Schön

Meine sehr verehrten Damen und Herren, hier ein recht offener Brief von Centrum-Chef Georg Zumsande an seinen „Marktmacher“ Jürgen Kutter: „Lieber Jürgen, ein ganz herzliches Dankeschön für die wunderschöne Weihnachtsdeko in der Innenstadt. Die Fichten sind sehr edel und die verteilten Eisenengel, etwas versteckt, runden das Ganze sehr ansprechend ab (wir finden das die Bäume ohne Deco am schönsten sind!). Und jetzt noch die Kaminzimmerinsel auf dem Marktplatz, ich denke, so sind wir sehr gut für die kommende Weihnachtszeit vorbereitet. Das Kaminzimmer öffnet am Freitag den 22. November, da machen wir ein kleines Auftakttreffen zum Feierabend. Dein Georg“.

Schön oder? Unsere Lieblingsautorin Franziska Lachnit ist auch wieder aus dem Urlaub zurück. Gott sei Dank! Ich stelle „ohne Gewähr“ fest: Das war ihr elfter Urlaub in diesem Jahr. Hier kommt noch eine Meldung rein, ich denke, die ist wichtig: „Im Zuge der „Deutschlandweiten Herzwochen 2019“ im Monat November und in Kooperation mit der Deutschen Herz Stiftung lädt die Abteilung Innere Medizin/ Kardiologie des Cura Krankenhauses Bad Honnef zu einer Patienteninformationsveranstaltung ein. Dr. Harald Schmidt, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin/ Kardiologie informiert zum Thema „Plötzlicher Herztod, wie kann man sich davor schützen?“ Der Vortrag findet am 27.11.2019 um 17:00 Uhr im Kursraum Josef im Cura Krankenhaus statt. Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 02224 772- 1303 gebeten“. So, das dazu. Was der Herr Zumsande kann, das kann ich auch (außer natürlich Gold schmieden):

„Liebe Miriam, Katja Völkner und Bianca Erning, ein riesiges Lob für euren großartigen Einsatz für den Einkaufsabend „Red Carpet“ am 6. Dezember in der Innenstadt rund um das „Kaminzimmer“ auf dem Marktplatz. Dieser Tag wird wohl in die Veranstaltungsgeschichte der Stadt eingehen, denn: Am gleichen Tag zwei Veranstaltungen von zwei verschiedenen Veranstaltern am gleichen Ort, das gab es wohl noch nie.

Und wie wir hier oben sehr schön erkennen können, haben die Damen bei Wind und Wetter auch selber Hand angelegt. Wird die nächste Veranstaltergeneration weiblich? Ich fänd´s schön. War das jetzt frauenfeindlich? Was haben wir noch? In vier Wochen ist quasi schon wieder Weihnachten! Überrascht? Ja, ja, das „Fest der Feste“ kommt immer so unverhofft. Ich wünsche Ihnen ein entspanntes Wochenende im „Kaminzimmer“ oder wo auch immer…               

Session

Meine sehr verehrten Damen und Herren, wann wird es endlich wieder Sommer? Nein, so wollte ich gar nicht anfangen. Ich bin quasi ein wenig zerstreut. Die Wirtin meines Vertrauens hat mich eben heftig geherzt. Gut, dass Eschi in der Küche war. Die Festwochen der Liebe beginnen, das ist eben überall deutlich zu spüren und zu fühlen. Schon wieder steht Weihnachten vor der Tür und das alte Jahr kurz vor dem Ende. Das macht mich immer so wehmütig. Glückes Geschick, auch in der dunklen Jahreszeit gibt es erhellende Momente: Dank Jens Wilke, Geschäftsführer des FK Bad Honnef. Er schreibt: „Liebe Vertreter und Vertreterinnen der regionalen Presse, am kommenden Samstag wird die 5. Jahreszeit endlich auch in Bad Honnef eröffnet. Wir laden Sie herzlich ein, mit der großen Bad Honnefer Karnevalsfamilie die Sessionseröffnung 2019-2020 im Bürgerhaus Aegidienberg zu feiern. Ein buntes Programm und zwei tolle Musikgruppen erwarten sie. Gerne dürfen Sie auch vorab den Termin nochmals bewerben“. Das machen wir natürlich sehr gerne.

Leider kann ich dieser wunderbaren Veranstaltung nicht beiwohnen (wir haben aber natürlich Fotografen vor Ort), denn es gibt eine Veranstaltung in Köln, die für mich absolut unverzichtbar ist: Die Party zum 89sten Geburtstag meiner Mutter. Jens und alle Karnevalisten der Stadt mögen mir bitte verzeihen. An dieser Stelle möchte ich auch meinen Präsidenten Jörg P. entschuldigen, der sich zurzeit auf einer wohlverdienten Urlaubsreise befindet. Das zum Thema Karneval. In Rommersdorf endet 2019 eine unfassbare Ära. Wir haben es an dieser Stelle mehrfach angedeutet, aber nun ist es amtlich: Brigitte und Peter Mohr haben ihr Weinhaus Steinbach verkauft. Im Januar 2020 beginnen die Renovierungsarbeiten im ehrwürdigen Gemäuer. Im April soll es dann mit einem neuen Team weitergehen. Im Sinne der bisherigen Besitzer. Und das ist auch gut so. Legenden sind halt unsterblich. Der stets gut gelaunte Peter Mohr wird mir fehlen. Und natürlich auch die begnadete Köchin Brigitte Mohr, die Frau mit dem großen Herz für ihren Ort und die Menschen dort. 

Ich wünsche Ihnen ein schönes Restjahr mit all den Freuden, die es im Sommer nun mal nicht gibt. Eben mit dem „Kaminzimmer“ auf dem Marktplatz, mit der „Einkaufsnacht“ in der Innenstadt am 6. Dezember, die die „Nachfolger“ von Georg Zumsande organisieren.  

Trab(b)is

Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich kann mich noch genau daran erinnern: Es stank bestialisch in Berlin (West), am 11.November1989, zwei Tage nach dem für alle schier unfassbaren „Mauerfall“. Trab(b)is wohin ich auch schaute. Und sie knatterten und stanken frech vor sich hin. Eigentlich durften die Zweitakter der Marke „Trabant“ in der BRD gar nicht fahren, weil sie die Umwelt deftig verqualmten, aber das Verkehrsministerium drückte damals beide Augen fest zu (und offensichtlich auch die Nase).

Immerhin war und ist der Trabant das rollende Industriedenkmal der DDR. Rückblick: “Nach meiner Kenntnis ist das … sofort, unverzüglich“ – mit diesen Worten zur neuen DDR-Reiseregelung läutet Politbüro-Sprecher Günther Schabowski am 9. November 1989 um 18.53 Uhr unfreiwillig das Ende der deutschen Teilung ein. Die Reiseregelung soll sowohl ständige Ausreisen als auch private Urlaubsreisen von DDR-Bürgern in den Westen ermöglichen – nach Antrag bei der Behörde und erst ab dem 10. November. Doch Schabowski ist unvorbereitet, verhaspelt sich, erklärt die Grenze für geöffnet, „ab sofort“. Eine Nachricht, die sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Kurz darauf versammeln sich bereits Tausende DDR-Bürger an den Berliner Grenzübergängen. Die überraschten Grenzer, die keine klaren Anweisungen haben, wie sie sich verhalten sollen, geben dem Druck der Massen schließlich nach und öffnen die Tore. Die Menschen stürmen in den Westen, Ost- und Westdeutsche liegen sich in den Armen, singen und feiern (und rauchen) gemeinsam. Mauer und innerdeutsche Grenze sind gefallen.

Auch wenn die Grenzöffnung die Menschen in Ost und West an diesem historischen Abend gleichermaßen überrascht, ist sie eine logische Konsequenz der Ereignisse in den Wochen zuvor. Sie haben deutlich gemacht, dass das DDR-Regime politisch am Boden liegt. Ab August flüchten Tausende DDR-Bürger über die ungarische Grenze in den Westen, andere versammeln sich in den bundesdeutschen Botschaften von Prag und Warschau. Die DDR-Führung sieht sich schließlich gezwungen, die Botschaftsflüchtlinge in den Westen ausreisen zu lassen. Rund 4.000 Menschen sind es allein am 1. Oktober, doch schon wenige Tage später befinden sich in der Prager Botschaft erneut rund 7.000 Menschen. Und so weiter, und so weiter. Manchmal ist es doch ganz schön, in Erinnerungen schwelgen zu können. Ganz besonders, wenn man bei einem historische Ereignis quasi hautnah dabei war. Wenn ich heute über den Hotspot der Stadt, den Alexanderplatz, schlendere, kann ich es kaum noch begreifen, dass dort vor 30 Jahren hunderttausende DDR-Bürger friedlich gegen das Regime protestiert haben. Es hat sich gelohnt. Und Trab(b)is stänkern auch nicht mehr herum. Ein paar davon stehen noch am ehemaligen Grenzverlauf. Als Denkmal an eine unfassbare Zeit. 

Bianca Erning

Meine sehr verehrten Damen und Herren, nach dem sensationellen Martini Markt fand am Dienstag der Einzelhandelstreff vom Centrum e.V. statt. Und obwohl Georg Zumsande im Vorfeld von einem „ganz wichtigen Termin“ mit „Staffelstab-Übergabe“ gesprochen hatte, fanden nicht wirklich viele Unternehmer den Weg zum Treff, der diesmal im „hairSTOP-Studio“ von Bianca Erning statt fand. Zumsande stellte klar, dass er und Walter Löbach im kommenden März zurück treten werden.

Darüber hatte ich an dieser Stelle bereits berichtet, aber nun ist es halt offiziell. Jürgen Kutter würde allerdings auch weiterhin den Martini Markt organisieren ebenso wie die „Schlemmerabende“ und das weihnachtliche „Kaminzimmer“. Weitere Großveranstaltungen könnten aus finanziellen Gründen-aus heutiger Sicht- nicht mehr gestemmt werden, es sei denn, die Stadt übernehme die Regie. Was allerdings eher unwahrscheinlich ist. Zur Nachfolge: Zumsande stellt sich ein junges Team an der Spitze des zukünftigen Stadtmarketings vor, die Verantwortung solle dabei auf mehrere Schultern verteilt werden. Bevorzugt auf „weiblichen Schultern“, denn es würden immer mehr Unternehmerinnen hier in der Stadt an den Start gehen. Wie eben auch Bianca Erning, die voller Tatendrang sei. Und Erning könnte sich durchaus vorstellen, in einem Team auch Verantwortung zu übernehmen.

Ein Thema liegt bereits auf dem Tisch: „Late Night-Shopping“ am 6.Dezember. 22 Innenstadtunternehmer hätten bereits ihr Interesse bekundet. Unterstützt wird das „Projekt“ von der Wirtschaftsförderung der Stadt. Ein Zeichen für die Zukunft? Könnte sein. Andrea Hauser von der städtischen Wirtschaftsförderung signalisierte schon mal Unterstützung zu, wenn auch keine finanzielle. Die Karten werden neu gemischt, wie das neue Blatt aussieht, das weiß derzeit quasi niemand so ganz genau. Georg Zumsande sagte zum Abschluss der Veranstaltung: „Ich ziehe mich zurück und werde niemanden mehr herein reden“.

Richtig

Meine sehr verehrten Damen und Herren, richtig gut gelaunt bin ich an diesem Montag, dem letzten im September 2019, nicht wirklich. Da Donnerstag wieder mal ein Feiertag ist (Danke, liebe EX-DDR), mussten wir das Blatt quasi schon am Wochenende vorbereiten. Sie erinnern sich: Der FC-Köln verliert, Vettel musste seinen Rennwagen abstellen, das Wetter war biergartenuntauglich. Aber immerhin ging der letzte Schlemmerabend des Jahres am Freitag wieder ausgesprochen erfolgreich über die Bühne. Heute Mittag (immer noch Montag) habe ich mich mit meinem Lieblingsbürgermeister-Sie wissen, wen ich meine-beim La Bruschetta getroffen. Wir wollten dort gemütlich speisen und reden. Ging nicht. Weil: Stromausfall. Küche kalt. Kann ja mal passieren.

Wir sind dann rüber zum Bistro Ludwig gegangen. Sehr lecker, sehr entspannte Atmosphäre, sehr aufmerksamer Service. Sehr entspannter Bürgermeister. Es läuft. Und zwar bestens. Siehe Interview auf Seite…Aber das kommt ja alles nicht von ungefähr. Hinter dem Erfolg steht brutal viel Arbeit und hier und da auch das Glück der Tüchtigen. Ich habe es schon hundert Mal thematisiert: Alle, aber auch wirklich alle „Aufreger“ der Vergangenheit vor Otto Neuhoff, sind vom Tisch: KSI, Mesenholl, Uhlhof, Tagungsstätten, städtischer Haushalt, Kurhaus… „Tausend und eine Nacht und es hat „Zoom“ gemacht“. Klaus Lage. Vielleicht der nächste „Song für Bad Honnef“. Wie komme ich jetzt aus dieser „Werbesendung“ wieder heraus? Greta?

Ja, über Greta haben wir noch nicht gesprochen. Ein Kind macht mobil. Ist das nicht unfassbar? Neuland für alle Politiker auf der ganzen Welt. Ich liebe Greta, egal wer auch immer sie schubst, manipuliert oder beeinflusst. Sie macht ihr Ding. Und Millionen Menschen rund um den Globus folgen ihr. Und, das ist auch gut so. Und wichtig. Kein Politiker hat uns den „Klimawandel“ so nahe gebracht, wie eben et Greta. Ich habe sie mal an der Theke meines Vertrauens mit Elvis verglichen.

Denn: Vor Elvis war nichts, zumindest nicht musikalisch. Ja, und vor Greta war auch nichts, umwelttechnisch gesehen. Die Recken an der Theke meines Vertrauens haben das nicht so wirklich verstanden. Um Dinge zu verändern braucht es schon mal eine Revolution (siehe Beatles: You say you want a revolution. Well, you know we all want to change the world. You tell me that it’s evolution…). Und da sind wir wieder beim Thema: Greta rockt die Welt. Apropos Kind, eine wunderbare Überleitung zu meinem Lieblingsthema: Tochter! Sie ist derzeit in Tschechien, in Brünn, und moderiert dort eine Preisverleihung in Sachen Film und Fernsehen. Quasi als Botschafterin der Berlinale. Ich bin so stolz auf mein Töchterchen (Foto Mitte). Irgendetwas habe ich wohl doch richtig gemacht.

Gesamtkonzept

Meine sehr verehrten Damen und Herren, nun ist es auch optisch vollzogen: Die Stadtsparkasse heißt nun Kreissparkasse. Vergangenen Dienstag wurden die Schriftzüge ausgetauscht. Auch die IT-Umstellung bei der Kreissparkasse Köln ist bestens verlaufen: Im Zuge der Fusion mit der Stadtsparkasse Bad Honnef wurden am vergangenen Wochenende die IT-Systeme der beiden Institute miteinander verschmolzen. Der rechtlich bereits am 1. August rückwirkend zum 1. Januar 2019 erfolgte Zusammenschluss ist somit nun auch technisch vollzogen. 

Noch nicht vollzogen ist dagegen die Neuausrichtung des Centrum e.V. Wie bereits mehrfach berichtet, wollen die Vorsitzenden Georg Zumsande und Walter Löbach im kommenden Jahr nach „Fühl dich Frühlich“ ihr Amt zur Verfügung stellen und damit auch den Namen „Centrum e.V.“ auslöschen. „Wenn wir einen Neustart wollen, dann auch richtig“, sagt Zumsande, der sich junge UnternehmerInnen mit unverbrauchten Ideen an die Spitze der neuen Innenstadtgemeinschaft wünscht.

Namen nennt er auch schon, beispielsweise: „Jörg Haase (CopyWorld), Charlotte Timons (Karlottas),Katja Völkner (Eis-Atelier)“. Was auch immer passieren wird, Jürgen Kutter soll weiterhin den Martini Markt und die Schlemmerabende organisieren, gegebenenfalls in Eigenregie. Soweit der Plan. Neuwahlen finden im kommenden April statt. Mal abgesehen vom Centrum e.V. finden in der Stadt doch einige Veranstaltungen statt, die besser gemixt nicht sein können. Am vergangenen Wochenende die „Drachenfelser Tafelfreuden“ oder die „Dragons-Party“ am Menzenberg.

An diesem Wochenende heißt es wieder Schlemmerabend in der City, Weinfest in Rhöndorf oder Samstag und Sonntag „Beachparty“ am Herzblut. Das macht nicht nur die Einwohner froh sondern die Gäste ebenso. Wenn Leben in der Bude ist, dann hat das natürlich eine wunderbare Außenwirkung. Dazu trägt die neue Bewirtschaftung auf der Insel bei und das gestiegene Gästeaufkommen im MAXX-Hotel. Dort übernachten nun immer mehr Touristen, die gezielt nach Bad Honnef kommen, um sich hier zu erholen.

Man kann ja sagen, was man will, aber das „Gesamtkonzept Bad Honnef“ ist schon richtig gut. Und wenn sich jetzt noch junge UnternehmerInnen aufschwingen, um frischen Wind in die Veranstaltungsszene zu bringen, ja, dann kann doch nichts mehr schief gehen, oder? Gut, ich weiß, es fehlt ein Lebensmittelgeschäft in der Innenstadt. Das hätte ich doch fast vergessen. Trotzdem, ein schönes Wochenende allerseits… 

Weinkönigin

Meine sehr verehrten Damen und Herren, die neue Rhöndorfer Weinkönigin heißt Elisa Maria Ferreira de Sousa. Das klingt nicht unbedingt „rheinisch“ aber eben portugiesisch. Dennoch: Elisa (wir duzen uns) ist mittlerweile in Rhöndorf fest verwurzelt. Ein Jahrzehnt lang hat sie die Gastronomie im „Haus im Turm“ geleitet, nun ist sie Geschäftsführerin im Restaurant „Chamai“.

Sie ist eine ausgewiesene Weinfachfrau und daher prädestiniert für den „Job“ als Weinkönigin. Am kommenden Wochenende (23. bis 25. August)  wird sie bei den „Drachenfelser Tafelfreuden“ in den Rhöndorfer Weinbergen dabei sein, bevor sie dann am 30.August (20 Uhr) beim Rhöndorfer Weinfest feierlich gekrönt wird. 

Vom Wein zum Sport: Der Countdown läuft! Nur noch wenige Stunden und dann geht es heiß her am DragonDome. Der Dragons Day 2019 wirft seine Schatten voraus und bietet am kommenden Sonntag ab 14 Uhr mit einem prall gefüllten Programm für jeden etwas, von jung bis alt. Besonderes Highlight ist ,neben der Vorstellung des neuen Drachen-Teams,der Auftritt der Band Cavy Basement, die einen brandheißen Dragons Song vorstellen werden.

„Die Vorbereitungen sind nahezu abgeschlossen und ich kann versprechen, dass es ein fantastischer Tag im und um den DragonDome werden wird. Wir haben einige Highlights auf dem Programm und vor allem der neue Dragons Song wird sicherlich begeistern“, ist Geschäftsführer Alexander Dohms schon #FeuerUndFlamme auf den kommenden Sonntag. Neben einem bunten Programm sorgt auch eine Reihe an kulinarischen Genüssen für einen kurzweiligen Tag in der sportlichen Heimat der Drachen, denn für jeden Geschmack wird das passende geboten.

Egal ob Spezialitäten vom Eis-Atelier, Gegrilltes aus dem Food-Truck oder heiße Waffeln am Fanclub-Stand. Niemand muss hungrig oder durstig aus dem DragonDome nach Hause gehen. Die Dragons Rhöndorf freuen sich auf viele Besucher und bedanken sich bereits im Voraus bei allen Helfern, Unterstützern und Partnern, die diesen Aktions-Tag möglich machen. So soll es sein.

Der kommende Herbst bringt wieder so einiges mit sich: Weinlese, Weinfeste, Schützenbälle, noch zwei Schlemmerabende in der Bad Honnefer Innenstadt. Bis dann der Martini Markt auf dem Programm steht. Ja, und dann beginnt schon wieder die Karnevalssession. Die Zeit rast an uns vorbei. Schneller und schneller. Trotzdem: Ich wünsche Ihnen ein entspanntes Wochenende.Vorzugsweise in den Rhöndorfer Weinbergen oder im Dragon-Dome. Schön, dass unsere Stadt so vielfältig ist…

Neues Gesicht

Meine sehr verehrten Damen und Herren, hier eine aktuelle Ansage vom Centrum e.V. mit der Bitte um Beachtung, denn: Der Verein braucht frische Ideen, neue Köpfe und neue Mitglieder. „Liebe Mitglieder und Unterstützer des Centrum e.V., es werden in naher Zukunft erhebliche Veränderungen in der Innenstadt anstehen, zum einen was unsere Personalien zum anderen unsere Rahmenbedingungen betrifft. Wir brauchen neue Köpfe und frische Ideen für die Gestaltung unserer Zukunft.

Vielleicht geben wir dem „Centrum“ ja ein neues Gesicht , vielleicht einen erweiterten Rahmen. Wo sind der „Kulturverband“ und der „Kur und Verkehrsverein“ geblieben? Wie positionieren wir uns im Rahmen der Kultur und uns zustehender, zukünftiger Kurhausnutzung (Kurhausmessen wie ein „Event des guten Geschmacks“, oder „Bad Honnefer Kunst und Kulturtage“). Wir brauchen dringend eine neue Standortbroschüre für ganz Bad Honnef, im bewährten „Lebensart“-Format. Und als Vision, schaffen wir vielleicht irgendwann  ja doch noch den „ Rheinsteg“ nach Rheinbreitbach: als Biergarten Wanderweg der besonderen Art.

Diese Themen müssen in den „Wunschtopf“. Und dass wir unsere Wünsche verwirklichen können zeigt uns u.a.  Sebastian Plag, Fa. Rhein- Grün, mit dem wunderbar gepflegten Empfangsportal Ecke Menzenberger Straße/ Bahnhofstraße, auch eine Aktion des Centrum e.V. Noch sind wir ein starkes Team mit einer starken Vernetzung, vielleicht gelingt es uns ja doch einige wach zu rütteln die bereit sind Verantwortung zu übernehmen. Unter diesem Thema setzen wir uns in den nächsten Monaten für einen runden Tisch „Kreatives Bad Honnef“ ein, der sich mit unserem Monatstreffen Centrum deckt,  also jeden letzten Dienstag im Monat, 19.30 Uhr“.

Lange Rede, kurzer Sinn: Vorsitzende Georg Zumsande und Walter Löbach suchen Nachfolger. Der Verein braucht einen finanziellen Zuschuss von der Stadt und mindestens 20 neue Mitglieder. Sonst war’s das mit dem Centrum e.V. und mit den Veranstaltungen in unserer Stadt. Natürlich gibt es auch hier eine Alternative: Die Stadt übernimmt mit Unterstützung von Jürgen Kutter die Aufgaben des Centrum e.V. Ende der Durchsage. Und nun ein ganz anderes, ein schönes Thema: Ein begeisterter Leser hat angerufen und gesagt, dass er Turmfalken gesichtet hätte: „In einer wunderschönen alten Zeder ist es einem Turmfalkenpaar gelungen, zwei junge Nachkommen auszubrüten und aufzuziehen.Trotz schwieriger Bedingungen durch Krähen als Nesträuber“. Wunderbar. Ein schönes Wochenende allerseits…

Watt nu?

Meine sehr verehrten Damen und Herren, der Centrum e.V. ist „reif für die Insel“. Das nächste Treffen der Einzelhändler am 30.Juli,19.30 Uhr, findet nämlich im Inselbiergarten statt. Jeder Unternehmer ist herzlich eingeladen, um sich über die geplanten Aktionen und Feste des Vereins zu informieren. Und: Wer es noch nicht getan hat, der sollte den Mitgliedsantrag ausfüllen, denn der Centum e.V. braucht neue Mitglieder, um auch weiterhin die umsatzstarken Feste stemmen zu können.

Im Moment ist geplant, das „Rosenfest“ aus dem Veranstaltungskalender zu streichen. Und es soll aus Kostengründen auf die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt verzichtet werden. Eine Katastrophe wäre das. Im Wechselbad der Gefühle: Ich esse mit dem Bürgermeister ein sommerliches Salätchen beim La Bruschetta. Pausenlos kommen Bürger vorbei und strecken den rechten Daumen nach oben: „Schön, dass sie wieder antreten“. Otto Neuhoff versprüht positive Energie und Optimismus. Dann kommt Georg Zumsande daher und sagt: „Die Stadt ist so tot wie nie zuvor“. Ja, watt nu? Der Unterschied: Neuhoff blickt in die Zukunft und Zumsande sieht täglich den Ist-Zustand vor seiner Goldschmiedetür. Kein schöner Zustand. Quasi menschenleer.

Ein (noch) totes Kaiser´s- Gebäude, ein (noch) toter  DroNova-Laden. Herr Bähr kommt vorbei und beruhigt. „Es wird schon, und die Dragons kommen auch wieder in die Spur“. Na also, geht doch. Ich liebe unsere Innenstadtunternehmer. Sie sind, egal was auch passiert, durchweg gut drauf. Sogar im „Sommerloch“. Aber Freitag ist immerhin der „Schlemmerabend“ in der Innenstadt, und am Wochenende tobt die „Anna-Kirmes“ in Rommersdorf mit dem neuen Schützenkönig Christian Panzer.

Was noch? Hier: Sie Stadtverwaltung geht mit gutem Beispiel voran. „Die Stadt Bad Honnef drückt beim Thema Klima- und Umweltschutz im wahrsten Sinn des Wortes kräftig aufs Pedal: Vier neue Elektroautos bilden ab sofort den Fuhrpark des Rathauses und ersetzen die in die Jahre gekommenen Dienstfahrzeuge. Insgesamt sind nunmehr fünf umweltfreundliche, emissionsfreie „Stromer“ im Einsatz und stehen für Dienstfahrten im Stadtgebiet bereit. „Mit der Anschaffung von Elektrofahrzeugen leistet die Stadtverwaltung einen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen“, erklärt Otto Neuhoff, „und damit ganz aktiv zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Lebensqualität.“

Bad Honnefs Bürgermeister geht übrigens mit gutem Beispiel voran: Er radelt innerhalb des Stadtgebietes sogar ohne Strom, für Auswärtstermine nutzt er ein Hybridfahrzeug. Die Vorteile der E-Autos liegen klar auf der Hand: Kein CO2-Ausstoß, geringe Betriebs- und Unterhaltskosten, geräuscharmes Fahrverhalten und eine hohe Wirtschaftlichkeit. Außerdem wurde die Anschaffung der neuen Elektro-Fahrzeuge zu 40 Prozent und die Einrichtung der Ladeinfrastruktur zu 80 Prozent durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Die bisherigen, älteren und mit herkömmlichen Treibstoffen betriebenen Dienstfahrzeuge sollen ihrem aktuellen Wert entsprechend veräußert werden“. „Greta“ wird sich freuen. Ein entspanntes Wochenende allerseits…

Foto: Ein Bild aus der Zukunft: Das neue „Kaisers-Gebäude“

Kamel

Meine sehr verehrten Damen und Herren, wenn im Fernsehen nur noch Wiederholungen ausgestrahlt werden, wenn Zeitungen und Zeitschriften immer dünner werden, ja, dann ist Sommer. Und dann wird auch ihre geliebte Heimatzeitung ein wenig schlanker. Aber zum Glück gibt es ja diebadhonnefer.de im Netz, dort werden Sie immer ganz aktuell auf dem Laufenden gehalten. Wenn es denn erwähnenswert ist. Für mich ist das auch ganz praktisch, denn egal wo ich auch bin, in der Sommerzeit, in Bad Honnef, in Griechenland, in Frankreich oder in Holland (wenn meine Betreuerin mich mit nimmt…) oder auf Mallorca (wenn mein Präsident mich mit nimmt…), dann kann ich von jedem Ort auf dieser Welt für Sie berichten, dank meiner „Spione“ vor Ort.

Hier oben zeige ich Ihnen ein Foto von meiner Tochter. Nein, das Kamel ist nicht meine Tochter, sie hat aber das Foto gemacht. In Jordanien. Sie wandelt dort auf den Spuren von Jesus. Selbst in der Wüste gibt es Internet. Und in Bad Honnef noch nicht wirklich flächendeckend. Ein Gerücht (?) besagt, dass das Bad Honnefer Kietzkaufhaus von FDP und FWG in Frage gestellt wird. Ein Ratsmitglied hat das jüngst eher beiläufig erwähnt. Wenn es denn so sein sollte, fände ich das sehr, sehr schade, denn: Da spielt Bad Honnef mal ganz vorne mit, in der digitalen Bundesliga, tja, und kaum jemand will (bisher) mitspielen. Zurück zur Kirmes.

Ehe noch weitere Gerüchte aufkommen: Die Stadt hat die Kirmes organisiert (im Auftrag des Rates), Frau Brackelsberg war für das Bühnenprogramm verantwortlich, Herr Kutter hat beraten, und Charlotte Timons ist total sauer. Vor ihrem „Karlottas“ standen zwei der drei Fressbuden. Sehr kontraproduktiv. „Frittenölgestank“ im  Café. Feingefühl sieht anders aus. Liebe Charlotte, nochmal: Herr Kutter hat damit nichts zu tun. Du kannst dich beim Ordnungsamt beschweren, wenn du möchtest. Was noch? Freitag findet der „Schlemmerabend“ in der Innenstadt statt. Samstag heißt es „R(h)einspaziert“ auf der Insel Grafenwerth. Geniale Veranstaltungen die längst Kultstatus erlangt haben. Veranstaltungen, um die uns die gesamte Region beneidet.

Aber es geht ja noch heiter weiter. Am darauf folgenden Wochenende (Samstag) kommt Joan Baez auf die Insel Grafenwerth, die 7MMN rockt in Bad Honnef und Königswinter, am Sonntag findet das 1.Straßenmusikfestival rund um den Marktplatz statt. Und am 6./7. Juli tagsüber die „Family & Fun“ – Abenteuertage im Freizeitbad auf Grafenwerth. So, eben (Dienstag, 21.30 Uhr) war noch Einzelhandelstreff in der Stadtsparkasse. Ich sage nur: Das zukünftige Zauberwort hier heißt „CashBack“. Demnächst mehr dazu. Unser Centrum e.V. hat schon einige Pläne für das kommende Jahr in der Goldschmiedeschublade. Und: Dass Vorsitzender Georg Zumsande wirklich zurück tritt, das steht wieder in den Sternen. Also ganz weit weg. Gut so! Schönes Wochenende allerseits…