14 Millionen für Kommunen

Über 500.000 Euro für Bad Honnef

Die schwarz-grüne Koalition im Rhein-Sieg-Kreis wird die 14 Mio. Euro, die der Landschaftsverband Rheinland (LVR) an den Rhein-Sieg-Kreis ausschütten wird, 1:1 an die Kommunen im Kreis weiterleiten.

Bei der Summe handelt es sich um Gelder, die der LVR aus Beiträgen seiner Träger in einer Rücklage gesammelt hatte. Nachdem diese nun nicht mehr benötigt werden, wird der LVR sie vollständig an die Kreise zurückzuzahlen. Er kommt damit auch einer Forderung des Kreistages vom Dezember 2016 nach. „Die 14 Mio. Euro werden wir vollständig an unsere Kommunen zurückzahlen. Wir sind ein verlässlicher Partner unserer Kommunen und lösen damit unsere Zusage ein“ erläutert Dr. Torsten Bieber für die CDU-Fraktion. „Nach unseren ersten Berechnungen wird z.B. Ruppichteroth als kleinste Gemeinde im Kreis ca. 230.000 Euro und Troisdorf als größte Kommune fast 2,1 Mio. Euro erhalten. Ein schönes Geschenk zum Frühlingsanfang!“

Ingo Steiner sagt für die GRÜNE-Fraktion: „Es handelt sich hierbei um Gelder der Städte und Gemeinden, die diese zwangsweise abgeführt haben. Wenn nun der Grund für die Zahlung entfallen ist, ist es nur recht und billig, die Gelder auch an die Kommunen zurückzuzahlen. Dies soll auch nicht als Großzügigkeit verstanden werden, sondern ist für uns eine Selbstverständlichkeit.“

Mit der Rücklage wollte der LVR eine finanzielle Sicherheit für die Finanzierung ambulanter Integrationshilfen schaffen, was u.a. durch eine Klage der Stadt Köln gegen den LVR notwendig geworden war. Durch Rücknahme der Klage und Erledigungserklärungen der Mitgliedskörperschaften wird die Rücklage nun nicht mehr benötigt. Der LVR hat angekündigt, die insgesamt 275 Mio. Euro an seine Mitglieder (= Kreise und kreisfreie Städte) auszuzahlen. Der Rhein-Sieg-Kreis erhält anteilig 14 Mio. Euro.
Kommune
%-Anteil
Betrag
Alfter
3,23
451.691,36
Bad Honnef, Stadt
3,88
543.145,59
Bornheim, Stadt
7,41
1.037.231,77
Eitorf
3,40
475.603,35
Hennef (Sieg), Stadt
7,89
1.105.232,64
Königswinter, Stadt
6,44
901.309,34
Lohmar, Stadt
4,62
646.786,48
Meckenheim, Stadt
4,53
633.629,59
Much
2,21
309.675,73
Neunkirchen-Seelscheid
2,86
399.928,50
Niederkassel, Stadt
5,45
763.444,69
Rheinbach, Stadt
4,28
599.773,09
Ruppichteroth
1,64
229.938,94
Sankt Augustin, Stadt
10,16
1.422.981,08
Siegburg, Stadt
8,55
1.197.528,13
Swisttal
2,59
362.917,57
Troisdorf, Stadt
14,99
2.097.990,09
Wachtberg
2,77
387.360,30
Windeck
3,10
433.831,78
Summe

14.000.000,00

In Notlagen für alle da

Von nun an gemeinsam: Sozialberatung in Bad Honnef wird ökumenisches Projekt

Seit 2010 gibt es in Bad Honnef eine kostenlose und professionelle Sozialberatung, die bisher von den katholischen Kirchengemeinden getragen wurde. Ab diesem Jahr läuft die Finanzierung als gemeinsames Projekt mit der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Honnef. Die Sozialberatung ist ein offenes Angebot für alle Bad Honnefer, unabhängig von der religiösen oder weltanschaulichen Zugehörigkeit der Hilfesuchenden.

In den meisten Beratungen geht es um finanzielle Notlagen. Arbeitslosigkeit, Trennung von Ehepartnern oder eine zu knappe Rentenversorgung im Alter sind häufige Gründe dafür. Mehrfach belastet sind oft Alleinerziehende. Es gibt in unserem Sozialstaat zwar viele Unterstützungsangebote, aber dadurch auch viele verschiedene Zuständigkeiten. Umfangreiche Formulare müssen ausgefüllt werden um Leistungen zu beantragen. Die Beratung in den verschiedenen Ämtern wird oft nicht richtig verstanden oder umfasst nicht alle Angebote.

Bei all diesen Fragen helfen die Beraterinnen und nehmen sich viel Zeit dafür. Oft kommen dabei auch andere Probleme zur Sprache, in der Familie, durch Gewalterfahrung, bei Belastungen durch Krankheit, Sucht, Migration oder Flucht. Durch die umfangreiche Vernetzung mit anderen Beratungsstellen des Caritasverbandes oder der Diakonie im Kreis, aber auch mit dem Frauenzentrum, der Caritas oder dem Bündnis für Familie in Bad Honnef können weiterführende Hilfen vermittelt werden.

Die Fachberaterinnen kommen aus den katholischen Sozialdiensten des Rhein-Sieg-Kreises, Ingrid Klein vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) und Alexa Fierlings vom Katholischen Verein für Soziale Dienste (SKM), ihr Schwerpunkt ist die Schuldnerberatung. Sprechstunden sind mittwochs von 10-12 Uhr im Cura –Krankenhaus St. Johannes in Bad Honnef. Es ist empfehlenswert einen Termin dort vorab telefonisch oder per Mail zu vereinbaren, wobei die anstehenden Fragen schon angesprochen werden können. Auf Wunsch kann man sich auch anonym beraten lassen. bs

Kontakt:
Ingrid Klein, Tel 02241/ 95804-74 (Dienstag-Freitag) oder E-Mail: Ingrid.Klein@skf-bonn-rhein-sieg.de, Sprechstunde in Bad Honnef jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat
Alexa Fierlings Tel. 02241/ 1778-14 (Montag bis Freitag) oder E-Mail: alexa.fierlings@skm-rhein-sieg.de, Sprechstunde in Bad Honnef jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat

„Bad Honnef liest vor“ in der Stadtbücherei

„Nacht der Bibliotheken“ am 10.03.2017 

Am Freitag, 10. März 2017, öffnen über 200 Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen ihre Türen zur „Nacht der Bibliotheken“. Die Bad Honnefer Stadtbücherei im Rathaus ist dabei und lädt von 20:00 bis 21:30 Uhr zu „Bad Honnef liest vor‘“ ein. Fünf Bad Honnefer Persönlichkeiten lesen aus ihrem Lieblingsbuch. Zwischen den Lesungen gibt es Musik von Guido Jackson Wilms. Alfred Kreutzberg präsentiert Kunst. Der Wein- und Getränkeausschank wird vom Förderverein organisiert. Der Eintritt ist frei.

Erika Fenkes, Thomas Heyer, Alfred Kreutzberg, Marie-José Püllen und Uwe Löttgen-Tangermann werden ihr ganz persönliches Lieblingsbuch mitbringen und eine Textstelle vorlesen. Für den Abend ergibt sich daraus eine wilde Mischung aus ganz unterschiedlichen „Literaturfetzen“. Spannend ist es zu erfahren, welche Texte die verschiedenen Vorlesenden ausgewählt haben und vielleicht verraten sie auch, warum das Buch für sie wichtig ist. „Bad Honnef liest“ regt zum Selberlesen an. Geboten wird eine bunte Mischung aus Literatur, Musik und Kunst.

Um Kartenreservierung wird gebeten: in der Stadtbücherei/Rathausplatz 1, unter Telefon 02224/184-172 oder per E-Mail stadtbuecherei@bad-honnef.de.
Weitere Informationen gibt es unter www.nachtderbibliotheken.de. cp

MALTESER: 700 Stunden „Dienst am Jecken“

Zum Ende der Karnevalssession 2016/2017 ziehen die Bad Honnefer Malteser eine positive Bilanz: Fast 700 Dienststunden kamen bei Schulungen und Einsätzen in der Session zusammen. In Kürze endet mit dem Aegidienberger Veilchendienstagszug eine „normale“, arbeitsreiche Periode für die Malteser.

Von der Karnevalssitzung bis zur „Kölschen Mess“ leisteten die ehrenamtlichen Sanitäter bei einem Dutzend Veranstaltungen im Siebengebirgsraum sowie bei Schulungen zur Vorbereitung auf den Karneval fast 700 Dienststunden. Die großen Karnevalszüge in Bad Honnef und Aegidienberg betreuten Malteser und DRK gemeinsam. Die meiste Zeit blieben die Notfallrucksäcke dabei geschlossen; bei den Diensten in der Region war in acht Fällen Erste Hilfe nötig.

Weitere 30 Hilfeleistungen kamen beim unterstützenden Dienst der Honnefer Malteser beim Kölner Karnevalsauftakt „Elfter im Elften“ zusammen. Gemeinsam mit Kölner Maltesern betrieben die Honnefer eine Unfallhilfsstelle am Eisenmarkt, wo sie mit zwei Erstversorgungstrupps in Not geratene Jecke behandelten und bei Bedarf zur ärztlichen Weiterversorgung brachten.

Flüchtlinge wirken beim Sanitätsdienst mit

Wie schon im Vorjahr, hatten die Malteser beim Karnevalsdienst auch wieder Unterstützung von Flüchtlingen, darunter auch die ersten Flüchtlinge, die im vergangenen Jahr als reguläre Malteser-Helfer aufgenommen werden konnten, nachdem sie die Malteser-Grundausbildung durchlaufen hatten. Ihre Integration hat Modellcharakter und wurde vom Bundesinnenminister mit dem Helfende-Hand-Förderpreis ausgezeichnet. „Dieses Jahr ist die nächste Generation als Praktikanten dabei. Wir freuen uns, dass sich viele Geflüchtete für das Engagement bei den Maltesern interessieren“, sagt Malteser-Stadtbeauftragter Dr. Andreas Archut.

Aktiv werden bei den Maltesern

Da die Malteser eine Vielzahl von Aufgaben wahrnehmen, ist Verstärkung jederzeit willkommen – in allen Diensten. Freiwillige können für ihren Einsatz nach Fähigkeiten und Interessen aus einer ganzen Palette von Diensten wählen. Für ihre Mitwirkung werden sie dann zunächst fachlich qualifiziert. Alle aktiven Malteser erhalten eine Erste-Hilfe-Ausbildung und Grundlagenwissen über Aufgaben, Werte und Struktur ihrer Organisation. Wer mitmachen will, kann einfach jeden Montag um 19 Uhr den Helferabend im Malteser Quartier, Quellenstr. 4, besuchen oder sich melden unter info@malteser-bad-honnef.de. aa

„Reinwerfen statt Wegwerfen“

Jetzt zur Müllsammelaktion in der Stadt Bad Honnef anmelden

Gemeinsam geht es dem wilden Müll an den Kragen. Die Stadt Bad Honnef ruft an den Samstagen 25. März und 1. April 2017 von 11:00 bis 13:00 Uhr zu Müllsammelaktionen auf. Treffpunkte sind Spielplätze, Grünflachen, Waldwege, Straßen und Plätze. Auf Wunsch wird ein Treffpunkt vorgeschlagen. Arbeitshandschuhe und Müllsäcke werden ausgegeben und gegen Pfand Müllzangen angeboten. Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte bei der Stadt Bad Honnef, Annette Engels, unter Telefon 0175/343 7942 oder E-Mail fruehjahrsputz@bad-honnef.de.

Die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef organisieren und koordinieren die Aktion. Von ihnen stammt auch das Motto: „Reinwerfen statt Wegwerfen“. Mitmachen können alle, um Bad Honnef zur Freude aller blitzblank zu putzen. Die Auszubildenden wünschen sich, dass sich Familien, Freundeskreise, Bad Honnefer Vereine, Betriebe und Einzelpersonen beteiligen. Die Mitarbeitenden des Bau- und Betriebshofes werden sich um Abtransport und Müllentsorgung kümmern. Eingebunden ist die Aktion in die kreisweite Kampagne „Der Kreis räumt auf“ des kommunalen Entsorgungsunternehmens des Rhein-Sieg-Kreises RSAG. cp

„Band mit Harfe“ im Kunstraum

Auf einen außergewöhnlichen Kunstgenuss können sich Musikliebhaber am Freitag, 10.3.2017, im Kunstraum am Rathauspl 3, freuen. Ab 19.30 Uhr gibt dort die „Jeanine Vahldieck Band“ ihr erstes Konzert in Bad Honnef.

Die Band mit Jeanine Vahldieck und Steffen Haß begeistert bei ihren Auftritten mit einer faszinierenden Besetzung: Harfe, Gesang und Percussion verschmelzen zu einem eigenständigen, besonderen Sound. Einflüsse aus Pop, Rock, Jazz geben dabei die Musikrichtung vor. Melodien und Texte sind ausschließlich von Vahldieck und Haß selbst entwickelt und geschrieben.

Mit ihrem unbekümmerten Auftreten vermitteln die beiden Musiker eine äußerst publikumsnahe und entspannte Atmosphäre. Jede Menge Humor, Inspiration und die manchmal tiefen, philosophischen Songtexte schließen sich nicht aus, sondern passen zu ihrem originellen, einzigartigen Stil.

Das Konzert ist eine Sonderveranstaltung von „hautnah im Zeughaus“, dem einzigen Kleinkunstkeller im Siebengebirge, in Kooperation mit dem Verein zur Förderung von Kunst & Kultur in Bad Honnef e. V.

Beginn: 19.30
Eintritt: 12/15 EUR.

Bereits am kommenden Freitag, 3.3.2017, 20 Uhr, findet die erste Open Scene (Op.S) nach der Winterpause im Kleinkunstkeller statt. Angekündigt haben sich unter anderem die neue Bonner Gruppe „The Inscrutable Haddocks“ mit Fritz von Fingerhoff am „Schallplattenspieler“ und das schon legendäre Bad Honnefer Duo „Fahther and Son“. Außerdem sind Irish-Folker zu Gast. Der Eintritt für Besucher ist wie immer frei. rh

CENTRUM E.V.: „Fühl dich Frühlich“

Der Frühling steht vor der Tür, und somit auch die erste Großveranstaltung des Jahres in Bad Honnef: „Fühl dich Frühlich“ am 8. und 9.April. Beim ersten Einzelhandelstreff des Jahres im „Karlottas“ fühlten sich alle „frühlich“.

Die zahlreich erschienenen Innenstadtunternehmer und allen voran die Köpfe der Innenstadtgemeinschaft, Georg Zumsande, Jürgen Kutter und Walter Löbach. Sie hatten nur erfreuliche Meldungen zu verbreiten.

Einmal abgesehen von der Tatsache, dass der Auszug von „Kaisers“ allen Beteiligten noch immer arge Bauchschmerzen bereitet. Zumsande stellte der Runde die neue IUBH-Campus Direktorin Margot Hüfner-Bahne vor, die versicherte, sich mit ihrer Uni verstärkt der Stadt öffnen zu wollen.

So ist beispielsweise wieder ein gemeinsamer Weihnachtsmarkt mit dem Centrum e.V. in Planung. Die Beziehung zwischen IUBH und Stadt sei in den vergangenen Jahren verkümmert, das solle nun zum Wohle aller geändert werden.

Eine weitere Verbindung zwischen Stadt und Einzelhandel soll eine gemeinsame Müllsammelaktion unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters sein, die im März und April statt finden soll. Jürgen Kutter, der Marktmacher, stellte zudem ein neues Projekt vor.

Von Mai bis September wird es zukünftig an jedem letzten Freitag des Monats einen „Schlemmermarkt“ rund um den Marktplatz geben. Schlemmen und durch die Stadt bummeln, ein neues Markenzeichen.

Lucie Leyendecker, Generationsbeauftragte a.D., nun städtische Tourismusförderin, versprach, dieses neue Veranstaltungskonzept zu unterstützen. Georg Zumsande, der Innenstadtterminator, sprach zum Schluss der Veranstaltung die Worte aus, die alle hören wollten: „Wir schaffen das, auch wenn es hin und wieder schwer fällt“. bö

Zufahrt durch elektronischen Poller geregelt

Ab dem 01.03.2017 ist an der Zufahrt zur Insel Grafenwerth eine elektronische Poller-Anlage in Betrieb. Diese Anlage ersetzt den alten mechanischen Poller, der defekt war.

Die neue Anlage arbeitet auf neuer elektronischer Basis. Zufahrtsberechtigte öffnen den Poller mit einem Chip. Nach jeder Durchfahrt schließt sich der Poller selbständig, so dass jeweils nur ein Fahrzeug passieren kann. Durch die neue Poller-Anlage wird verhindert, dass Kraftfahrzeuge auf die Insel gefahren werden, deren Halterinnen und Halter keine Zufahrtsberechtigung haben. cp

Impressionen vom Zug 2017

Vom HIT Markt aus geht der Zug zuerst durch Selhof, bevor er seine neue Route durch die Innenstadt nimmt, bis hin zur „After Zoch-Party“ rund um das Kurhaus. Erstmals dabei waren in diesem Jahr die „Jecken Piraten“ und das Aegidienberger Prinzenpaar. Mit einer starken Abordnung von über 100 jecken Rhöndorfern feierte das Café Profittlich das 125jährige Bestehen.

Marktschau und Narrengericht

Sie gehören zu den Klassikern im Bad Honnefer Karnevalsgeschehen. Die Marktschau, quasi die Stehung unter freiem, bevorzugt wolkenlosem, Himmel auf dem Rathausplatz, mit allem, was der Bad Honnefer Karneval zu bieten hat.

Und das Narrengericht mit Richter Gerd Papenbrock, Staatsanwältin Heike Scheel und einem Verteidiger, der überwiegend auf der Seite des Richters steht. Für die Verhaftungen im gesamten Stadtgebiet sorgen Halt Pöler und die Stadtsoldaten. So kommt Geld in die Kasse des Festkomitees.

Im diesjährigen Narrengericht wurde ein großartiges Jubiläum sehr bescheiden mit einem Gläschen Wein gefeiert. Vor 25 Jahren wurde an gleicher Stelle Pfarrer Breuer von Büb Brodesser dazu verdonnert, die Kölsche Mess zu erfinden. Wie wir wissen: Er tat es. Trotzdem wurde er auch in diesem Jahr zu einer Strafe verdonnert.

Ohne Angabe von Gründen. Genau so erging es der Stadtspitze. Bürgermeister Otto Neuhoff musste 50 Euro aushändigen, 1.Beigeordnete Cigdem Bern kam mit 20 Euro davon. Mit dieser Art der Rechtsprechung konnte das Festkomitee nicht wirklich glücklich werden. Mitten in der Versammlung wurde Richter Papenbrock ausgewechselt. Für ihn kam der Bürgermeister an den Richtertisch. Und so wurden die Strafen immer saftiger.  bö