Bad Honnef tanzt

 
 Eilmeldung!

Die Vorstellungen von „Wohlfühlort“ um 17 Uhr und „Heimat B“ um 19 Uhr von „Bad Honnef tanzt“ Sommertanzfestival im Zirkuszelt am heutigen Donnerstag 22. Juni mussten wegen Unwetterwarnungen abgesagt werden. Sie werden am Sonntag 25. Juni um 10 Uhr („Wohlfühlort“) und 12 Uhr („Heimat B“) nachgeholt. Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Die Vorstellungen am morgigen Freitag 23. Juni und Samstag 24. Juni „Meine Heimat in mir“ (Fr. und Sa. 17Uhr), „Gebor(g)en“ (Fr. und Sa. 19 Uhr), „Wohlfühlort“ (Sa. 13 Uhr) und „Heimat B“ (Sa. 15 Uhr) finden wie geplant statt.

Im fünften Jahr in Folge verwandelt „Bad Honnef tanzt“ die Region für mehrere Tage, 22.bis 24 Juni, in eine Tanzhochburg.

Seit Anfang des Schuljahres 2016 arbeiten die 20 Klassen und Gruppen, wöchentlich mit professionellen TänzerInnen sowie Künstlern anderer Sparten. Dabei entwickeln sie unter Anleitung der Choreografen ganz eigene Tanztheatersequenzen zum Thema „Heimat“. Jetzt ist es soweit: Die große Festivalbühne steht auf der Insel Grafenwerth in einem eigens errichteten Zirkuszelt (Foto). Gebündelt in vier einstündigen Produktionen zeigen jeweils bis zu fünf Klassen gemeinsam ihre Interpretationen und collagenartigen Ideen zum Thema:

 Was bedeutet „daheim sein“, wo fühle ich mich geborgen und ist dieses Gefühl an einen Ort gebunden?

Neben den Grundschulklassen legt „Bad Honnef tanzt“ dieses Jahr mit 10 Gruppen im Alter von 14-17 Jahren einen Fokus auf die weiterführenden Schulen und die Arbeit mit Jugendlichen. Auch Erwachsene, Senioren und professionelle TänzerInnen sind in die Festivalzeit auf der Insel eingebunden.

Einige Darsteller leben erst seit kurzer Zeit in Bad Honnef und Umgebung und bringen mit ihren Erfahrungen aus ihrer Heimat und ihrem meist erzwungenen Weg in die neue Heimat ganz besondere Aspekte zum Thema ein.

Die Tanz- und Theaterstücke werden zeitweise von live-Gesang, sowie 3D-Projektionen auf den Zeltwänden begleitet, welche den Ort und die Zuschauer noch weiter in das Geschehen einbeziehen.

In „Wohlfühlort“ von Mara Dewenter erforschen GrundschülerInnen der Löwenburgschule, der St. Martinus Grundschule Selhof und der GGS Europaschule Rhöndorf am Donnerstag 22. Juni um 17 Uhr und Samstag 24. Juni um 13 Uhr ihre Lebensorte und das Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit.

„Heimat B“ von Miguel Angel Zermenio erzählt eine Geschichte vom Werden, Vergehen, Verwandeln und Neubeginnen und handelt von alten Traditionen und Legenden im Rheinland, sowie dem modernen Leben in unserem globalisierten Zuhause. Die 100 TänzerInnen der GGS am Reichenberg Bad Honnef, aus Bonns Fünfte -einer Inklusiven Gesamtschule, der Mathias Claudius Schule in Bonn, der Jugendtanzkompanie DanzaMAZ, der Bonner Tanzgruppen der Lebenshilfe und dem CommDance-Endenich Ü40 tanzen ihr Stück am Donnerstag 22. Juni um 19 Uhr und Samstag 24. Juni um 15 Uhr.

Anna Lu Masch präsentiert zwei Werke. „Meine Heimat in mir“ erzählt die Geschichte eines Jungen und seiner Suche nach Halt und Sicherheit. Während er erwachsen wird, entdeckt er immer wieder Möglichkeiten aus der Gegenwart und Realität zu entfliegen. Getanzt wird das Stück von SchülerInnen der Gebrüder Grimm Grundschule Rheinbreitbach, der Konrad-Adenauer Hauptschule Bad Honnef, der Theodor-Weinz Schule Aegidienberg und dem Schloss Hagerhof am Freitag 23. Juni und Samstag 24. Juni jeweils 17 Uhr.

Ihre Choreografie „Gebor (g)en“ mit dem Gymnasium Nonnenwerth, der Hauptschule Neuenhof in Siegburg, dem Martinus-Gymnasium in Linz, der Kompanie BOYS und GIRLS aus Bad Honnef und der Erwachsenen-Tanzgruppe des TV Eiche spielt mit unterschiedlichsten Facetten der Heimatverbundenheit und der Trennung von Menschen durch Grenzen und Mauern. Zu sehen Freitag 23. Juni und Samstag 24. Juni jeweils 19 Uhr.

Besonderes Highlight ist auch die Einbindung der jungen Profi-Tanzkompanie „Ensample“ als Gäste aus Herne. Sie zeigen jeweils in den Pausen zwischen den Hauptstücken auf einer zusätzlichen Outdoor-Bühne Ausschnitte aus ihrer aktuellen Choreografie: Eine Komposition aus Tanz, Sprache und Musik. Die fünf junge Tänzerinnen und Tänzer bis 26 Jahre performen dabei frei nach Janne Tellers Roman „Nichts: Was im Leben wichtig ist“ und lassen so ein Tanztheater der besonderen Art entstehen. eb

Freibad in Bad Honnef bleibt Donnerstag geschlossen

Das Freizeitbad auf der Insel Grafenwerth bleibt an Fronleichnam, 15.06.2017, wegen einer technischen Störung geschlossen. Trotz des Feiertags wird die Reparatur in Angriff genommen, so dass eventuell am Freitag, 16.06.2017, wieder geöffnet ist. cp

Umbau des Bahnhofs Bad Honnef-Rhöndorf

Die Planungen zum Umbau des Bahnhofs Rhöndorf nehmen Gestalt an. Bei einem Gespräch mit Vertretern der Deutschen Bahn haben Bürgermeister Otto Neuhoff und seine Kolleginnen und Kollegen die Grundzüge des Vorhabens erörtert. Hinzu kamen seitens der Stadt die Ideen, die derzeit im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) erarbeitet und rund um den modernisierten Haltepunkt realisiert werden sollen.

Bürgermeister Otto Neuhoff: „Mein Eindruck ist, dass wir zusammen mit der Deutschen Bahn und dem Nahverkehrsverbund Rheinland (NVR) auf einem sehr guten Weg sind. Der Zeitpunkt passt perfekt, so dass wir unsere Planungen aufeinander abstimmen konnten. Wir haben vor, im Zuge dieser Maßnahme auch die Bahnhofsumgebung aufzuwerten und den Park+Ride-Parkplatz erheblich zu erweitern.“

Die Zeitschiene für den Bahnhofsumbau sieht vor, dass in diesem Jahr die Planungsphasen 1 und 2 abgeschlossen werden. Zum Jahreswechsel ist dann ein erneuter Abgleich zwischen den Vorhaben auf Seiten der Stadt, insbesondere der Errichtung des zweiten Teils des Park+Ride-Parkplatzes mit Fahrradabstellmöglichkeiten, und den baulichen Entwürfen der Deutschen Bahn vorgesehen. So können die Planungsphasen 3 und 4 dann in 2018 abgeschlossen und zur Genehmigung beim Eisenbahnbundesamt (EBA) vorgelegt werden.

Andreas Waldorf, Leiter des Bau- und Anlagenmanagement der DB Station & Service AG: „Zunächst bestand die Befürchtung, dass die Bahnsteighöhen nur auf 55 cm angehoben und damit dann eine Ausnahme von der sonst für NRW angestrebten einheitlichen Bahnsteighöhe die Folge gewesen wäre. Nun zielen wir jedoch darauf ab, eine echte Barrierefreiheit mit einer Bahnsteighöhe von 76 cm herzustellen. Das bedeutet für uns natürlich, dass sich der Bahnhof mit dem Umbau für unsere Kunden noch attraktiver gestalten lässt.“

Neben verschiedenen Aspekten der Stadtplanung, die in Zukunft am Infrastrukturknoten Rhöndorf verbessert werden sollten, wurde auch klar das Ziel formuliert, die Gestaltung der Unterführung unterhalb der bestehenden Bundesstraßen- und Eisenbahnbrücken zu verbessern.

Kai Rossmann, Leiter des Bahnhofsmanagements Köln und Betreiber des Bahnhofs: „Unser Bestreben ist, nicht an der Kante des Bahnhofs aufzuhören, sondern die Kollegen der DB Netz AG, die für die Brückenunterhaltung zuständig sind, mit einzubeziehen. Andere Projekte zeigen, dass man mit Licht und hellem Anstrich aus dunklen Ecken angenehmere Durchgänge machen kann.“

In Folge der Absprachen wird die Stadt nun versuchen, zunächst den Beschluss für die Errichtung der Park+Ride- sowie Bike+Ride-Plätze zu bekommen. Dies könnte Ende Juni durch den NVR entschieden werden. Außerdem wird das Gespräch zu den anliegenden Beteiligten Straßen.NRW und der DB Netz AG gesucht.

Bad Honnef hat sich im Rahmen des Prozesses zur Integrierten Stadtentwicklung (ISek) dazu entschlossen, sowohl für die Bad Honnefer Bürgerinnen und Bürger als auch Besucherinnen und Besucher ein attraktiver Ort zu sein. Die Lage im Süden der Metropolregion Köln-Bonn und der Standort als Naherholungsgebiet zwischen Rhein und Siebengebirge bieten dafür zahlreiche Möglichkeiten.

Mit dem Umbau des Bahnhofs Rhöndorf als Teil des Entwicklungskonzeptes werden der Öffentliche Personennahverkehres (ÖPNV) und die Nahmobilität vorangetrieben und die Stärken der Stadt ausgebaut. Im Nachgang zur Bewerbung für die Landesgartenschau 2020 hatte die Stadt gemeinsam mit dem Region Köln/Bonn e. V. und dem Landrat des Rhein-Sieg-Kreises in mehreren Gesprächen mit dem NVR und der Deutschen Bahn das Ziel verfolgt, den Bahnhofsumbau zu erwirken. Die hierfür nötigen Beschlüsse waren in Folge dessen bis zum Frühjahr 2017 gefasst worden.cp

Zum Wetter: Kurzes Sommerintermezzo

Auf und Ab: Sommertemperaturen, Gewitter und kühle Luft im Wechsel

 Wer Abwechslung mag, kommt im Juni voll auf seine Kosten. Denn auch das nächste Hitzeintermezzo am Donnerstag wird schnell von Gewittern und kühleren Temperaturen abgelöst. Das Wochenende hat bereits wieder höhere Werte im Gepäck.

Donnerstag: Heiß und Gewitter

Auf ein kaltes Getränk in der Sonne können sich Biergartenliebhaber am morgigen Mittwoch freuen. Fast landesweit lacht dann nämlich die Sonne vom Himmel und beschert uns Temperaturen von 21 Grad in Berlin und Hamburg bis zu 27 Grad in Köln und Karlsruhe. Der Feiertag Fronleichnam, der in einigen Bundesländern begangen wird, ist der heißeste und wohl auch schwitzigste Tag der Woche: „Bei 24 Grad im Norden bis über 30 Grad im Süden und Westen ist es am Donnerstag ordentlich heiß. Vor allem entlang des Rheins sind sogar Werte von über 30 Grad zu erwarten“, weiß Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline. „In schwüler Luft können sich jedoch gegen Nachmittag auch kräftige Gewitter entladen. Wer einen Ausflug an den Badesee plant, sollte dies beachten“, warnt der Wetterexperte Habel.

Am Freitag Temperatursturz, dann Besserung zum Wochenende

Blitz und Donner vertreiben schließlich auch die Sommerwärme der letzten Tage und bringen am Freitag rasch eine deutliche Abkühlung. „Bei Höchstwerten um die 20 Grad und frischem Wind ziehen am Freitag vor allem in der Nordhälfte Deutschlands vermehrt Schauer durch“, prognostiziert Meteorologe Matthias Habel. „Für ein warmes Wochenende gibt es jedoch schon Hoffnung, denn landesweit geht es mit den Temperaturen wieder bergauf.“ Einzelne Schauer sind zwar auch am Samstag und Sonntag zu erwarten, die blauen Lücken am Himmel werden aber zunehmend größer und der Regen nimmt ab. Bei Werten um die 25 Grad am Sonntag ist es bereits wieder sommerlich warm.

Was die kommende Woche bringt, bleibt vorerst abzuwarten, angenehmes Sommerwetter ist nach derzeitigem Stand aber nicht auszuschließen. Übrigens sind die häufigen Wetterwechsel im Juni keineswegs selten. Die Wetterlage stellt sich in dieser Zeit auf Sommer um und pendelt sich Anfang Juli zumeist in eine Richtung ein.

Wie lange sich das Wetter Auf und Ab noch fortsetzt und wo und wann es am Donnerstag blitzt, kann jeder Interessierte auf www.wetteronline.de nachverfolgen. Die Benachrichtigung per WhatsApp oder ein Blick auf die WetterOnline App verrät, ob für das Wochenende noch einmal der Badesee oder doch nur ein Spaziergang mit Regenschirm auf dem Programm steht.

Text/Foto: WetterOnline

 

 

Umzug von Bürgerbüro-Tal und Standesamt

Foto: Die Leiterinnen und Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros-Tal und Standesamtes mit Architekt Claudius Thiele, der die Räumlichkeiten gestaltet hat, beim Einzug.

Das Bürgerbüro im Tal und das Standesamt der Stadt Bad Honnef sind in die neu eingerichteten Büroräume im Rathausplatz 12 gegenüber dem Rathausgebäude eingezogen und öffnen dort am Mittwoch, 14.06.2017, ihre Pforten.

Erste Beigeordnete Cigdem Bern, Geschäftsbereichsleiterin, erklärte, dass Ziel ist, die Vorgänge im Interesse der Bürgerschaft zu optimieren. Bereits in den vorherigen Räumlichkeiten war ein Fragebogen an die Bürgerinnen und Bürger ausgegeben worden. Die Ergebnisse seien ernst genommen und umgesetzt worden: Die jetzigen Räume sind heller, offener und freundlicher gestaltet. Serviceorientierung, Bürgerfreundlichkeit und Zukunftsfähigkeit wurden berücksichtigt.

Erste Beigeordnete Cigdem Bern machte auch auf die Möglichkeit aufmerksam, Termine außerhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren. Während der Begrüßung der Mitarbeitenden im neuen Bürgerbüro-Tal und Standesamt sagte sie: „Ein großer Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros, des Gebäudemanagements, der EDV und der Zentralen Dienste der Stadt Bad Honnef sowie an den Architekten Claudius Thiele aus Bad Honnef, die alle engagiert für den Umzug gearbeitet haben.“

Die Büroräume wurden den Anforderungen des Bürgerbüros und Standesamtes entsprechend neu aufgeteilt und eingerichtet. Arbeitsplätze und Wartebereich sind besucherfreundlich gestaltet. Für die Bürgerinnen und Bürger ergeben sich durch den neuen Standort keine weiteren Wege. Die Büros sind barrierefrei über den Seiteneingang zu erreichen.

Die wichtigste Neuerung ist der Informationsschalter unmittelbar am Eingang, der helfen soll, den Service für die Bürgerinnen und Bürger am Empfang zu verbessern. Dort werden Auskünfte erteilt und Formulare sowie beantragte Ausweise und Pässe unkompliziert ausgehändigt, so dass für die Abholung kein Besuch bei den Sachbearbeiterinnen, die unter Umständen durch Beratungsgespräche gebunden sind, nötig ist. Das Ziel ist eine umfassende und zügige Beratung und Bearbeitung mit möglichst geringer Wartezeit für die Bürgerinnen und Bürger.

Gemeinsam in den weiteren Räumen Rathausplatz 12 untergebracht sind die Arbeitsplätze für sowohl Bürgerbüro als auch Standesamt, die zusammengefasst den Fachdienst 2-33/-34 der Verwaltungsgliederung bilden. Durch die gemeinsame Unterbringung wird der Fachdienst gestärkt. Alle Aufgaben des Meldewesens und des Standesamtes werden voll umfänglich abgedeckt. Die Formalitäten werden zügig abgewickelt und die bürgernahe Dienstleistung steht im Mittelpunkt.

Das Fundbüro findet sich in einem eigenen Bereich neben dem Informationsschalter.

Für die Leiterin des Fachdienstes und ihre Beratung und Bearbeitung der Anliegen der Bürgerinnen und Bürger sowie die Aufgaben des Back-Offices, für die keine direkten Publikumsgespräche erforderlich sind, sind weitere Büroräume vorgesehen.

Die Besuchsadresse lautet Rathausplatz 12, trotzdem sind die postalischen Adressen unverändert. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, weiter an die bisherigen Anschriften der Stadtverwaltung zu schreiben:

–     Stadt Bad Honnef, Der Bürgermeister, Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef;

–     per Postfach: Stadt Bad Honnef, Der Bürgermeister, Postfach 17 40, 53587 Bad Honnef.

Auch die Durchwahlen der Sachbearbeitenden bleiben bestehen.

Vielen bekannt sind die Räumlichkeiten des Rathausplatzes 12 noch als Restaurant. Anschließend waren sie als Flüchtlingsunterkunft genutzt worden. Die Flüchtlinge sind zwischenzeitlich in anderen Unterkünften im Stadtgebiet untergebracht.

Das Bürgerbüro-Tal und das Standesamt mussten umziehen, weil es im Rathausgebäude selbst zu wenig Platz gibt. Einerseits liegt dies an der stark gestiegenen Anzahl der Mitarbeitenden in verschiedenen Bereichen im Rathaus. Zum anderen werden weiterhin Bürobereiche des Rathausgebäudes saniert. Ein Konzept für die Schaffung neuer Räumlichkeiten wird unter der Maßgabe einer modernen Servicegestaltung derzeit innerhalb des Rathaussanierungsprojektes erstellt und anschließend umgesetzt. Bis 2020 sollen diese Maßnahmen abgeschlossen sein.

 

 

Foto: Die Leiterinnen und Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros-Tal und Standesamtes mit Architekt Claudius Thiele, der die Räumlichkeiten gestaltet hat, beim Einzug.

Architektenwettbewerb für das Begegnungshaus entschieden

Foto: Die Jury, die über die Platzierung der Entwürfe für das Bad Honnefer Begegnungshaus entschieden hatte, hatte im Bad Honnefer Ratssaal getagt.

v.l. Dr. Beate Schaaf (Ehrenamt), Carolin Böhm (Fachdienstleiterin Umwelt und Stadtgrün), Fabiano Pinto (Geschäftsbereichsleiter Städtebau), Dr. Johannes Suchy (IVPS Ingenieurbüro für Vermessung, Planung, Stadtentwicklung, Bonn), Bürgermeister Otto Neuhoff, Kerstin Salchow (Ehrenamtskoordinatorin), Sigurd Trommer – Vorsitzender des Auswahlgremiums (Bonner Stadtbaurat a. D., früherer Präsident der Bundesarchitektenkammer), Erste Beigeordnete der Stadt Bad Honnef Cigdem Bern, Jörg Sudmann (Fachdienst Gebäudemanagement der Stadt Bad Honnef), Jens Trautmann (Architekt, Bonn), Paul Krist (Leiter Bau- und Betriebshof), Nadine Batzella (Fachdienstleiterin Soziales und Asyl),Christina Uhlig (Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Bad Honnef).

Die Stadt Bad Honnef hatte einen städtebaulichen und architektonischen Wettbewerb zur Errichtung eines Begegnungshauses durchgeführt. Die Jury, die aus externen Fachleuten und Mitarbeitenden der Verwaltung sowie Vertreterinnen der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit bestand, hat jetzt entschieden: Der Siegerentwurf kommt von den Architektinnen Anja Hupperich (m.) und Adriane Niedner-Siebert (r.) (Architekten Hupperich NiednerSiebert) aus Bad Honnef.

Das Haus wird der Begegnung der angestammten Bad Honnefer Bevölkerung mit den hier lebenden Flüchtlingen dienen. Im Sinne der Förderung von Integration und interkulturellem Austausch wird dort ein räumliches und funktionales Angebot geschaffen werden, durch das Menschen verschiedenster Herkunft und Biographie in beiderseitigem Respekt ihre sozialen, kulturellen und praktischen Qualitäten zusammenbringen können.

In der Jurybewertung des ersten Platzes heißt es: „Der Entwurf schlägt mehrere Containereinheiten vor, die durch Anordnung und Stapelung einen vielseitigen Baukörper erzeugen. Die Räume ordnen sich um einen zentralen ‚Marktplatz‘ an, von dem aus die verschiedenen Einheiten erschlossen werden und verschiedene Veranstaltungen z. B. in Verbindung mit der Bühne durchgeführt werden können.

Der Entwurf überzeugt durch variable Raumangebote in eigenständigen Einheiten, so werden durch die funktionale und akustische Trennung verschiedene Angebote parallel ermöglicht. … Durch die Verschachtelung der einzelnen Volumen entstehen verschiedene Räume, Zugänge und Ansichten, die eine baulichräumliche Vielfalt erwarten lassen und zum Entdecken und Nutzen des Gebäudes einladen.“  Den Architektinnen ist wichtig, dass durch das Stapeln und Reihen der Container tolle Möglichkeiten geschaffen werden können, so dass Begegnung stattfinden kann. Die Außenfarbe Orange zeige Fröhlichkeit. Der Komplex werde durch seinen Turm gegenüber der Umgebung kenntlich gemacht.

Elf Büros hatten am Auftakt teilgenommen. Das Preisgericht hatte am 07.06.2017 über die zehn eingereichte Arbeiten beraten. In mehreren Rundgängen wurden die verschiedenen Entwürfe abgewogen. Die Konzepte hatten unterschiedliche Schwerpunkte und architektonische Zugänge und waren durch hohe funktionale und gestalterische Qualität geprägt.

Bürgermeister Otto Neuhoff sagte: „Die Stadt Bad Honnef hat sich bei diesem wichtigen Bauvorhaben des Werkzeugs eines Wettbewerbs bedient, um auswählen zu können und so die Qualität der Lösung zu erhöhen. Ich danke den teilnehmenden Büros. Den Mitgliedern im Auswahlgremium danke ich für die engagierte Diskussion. Mir gefällt der Siegerentwurf deshalb so gut, weil die Idee mit Seecontainern zu arbeiten, eine große Symbolik hat.“

Sigurd Trommer, früherer Bonner Stadtbaurat und ehemals Präsident der Bundesarchitektenkammer, war Vorsitzender der Jury. Er freute sich über die robuste und starke Lösung. Andocken, also Erweitern und Ändern ist möglich. Außerdem sei der Bau sehr progressiv, was gerade für hiesige Verhältnisse herausfordernd ist. Man habe sich in sieben Stunden Juryarbeit mit den zehn Entwürfen sehr intensiv beschäftigt.

Auch an der Jury hatten Jens Trautmann, Architekt aus Bonn, sowie für das Ehrenamt in Bad Honnef Kerstin Salchow und Dr. Beate Schaaf teilgenommen. Dr. Johannes Suchy (IVPS, Ingenieurbüro für Vermessung, Planung, Stadtentwicklung, Bonn) hatte das komplette Verfahren begleitet.

Von Seiten der Verwaltung waren in der Jury: Bürgermeister Otto Neuhoff, Erste Beigeordnete der Stadt Bad Honnef Cigdem Bern, Fabiano Pinto (Geschäftsbereichsleiter Städtebau), Nadine Batzella (Fachdienstleiterin Soziales und Asyl), Carolin Böhm (Fachdienstleiterin Umwelt und Stadtgrün), Paul Krist (Leiter Bau- und Betriebshof), Jörg Sudmann (Fachdienst Gebäudemanagement der Stadt Bad Honnef) und Christina Uhlig (Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Bad Honnef).

Die Architektinnen Anja Hupperich und Adriane Niedner-Siebert, die den ersten Preis erhalten haben, bekommen den Auftrag und 3.000 Euro Preisgeld. Für den zweiten Platz gibt es 2.000 Euro und für den dritten 1.200 Euro.

Der Siegerentwurf ist dynamisch und flexibel, was die sich verändernde Situation der in Bad Honnef angekommenen Flüchtlinge spiegelt. Aufgrund dieser Veränderungen und der aktuellen Entwicklungen bevorzugt die Stadt Bad Honnef als Standort nicht mehr den Rederscheider Weg in Aegdienberg-Rottbitze mit der Nähe zu den derzeitigen Mobilheimen für Flüchtlinge. Beim Ministerium ist beantragt, das Begegnungshaus an der Theodor-Weinz-Grundschule zu errichten. Die Wettbewerbsbedingungen waren bereits so formuliert gewesen, dass die teilnehmenden Büros flexibel geplante Entwürfe vorlegen mussten.

Der Bau des Begegnungshauses wurde ermöglicht durch die erfolgreiche Teilnahme der Stadt Bad Honnef am Förderaufruf zum Sonderprogramm „Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen“ des Landes NRW (Anfang 2016). Gefördert werden 70 Prozent der Kosten für das Verfahren. Der Bau kostet insgesamt um die 455.000 Euro.

Die nächsten Schritte sind die Festlegung des Standorts, Ausarbeitung der Planung, Ausschreibung und der Bau. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist voraussichtlich im Jahr 2018.

 

BAD HONNEFER RESTAURANTBESUCH: Gilberts im Domkapitel Hof

Zu Tisch mit Helge Kirscht

Vor genau 10 Jahren übernahmen Angela und Rudi Gilbert das ehrwürdige Gemäuer aus dem Jahre 1601 und machten es zu einem der angesagtesten Restaurants in der Region. Genau: Region! Angela Gilbert sagt: „So schätzungsweise 80 Prozent unserer Gäste kommen aus Köln, Bonn, Linz, Mehlem, Bad Godesberg oder Königswinter“. Abends.

Mittags kommen viele Geschäftsleute aus den umliegenden Firmen und Institutionen, um die preiswerten aber leckeren Gerichte von der Tageskarte zu genießen. Bevorzugt in dem mediterranen Innenhof des Fachwerkhauses, der umgeben ist mit Feigen-, Oliven- und Kiwibäumen. An einer uralten, freigelegten Bruchsteinmauer rankt Wein in die Höhe, in der Mitte des Hofes plätschert ein Brunnen unermüdlich vor sich hin.

„Hier kann man ja ganz schön abhängen“, meint Musikprofessor Helge Kirscht, mit dem ich zum Mittagessen verabredet bin. Kirscht ist mitten drin in seinem Summer-Jazz-Festival, heute Heinbar, morgen Maritim Hotel in Königswinter, übermorgen Club Pseudonym. Läuft. Und in genau einem Monat findet seine achte 7 Mountains Music Night statt, „Und mein Adrenalin geht jetzt schon wieder heftig nach oben“. Kein Wunder. Eine Nacht (Samstag, 1.Juli ) mit 20 Konzerten in 16 Locations, in den Shuttle-Bussen, plus Rahmenprogramm am Freitag im Weingut Broel und Sonntag im Weinhaus Hoff.

In diesem Jahr sind zwei neue Veranstaltungsorte dabei, Konzeptstore Herzblut und das neue Restaurant Chamai. Angela Gilbert serviert Hähnchenbrust Milanese an Tomaten Penne Rigate, das Tagesgericht. Herr Kirscht bevorzugt Gambas zu einem leichten französischen Rosé-Wein. Angela Gilbert sagt: „Unsere Küche ist ein Resultat aus der klassischen französischen Küche gepaart mit saisonalen Lebensmitteln und nach Verfügbarkeit auch regionalen Spezialitäten.

Neben hochwertigen einfachen Gerichten bis hin zu exklusiven Menüs bieten wir immer verschiedene  Fisch-, Fleisch- und auch vegetarische Speisen an, um jedem Wunsch gerecht zu werden. Durch das geschickte Einsetzten von modernen Küchentechniken finden auch Elemente aus der Avantgarde  einen Platz in  unserer Küche“. In der Küche zaubert normaler Weise Rudi Gilbert, heute ist „De Tschieev“ allerdings unterwegs in seiner gleichnamigen Freizeitbadaußenstelle. „Wir sind Workaholics“ schmunzelt Frau Gilbert, „wir brauchen keinen Urlaub“.

Es scheint so. Im vergangenen Jahr haben die Gilberts bekanntlich die Freizeitbad-Gastronomie auf der Insel Grafenwerth kurzerhand mit übernommen. Aber nicht nur das: Gilbert ist zudem Dozent an der IUBH. Kochlehrer also. Seine Ausbildung hat er im Hamburger Plaza-Hotel absolviert. Ungefähr zur gleichen Zeit war seine Gattin im Berliner Grand Hotel Esplanade bereits „Chef de rang Service“. Neben den Fleisch-und Fischgerichten, Salat und Pasta, wird kanadischer Hummer aus dem Meerwasserbecken angeboten.

„Das gibt es wohl auch nicht an jeder Ecke“, runzelt Herr Kirscht völlig zu Recht seine Musikerstirn. Hier Hummer, US-Steaks, Dorade oder Gambas in vollendeter Form zubereitet und serviert. Und dort im Freizeitbad Fritten, Pizza und Curry-Wurst. Wie die Gilberts diesen Riesenslalom durch die Geschmackswelten schaffen, dazu mehr in der kommenden HWZ. Herr Kirscht? „Schreib noch, dass ich mich sehr darüber freue, dass meine Hauptsponsoren bei der 7 Mountains Musik Night wieder mitmachen. Nämlich die BHAG, Gaffel und Sion und gleich vier der im Rat der Stadt Bad Honnef vertretenen Parteien. Und ganz neu die Beefer“. bö

Bad Honnef und die „Post“

Das neue Gebäude auf dem Postareal wird ein architektonisches Highlight von Stararchitekt Wilfried Pilhatsch für die Innenstadt. Die Paketpost zieht in Teile der „Delu-Hallen“ ein (u.). 

STADTENTWICKLUNG: Jetzt geht es „nur noch“ um den Pachtzins

„Die „Post“ nutzt ihre vertraglich zugesicherte Option und verlängert den bestehenden Pachtvertrag um weitere fünf Jahre“, diese Meldung sorgte für einigen Wirbel in der vergangenen Woche. Dabei ist das ein völlig normaler Vorgang, auch bei laufenden Vertragsverhandlungen. Die „Post“ will und muss auf der sicheren Seite stehen. Immerhin arbeiten für den Zustellstützpunkt Bad Honnef 300 Menschen in den Bereichen Logistik, Sortierung, Schalterdienst und Schließfach.

Von Bad Honnef gehen knapp eine Millionen Briefe und fast 50.000 Pakete wöchentlich in zehn weitere Städte in der Umgebung bis weit hinein nach Rheinland Pfalz. Bekanntlich laufen die Verhandlungen zwischen der „Post“ und dem Investor, Rhein.vent, vertreten durch Lutz Kelle, dem das Postgebäude in Bad Honnef gehört, schon eine ganze Weile. Und im Prinzip sind sich Post und Investor mittlerweile auch einig. „Man ist gar nicht so weit voneinander entfernt“, meint Bürgermeister Otto Neuhoff, der sich jetzt im Endspurt als Vermittler einbringen will.

Ein neues Quartier für die Paketpost ist mit Teilen der „Delu-Hallen“ in Rheinbreitbach (Foto unten) gefunden worden. Die Planungen für das neue Postgebäude stehen fest (Foto oben). Im Herbst sollen die Bauarbeiten, hier wie dort, beginnen. Jetzt geht es „nur noch“ um die Höhe der Pachtzahlungen seitens der „Post“. Ursprünglich, so lautet die Vereinbarung, sollte die Höhe des Pachtzins gleich bleiben. Gleiche Größe, gleiche Pacht.

Durch gestiegene Ansprüche der „Post“ haben sich die Innen-und Außenflächen mit den geplanten Neubauten um rund 500 Quadratmeter erheblich vergrößert. Im Raum stehen 4.000 Euro monatlich an Mehrkosten. Und die will  der Investor natürlich umgelegt wissen. Die Post besteht andererseits auf der ursprünglichen Abmachung: Gleicher Pachtzins.

Sicherlich kein leichtes Spiel für Vermittler Otto Neuhoff, für den das Postareal nebst Saynscher Hof zum Herzstück des Stadtentwicklungskonzeptes gehört. Aber, er hat einen Trumpf im Ärmel: Er kennt seinen ehemaligen Arbeitgeber, eben die „Post“, quasi in- und auswendig, tief heraus aus der Managementebene. Zur Erinnerung: Mittelpunkt des neuen Geschäfts-und Wohnhauses auf dem heutigen Postareal soll ein Supermarkt sein. Laut Investor steht das Unternehmen Edeka-Kaiser’s, das zuletzt an der Ecke zur Fußgängerzone einen kleineren Laden hatte, als Betreiber in Warteposition.

Auch soll es wieder eine Ladenzeile im Haus geben. Um diese zusätzlich zu beleben, sollen die Post samt Schließfächern und die Postbank an die Bahnhofstraße verlegt werden. „Das belebt dort zusätzlich“, so die Planer. Darüber hinaus sind Büros und weiteres Gewerbe vorgesehen. Auf zwei Tiefgaragenebenen sollen an die 170 Parkplätze entstehen. Die Anfahrt soll im Wesentlichen über die Bahnhofstraße, die Ausfahrt über den Saynschen Hof erfolgen. bö

Der Sommertraum in Bad Honnef geht am Sonntag weiter

Traumhaftes Wetter, magische Feste. Samstag eröffnete Bürgermeister Otto Neuhoff das Bad Honnefer Rosenfest mit der Rosenkönigin und ihren Prinzessinnen. Zeitgleich erklommen die „Gipfelstürmer“ die Rhöndorfer Steilhänge, um dem Weinvolk ihre neuesten Kreationen vorzustellen. Rosenkönigin hier, verkaufsoffener Sonntag in der Bad Honnefer City, plus 60 Verkaufsstände und die Jungwinzer in den Steilhängen. Es lohnt sich einmal mehr, Bad Honnef aufzusuchen. Neben den Festen laden die Insel Grafenwerth und das Rheinufer zum Verweilen ein. bö

Boris Kaminski verlässt die Dragons

Manchmal eröffnen sich neue Wege und Chancen, ohne dass man damit rechnet. So auch für Dragons-Geschäftsführer Boris Kaminski, der sich dazu entschlossen hat, eine in einem Gespräch angebotene neue berufliche Herausforderung bei einem Sponsor der Dragons Rhöndorf anzunehmen.

Mit der neuen Herausforderung geht einher, dass Boris Kaminski zum 31. Juli 2017 sein Amt als Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf Marketing GmbH niederlegen wird. Ausschlaggebend für die Entscheidung die Dragons Rhöndorf zu verlassen war vor allem die Aussicht, das berufliche und private Leben besser in Einklang bringen zu können und mehr Zeit für die Familie zu haben.

Von 2012 bis 2016 zeichnete sich Boris Kaminski als Headcaoch für die sportlichen Geschicke der Dragons Rhöndorf verantwortlich und führte die Drachen vom Menzenberg drei mal in Folge in die Playoffs der ProB. Nach seinem Rücktritt als Trainer im Januar 2016 kehrte der ehemalige Trainer der Hertener Löwen als Geschäftsführer zu den Dragons zurück und lenkte seitdem die Geschicke der Dragons Rhöndorf Marketing GmbH.

„Es ist für mich unglaublich schwer die Dragons zu verlassen, aber die berufliche Chance, die sich mir bietet ist enorm und stellt eine Herausforderung dar, die ich gerne annehmen möchte. Zudem ist es für mich damit möglich, mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen und besonders an den Wochenenden bei meiner Frau und unseren beiden Kindern zu sein.

Die Chance zur beruflichen Umorientierung hat sich spontan ergeben und war keinesfalls geplant, da ich mich bei den Dragons zu jeder Zeit unglaublich wohl gefühlt habe und ich freue mich darüber, dass ich auch in meiner neuen Position die Möglichkeit habe, den Kontakt zu den Dragons zu halten.“, gibt der scheidende Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf einen Einblick in die Hintergründe seiner Entscheidung und führt weiter aus:

„Ich werde den Übergang zur neuen Saison bestmöglich begleiten und mit der Möglichkeit neue Strukturen zu etablieren ist für die Dragons auch die Chance verbunden, sich weiter zu entwickeln und für die zukünftigen Aufgaben aufzustellen. Mein herzlicher Dank gilt allen Wegbegleitern in den vergangenen Jahren, egal ob auf dem Feld, an der Seitenlinie oder im Umfeld der Dragons. Die Dragons Rhöndorf und die Dragons-Familie werden immer ein wichtiger Teil meines Lebens sein.“

Der in dieser Form zunächst nicht eingeplante personelle Wechsel bot den Dragons die Chance, die Aufgabenverteilungen und Strukturen in der Geschäftsstelle der Drachen zu analysieren und zu bewerten. Mit der anvisierten Aufstockung der hauptamtlichen Kräfte zur neuen Saison ist geplant, die Aufgaben und Zuständigkeiten innerhalb des Dragons-Office neu und auf mehrere Schultern zu verteilen, was eine weitere Professionalisierung bei der Hintergrundarbeit der Drachen vom Menzenberg verspricht. Über die genauen Details der personellen Neubesetzungen werden die Dragons Rhöndorf im Laufe der kommenden Wochen informieren.

„Die Dragons Rhöndorf und die gesamte Dragons-Familie bedanken sich bei Boris Kaminski für seine Arbeit und seinen enormen Einsatz für die Dragons Rhöndorf. Ich wünsche ihm nur das Beste für seinen beruflichen und privaten Werdegang. Die Zusammenarbeit mit ihm war persönlich und fachlich immer sehr angenehm und hoch professionell. Daher bedauere ich seine Entscheidung, respektiere sie aber selbstverständlich.“, erklärt Christian Mäßen, 1. Vorsitzender des Rhöndorfer TV, zum Ausscheiden von Boris Kaminski aus dem Dienst im Dragons-Office.

Das gesamte Umfeld der Drachen hofft und freut sich darauf, Boris Kaminski so häufig wie möglich als Gast im DragonDome am Menzenberg begrüßen zu dürfen. eb