Der Ball rollt wieder auf der Minigolf-Anlage

Saisonstart der Bad Honnefer Minigolf-Anlage am 08.04.2017

Ab Samstag, 8. April 2017, rollt der Ball wieder: Die Bad Honnefer Minigolf-Anlage auf der Insel Grafenwerth neben dem Freizeitbad öffnet um 12:00 Uhr ihre Pforten. Die Winterpause ist vorbei. Die Bahnen und Bälle sind geputzt, die Schläger poliert. Am Eröffnungstag erhalten alle kleinen Spielerinnen und Spieler eine süße Überraschung.

Die Minigolf-Anlage besteht aus 18 Bahnen und ist als Sportanlage konzipiert, auf der auch Wettbewerbe ausgetragen werden können. Übrigens sind alle Bahnen mit einem Schlag zu schaffen, aber bisher hat noch niemand während eines Durchgangs alle Bahnen jeweils mit einem Schlag geschafft. Diese Herausforderung zu meistern, ist noch offen. cp

„Walking on Sunshine“

Das Clax-Bläserensemble der Musikschule der Stadt Bad Honnef, hat am vergangenen Sonntag mit einem Konzert unter Leitung von Dirk Piecuch im Kurhaus musikalisch auf den Frühling eingestimmt.

Unter dem Motto „Sunshine“ wurden neu einstudierte Stücke zu Gehör gebracht, aber auch ein kleiner Querschnitt aus dem Repertoire der vergangenen zehn Jahre präsentiert, das für lockere und kurzweilige Unterhaltung sorgte. „Clax & friends“ freute sich darüber, dass in diesem Jahr eine junge Sängerin gewonnen werden konnte, die das Programm bereicherte.

Im Anschluss an das Konzert wurde um Spenden für den Verein Ökumenische Hospizbewegung Bad Honnef gebeten, der in diesem Jahr auf 20 Jahre Hospizarbeit zurückblicken kann, in denen sich vor allem ehrenamtliche Mitarbeitende für Sterbe- und Trauerbegleitung von Menschen in schweren Lebenssituationen einsetzen und Angehörigen Beistand leisten. cp

Dreamboys in Klausur

Nach einer anstrengenden Session haben sich die legendären Dreamboys der KG Halt Pol am letzten Wochenende für eine zweitägige Klausurtagung ins Kloster Brand zurückgezogen, um unter anderem auch über den Weltfrieden zu sinnieren. Was

 war? Wie wars? Was wird sein? und Warum? Wesentliche Fragen, auf die die Jungs Anworten finden mussten. Vorweg gesagt, sie haben fast alle Antworten gefunden. Manche konnten nur mit Mühe beantwortet werden – andere Antworten fielen ihnen einfach zu.

Am schwierigsten war die Frage nach dem „Warum“ zu beantworten. Aber nachdem sie nochmal alle Fotos der letzten Session analysiert hatten, war klar. „Natürlich machen wir das für euch Mädels, die ihr häufig, der Ohnmacht nahe, am Bühnenrand vor Verzückung kreischend niedersinkt. Was wir euch vormachen, macht uns so schnell keiner nach.Nächstes Jahr reißen wir den Kursaal ab.“ Na denn…

Peter Hurrelmann

„Shine a light“

Unter dem Motto „Oh freedom“ trafen sich am 1. April die Berliner Gesangsikone Jocelyn B. Smith und der Bad Honnefer Gospelchor ´n Joy zu einem ganz besonderen musikalischem Highlight im komplett ausverkauften Kursaal. Jocelyn B. Smith ist bekannt für ihre außergewöhnliche Bühnenpräsenz und ´n Joy für sein Temperament und die überspringende Lebensfreude – welch eine wunderbare Kombination!

Das Publikum war total begeistert. Jocelyn B. Smith verlieh an diesem Abend außerdem den Shine-A-Light-Titel an Rita Pütz, „eine verdiente Honnefer Bürgerin, die sich für Recht, Gerechtigkeit und mehr Menschlichkeit einsetzt“, so die Sängerin.eb

Erster Saisonsieg für aesthetic racing

Eine Woche nach der VLN Langstreckenmeisterschaft startete auch die RCN Rundstrecken-Challenge in die Saison 2017. Unter den 147 Startern, die sich der Herausforderung Nordschleife Nürburgring stellten, war auch das Team aesthetic racing mit zwei Fahrzeugen.

Speerspitze war dabei einmal mehr Teameigner Stein Tveten, der sich in der Klasse V6 der seriennahen Produktionswagen bis zu 3.500 ccm Hubraum mit der Favoritenrolle konfrontiert sah. Und auch wenn es am Ende tatsächlich zu einem mehr als souveränen Sieg reichte, verlief die Leistungsprüfung bis zur Zielankunft spannender als gedacht. Kaum auf der Strecke meldete „der Chef“ seiner Boxencrew den Ausfall des Laptimers. Soweit nicht wirklich problematisch, stellte der Betreuer am Funk doch nun einfach die Zwischenzeiten auf der ersten Setzzeit-Runde selbst per Stoppuhr fest.

In den beiden folgenden Sprintrunden, die auf Zeit gefahren werden, rückte Tveten die Rangordnung dann erst einmal klar. Gerne hätte der Betreuer am Funk ihm den komfortablen Vorsprung von 40 Sekunden auf seinen härtesten Verfolger, Dr. Lebens im Black Falcon Porsche 991, mitgeteilt. Pünktlich zur ersten Bestätigungsrunde, in der die Zeit der Setzzeitrunde bis auf +/- 10 Sekunden erneut gefahren werden muss, hatte sich aber nach dem Laptimer auch das Mobiltelefon in eine Pause verabschiedet.

Ganz ohne Hilfe kam es, wie es kommen musste: Tveten verfehlte die Setzzeit um 26 Sekunden und die – nach Abzug der 10 Sekunden Toleranz – daraus resultierenden 160 Strafpunkte verwandelten die 40 Sekunden Vorsprung in zwei Minuten Rückstand. Diesen verkürzte Tveten bis zur Rennmitte in zwei weiteren Sprintrunden mit extrem schnellen Rundenzeiten noch um 48 Sekunden.

Während die „blue boys“ im Verlauf des Boxenstopps bei dem ansonsten problemlos laufenden Porsche neben Routinechecks das Mobiltelefon wieder in Gang setzten und statt des Laptimers eine einfache Stoppuhr montierten, beruhigte der Rennbetreuer Tveten: „Du hast in vier Sprintrunden 88 Sekunden Vorsprung herausgefahren. Folglich wirst Du in fünf Runden 72 Sekunden Rückstand aufholen können! Wichtig ist nur, dass die Setzzeit beim zweiten Versuch auch klappt!“

Mit der Stoppuhr auf dem Lenkradtopf und der gewohnt klaren Ansprache am Funk schaffte es Tveten in der Tat, die Setzzeit auf die Sekunde genau zu bestätigen! Und auch in den folgenden fünf Sprintrunden ließ Tveten nichts mehr anbrennen: Schon nach vier Umläufen hatte er die Führung wieder inne und baute diese bis ins Ziel noch auf beachtliche 93 Sekunden aus.

„Das Auto lief heute absolut problemlos und auch das Setup war wirklich angenehm,“ so ein strahlender Tveten im Ziel. „Der Sieg ist für das ganze Team sicher eine tolle Motivation, aber noch wichtiger ist wirklich, dass wir die Probleme, die uns vor zwei Wochen noch kaum zum Fahren haben kommen lassen, in den Griff gekriegt zu haben scheinen und zuversichtlich auf die weitere Saison blicken können! Mein Dank auf alle Fälle an mein tolles Team! Die Jungs – Sven Fischer allen voran – haben einen wirklich phantastischen Job gemacht!“

Zufriedene Mienen auch bei den Fahrern des zweiten Fahrzeugs im Team. Da es der serviceorientierte dmsb nicht vermocht hatte, die Lizenz für Natalie Weber binnen zwei Wochen zeitgerecht zuzustellen, musste Kyle Schut die gesamte Distanz von 15 Runden im BMW 325i alleine bestreiten. Handelt es sich bei beiden Fahrern mehr oder weniger um Neulinge im Motorsport, die behutsam an die Nordschleife herangeführt werden sollen, ist die Zielsetzung natürlich eine ganz andere als bei Tveten im Porsche.

Dazu Kyle Schut: „Für uns ist es das primäre Ziel, den Wagen heil zu lassen und so Streckenkenntnisse und Erfahrungen sammeln zu können.“ Und in der Tat konnte Weber an der Boxenmauer mitfiebernd verfolgen, wie ihr Teampartner diese Aufgabe mit viel Bravour löste und sich von Runde zu Runde konstant steigerte. Als mit abnehmendem Verkehr auch die Überrundungen weniger wurden, konnte Schut schlussendlich eine 9:27 Minuten als beste Rundenzeit verbuchen. Im weiteren Verlauf der Saison wird sich dieses Team sicher noch weiter steigern und sich nach vorne schieben können.

Mit einem Porsche 991 GT3 Cup konnte Christopher Gerhard seinen 25. Gesamtsieg feiern. Erster Tabellenführer ist Oskar Sandberg, ehemaliger Chefmechaniker und Fahrer bei aesthetic racing, der die am besten besetzte Klasse V4 gewann. Tveten belegt in der ersten Tabelle den achten Rang.

Für eine ebenso amüsante wie berichtenswerte Anekdote am Rande sorgte heuer einer der „blue boys“. Wie fast immer hatte der Verfasser dieser Zeilen für das leibliche Wohl des Teams gesorgt. Auf die Nachfrage von Team-Managerin Adrienne Breuer, ob es sich bei den Würstchen und Bouletten denn wieder um Pferde- oder doch um Rindfleisch handelte, antwortete Nico Gottschlich lachend, dass hier natürlich alles „vom Pferd“ sei, und wandte sich – genussvoll in die Frikadelle beißend – ab. Nun ja, in einem Sport, in dem sich fast alles um Pferdestärken dreht, kann ein klein wenig mehr ja nicht schaden. Dennoch bleibt zu hoffen, dass der „blue boy“, so er denn nunmehr die Bestätigung seiner Antwort liest, nicht ganz grün wird …!                                                                               H.J.Kniebes

DRAGONS: Krimi mit erfolgreichem Ausgang

Dragons Rhöndorf vs. Giants TSV 1861 Nördlingen 80:78 (21:10/19:29/21:12/19:27)

Das war wieder einmal nichts für schwache Nerven! Vor 1080 Zuschauern konnten die Dragons einen knappen 80:78-Sieg gegen die Giants Nördlingen einfahren und damit zum Abschied von Hallensprecher Chris Fuhrmann ein deutliches Lebenszeichen im Abstiegskampf senden.

Im ersten Heimspiel von Coach Roijakkers erwischten die Drachen einen nahezu optimalen Start und diktierten im ersten Viertel deutlich des Geschehen auf dem Parkett des DragonDome. Vor allem von jenseits der 3er-Linie ließ sich das Spiel für die Hausherren gut an und nach erfolgreichen Distanzwürfen von Mike Lucier und Thomas Michel prangte ein 8:3 auf der Anzeigentafel des DragonDome. Besonders Mike Lucier war an diesem Abend bestens aufgelegt und wurde mit 25 Punkten und 11 Rebounds klar zum besten Akteur des Spiels.

Doch trotz einer frühen Führung ließen die Gäste aus dem Nördlinger Rieß zu keinem Zeitpunkt die Köpfe hängen und kämpften ebenso aufopferungsvoll wie die Dragons und belohnten sich mit einem starken zweiten Viertel, welches die Gäste, angeführt von Terence Smith, klar gewannen und bis zur Halbzeit auf 40:39 verkürzen konnten.

Nach der Pause war es erneut an Mike Lucier unter dem lautstarken Jubel der Fans das dritte Viertel mit einem Korbleger zu eröffnen, ehe Adrien Coleman auf der Gegenseite nachlegen konnte (42:41). Zwar konnten sich die Drachen vom Menzenberg erneut etwas absetzen, doch die Nervosität des Abstiegskampfes sorgte auf beiden Seiten immer wieder für zittrige Handgelenke und entsprechenden Fehlwürfen und Ballverlusten.

Doch als die Dragons mit einer 61:51-Führung in den Schlussabschnitt starteten, hatten viele Zuschauer bereits die Hoffnung, dass eine Nervenschlacht ausbleiben könnte. Diese Rechnung ging jedoch nicht auf, denn erneut warfen die Giants nochmal alles in die Waagschale, um ihre letzte Chance auf den sportlichen Klassenerhalt weiter am Leben zu erhalten. Ein bestens aufgelegter Fabian Brütting eröffnete die Aufholjagd und wie bereits im zweiten Viertel knabberten die Giants Stück für Stück am Vorsprung der Dragons und waren pünktlich zur Crunchtime der Partie wieder in Schlagdistanz herangekommen.

Als Center Adrian Lind via 3er auf 80:78 verkürzen konnte hielt es endgültig niemand mehr auf den Sitzen und Bänken des DragonDome. Patrick Reusch, der an diesem Abend eine starke Partie ablieferte, wurde von den Giants an die Linie geschickt und zeigte Nerven und vergab beide Freiwürfe zur Vorentscheidung. Doch mit den verbleibenden Sekunden konnten die Gäste nichts mehr anfangen und so ertönte die Sirene zum wichtigen 80:78-Erfolg im Abstiegskampf.

Zum Auftakt der Rückrunde der Playdowns sehen sich die Dragons Rhöndorf und die Giants TSV 1861 Nördlingen bereits am kommenden Wochenende wieder, wenn die Dragons am Samstag (08.04.17) um 19:30 Uhr in Nördlingen antreten müssen. Für die Giants beginnt dann die Abschiedstournee in der ProB, denn aufgrund der Niederlage bei den Dragons ist der Klassenerhalt auch rechnerisch nicht mehr möglich und die Korbjäger aus Nördlingen stehen als erster Absteiger aus der ProB-Süd fest.

Thomas Roijakkers (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Wir hatten einen guten Start und einige gute Phasen in unserem Spiel. Wir müssen es in den verbleibenden Spielen aber noch mehr schaffen, konstant unsere Leistung zu bringen. Es freut mich, dass wir sowohl beim Rebound, als auch bei den Assists besser waren, denn das sind wichtige Faktoren für den Ausgang eines solchen Spiels und es freut mich noch viel mehr, dass wir als Team einen Heimsieg für unsere Fans holen konnten.“

Rhöndorf: Reusch (10, 4 Assists), Michel (8/2-3er), Geretzki (5/1), Wendeler (5), Blass (7/1), Kneesch (DNP), Frankl-Maus (4, 4 Assists), Lucier (25/2, 11 Rebounds), Trawick (12/1), Winterhalter (4), Tratnjek (0)

Nördlingen: Coleman (7), Zink (3/1-3er), Smith (13/1, 8 Assists), Steinmeyer (0), Friederici (12/2), Knie (0), Edigin (14), Seeberger (0), Brütting (18/5), Lind (11/3)

Foto: Clipdealer

Erlebnisse vor der Haustüre entdecken

6. Aktiv-Messe in Siegburg

Die warmen Frühlingstage wecken die Lust „aktiv“ zu sein und die Nahe Umgebung zu entdecken. Zahlreiche Inspirationen bot hier die vom Rhein-Sieg-Kreis organisierte 6. Aktiv-Messe „Erlebnis Natur“ im Kranz Parkhotel in Siegburg.

600 Besucherinnen und Besucher informierten sich an 30 Ständen über die vielfältigen Angebote in den Regionen Rhein-Sieg, Eifel und dem Bergischen. „Gerade der Rhein-Sieg-Kreis ist für Tagesausflüge genauso vielfältig wie auch für Wochenend- und Kurzurlaube. Rechtsrheinisch ist das Siegtal ein Rad- und Wanderparadies, zu dem die parallel verlaufende Bahnstrecke eine bequeme und einfache Anreise möglich macht.

Das Siebengebirge mit dem Drachenfels hat längst Kultstatus. In der Voreifel kann linksrheinisch über die Wasserburgenroute die sehr wechselvolle Geschichte der Region nachempfunden werden und im Bergischen Rhein-Sieg-Kreis bieten vier Streifzüge Wandererlebnis pur“, empfiehlt Dr. Hermann Tengler, Leiter des Referats für Wirtschaftsförderung und Strategische Kreisentwicklung.

Kanufahren auf der Sieg, Radfahren entlang des Rheins, Wandern auf dem Natursteig Sieg, E-Bike Routen im Bergischen Land – das ist nur eine kleine Auswahl von Tipps für alle Altersklassen. Viele Ideen gibt es auch aus der unmittelbaren Nachbarschaft: Die Bundesstadt Bonn und die Region Siegerland-Wittgenstein locken ebenfalls mit interessanten Angeboten. Lust auf mehr machen die Wanderkarten und Infoflyer zu Ausflugszielen und Übernachtungsmöglichkeiten, die die Aussteller bereithalten.

Auf reges Interesse stieß auch in diesem Jahr das begleitende Vortragsprogramm: Sandra Knümann sprach über „Natur als Therapie – Wie die Natur die Seele heilt“. Der Fachberater Wolfgang Siegmund von Fahrrad XXL Feld informierte zur Elektromobilität, David Bosbach von der Naturarena Bergisches Land nahm die Besucherinnen und Besucher der Messe mit auf „Bergische Streifzüge“ und ins „Bergische Wanderland“. Der Beitrag von Dr. Albert Melter, 2. Vorsitzender der DAV Sektion Bonn e.V., rundete das Angebot mit dem Thema „Wandern und Bergsteigen mit dem Deutschen Alpenverein schließlich ab.

„Bad Honnef tanzt“

Bad Honnefer Stiftung fördert Festival mit 10.000 Euro

Die aktion weltkinderhilfe fördert das bewegende Kulturfestival „Bad Honnef tanzt“ mit 10.000 Euro. Im Rahmen der Pressekonferenz zur Vorstellung des Festivals überreichten Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel, Stiftungsvorstand, und Karina Rohskothen Geschäftsstellenleiterin der aktion weltkinderhilfe, einen symbolischen Scheck über 10.000 Euro an Otto Neuhoff. Bad Honnefs Bürgermeister ist auch Schirmherr von „Bad Honnef tanzt“.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Bad Honnefer Stiftung für Kinder und Jugendliche in der Siebengebirgsmetropole engagiert. „Wir unterstützen zum Beispiel die hier ansässige Sri Lanka Hilfe und Casa Alianza“, erläutert Karina Rohskothen. „Und 2015, auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle, haben wir die Flüchtlingshilfe der Stadt mit 20.000 Euro unterstützt. Für uns als Bad Honnefer Stiftung ist es selbstverständlich, dass wir in unserer Heimatstadt helfen“, so Rohskothen. „Deshalb sind wir jetzt auch bei „Bad Honnef tanzt“ mit dabei.“

Bei dem seit fünf Jahren stattfindenden Festival tanzen und proben Schülerinnen und Schüler aus der Region zusammen mit professionellen Tänzern und Tänzerinnen. Erarbeitet werden Choreographien zum Thema „Heimat“, die im Juni dann auf einer großen Festivalbühne in einem eigens errichteten Zirkuszelt auf der Insel Grafenwerth aufgeführt werden. Stiftungsvorstand Dr. Gudula Meisterjahn- Knebel betont: „Das Projekt ist Teil ganzheitlicher Bildung, es unterstützt Selbstwert und Würde der Jugendlichen. Sie erfahren, was Erfolg ist, indem sie auf der Bühne stehen dürfen. Deshalb fördern wir „Bad Honnef tanzt“ mit großer Begeisterung.“ kr

Das Leben auf Wolke7 kennenlernen

EINLADUNG ZUM TAG DER OFFENEN TÜR AM 8. APRIL 2017 VON 12:00 BIS 18:00 UHR

Der Umbau und die Modernisierung sind abgeschlossen. Aus dem geistlichen Zentrum der Ordensgemeinschaft vom Guten Hirten in Rommersdorf wird das Generationenhaus Wolke7. Die Einweihung des neuen Hauses und das Vorstellen der neuen Wohnformen möchte das verantwortliche Unternehmen – die MK Immobiliengruppe – mit den Bad Honnefern, mit zukünftigen Bewohnern und Freunden und verantwortlichen Partnern feiern. Was Alexander Matis und Günther Klockner unter der Wolke7 und dem Zuhause unter Freunden verstehen, das werden sie den Besuchern schildern. Zudem gibt es Führungen durch das Haus und die verschiedenen Wohnformen. Außerdem wird ein erster Veranstaltungskalender für das Wolke7 Forum – die ehemalige Kappele des Klosters – vorgestellt. Hier soll ein Ort der lebendigen Gemeinschaft, der Freude und des Miteinanders entstehen. Für das Rahmenprogramm konnten Helge Kirscht und Gigi Louisoder (Foto) gewonnen werden. Kirscht präsentiert das Jazzduo Marion und Sobo, Louisoder wird Auszüge aus ihren Büchern präsentieren. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.

UNI BONN: „Happy Birthday, Harry!“

Studierende organisieren Konferenz zum 20. Geburtstag von Harry Potter

Am 26. Juni 1997 kam in Großbritannien der erste Teil von Joanne K. Rowlings Harry Potter-Reihe „Harry Potter and the Philosopher’s Stone“ (Harry Potter und der Stein der Weisen) in den Buchhandel. Seither begeistert die Reihe Jung und Alt weltweit. Das 20-jährige Jubiläum von Harry Potter ist Anlass für eine besondere Lehrveranstaltung an der Universität Bonn: Studierende organisieren Anfang April eine zweitägige Konferenz – vom Studierenden und Promovenden für ihre Kommilitonen. Die Vorträge und Diskussionen sind in englischer Sprache. Gäste sind willkommen; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Students’ Conference „Happy Birthday, Harry!“ findet am 4. und 5. April 2017 im Festsaal der Universität statt. In 20 magischen Präsentationen von Studierenden verschiedener BA- und MA-Studiengänge sowie von Promovierenden der Universitäten Leipzig, Köln und Bonn beleuchten die Vortragenden unterschiedliche Facetten des Harry Potter-Phänomens.

Das Spektrum der Themen reicht von den Ursprüngen Rowlings fantastischer Wesen in Mythologie, Literatur und Folklore über die unterschiedlichen Frauenbilder der Romanreihe bis zu der Auseinandersetzung mit gerade in Kinder- und Jugendliteratur nicht ganz einfachen Themen wie Tod, Trauma und Terror. Neben Rowlings siebenbändiger Romanreihe finden auch Fan Fiction und das 2016 in London uraufgeführte Theaterstück „Harry Potter and the Cursed Child“ (Harry Potter und das verwunschene Kind) Berücksichtigung.

Sechs Studierende – Miriam Caspers, Franziska Göbel, Sarah Hofmann, Frederike Kelzenberg, Hannah Klein und Jule Lenzen – haben die Konferenz-Idee gemeinsam mit ihrer Dozentin Prof. Dr. Marion Gymnich und ihren Mitarbeiterinnen Hanne Birk und Denise Burkhard am Institut für Anglistik, Amerikanistik und Keltologie verwirklicht. aa

Foto: Volker Lannert/Uni Bonn