BAD HONNEF: Hochwasser-Situation

Parkplatzsperrung an der Endhaltestelle

Der Pegel des Rheins steigt – nach den Meldungen voraussichtlich – bis zum Sonntag, 07.01.2018 weiter an. In Bad Honnef mussten die folgenden Straßen gesperrt werden:

Nördliche Rhöndorfer Straße:
– Unterführung Zum Steinchen
– Abfahrt der B 42/Rhöndorf (von Bonn in Fahrtrichtung Rheinland-Pfalz)

Zur Insel Grafenwerth ist kein Zugang mehr möglich, beide Brücken sind gesperrt.

Die Rheinpromenade von Bad Honnef bis Königwinter und der Leinpfad sind bereits seit längerem gesperrt.

Achtung: Ab 22:00 Uhr wird der Parkplatz an der Insel Grafenwerth (Rheinpromenade/Endhaltestelle der Straßenbahn Linie 66) gesperrt!  Alle Autos müssen entfernt werden.

Sperr- und Warnschilder sind unbedingt zu beachten.

Traumstart

Prinz Michael II, Bauer Johannes und Jungfrau Winni geben Gas. „Ihre“ Session begann quasi mit einem Kostümball zum Jahreswechsel im Weinhaus Steinbach. Vergangenen Dienstag zogen sie in ihre Hofburg im Hotel Avendi ein. Vom Hontes aus zogen die Tollitäten mit ihren Halt Pölern, dem Spielmannszug TV Eiche und befreundeten Vereinen dort ein. Und Mittwoch wurden sie feierlich im Kurhaus proklamiert.Ralf Rother, Präsident des Festausschusses Siebengebirge, übergab im Beisein von  Bürgermeister Otto Neuhoff die Insignien der Macht. Und damit begann ihr lang ersehnter Traum. 44 Tage lang werden sie nun das Jeckenvolk im Siebengebirge regieren. 

BAD HONNEF: Die Geschäftswelt vor einem Wandel

Gegenwart und Zukunftsplanung

Alles schön hier? Wenn es nach den Stadtplanern geht, dann sieht zumindest die Zukunft richtig schön rosig aus. Das Stadtentwicklungskonzept soll’s  richten. Die Insel Grafenwerth wird aufgemotzt. Damit wird der Tagestourismus angekurbelt. Touristen bringen Geld in die Stadt. Das ist bitter nötig. Von den mehrmonatigen Kanalbaumaßnahmen hat sich die Innenstadt-Geschäftswelt noch nicht wirklich erholt.

Das ist zwei Jahre her. Drei Innenstadtgeschäfte werden Anfang diesen Jahres ihre Tore schließen. Einige inhabergeführte Geschäfte suchen Nachfolger. „Wenn wir die Stadtfeste, die Geld in unsere Kassen spülen, nicht hätten,“ sagt Unternehmerin Philomena Archut, „dann gäbe es einige Geschäfte längst nicht mehr. Unsere Rettung sind die vielen treuen Stammkunden aus der gesamten Region, wie bei vielen meiner Kollegen auch.“

Herrenausstatter Reinhold Bähr sieht das genau so, „von der Laufkundschaft kann hier niemand mehr leben.“ Die sei spätestens seit dem Auszug von „Kaisers“ ohnehin fast nicht mehr existent. Ein weiteres Problem sei der fehlende Parkraum rund um die Einkaufsmeile. „Wenn das Parkraumbewirtschaftungskonzept greift“, so Archut, „ist das der Dolchstoss für weitere Geschäfte in der Innenstadt“. Das Parkraum und Umsatz unmittelbar miteinander zusammen hängen, zeigt die Situation in der Hauptstraße zwischen Sparkasse und Drogerie-Markt. Seitdem dort die Blumengitter installiert wurden, ist der Umsatz in allen anliegenden Geschäften zurück gegangen. Handel ist Wandel, heißt es schon immer. Besonders in der heutigen digitalen Welt.

Daher ist das geplante Online-Portal für alle Bad Honnefer Unternehmer richtig und wichtig. Eben zeitgemäß. Aber es muss auch frischer Schwung in die Innenstadt gebracht werden. Der Centrum e.V. tüftelt an einem neuen Veranstaltungsformat für 2018. Neben den vier genehmigten Großveranstaltungen, den Schlemmerabenden und den Trödelmärkten. Sicher ist bereits, dass es in diesem Jahr einen groß angelegten Weihnachtsmarkt geben wird, in Zusammenarbeit mit der IUBH. Wechsel zur Stadtverwaltung: „Die Wirtschaftsförderung der Stadt Bad Honnef stellt in den Mittelpunkt, dass wir als integraler Bestandteil der Region unser Potential besser ausschöpfen und die konkret anstehenden Projekte gemeinsam umsetzen.

Dazu zählten im Jahr 2017 vor allem die Entwicklung einer Dachmarke, die regionale Vernetzung und eine positive wirtschaftliche Entwicklung in Form von qualitativem Wachstum. Tagtäglich steht daher der Dialog, die Vermittlung von Kontakten und Bestandspflege sowie die Unterstützung bei Betriebserweiterungen und Neuansiedlungen im Mittelpunkt unserer Arbeit,“ heißt es aus dem Rathaus.

Dazu gehört die Erweiterung der Firma Wirtgen am Dachsberg und die Suche nach Folgeorganisationen /Institutionen für die Tagungshäuser Katholisch-Soziales-Institut (KSI), Commundo und Uhlhof (GIZ). „Darüber hinaus suchen wir den direkten Kontakt zu Investoren und Eigentümern, um an zentralen Stellen unsere Einflussmöglichkeiten auf neue Projekte (Bebauung des Saynschen Hof, Nachfolgenutzung „Kaiser`s“, Schaffung Gewerbeflächen u.v.m.) so gut es geht zu nutzen.“  

Der Antrag auf Fördermittel zum Aufruf „Digitalen und stationären Einzelhandel zusammendenken“ ist erfolgreich bescheiden worden und wird seit September 2017 umgesetzt.
In Vorbereitung des Antrages haben die Bad Honnefer Einzelhändlerinnen und Einzelhändler gemeinsam mit der Stadt die folgenden Ziele formuliert:
• Regionales Einkaufsportal schaffen
• Marke Bad Honnef herausbilden und vermarkten
• Stärkung des stationären Handels
• Stärkung der Stadtteile
• Stärkung Bad Honnefs als Mittelzentrum
• Tourismus und Naherholung
• Erneuerung und nachhaltige Entwicklung und Zusammenarbeit

Zu den bereits abgeschlossenen Arbeiten teilt die Verwaltung mit: „Der Breitbandausbau der Deutschen Telekom AG ist abgeschlossen.Der Ausbau der Nahbereiche (im Umkreis von 550 m um die Vermittlungsstellen) wird voraussichtlich Ende 2018/Anfang 2019 erfolgen. In der Innenstadt besteht ein Freifunk-Netzwerk, das aber weiter Stück für Stück wachsen soll. In Cafés und Gastronomiebetrieben können Sie als Besucherinnen und Besucher kostenlos und ohne Risiko das WLAN-Netzwerk nutzen. Wenn Sie als Geschäft oder Gastronomiebetrieb Interesse an einem Freifunk-Anschluss haben, stehen wir Ihnen bei der Einrichtung gerne zur Seite.

Außerdem haben wir das Angebot des Rhein-Sieg-Kreises, eine Gewerbeflächenbörse in die städtische Homepage einzubauen, genutzt. Sofern Sie Interesse haben, diesen zusätzlichen Vertriebsweg auch für Ihre Immobilie zu nutzen, kontaktieren Sie uns gerne“. Bürgermeister Otto Neuhoff und Centrum-Chef Georg Zumsande, die auf ganz unterschiedliche Weise für die Zukunft der Stadt arbeiten, sind sich darin einig: „Das Gesicht der Innenstadt wird sich in den nächsten Jahren spürbar verändern. Nichts bleibt so wie es war“. Der Wandel im Handel geht voran. bö

Siebengebirgsdreigestirn proklamiert

Siebengebirgsdreigestirn 2018

im Jubiläumsjahr der KG Halt Pol 1874 Bad Honnef e.V.  (100 Jahre + 4 x 11)

Motto: „Jetzt geht´s los“

Prinzenführer: Dirk Schneider

Prinz Michael II 

Micheal Braun, im Jahre 1962 geboren, ist mit fast 2 Metern der „längste“ Elferrat der KG Halt Pol. Der ehemalige Basketballspieler aus Rhöndorf ist seit über 20 Jahren im Elferrat aktiv. Der selbstständige Malermeister hat in den letzten Jahren viel Zeit mit der Renovierung des „Hontes“, dem Vereinshaus der KG, verbracht. Auch beim Wagenbau ist Michael mit seiner fachlichen und großzügigen Unterstützung eine wichtige Säule im Verein.

Adjutant des Prinzen: Udo Bünger

Bauer Johannes

Johannes Hüppeler, im Jahre 1961 geboren, hat karnevalistisches Blut in seinen Adern. Sein Vater war in der Session 1950/51 bereits Prinz im Siebengebirge. Für Johannes geht jetzt ein großer Wunsch in Erfüllung: In seiner Heimatstadt der Bauer im Dreigestirn zu sein – davon hat er schon als Kind geträumt. Als langjähriges Elferratsmitglied zeigt er sich verantwortlich für den Bühnenbau und für die Unterhaltung des Fuhrparks der KG. Seine Handschrift trägt auch die Gulaschkanone, die er liebevoll restauriert hat und aus der er jedes Jahr im Zug heiße Suppe verteilt.

Adjutant des Bauern: Sein Sohn Daniel Hüppeler

Jungfrau Winni

Winfried Kickartz, genau wie der Prinz im Jahre 1962 geboren, stammt aus einer jecken Selhofer Familie.  Seit vielen Jahren nimmt  das Elferratsmitglied immer „fahrend“ am Zug teil und hat dabei ganz besonders wertvolle Fracht an Bord: Mit seinem wunderschön restaurierten LKW zieht er nämlich den Elferratswagen der KG. Winfried ist durch und durch Karnevalist. Mit seiner zupackenden  Art ist er beim Wagenbau und  der Pflege des Fuhrparks eine weitere wichtige Säule der KG.

Adjutant der Jungfrau: Kersten Schneider

Jahresbericht des Bündnisses für Familie

Zu Beginn des Jahresberichts 2017 von Beate Schaaf (Foto) bedankt sich das Bündnis bei allen Sponsoren für ihre Unterstützung.

Das waren die Bürgerstiftung (Flüchtlingsfonds), die kfd, die von Anbeginn die Notinsel-Aktion unterstützt, die Firma Sehen-Design  (Stefan Runkel), die unsere Website pflegt, die Internationale Nähstube, die Erzbischöfliche Gesamtschule St. Josef, die Wählergemeinschaft der Grünen und wie immer auch einige private Spender. Ihnen allen ganz herzlichen Dank!

Am 5. März waren wir wie immer beim Neubürgerempfang präsent. Am 20. Mai  nahmen wir wieder mit einem eigenen Informationsstand und Programm für die Kinder am Internationalen Familienfest unseres Kooperationspartners Katholisches Familienzentrum Bad Honnef im Reitersdorfer Park teil  (unser Beitrag zum jährlichen bundesweiten Aktionstag der lokalen Bündnisse für Familien im Mai). 

Anfang des Jahres schlossen wir einen neuen Kooperationsvertrag mit dem Verein MuTaThe e.V., der sich für Kulturprojekte sozial benachteiligter Kinder im Rhein-Sieg-Kreis stark macht und 2017 in der Löwenburgschule und im Sibi zwei Musikprojekte startete. Wir unterstützten beim Aufbau der Gruppen und fördern auch die Teilnahme daran.

Die Zeittauschbörse als ein Ergebnis aus dem Generationenprojekt 2014-2016 wird weiter vom Ehepaar Mißner koordiniert und auch das Erzählcafé in der Stadtbücherei wird weiter genutzt.

In den Sommerferien fiel unsere Ferienfreizeit „Kinder entdecken Bad Honnefer Betriebe“  in diesem Jahr aus, obwohl schon alle Besuche bei den Betrieben vorbereitet waren. Wir wollten diesmal ein Angebot für die 11-13-jährigen Flüchtlingskinder machen, für die es in der Zeit kein Ferienprogramm gibt. Trotz anfänglich großen  Interesses hatten sich  letztlich leider doch zu wenig Kinder aus der IVK (Internationalen Vorbereitungsklasse) des Sibi fest dafür angemeldet.

Zum Schulbeginn im August spendete die kfd wieder Notinsel-Radiergummis für die diesmal 228 Erstklässler in Bad Honnef und verteilte sie in den Grundschulen mit Informationsblättern zur Notinsel-Aktion für die Eltern. HeJo Hinsenkamp hat außerdem alle Geschäfte besucht, die sich 2009 zum Mitmachen bei der Aktion entschlossen hatten, fehlende Materialien ergänzt und einige neue Partner dazu gewonnen. Es gibt jetzt sogar die Möglichkeit von unserer Website aus online den Schulweg des Kindes mit den Bad Honnefer Notinsel-Standorten zu planen.

Durch zwei großzügige Spenden aus dem Flüchtlingsfonds der Bürgerstiftung konnte für die 5. und 6. Klassen des Sibi (in die die Flüchtlingskinder integriert sind) eine  Knopfkino-Veranstaltung des selbst als Kind aus seinem Land geflohenen Iraners  Mehrdad Zaeri mit seiner Truppe veranstaltet werden, außerdem ein sehr informativer Abend im Rathausfoyer mit Kaan Orhon von der Beratungsstelle Hayat zur Islamistischen Radikalisierung Jugendlicher in Deutschland.

Die 5000 Euro Spende der Weltkinderhilfe vom Ende des letzten Jahres, mit der die Integration der Flüchtlingskinder gefördert werden sollte, haben wir verwendet um dem Stadtjugendring für ein Jahr die Anstellung einer zusätzlichen Hausaufgabenhilfe für diese Kinder im Sibi plus zu ermöglichen.

Der von uns und der Caritas 2015 initiierte Sprachförderkurs Deutsch für Migranten- und Flüchtlingskinder in der KiTa St. Martin wird  seit  August in seinem dritten Jahr wieder von uns und der Caritas St. Johann Baptist  finanziert.

Im Herbst konnte endlich die ersten beiden Mitfahrbänke in Aegidienberg und im Tal aufgestellt werden, um mehr Möglichkeiten für die Verkehrsverbindung zwischen Berg und Tal zu schaffen. Das Bündnis für Familie hat die Aktion nach einer Anregung von Klaus-Jürgen Hütten, Flüchtlingshelfer in Aegidienberg, organisiert und finanziert.

Mitte November starteten wir eine große Online-Umfrage unter Bad Honnefer Eltern, deren Kinder 2018 oder 2019 eingeschult oder in eine weiterführende Schule umgeschult werden. Anlass waren die sehr kontrovers diskutierten Ergebnisse bzw. Empfehlungen einer Studie zum Schulentwicklungsplan in Bad Honnef, die die Stadt in Auftrag gegeben hatte. Wir haben die Umfrage um wichtige Fragen zu grundsätzlichen Wünschen von Eltern an die Schule ihres Kindes ergänzt. Frau Dr. Maur hat uns wie bei unserer erfolgreichen  Umfrage zum Betreuungsbedarf in 2012 hervorragend unterstützt und wird die Ergebnisse wieder statistisch fachgerecht auswerten. Mit einer Beteiligung von über 40 % der Zielgruppe ist der Rücklauf auch diesmal sehr gut.

Ende November organisierten wir auf Anregung unseres Mitglieds und Gründerin des Lokalen Bündnisses für Familie Bad Honnef Annette Stegger eine gut besuchte Informationsveranstaltung im Rathaus zur Gründung eine Seniorenvertretung in Bad Honnef.

In diesem Jahr gab es kein Ehrenamtsfrühstück. Wir hatten mit der Stadt zusammen überlegt und kamen zu dem Schluss, dass alle größeren Bad Honnefer ehrenamtlichen Gruppen und Organisationen in den letzten sieben Jahren schon von uns bewirtet worden sind, insgesamt etwa 500 Personen.

Die Weihnachtswunschbaumaktion mit der Stadt Bad Honnef und dem Jobcenter fand nun schon zum neunten Mal statt. Angeschrieben waren wieder alle Kinder bis 14 Jahre aus Familien im Sozialleistungsbezug und alle von der Stadt Bad Honnef betreuten Flüchtlingskinder aus den Familien, die weiter unter das Asylbewerberleistungsgesetz fallen.  Knapp 200 Wunschkarten hingen schließlich an den vier Wunschbäumen im Rathaus, bei den Stadtsparkassen in Bad Honnef und Aegidienberg und beim Hit-Markt. Bis auf das  Kärtchen eines Mädels, die sich mit ihrem Wunsch als BvB-Fan geoutet hatte, fanden alle einen Geschenkpaten. Trotzdem mussten von uns wieder mithilfe der Mittel der Caritas von St. Johann Baptist einige Geschenke nachgeordert werden, weil die Paten sie nicht rechtzeitig abgegeben hatten und nicht erreichbar waren. Es haben jedenfalls am Ende alle ihre Wünsche erfüllt bekommen, auch der BvB Fan Hoody war dabei.

In diesem Jahr haben wir 2128,50€ für 30 Einzelhilfen unseres Dabei sein-Projekts  vergeben, darunter ein ganztägiges Teamtraining für die 17 Kinder der Internationalen Vorbereitungsklasse des Sibi und einen Zuschuss für sechs Kinder, damit sie an der Feriennaherholung des Stadtjugendrings teilnehmen konnten.

Wir würden uns weiter sehr wünschen, dass das Angebot „Dabei sein“ als Ergänzung oder Ersatz für die Gelder aus dem Bildungs- und Teilhabegesetz von den Institutionen der kommunalen Jugendhilfe, dem Sozialamt und dem Jobcenter öfter genutzt wird. Trotz unserer ausführlichen Gespräche mit der Stadt und dem Jobcenter hat sich die Nachfrage von dort 2017 leider nicht verbessert. In den Schulen, beim Stadtjugendring und einigen Familienhelfern klappt das besser.                                                                                                                                                                                                  Beate Schaaf

60 Jahre Optik Brückner

Das älteste inhabergeführte Augenoptik-Fachgeschäft in Bad Honnef

(PR)

„Präzision für Ihre Augen“ ist das Motto des seit 1957 bestehenden Fachgeschäftes in der Bahnhofstraße 10 in Bad Honnef.

Der Beginn der Erfolgsgeschichte von Optik Brückner war die Eröffnung des Augenoptikgeschäftes in den Räumen der Bahnhofstr. 18b durch den damaligen Inhaber Ewald Brückner. 1974 erfolgte der Umzug in großzügigere und modernere Geschäftsräume an die heutige Adresse.

Schon immer stand die individuelle und fachgerechte Beratung der Kunden im Mittelpunkt. Dieses Credo hat sich auch Augenoptikermeister Uwe Brückner, der heutige Geschäftsinhaber und Sohn von Ewald Brückner, selbstverständlich zu Eigen gemacht. Er übernahm 1995 von seinem Vater das Fachgeschäft und baute es nach neuesten Erkenntnissen um.

Zum besonderen Service von Uwe Brückner gehört die computergestützte individuelle Anpassung von Gleitsichtbrillen mit Brillengläsern von führenden Herstellern. Optik Brückner wendet dazu ein modernes Brillenglas-Zentrier-System zur präzisesten Messung an. Dies garantiert den Kunden optimale Verträglichkeit der neuen Brille von Anfang an. Die umfangreichen Service-Leistungen beginnen bei dem Sehtest für den Führerschein und reichen bis zur handwerklichen Betreuung des fertigen Produktes durch die eigene Meisterwerkstatt.

In dem hellen freundlichen Ambiente wird die stets aktuelle Brillenmode namhafter Hersteller ansprechend präsentiert. Stets hält der Augenoptikermeister für seine Kunden viele Modelle zum sehr günstigen Komplettpreis bereit. Uwe Brückner garantiert seinen Kunden eine einfühlsame und fachgerechte individuelle Beratung. Davon zeugen die zahlreichen Stammkunden, die oft schon seit Jahrzehnten dem Optikgeschäft die Treue halten. Überzeugen Sie sich selbst von den hervorragenden Leistungen des Fachgeschäftes, dessen verlockende Angebote zum 60-jährigen Geschäftsjubiläum noch ein Grund mehr sind, in der Bahnhofstr. 10 hereinzuschauen.

Optik Brückner – Mehr als ein halbes Jahrhundert „Präzision für Ihre Augen“!

Von magischen Pferden, Papageien und Sandflöhen


Gemütliche Vorlesestunde in der historischen Bibliothek von Schloss Hagerhof: Erprobungsstufenleiter Helmut Bamberger und Schulleiterin Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel stellten drei junge Autoren aus eigenen Reihen und deren „tierische“ Werke vor:

Jüngste in der Runde war die Fünftklässlerin Lina Hoffmann, die mit ihrer fantasievollen Geschichte über magische Pferde bereits ihr zweites Buch verfasst hat, aus dem sie flüssig und souverän einige Kapitel vorlas.

Auch der junge Lehrer Jens Carl Priggemeier fesselte seine jungen und erwachsenen Zuhörer mit einer spannenden und lebhaft vorgetragenen Geschichte, nämlich vom seltsamen Schwein Fridolin und der Kinderband „Sandflöhe“ – ein Auszug aus seinem bereits erschienenen Kinderbuch „Auf dem Sandsteinhof“, das er geschrieben hat in Erinnerung an seine eigene Kindheit auf einem Bauernhof und an das „wohl glücklichste Schwein auf der Welt“.

Der fünfzehnjährige Caspar Jung hätte sicher einen ornithologischen Fachvortrag halten können. Seine wissenschaftlichen Forschungen zur Vogelwelt rund um Schloss Hagerhof, festgehalten in Form von 92 farbig illustrierten Vogelsteckbriefen sind gerade im frisch gegründeten Schloss Hagerhof Verlag als „Hager-Studien“ veröffentlicht worden. Er präsentierte jedoch nach einer Plätzchenpause einige Vogelarten zur Freude seiner Zuschauer unterhaltsam in Form von Fotos und Vogelstimmen. „Ich finde, der schönste Vogelgesang ist der von der Mönchsgrasmücke“, erzählte er, und seine Zuhörer stimmten ihm zu. Besonders große Ohren bekamen die Kinder, als sie hörten, dass aus Käfigen ausgebüxte Papageien im großen Park von Schloss Hagerhof eine neue Heimat fanden.

Zum Buch „Von der Amsel bis zum Zilpzalp“ im Schloss Hagerhof Verlag

Über zwei Jahre lang hat Caspar Jung, Schüler des Gymnasiums Schloss Hagerhof, die Vogelwelt rund um seine Schule in Bad Honnef am Rhein beobachtet. Das vielgestaltige Gelände am Rande des Siebengebirges bietet mit Seerosenteich und Bachlauf, einem naturnahen Wäldchen, Parkflächen mit alten Bäumen, einer Streuobstwiese mit seltenen Apfelsorten, Gemüsegarten, Trockenmauern und Schlosstürmen einer Vielzahl verschiedener schützenswerter Tiere und Pflanzen einen geeigneten Lebensraum.

Mehr als 90 Vogelarten, darunter heimische Vögel wie Amsel und Meise, aber auch seltene Gäste und Überflieger – z. B. eine Mandarinente und einen Pirol – hat der junge Naturforscher dabei ausgemacht und mit wissenschaftlicher Akribie beschrieben. Seine Ergebnisse liegen nun in Form von Vogelsteckbriefen in Wort und Bild vor, dazu Stichworte zu Gefährdungen der einzelnen Vogelarten und geeigneten Schutzmaßnahmen – ein handlicher Naturführer, der auch zu eigenen Beobachtungen im Umfeld anregt.

Von der Amsel bis zum Zilpzalp. Die Vögel rund um Schloss Hagerhof in Bad Honnef. Von Caspar Jung. Schloss Hagerhof Verlag, Bad Honnef, 2017. 200 Seiten, durchgehend farbig illustriert. Dank finanzieller Unterstützung von Seiten des Fördervereins Schloss Hagerhof und des Medienhauses Plump in Rheinbreitbach kostet das hochwertig ausgestattete Buch nur 6 Euro. Erhältlich im Sekretariat von Schloss Hagerhof. eb

Bad Honnef 2017

Ein Jahresrückblick

Alles im Fluss

Spätestens 2017 ist das alte, träge Bad Honnef ins Vergessen geraten. Aegidienberger Sporthalle eröffnet, Dachmarke nach wogender Diskussion ausgerufen, Fördergelder für Online-Marketingportal und Aufbereitung der Insel gewonnen, Gesamtschule unmittelbar vor Baubeginn, Radverkehr plötzlich prioritärer Planungsbereich, mittendrin in der Stadtentwicklung mit den Abkürzungsmonstern ISEK und InHK. Vor allem aber ist die Stimmung anders: Viel wird besprochen, gestritten und beschworen, was werden soll und wie es werden soll und was überhaupt nicht sein soll. Gleichgültigkeit geht anders.

Das bringt natürlich große Debatten mit sich. Zum einen Verteidigungskämpfe bei Stadtgarten, Floßweg, Kardinal-Frings-Straße oder innerstädtischen Flächen für den Sport und die Allgemeinheit. Zum anderen die Erkenntnis sehr unterschiedlicher Konzepte in grundlegenden Entwicklungsfragen. Bau-Boom oder Stadt im Grünen, Lebensqualität oder rein quantitative Wachstumsziele, viel mehr oder noch besser.

Hier fehlt der Stadt ein wenig Übung. Zum Beispiel ließe sich manches kompromisslose „Oder“ gewinnbringend ersetzen durch ein souveränes „Und“. Das trüge zu erhöhter Akzeptanz von Planung bei, zum Gewinn von Bürgerinnen und Bürgern auch jenseits der Mitgliederlisten von Ratsparteien, zum Miteinander. Das Bauvorhaben hinter der katholischen Kirche fordert zum konstruktiven Dialog geradezu auf: Wer einen Versammlungssaal mit 200 Quadratmetern und elf Metern Höhe baut, mit gut zwanzig Wohnungen garniert und so die Innenstadt ganz erheblich verdichtet, der darf aus Kostengründen nicht auf eine Tiefgarage verzichten. Erst recht nicht angesichts der Forderungen der City-Geschäfte nach Parkraum. Und wenn die Kirche ihr Pfarrheim „erneuert“, so wäre eine Streichung der Jugendräume angesichts des eigenen Anspruchs im wahren Sinn unverständlich.

Manches „Oder“ ist getrost verzichtbar; ein Rathausneubau auf der grünen Wiese ist keine schlaue Option, hat etwas von einer Stammtischidee; die Sanierung des bestehenden Schürmannbaus beließe diesen zentralen Anlaufpunkt in der sowieso um Besucherfrequenz ringenden Stadtmitte. Was so nötig ist wie endlich ein Durchbruch bei der Planung des Postgebäudes oder der Nachnutzung von Kaiser’s. Eben nicht Alles konnte 2017 aufs Gleis geschoben oder gar erledigt werden – auch wenn der Aufbruch Bad Honnefs jede Erwartungshaltung an Tempo überbietet.

Bisweilen steckt Dynamik aber auch an. Wieder war es der Centrum e.V. als Vereinigung der Geschäftsleute, der mit der Schlemmermeile als weiterem Event neue Signale setzte. Und wer die virulente Stadtplanerei schon mal mit dem Blaumilchkanal des Satirikers Ephraim Kishon vergleicht, hat zwar die Lacher auf seiner Seite, sollte aber das Konzept einer systematischen Stärkung der Zukunftsbereiche in der Stadtverwaltung nicht übersehen: Auch die Wirtschaftsförderung ist inzwischen eine wirkliche Abteilung von vier Frauen, die in ihrer Schlagkraft die entsprechende Halbtagsstelle (!) vergangener Jahre in deren ineffektiven Peinlichkeit vergessen macht.

Schade, dass nicht immer alle mitspielen. Wenn im Rathaus „Sicherheitsbedenken“ gegen die Geranienkübel der „Initiative für Wirtschaft“ an städtischen Laternen verlautbart wurden, wenn deren lokales Verbot den Vorzug erhielt gegenüber einvernehmlicher Lösung, dann hat Till Eulenspiegel dort eben doch ein Zimmer und der Porzellanladen den sprichwörtlichen Elefanten. Wesentlicher jedoch das drohende Aus für die eigene Stadtsparkasse. Deren besonders auf privaten Sparern und Anlegern basiertes Geschäftsmodell der „Zinsspreizung“ – woanders mehr Zinsen erhalten als an die eigenen Kunden weitergeben – bietet keine tragende Perspektive mehr. Das Institut wird, auch unter Regulierungsdruck, fusionieren müssen und sich in der Kreissparkasse wiederfinden. Hoffentlich noch unter einem mit Königswinter gemeinsamen Logo „Siebengebirge“, damit so wenigstens der regionale Bezug Stärkung erfährt.

Ein Rucksack voller Sorgen begleitet den Aufbruch. Leerstände in der City, deren spürbare Entvölkerung, die Insolvenz des größten Autohauses, die drohende Aufgabe des Avendi-Hotels. Tatsächlich fühlt sich solches Szenario nicht nur an wie ein Verlust von Wirtschaftskraft .Rezept dagegen ist die Einwerbung von Neubürgern. Familien sollen gewonnen werden. Ein realistisches Ziel, denn nachweislich wollen Viele nach Bad Honnef. Da ist nicht gerade förderlich, dass das Leben in Bad Honnef „unheimlich teuer gemacht“ wurde. Erfreulich die Äußerung des Bürgermeisters letzte Woche zum neuen Haushalt: „Die Grundsteuer B ist ausgereizt.“ Erfreulich auch, dass die GWG des Rhein-Sieg-Kreises mit 42 öffentlich geförderten Wohnungen in ihrem Aegidienberger Projekt ein klares Statement für bezahlbare Mieten abgibt. Zahlreiche andere Bauprojekte jedoch rufen Quadratmeterpreise auf, die definitiv außer Reichweite der beschworenen „jungen Familien“ rangieren. Nüchtern analysiert droht ohne Korrektur die faktische Rückkehr zum Konzept der Wohn- oder eher noch Schafstadt für Bessergestellte. Was keiner mehr will.

Da sind gute Zeichen wichtig. Etwa der Gewinn der Wirtgen-Akademie für das Dachsberg-Areal. Nach Ansiedlung der Beefer-Grillproduktion auf der Linzer Straße und der Filiale eines chinesischen Unternehmens bereits der dritte Erfolg der kommunalen Wirtschaftspolitik. Nicht mitgerechnet die erheblichen Aktivitäten um Birkenstock und „Blaue Sau“ im Lohfeld – die sich zu erkunden und zu verstehen lohnen. Dass direkt benachbart die Insel Grafenwerth umfangreiche Aufwertung erfährt, wird den sowieso größten Anziehungsbereich der Stadt weiter stärken – und passt genau in den Entwicklungsmasterplan ISEK. Weil das so überzeugend ist, gibt es dafür Fördergelder in Millionenhöhe. Am anderen Ende der Stadt wird das Begegnungshaus neben der Theodor-Weinz-Schule das soziale Leben Aegidienbergs beleben. Der Gewinnerinnenentwurf des Architektenwettbewerbs ist formal und ästhetisch überzeugend. Ein Hingucker – auch hier gefördert.

Vielleicht schafft es die Stadt auch noch, einen weiteren vermeintlichen Widerspruch konstruktiv aufzulösen. Denn junge Familien und Senioren stehen keineswegs in Konkurrenz. Mehr und mehr zeichnet sich ab: Die hohe Qualität Bad Honnefs als Wohnort für Seniorinnen und Senioren wird neue Residenzen befördern; im Gespräch sind mindestens das ehemalige Katholisch-Soziale-Institut in Selhof und das heutige Avendi am Kursaal. Doch auch das ausgemusterte Commundo-Hotel im Süden und der Komplex um den Uhlhof werden auf solche Nutzung früher oder später abgeklopft werden. In Bad Honnef können alte Menschen eben nicht nur kompetent versorgt werden – hier können sie leben und selbstbestimmt aktiv bleiben. Dass sie keine Steuern zahlen würden, ist mittlerweile überholter kapitaler Unfug.

Außerdem bringen sie erhebliche Kaufkraft mit, sind eine starke Konsumentengruppe und unverzichtbarer Faktor lokaler Wirtschaftsförderung. Die jüngeren Menschen in der Stadt wohnen gern zusammen mit ihren älteren Mitbürgern. Vorbehalte gibt es nicht, wohl aber routiniertes Miteinander; man profitiert wechselseitig. Insofern tat der Rat gut daran, eine starke Seniorenvertretung zu beschließen, die ohne komplizierte oder einschränkende Strukturen Interessen direkt formulieren und wahrnehmen kann.

Zuguterletzt noch ein unerwartetes Highlight: Der Rhöndorfer Bahnhof wird grundsaniert werden. Aufwändig und behindertengerecht. Kaum ein Widerstand war härter als der der Bahn gegen dieses Projekt, kaum ein Erfolg unerwarteter. Der Bürgermeister, Kommunalpolitik und Andere blieben resolut am Ball; nur deshalb klappte es, wird Vision zur Realität. Das passt zu einer Stadt, in der jahrzehntelang ganz überdurchschnittlich viel über das Ehrenamt erreicht und geleistet wurde – nnicht nur im Park Reitersdorf. Es passt auch zu einer Bürgerschaft, die immer noch rege Einwohnerversammlungen besucht, Dialog praktiziert, sich entwickelt und qualifiziert mit einer Veranstaltungsreihe „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“.    

Bei allen Problemen findet dann auch der Streifzug durch 2017 ein klares Fazit: Es war das Jahr der durchgesetzten Neu-Orientierung. Die Stadt hat sich sehr gründlich aufgemacht und schaut nach vorn. Ideenlosigkeit und Lethargie existieren nur noch im gefühlten Plusquamperfekt. Ja, der Haushaltsausgleich kam die Honnefer Menschen teuer zu stehen. Ja, das nicht wirklich perfekte Konzept einer Parkraumbewirtschaftung fordert Korrekturen. Und ein Online-Portal will erst noch gelernt sowie auf die tatsächlichen, sehr unterschiedlichen Bedürfnisse der Innenstadt-Geschäfte ausgerichtet werden. Doch Bad Honnef hat sich seine aktuellen Chancen selbst verdient. Auch die Dachmarke mit Herz im Wappen und formuliertem Anspruch: „Lebensfreude verbürgt.“

Auch wenn dieser Rückblick bisher ohne Namen auskommt sei ein Bürger herausgehoben: Joseph Bellinghausen. Die Sporthalle, die er mit seiner Spende erst möglich machte, steht jetzt. Seine Idee hatte letztendlich die Kraft, Wirklichkeit zu werden. Ein Blick nach vorn – oder? bh

Grußwort von Landrat Sebastian Schuster

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Weihnachten steht vor der Tür – der Jahreswechsel naht! Eine Zeit, die heutzutage leider oftmals geprägt ist von Hektik und Stress. Wäre es dabei nicht viel schöner, sich gerade jetzt die Zeit für etwas Ruhe und Einkehr nehmen zu können? Ich bin ehrlich – auch mir gelingt das nicht immer! Aber auch kurze Momente des Rückblicks auf das vergangene Jahr, auf das, was uns wichtig ist und das, was das Neue Jahr uns bringen kann, sind wertvoll.

Für mich stand das zu Ende gehende Jahr sehr stark im Zeichen, unseren schönen Rhein-Sieg-Kreis zukunftsfest zu gestalten und hierfür die wesentlichen Weichen zu stellen. Da geht es um interkommunale Zusammenarbeit in der Metropolregion Rheinland, denn ein Denken über unsere Kreisgrenzen hinaus ist in einer immer globaler werdenden Welt wichtiger denn je. Auch durch den Zuschlag für die Regionale 2025 „Das Bergische Rheinland“ ist ein wichtiger Meilenstein gelungen. Soll durch dieses Projekt doch der ländliche Raum als eigenständige Region gestärkt werden. Themen wie „Demographischer Wandel“, „Digitalisierung“ und „Mobilität“ stehen hier im Vordergrund.

Weiterhin gilt es, den Bereich der Bildung modern und zukunftsfest zu gestalten, um auf die Erfordernisse der heimischen Wirtschaftsunternehmen eingerichtet zu sein. Die Digitalisierung unserer Schulen, insbesondere unserer Berufskollegs, läuft auf Hochtouren und die Umsetzung unseres Medienentwicklungskonzeptes ist beispielgebend.

Ich möchte an dieser Stelle aber auch allen danken, die sich Tag für Tag für unsere Heimat und ihre Menschen einsetzen; insbesondere Jenen, die dies in den unterschiedlichsten Bereichen im Ehrenamt tun. Ohne Sie alle würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren!

Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr 2018 viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit. Auf dass uns die Visionen für unseren schönen Kreis nie verloren gehen!

Es grüßt Sie herzlich Ihr

(Sebastian Schuster)

Landrat