bad Honnef, hat André Brienen, ebenfalls aus Bad Honnef, bei ErlebnisPur von der Bad Honnef AG das HeimatErlebnis „Besuch vom BHAG-PräsenteKlaus“ gewonnen. Und ein PräsenteKlaus bringt, wie der Name schon sagt, Geschenke. Sein Sack war ordentlich gefüllt, als er Montagnachmittag, den 18. Dezember bei André Brienen vor der Tür stand und sein Sprüchlein sagte: „Drauß‘ vom Wasserwerk da komm‘ ich her. Ich bring‘ Präsente und noch viel mehr. Gestatten, Klaus – PräsenteKlaus. Ich komm‘ aus einem guten Haus…“. Ein bunt gefüllter Plätzchenteller wurde auf den Tisch gestellt und der Gewinner durfte dann zusammen mit seiner Familie ein Geschenk nach dem anderen aus dem Präsentesack ziehen. Der Hauptgewinn: Ein iPad sowie ein Restaurantgutschein für ein Dinner zu zweit. Insgesamt haben die drei Gewinner Geschenke im Wert von jeweils 500 Euro gewonnen.

Auch für das nächste Jahr hat der BHAG-PräsenteKlaus schon Pläne. Er möchte Freude und Zeit verschenken. Mehr möchte er jedoch noch nicht verraten. Und wer weiß, vielleicht stattet er ja Ihnen und Ihrer Familie im kommenden Winter einen Besuch unter dem Weihnachtsbaum ab? „Mir wäre es auf jeden Fall eine Freude. Bis dahin stelle ich meine Stiefel an den Ofen, lege meine Füße noch ein Weilchen hoch und wünsche allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit. Ihr PräsenteKlaus.“ dp

Weitere Informationen: www.bhag.de/praesenteklaus

Erste Heimniederlage für die Dragons

Rackelos stürmen die Festung Menzenberg

Dragons Rhöndorf vs. Giessen 46ers Rackelos 71:76 (17:12/21:18/18:20/15:26)

Vor 970 Zuschauern müssen die Dragons Rhöndorf gegen tapfer kämpfende Rackelos aus Giessen die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen. Vor allem ein schwaches Schluss-Viertel bringt die Mannen von Headcoach Thomas Adelt letztlich um die Chance auf den anvisierten Heimerfolg.

Neben Yannick Kneesch musste Headcoach Thomas Adelt am finalen Spieltag des Kalenderjahres auch auf Valentin Blass verzichten, der krankheitsbedingt nicht antreten konnte. Auch sein Gegenüber Rolf Scholz hatte ob seiner Personallage etliche Sorgenfalten auf der Stirn, denn neben Aufbauspieler Bjarne Kraushaar mussten auch seine beiden US-Boys im BBL-Kader der 46ers aushelfen und standen ihm nicht zur Verfügung. Den besseren Start erwischten die Hausherren und zeigten unter dem Jubel ihrer Fans besonders in der Offense sehr ansehnlichen Basketball, den die Gäste zumeist nur durch Fouls zu unterbinden wussten. Erst nach einem 10:0-Lauf der Dragons gelang es Johannes Lischka von der Freiwurflinie die ersten hessischen Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen (10:2). Doch auch bis zum Ende des ersten Viertels blieben die Drachen am Drücker und konnten mit einer 17:12-Führung im Rücken in den zweiten Spielabschnitt gehen. Zwar waren auch hier die Drachen noch tonangebend, doch es zeigte sich bereits, dass die Defense der Hausherren vor allem mit Johannes Lischka zusehends Probleme bekam, denn der ehemalige Nationalspieler hielt sein Team nahezu im Alleingang in Reichweite und hatte in Center Marian Schick einen zweiten routinierten Aktivposten an seiner Seite. Mit einem 38:30 auf dem Scoutingbogen baten die Schiedsrichter schließlich beide Teams zum Pausentee in die Kabinen des DragonDome.

In der Pause schien vor allem Coach Scholz die passenden Worte gefunden zu haben, denn die Rackelos setzten den Dragons nun zusehends zu und fanden immer wieder ihren Go-To-Guy Johannes Lischka im Lowpost, der hochprozentig abschloss oder den freien Nebenmann mustergültig bediente. Fast mit der Schlusssirene des dritten Viertels konnte zwar Thomas Michel die Führung der Drachen auf 56:50 wieder etwas ausbauen, nachdem die Gäste zwischenzeitlich bis auf zwei Punkte herangekommen waren, doch jedem Zuschauer war klar, dass da eine ganz heiße Schlussphase auf die Dragons zukommen würde. Mit dem Mute der Verzweifelung und dem Wissen, dass sie mit ihrer knappen Rotation so gut wie nichts zu verlieren haben spielten sich die Rackelos nahezu in einen Rausch und dominierten die finalen 10 Minuten zum Entsetzen der Fans nahezu nach Belieben. Unnötige Ballverluste und Fouls brachten die Dragons um den so wichtigen Spielrhythmus und sorgten für ein klares Momentum auf Seiten der Gäste, was diese dankbar zu nutzen wussten. Immer wieder hatten die befreiter aufspielenden Rackelos die passenden sportlichen Antworten parat und zeigten auch von der Freiwurflinie keine Nerven, von wo sie auch ihren finalen 6 Versuche im Korb unterbringen konnten und sich so den am Ende verdienten 71:76-Erfolg sicherten.

Thomas Adelt (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Glückwunsch an die Rackelos zum letztlich verdienten Erfolg heute Abend. Wir hatten uns mehr vorgenommen als wir letztlich auf dem Parkett zeigen konnten und das tut mir besonders für die Fans sehr leid. In den entscheidenden Situationen waren wir heute nicht smart genug und haben leider zu oft die falsche Entscheidung getroffen. Jetzt gilt es über die Feiertage den Akku wieder aufzuladen, um dann im neuen Jahr wieder voll anzugreifen.“ ds

Rhöndorf: Frankl-Maus (18/2-3er), Taylor (23, 12 Assists, 9 Rebounds),  Vermum (0), Kneesch (1), Möller (2), Koschade (0), Michel (11/1), Elksnis (2), Reusch (11/1), Geretzki (4)

Giessen: Uhlemann (12/2-3er), Pjanic (12/1), Thurau (3/1), Lischka (25, 12 Rebounds), Vrkas (5/1), Kordyaka (5/1), Schick (14/2)