Stadtradeln in Bad Honnef

 

Umsteigen vom Auto aufs Fahrrad

Geradelte Kilometer für die Stadt Bad Honnef sammeln, Auszeichnungen und Preise gewinnen: Das ist der internationale Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis. Der eigentliche Gewinner der Aktion ist das Klima und damit wir alle. Ab jetzt für den Zeitraum vom 27.08. bis 16.09.2017 können sich alle Radfahrenden aus Bad Honnef über die Stadt Bad Honnef anmelden und ihre geradelten Kilometer dokumentieren. Die Buchung funktioniert per Online-Radelkalender oder mit der STADTRADELN-App, die den Vorteil hat, auch unterwegs immer verfügbar zu sein. Ausführliche Informationen gibt es unter www.stadtradeln.de und die Anmeldung läuft über die Stadt Bad Honnef unter www.stadtradeln/bad-honnef/ .

Angesprochen sind die Mitglieder der Gremien, alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Personen, die in Bad Honnef arbeiten, zur Schule gehen, studieren oder einem Verein angehören. In die Pedale zu treten, ist mal eine andere und gesunde Möglichkeit, sich für Bad Honnef einzusetzen. Die Stadt Bad Honnef ist zum ersten Mal mit dabei und hofft, dass sich viele Teilnehmende anmelden.

Bürgermeister Otto Neuhoff fährt nicht nur die kürzeren Strecken mit dem Rad, sondern auch in die Umgebung. Er sagt: „Ich wünsche mir, dass möglichst viele den größten Teil ihrer Wegstrecken mit dem Fahrrad zurücklegen, damit Bad Honnef als aktive und sportliche Stadt einen guten Platz in der Wertung beim STADTRADELN erzielt.

Der Autoverkehr nimmt immer noch zu und belastet Mensch und Natur. Langfristig gesehen müssen andere Verkehrsmittel stärker in den Fokus rücken. Das Fahrrad ist eine gute Alternative und das STADTRADELN ein guter Anfang, um mehr als nur einmal am Wochenende aufs Rad umzusteigen. Ich bin gespannt, wie Bad Honnef abschneidet.“

STADTRADELN ist ein weltweiter Wettbewerb des Klima-Bündnis. Die Stadt Bad Honnef hat sich über den Rhein-Sieg Kreis gemeinsam mit Rhein-Sieg-Kreis und anderen Städten und Gemeinden des Kreises für die dreiwöchige Aktionszeit Ende August bis Anfang September 2017 angemeldet. Ziel der Teilnahme ist es, möglichst viele Radkilometer beruflich sowie privat zurückzulegen. Gesucht werden die fahrradaktivsten Kommunalparlamente, die fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern sowie mit den meisten Radkilometern pro Einwohnerinnen und Einwohner.

Die Stadt Bad Honnef selbst wird die fleißigsten Teams, Radlerinnen oder Radler belohnen. Die Botschaft ist, dass Radfahren ein aktiver, gemeinsamer Klimaschutz ist. Der Rhein-Sieg-Kreis organisiert die kreisweite Auftaktveranstaltung am 27.08.2017, 12:00 Uhr, an der Burg Wissem in Troisdorf. Am 14.November 2017 ist in Stuttgart die Auszeichnung der Gewinnerkommunen geplant.

Zusätzlich gibt es noch ein weiteres, nützliches Tool: Während des Kampagnenzeitraums vom 27.08. bis 17.09.2017 bietet die Stadt Bad Honnef erstmalig allen Bürgerinnen und Bürgern die Meldeplattform RADar! an. Radler und Radlerinnen können via Internet im Online-Radelkalender oder über die RADar!- beziehungsweise STADTRADELN-App die Stadtverwaltung auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam machen.

Das STADTRADELN ist Deutschlands größte Fahrradkampagne. Der Radelsommer wird spannend. Fragen beantwortet bei der Stadt Bad Honnef Johanna Högner, Telefon 02224/184-104, E-Mailjohanna.hoegner@bad-honnef.de .

Mehr Informationen unter www.stadtradeln.de , facebook.com/stadtradeln und twitter.com/stadtradeln.

Foto: Pixelio.de/Alan Rainbow

SRI LANKA: Großes Dankeschön an die Spender

 Die Arbeiten sind im Gange

Nach den schlimmen Unwettern in Sri Lanka drohte auch das Häuschen von Sathiya (17) und ihrer Mutter (40) einzustürzen, zumindest unbewohnbar zu werden.  Ein Hilferuf Ende Mai an Ilse Huppertz, der Vorsitzenden der Sri Lanka-Hilfe in Bad Honnef, blieb auch in Bad Honnef nicht ungehört.

Viele, viele Spender halfen. Es kamen große Beträge, auch von der Internationalen Nähstube, deren Flüchtlingsfrauen spontan 300 € aus dem Taschenverkauf bereitstellten, sodass in wenigen Tagen das gesteckte Ziel, die Finanzierungslücke für den Abriss und den Wiederaufbau der Hütte von geschätzten 4.000 € zu schließen inzwischen mit 5.000 € geschlossen werden konnte. Ilse Huppertz: „Hierfür ein großes Dankeschön auch an dieser Stelle an alle Spender!“ 

Das Geld ist, wie Schatzmeisterin Helene Claudotte-Wessel berichtet, inzwischen nach Sri Lanka überwiesen worden. Es ging auf das Konto der Betreuerin der dortigen Patenkinder des Vereins Pam Pieris, die den Baufortschritt betreut und inzwischen Fotos über die aktuellen Arbeiten gesandt hat.

Die Bauarbeiten werden immer wieder durch starke Regengüsse unterbrochen, schreibt sie, aber die Fundamente werden in diesen Tagen eingerichtet und es geht voran. „Für das 25 Quadratmeter große Häuschen mit zwei kleinen Zimmern kaufen wir ein Bett und einen Schreibtisch, denn Sathiya wird bald ihr Studium beginnen,“ so eine erleichterte Ilse Huppertz.

Rommersdorf-Bondorfer Schützenfest

Mit einem Platzkonzert eröffneten die Spielmänner des TV Eiche heute das Rommersdorf-Bondorfer Schützenfest auf dem Schützenplatz am Buchebonne. Heute findet dort das Prinzen- und Königsvogelschießen statt. Sonntag beginnt das Fest um 13 Uhr mit einem Frühschoppen, bevor ab 14 Uhr die Schießwettbewerbe für jedermann beginnen. Alle Bürger sind herzlich eingeladen.

Jürgen und Beate Behr wurden Schützenkönigspaar in Rommersdorf. Basti Siebertz und Jenny Steinbach sind das neue Prinzenpaar (Foto: Orga-Team)

Die Ergebnisse:

Linker Flügel: Melitta Rieger 40. Schuss

Rechter Flügel: Herbert Kroppen 83. Schuss

Kopf: Jana Kroppen 145. Schuss

Schweif: Udo Bünger 209. Schuss

Linker Flügel: Fabian Ried 47. Schuss

Rechter Flügel: Fabian Ried 92. Schuss

Kopf: Bastian Siebertz 150. Schuss

Schweif: Bastian Siebertz 188. Schuss

Den Damenpokal holte sich Jana Steinbach mit Ringzahl 28 im 1. Stechen gegen Jana Kroppen, ebenfalls mit Ringzahl 28, mit 10 Punkten gegen 8 Punkte. Vereinsmeister wurde Michael Steinbach mit Ringzahl 29 im zweiten Stechen gegen Melitta Rieger mit 8 zu 7 Punkte.

Gewinnspiel: Bezahlen ist einfach

Foto: Matthias Weiler (hinten) mit den glücklichen Gewinnern und den Auszubildenden, die das Gewinnspiel auf dem Rosenfest begleiteten.

Die Mastercard der Stadtsparkasse macht’s möglich.

427 Teilnehmer wussten beim Rosenfest 2017 gut über die Sparkassen-Mastercard Bescheid. Bei herrlichem Sonnenschein mussten die Teilnehmer des Gewinnspieles drei einfache Fragen beantworten. Eine Frage war: Wie viele Akzeptanzstellen bietet die Mastercard? Richtige Antwort über 35 Millionen Akzeptanzstellen.

Die Freude war riesig, als der Anruf der Stadtsparkasse die Gewinner erreichte.

Unter Ausschluss des Rechtsweges wurden folgende Gewinner gezogen.

  1. Preis Ursula Zundel: 100,00 Euro Gutschein HIT Markt Bad Honnef
  2. Preis Felicitas Raegener: 75,00 Euro Gutschein Parfümerie Bergner
  3. Preis  Holger Handt: 50,00 Euro Gutschein „Altes Standesamt“

Matthias Weiler, Bereichsleiter Privatkunden, überreichte den glücklichen Gewinnern die Preise.

Allen Gewinnern HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.

 

Highlight HIT-Cup bei TVE Tennis

In diesem Jahr ging der HIT-Cup der TVE Tennisabteilung in die 7. Auflage.

Die Sportwarte Marion Cramer und Carsten Thiele hatten sich einen perfekten Sonntag ausgesucht: Kurz vor den NRW-Ferien und ein schöner sonniger Sommertag. So konnte in diesem Jahr ein neuer Teilnehmerrekord gefeiert werden – fast 60 Mitglieder spielten um die beliebten Wanderpokale und die Geschenkkörbe vom HIT, die auch in diesem Jahr wieder von der Familie Pütz gespendet wurden.

Alle Plätze der Anlage wurden genutzt, damit viele Runden in der „Schleifchen“ und „Profi“-Gruppe im Doppel- und Mixed-Modus gespielt werden konnten.

Am Abend standen die diesjährigen Gewinner fest: Bei den „Schleifchen“ hießen die strahlenden Sieger Eda Quiel und Carsten Schack, bei den „Profis“ konnten sich Helga Lohmann und  Günther Idczak die Pokale und Geschenkkörbe für dieses Jahr sichern. Bei anschließendem Grillen und ausgelassener Stimmung auf der schönen Terrasse der Anlage gab es noch eine Tombola, bei der alle Teilnehmer Gewinner waren. Alle waren sich einig – das war wieder ein Highlight der Sommersaison 2017!

Was der TV Eiche sonst noch bietet findet man unter www.tv-eiche.de

weltkinderhilfe fördert Ausbildungszentrum mit 35.000 Euro

Die Hilfe für Burkina Faso ist gerade jetzt von unschätzbarem Wert 

Die aktion weltkinderhilfe setzt sich nachhaltig und dauerhaft für Jugendliche in Burkina Faso ein. Jetzt übergaben Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel, Stiftungsvorstand der aktion weltkinderhilfe, und Karina Rohskothen, Geschäftsstellenleiterin der Stiftung, einen symbolischen Scheck über 35.000 Euro an Rakieta Poyga, die Leiterin der Association Bangr-Nooma (ABN). Ebenfalls anwesend war Jürgen Berg, Leiter der Arbeitsgemeinschaft Entwicklungspolitik im »Förderverein der Eltern, Freunde und Ehemalige am Schloss Hagerhof Bad Honnef«.

Die ABN betreibt das „Centre des Métiers in Burkina Fasos Hautpstadt Ougadougou. Dort werden rund 100 Schüler und Schülerinnen in den Bereichen Schweißen, Schneiderei, Elektrik, Zweirad-Mechanik, Klempnerei und Bauhandwerk ausgebildet. Die Ausbildungsgänge werden mit einem staatlich anerkannten Examen abgeschlossen. Das Examen ermöglicht einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. Die Absolventinnen und Absolventen können ihr Leben selbst in die Hände nehmen. In Burkina Faso, einem der ärmsten Länder der Welt, ist das gerade für Mädchen und junge Frauen ein unschätzbarer Vorteil. Denn viele sind gezwungen, sich zu prostituieren, um leben zu können.

Gerade jetzt sei diese Hilfe von unschätzbarem Wert betonte Dr. Meisterjahn-Knebel. Denn weite Teile Afrikas litten unter einer Hungersnot und bewaffneten Konflikten. Zwar gehöre Burkina Faso nicht zu den am stärksten vom Hunger betroffenen Ländern, wie etwa Äthiopien. Aber auf dem Globalen Hunger Index liege Burkina Faso auf Platz 17 der am stärksten vom Hunger betroffenen Länder. Deswegen erhalten die Auszubildenden im Zentrum auch ein tägliches Mittagessen. Das hilft nicht nur beim Lernen, sondern entlastet zugleich die Familien.

Die aktion weltkinderhilfe hat den Auf- und Ausbau des Ausbildungszentrums gefördert. 2010 konnte der Unterricht beginnen. Seitdem beteiligt sie sich am Unterhalt des Zentrums. Mit 35.000 Euro der Bad Honnefer Stiftung wird das Zentrum jetzt zum elften Mal bedacht. Insgesamt sind damit Geld- und Sachspenden von 345.000 Euro geflossen. Weitere Informationen zur Arbeit der aktion weltkinderhilfe finden Sie unter www.aktion-weltkinderhilfe.de

CDU Bad Honnef: Bedenken prüfen

Im Rahmen der 2. Stufe des Prozesses zum integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) haben die Gutachter und die Verwaltung u.a. eine mögliche Bebauung eines Teils der Grünfläche zwischen der B 42 und der Alexander von Humboldt Straße zur Disposition gestellt. Hiergegen wendet sich die neu gegründete Bürgerinitiative „Rettet den Stadtgarten“. Sie spricht sich gegen jede Bebauung der Grünflächen westlich der Alexander von Humboldt Straße aus; also sowohl des gestalteten Teils unmittelbar gegenüber dem Hotel Seminaris, als auch des sich nördlich anschließenden ungestalteten Teils.

Hierzu stellt die CDU fest, dass für sie eine Bebauung des gestalteten Teils der Parkfläche des Stadtgartens nicht zur Disposition steht.

Dazu Sebastian Wolff, Fraktionsvorsitzender der CDU Fraktion im Stadtrat der Stadt Bad Honnef: „Der Rat der Stadt Bad Honnef hat in einem Grundsatzbeschluss schon vor Jahren festgelegt, dass die Parkflächen der Stadt nicht bebaut werden sollen. Zu diesem Beschluss stehen wir. Den Vorschlag der Gutachter und der Verwaltung haben wir auch so verstanden, dass er sich nicht auf den gestalteten Teil des Stadtgartens bezieht, sondern auf die nördlich angrenzende ungestaltete Fläche.“

Mit einer Betrachtung dieses Bereiches im Rahmen des ISEK Prozesses ist die CDU im gegenwärtigen Stadium einverstanden.

„Die gegenwärtig geführte Diskussion ist Teil eines Prozesses der Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der 2. Stufe des integrierten Stadtentwicklungsprozesses, der alle Stadtteile von Bad Honnef verfasst und Antworten auf die Frage liefern soll, wo und wie sich die Stadt Bad Honnef entwickeln soll, um insgesamt voran zu kommen.“ Dieser Prozess wird ergebnisoffen geprüft.

Er erfasst selbstverständlich alle Entwicklungsmöglichkeiten, dies zunächst ungeachtet der Frage ob Einwände zu erwarten sind oder nicht. Alleine die Tatsache, dass die Verwaltung eine Bebauung von Teilen des sogenannten „Stadtgartens“ vorschlägt, bedeutet nicht, dass diese final auch durchgeführt wird. Vielmehr geht es gerade darum in den politischen Entscheidungsprozess die Anregungen und Bedenken der Bürger offen einfließen zu lassen, betont Hansjörg Tamoj, baupolitischer Sprecher der CDU Fraktion im Stadtrat von Bad Honnef.

Stellungnahme der FDP Bad Honnef:

„Die Petition „Rettet den Bad Honnefer Stadtgarten“ ist irreführend. Das Plangebiet betrifft nicht den parkartig gestalteten Teil des Stadtgartens – dieser, einschließlich des Bereichs des Löwendenkmals, ist nicht Bestandteil der Planung. Im Rahmen der Vorstellung zum Stadtentwicklungskonzept wurde die mögliche Entwicklung des nördlichen Bereiches des Stadtgartens von der Verwaltung aufgenommen, eine heute teils verwilderte, brachliegende Fläche.

Zur Zeit werden alle Rückmeldungen, Bedenken und Anregungen der Bürger ausgewertet, die während des Bürgerdialogs am 10.07.2017 gesammelt wurden.

Das entsprechend überarbeitete Gesamtkonzept wird in öffentlicher Sitzung des Planungsausschusses zu behandeln sein unter Berücksichtigung aller positiver wie kritischer Argumente und Expertisen, die dazu vorgelegt werden. Es ist daher noch ungewiss, ob der nördliche Teil des Stadtgartens entwickelt wird.

Zum jetzigen Zeitpunkt „Denkverbote“ für Teile der Stadtplanungen zu etablieren, halten wir nicht für zielführend.

Insgesamt stehen wir der Stadtentwicklung positiv und offen gegenüber, auch was eine mögliche Bebauung dieses Bereichs angeht. Zentrale Entwicklungsgebiete sind nach unserer Überzeugung vorrangig zu behandeln und der Schaffung von Baugebieten am Rande der Stadt vorzuziehen.

Uns ist bewusst, dass dies zum Teil kritisch bewertet wird. Bedenken/Sorgen/Kritik wie auch Anregungen werden wir sorgfältig prüfen und in der Fraktion ergebnisoffen diskutieren. Dies gilt auch für Meinungen, die im Rahmen dieser Petition geäußert werden.

Nach unserer Überzeugung wird Bad Honnef in einem schleichenden Prozess in an Attraktivität verlieren,  wenn ausschließlich der Status Quo gewahrt bleibt. Die Ursachen dafür wurden vom Bürgermeister im Bürgerdialog ausführlich dargelegt. Wir begrüßen daher ausdrücklich die Bemühungen der Stadtverwaltung, Bad Honnef weiter zu entwickeln und Potentiale zu nutzen, die ein moderates Wachstum ermöglichen.

FDP Bad Honnef

Medaille des Malteser-Ordens für die Flüchtlingshelfer

Die Bad Honnefer Malteser haben im Rahmen ihrer Johannisfeier ihres Schutzpatrons Johannes des Täufers gedacht, verdiente Mitglieder geehrt und neue Funktionsträger ernannt. Zum Auftakt feierten die Malteser ihr Patronatsfest mit einer Heiligen Messe in der Anna-Kapelle in Rommersdorf. „Wir alle sind kleine Propheten und tragen die frohe Botschaft in die Welt“, sagte Malteser-Präses Dr. Herbert Breuer. Jeder, der als Malteser aktiv ist, leiste seinen kleinen Beitrag zur Verkündigung.

Hoher Besuch war nach Bad Honnef gekommen, und er hatte Edelmetall im Gepäck: Der Diözesanleiter der Malteser, Albrecht Prinz von Croy, nahm als Ehrengast teil und überreichte den Bad Honnefer Malteser-Helfern, die sich in der Flüchtlingshilfe in besonderer Weise hervorgetan hatten, die Flüchtlingshilfe-Medaille des Malteser-Ritterordens. Viele Helfer hatten sich seit Beginn der Ankunft der ersten großen Flüchtlingskohorten vor zwei Jahren eingesetzt, indem sie Notunterkünfte aufbauten, bei der medizinischen Erstuntersuchung der Neuankömmlinge halfen oder Aktivitäten zu ihrer Integration entwickelten. Die Honnefer Malteser wurden dabei überregional mit ihrem Projekt zur Erste-Hilfe-Schulung und Aufnahme von Flüchtlingen bekannt.

Mit der Ehrung dokumentiere der Orden, was er regelmäßig bei Besuchen bei offiziellen Stellen und den Würdenträgern der Kirchen erführe: „Seit der erfolgreichen Flüchtlingshilfe haben die Malteser dort überall einen sehr guten Ruf! Das ist auch Ihr Verdienst, und dafür danke ich Ihnen heute sehr herzlich.“ Rund 20 Aktiven wurde diese Ehre zuteil, darunter auch zwei Flüchtlinge, die seit eineinhalb Jahren bei den Maltesern ehrenamtlich aktiv sind und sich in der Erste-Hilfe-Ausbildung für Flüchtlinge engagieren.

Ebenfalls in feierlichem Rahmen erfolgte die Ernennung von rund 25 Schülerinnen und Schülern aus Bad Honnef und Königswinter, die die Malteser für den Einsatz im Schulsanitätsdienst zu Notfallhelfern ausgebildet hatten. Die jungen Menschen erhielten von  Malteser-Stadtbeauftragtem Dr. Andreas Archut die Ernennungsurkunden zu Schulsanitätern. Dabei wies er auf die besonderen Rechte von Schulsanitätern hin, aber auch auf ihre Pflichten, sich stets nach bestem Wissen und Gewissen für das medizinische Wohl ihrer Mitschüler einzusetzen. „Besonders freut mich, dass sich viele der Absolventen des Kurses dazu entschlossen haben, Mitglied unserer neuen Jugendgruppe zu werden und so die Reihen der Malteser zu verstärken.

Malte Daniels wurde von Diözesanleiter Prinz von Croy zum Erste-Hilfe-Ausbilder ernannt. Im Anschluss an die Ehrungen und Ernennungen entzündete Malteser-Helfer Fabian Ried das auf dem Hof des Malteser Quartiers bereitgestellte Holz für das traditionelle Johannisfeuer, um das herum dann ausgelassen gegessen, getrunken und gefeiert wurde. aa

Fotos: Ralf Klodt/MHD

Mit dem Rennrad über die Alpen

Nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land zeigen die Ruderer des Wassersportvereins Honnef (WSVH) sportliche Höchstleistungen. Mit dem Rennrad überquerten fünf WSVH-ler in sieben Tagen die Alpen und fuhren vom Genfer See bis zum Mittelmeer. Dies bedeutete in Zahlen: 700 km Strecke, 17 Pässe und knapp 17.000 Höhenmeter (hm).

Besonders beeindruckt waren die Honnefer von der atemberaubenden Landschaft und dem fast täglichen Wechsel zwischen Regen, Sonne, Schnee, Kälte oder Wärme. Dabei galt es, unter diesen Bedingungen im Schnitt jeden Tag ca. 2500 hm zu bewältigen. Sportlicher und landschaftlicher Höhepunkt der Etappe war sicherlich der Anstieg zum Col de St. Martin, der vor den Toren Nizzas liegt und mit 120 km Strecke sowie 3500 Höhenmeter bei mediterraner Hitze die größte Herausforderung darstellte.

Einen Tag nach der beeindruckenden Bergetappen konnten sich die Wassersportler am Ziel in das kühle Nass der Cote d´Azur begeben. Fazit: Nicht nur im Wasser, sondern auch im Berg sind die Honnefer Wassersportler spitze. sw

Wassersportler feierten Hafenfest

Der Wassersportverein Honnef (WSVH) und der Aranka e.V. machten bei ihrem gemeinsamen Hafenfest den Yachthafen und den Altarm mit einem bunten Programm zu einer Erlebnismeile der besonderen Art.

Ein Highlight war das Feuerwehrschiff aus Remagen (Foto) , das auf Einladung des WSVH vor dem Bootshaus Anker geworfen hatte und besichtigt werden konnte. Dabei präsentierten die Helfer zahlreiche Tipps zur Sicherheit auf dem Wasser, was gerade für Ruderer und Motorbootfahrer immer ein wichtiges Thema ist.

Wer überdies lebendige Geschichte erleben wollte, konnte den Aalschokker Aranka besuchen, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert. Hier gab es alles rund um die Geschichte des Aalfangs und das Bad Honnef Wahrzeichen Aranka.

Aber auch wer auf dem Wasser mehr Aktion wollte, konnte sich an Balancespielen, Salto ins Wasser und einer Wasserrutsche von einem Schlauchboot aus erfreuen, die von der Firma „Aktiv Events“ angeboten wurden.

Überdies hatten die Besucher die Möglichkeit, sich an Land körperlich zu betätigen. Während sich die Kinder auf einer Hüpfburg austobten, hatten Jugendliche und Erwachsene die Chance, sich auf einem Ruderergometer ins Schwitzen zu bringen. Als Hauptgewinn für die besten Zeiten winkten Einkaufsgutscheine der Firma Intersport. Dabei konnte sich die sportbegeisterte Familie Straub die ersten drei Plätze sichern und die Konkurrenz hinter sich lassen.

Mit einem Kuchenbuffet, gegrillten Speisen und kühlen Getränke sorgten die Wassersportler zudem für das leibliche Wohl ihrer Gäste.

Im Rahmen der 7MMN spielte ab 20.00 Uhr die energiegeladene Rock-Band „Remedy“ im Clubraum des Wassersportvereins Honnef und rundeten einen erfolgreichen Tag ab.

Der Wassersportverein Honnef (WSVH) und der Aranka e.V. machten bei ihrem gemeinsamen Hafenfest den Yachthafen und den Altarm mit einem bunten Programm zu einer Erlebnismeile der besonderen Art.

Ein Highlight war das Feuerwehrschiff aus Remagen, das auf Einladung des WSVH vor dem Bootshaus Anker geworfen hatte und besichtigt werden konnte. Dabei präsentierten die Helfer zahlreiche Tipps zur Sicherheit auf dem Wasser, was gerade für Ruderer und Motorbootfahrer immer ein wichtiges Thema ist.

Wer überdies lebendige Geschichte erleben wollte, konnte den Aalschokker Aranka besuchen, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert. Hier gab es alles rund um die Geschichte des Aalfangs und das Bad Honnef Wahrzeichen Aranka.

Aber auch wer auf dem Wasser mehr Aktion wollte, konnte sich an Balancespielen, Salto ins Wasser und einer Wasserrutsche von einem Schlauchboot aus erfreuen, die von der Firma „Aktiv Events“ angeboten wurden.

Überdies hatten die Besucher die Möglichkeit, sich an Land körperlich zu betätigen. Während sich die Kinder auf einer Hüpfburg austobten, hatten Jugendliche und Erwachsene die Chance, sich auf einem Ruderergometer ins Schwitzen zu bringen. Als Hauptgewinn für die besten Zeiten winkten Einkaufsgutscheine der Firma Intersport. Dabei konnte sich die sportbegeisterte Familie Straub die ersten drei Plätze sichern und die Konkurrenz hinter sich lassen.

Mit einem Kuchenbuffet, gegrillten Speisen und kühlen Getränke sorgten die Wassersportler zudem für das leibliche Wohl ihrer Gäste.

Im Rahmen der 7MMN spielte ab 20.00 Uhr die energiegeladene Rock-Band „Remedy“ im Clubraum des Wassersportvereins Honnef und rundeten einen erfolgreichen Tag ab. sw