Bad Honnef und Partner

Einblicke und Ausblicke  

Im Rathaus trafen sich auf Einladung von Bürgermeister Otto Neuhoff Vorsitzende und Mitglieder der vier Bad Honnefer Städtepartnerschaftsvereine. Sie berichteten von den Aktivitäten, die im vergangenen Jahr unternommen worden waren, und gaben einen Ausblick auf die Termine und Ereignisse, die geplant sind. Im Rahmen der Städtepartnerschaften gibt es ein Kaleidoskop an Ereignissen und Veranstaltungen, so dass die Freundschaften mit den Bürgerinnen und Bürgern der Partnerstädte intensiv gepflegt werden. Neue Vereinsmitglieder sind in allen Komitees gerne willkommen. Alle vier Partnerstädte sind etwas Besonderes und locken mit ihren Vorzügen. In jedem Fall vergrößert eine Mitgliedschaft in einem Städtepartnerschaftskomitee die gesellschaftlichen Kontakte.

Cadenabbia ist ein zauberhaft gelegener Ort in Norditalien am Comer See und war einst Urlaubsort des ersten Kanzlers der Bundesrepublik Konrad Adenauer gewesen. Seit dem letzten Jahr ist Hans-Joachim Ewald der Vorsitzende des Bad Honnefer Komitees und er bereitet Kooperationen sowie Vorträge und Veranstaltungen vor. Für das Jahr 2021 ist wieder eine Reise nach Italien geplant.

An der nördlichen Atlantikküste, die Opalküste in Frankreich liegt Berck sur Mer. Vorsitzender Ludger Viehoff konnte berichten, dass der Schüleraustausch Fahrt aufgenommen hat. Ein umfangreiches Jahresprogramm wurde auf die Beine gestellt. Zum Karnevalswochenende reisen Freundinnen und Freunde aus Berck sur Mer nach Bad Honnef. Sie werden mit den Riesenfiguren Flipp und Zapeth, die ein Fischerehepaar darstellen, im Bad Honnefer Karnevalszug dabei sein. Am 28.03.2020 gibt es ein Benefiz-Konzertauftritt des Club Musical Berckois mit dem Bläserensemble CLAX in der Aula des CJD in Königswinter. Am 29.03.2020 wird es ein Benefizkonzert in Hohenhonnef geben.

Ludvika liegt in Mittelschweden und Grundlage der Städtepartnerschaft ist die in beiden Städten vertretene Firma ABB. Ludvika ist der geeignete Urlaubsort für Wanderer und Erholungssuchende. Im vergangenen Jahr war in Ludvika ein großes Stadtfest ausgerichtet worden, um an die Verleihung der Stadtrechte an Ludvika vor hundert Jahren zu erinnern. Eine Bad Honnefer Delegation hatte teilgenommen. Vorsitzende Ursula Batscheider berichtete, dass in diesem Jahr zum Beethovenfestival in Bad Honnef eine Reisegruppe aus Ludvika erwartet wird. Im Lauf dieses Jahres sind Sommerfest, ein Besuch der European Space Agency und das jährliche Luciafest geplant.

Die Stadt in der Oberlausitz Wittichenau in Sachsen pflegt Partnerschaften mit Tanvald in Tschechien und Lubomierz in Polen, so dass sich auch für Bad Honnef Kontakte dorthin ergeben. Im letzten Jahr hatte eine trinationale Jugendbegegnung mit deutschen, polnischen und tschechischen Teilnehmenden stattgefunden, die gewinnbringend für alle war. Geplant für dieses Jahr, so Vorsitzende Cornelia Nasner, sind die Jahresreise und ein Urlaubsbesuch von Kindern aus Wittichenau in Bad Honnef. Die Wittichenauer Band „Acapulco“ kommt wieder nach Bad Honnef.

Für die Vereinsmitglieder gibt es immer was zu tun: Mehr Kontakte in die größeren Orte rund um Cadenabbia aufbauen, Interesse für Französischunterricht wecken oder Jugendliche für die Städtepartnerschaft mit Wittichenau gewinnen sind Ziele für das Jahr 2020. Die Städtepartnerschaften bauen Brücken und sind starke Gemeinschaften.

Weitere Informationen auf der Internetseite der Stadt Bad Honnef: meinbadhonnef.de, Stichwort: Städtepartnerschaften. cp

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Zum Gespräch und Informationsaustausch im Rathaus – v. l.: Cornelia Nasner (Städtepartnerschaft Wittichenau), Ursula Batscheider (Ludvika) mit Lulu, Hans-Joachim Ewald (Cadenabbia), Bürgermeister Otto Neuhoff, Thomas Heppner ((Cadenabbia) und Ludger Viehoff (Berck sur Mer).

Bad Honnef seit 10 Jahren für fairen Handel aktiv

Die Fairtade-Town Bad Honnef feiert Jubiläum

Bad Honnef. 665 Städte und Gemeinden gehören mittlerweile in Deutschland dazu, Bad Honnef aber ist als zehnte ausgezeichnete Stadt der Fairtrade Town-Kampagne bereits von Anfang an dabei. Angestoßen von der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Honnef fanden sich schnell weitere Partner wie die Internationale Hochschule Bad Honnef, der Eine-Welt-Laden, das Centrum, die Casa Alianza, das Katholisch-Soziale Institut, Schulen sowie Einzelhändlerinnen und – händler, um die Kampagne in Bad Honnef mit Leben zu füllen. Seit dem 24.01.2010 ist Bad Honnef eine Fairtrade Town.

„Die große Politik mag in Berlin oder auf nationaler Ebene beschlossen werden, umgesetzt wird sie von Städten und Kommunen. Die machen den Unterschied“, erklärte Bürgermeister Otto Neuhoff, der mit der Rathausverwaltung die Steuerungsgruppe der Kampagne unterstützt und pünktlich zum Jubiläum die Zertifizierungsurkunde von TransFair e.V. für die nächsten zwei Jahre in Empfang nehmen konnte. Christa Kerstan vom Eine-Welt-Laden und Mitglied der Steuerungsgruppe sagte: „Wenn sich Städte gemeinsam für fairen Handel einsetzen, können wir enorm viel bewegen und tragen dazu bei, dass Menschen im Globalen Süden vom Kaffee-, Bananen- oder Kakaoanbau leben und ihre Familien ernähren können.“

Gefeiert wird das Jubiläum mit einem Kreativwettbewerb, der seinen Abschluss in einer Feier am 6. September 2020 finden wird.

Hintergrund
Fairtrade-Towns fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Akteurinnen und Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich gemeinsam lokal für den fairen Handel stark machen. Das Engagement der vielen Menschen zeigt, dass eine Veränderung möglich ist sowie jede und jeder etwas bewirken kann.

TransFair e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der Fairtrade in Deutschland repräsentiert. Seit seiner Gründung 1992 arbeitet der Verein daran, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika über den fairen Handel zu unterstützen, so dass diese ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen selbstbestimmt verbessern können.

Als unabhängige Initiative handelt TransFair nicht selbst mit Waren, sondern vergibt das Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte, die den Anforderungen der internationalen Fairtrade-Standards genügen. 

Durch Marketing-, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit versucht TransFair in Deutschland noch mehr Handelspartnerinnen und -partner von den Vorteilen des fairen Handels zu überzeugen und eine breitere Unterstützung durch Zivilgesellschaft undAdvocacy-Arbeit zu erreichen.

In seinen Kampagnen thematisiert TransFair Handelsungerechtigkeit und verdeutlichet anschaulich, wie Fairtrade das Leben der Menschen in den Anbauländern verbessern kann, während sich engagierte Menschen aller Altersgruppen bundesweit vernetzen. Mit den Handelspartnerinnen und -partnern arbeitet TransFair eng zusammen und bietet attraktive Informations-Materialien und hilfreiche Serviceleistungen für die Vermarktung gesigelter Produkte.

Bad Honnef AG: Top-Lokalversoger

Das unabhängige Energieverbraucherportal Top Lokalversorger hat zu Beginn des Jahres 2020 die Versorgungsunternehmen bekannt gegeben, die sich den strengen Prüfkriterien stellten und mit ihrem ausgewogenen Preis-/Leistungs-Paket überzeugen konnten. In den unterschiedlichen Versorgungssparten gingen insgesamt 614 Bewerbungen ein. 264 Versorger konnten schließlich den Auszeichnungskriterien für ihr lokales Versorgungsgebiet gerecht werden und tragen in diesem Jahr das Siegel TOP-Lokalversorger 2020– dazu zählt auch die Bad Honnef AG.

Mit der Kennzeichnung TOP-Lokalversorger 2020 werden Verbraucher auf verantwortungsbewusste Energieversorger mit fairen Tarifen aufmerksam gemacht. Denn anders als bei vielen anderen Auszeichnungen werden neben der Preiskomponente auch Themen wie Nachhaltigkeit, Datenschutz und Zukunftsorientierung abgefragt. Für bewährte Themen wie Versorgungssicherheit, Servicequalität, Ökologie und regionales Engagement werden ebenfalls Punkte vergeben.

Die Bad Honnef AG wurde nun das fünfte Jahr in Folge als Top-Lokalversorger ausgezeichnet. „Diese wiederholte Auszeichnung zeigt, dass wir die richtige Strategie verfolgen“, freut sich Lucas Birnhäupl, Marketingleiter der Bad Honnef AG.

Die Liste mit allen ausgezeichneten Versorgern ist unter www.top-lokalversorger.de zu finden. Das Energieverbraucherportal (www.energieverbraucherportal.de) – der unabhängige Tarifrechner mit Preis-/Leistungsvergleich von Strom- und Erdgastarifen – führt die Auszeichnungsrunde durch. dp

Landschaftsbauarbeiten auf der Insel Grafenwerth beginnen

 Ab 24. Januar 2020 beginnen die Landschaftsbauarbeiten zum ersten Bauabschnitt auf der Insel Grafenwerth. Hierzu gehören auch Baumfällungen und Baumpflegemaßnahmen. Die Arbeiten umfassen zunächst die Nordspitze der Insel und werden bis voraussichtlich Mitte Mai andauern. Teile der Nordspitze werden in diesem Zeitraum für die Besucherinnen und Besucher abgesperrt werden müssen. 

Die Baumaßnahmen sind Teil des Förderprojektes Zukunft Stadtgrün aus der Förderkulisse der Stadtbauförderung. Errichtet werden unter anderem neue Spielangebote für Kinder unterschiedlichen Alters, ein barrierefreies Wegenetz sowie neue Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten. Entlang der neuen Wege werden standortgerechte neue Vegetationsflächen angelegt.

Weitere Fragen beantwortet bei der Stadt Bad Honnef Carolin Böhm, Leiterin Fachdienst Umwelt und Stadtgrün, Telefon 02224/184-205, E-Mailcarolin.boehm@bad-honnef.de

Karneval: Feuertaufe in Köwi

Samstag fand die erste Bad Honnefer Karnevalsparty in Königswinter statt. Im CJD feierten die Ziepches Jecke ihr „Ramba Zamba-Bütt und Danz“. Und alle Jecken kamen. „653 Karten haben wir verkauft“, strahlte „Mister Ramba Zamba“, Alfred Höhler, der unfassbare 50 Jahre Mitglied und Macher der Ziepches Jecke ist. Und die Jeckenschar strahlte mit ihm um die Wette. Schon bei den ersten Programmpunkten wurde heftig getanzt und geschunkelt. Die Ehrengarde der Stadt Köln und die Tanzgarde der Ziepches Jecke ließen kaum Zeit zum Luft holen. Schon gar nicht „de Köbesse“. Die ungewohnte Umgebung in Königswinter tat der Stimmung absolut keinen Abbruch. „Ramba Zamba“ geht immer und überall. bö

Die KG Klääv-Botz gibt den Startschuss für 2020.

Traditionell startet die KG Klääv-Botz Aegidienberg das neue Jahr mit ihrem Frühschoppen.

Die Plakate der KG deuteten es an, neben den rheinischen Häppchen (Kölsch, Halve Hahn …) gab es auch was zum Shoppen. Die Firma Tausendschön / Clownswear erweiterte von einigen Jecken die Clowns-Kollektion. Präsident Guido O. aus H. moderierte den abwechslungsreichen Frühschoppen mit viel Herz.

Die karnevalistische Vielfalt des Siebengebirges fand sich zu Ehren von Prinz Uli I. und seiner Aegidia Ramona I. im Bürgerhaus zu Aegidienberg ein. Neben den eigenen Corps begrüßten sie Abordnungen, teilweise mit deren Tollitäten aus Bockeroth, Thomasberg, Ittenbach, Vinxel, Oberpleis, Heisterbacherrott, Rhöndorf.  

Eine karnevalistische Salve feuerten die KG Spitz pass op – Eudenbach und die Wenterer Klaav Bröder  mit ihren Corps ab.

Nach diesem gelungenen Startschuss feiert auch ihr mit Prinz Uli I. und Aegidia Ramona I. z. B. am:

18.01. Teenikarneval, 19.01. Kinderkarneval, 12.02. Us de Bütt,

20.02. Weibersitzung (neues Konzept), 25.02. Veilchendienstagszug und After Zoch Party.

Kurhaus Bad Honnef: Läuft!

Da staunen sogar die Fachleute: „Alles ist im Zeitplan“. Und das ist ja heutzutage bei Großbaustellen eher ungewöhnlich, zumal die Messlatte bei der Kurhaussanierung  ziemlich hoch liegt: „Wir möchten dem historischen Vorbild so nahe wie möglich kommen“. Bei einer weiteren Begehung am vergangenen Dienstag konnte man das schon hier und da bewundern. Der Saal wirkt sehr viel heller und freundlicher. Es sei schon eine gewaltige Herausforderung, das historische Vorbild an die heutigen Standards anzupassen. Und eben auch gleichzeitig Historisches zu erhalten: Stuck, Malerei und Vergoldungen zu säubern und wiederherzustellen.Am augenfälligsten ist die Farbgebung im Kursaal. Das Innen-Gerüst, das den Saal ausgefüllt hatte, ist abgebaut. Die Maler und Restauratoren arbeiten derzeit auf mobilen Gerüsten. Das jetzige Farbkonzept, abgestimmt mit der Denkmalbehörde, folgt dem des Jahres 1906. Der dunkle Anstrich der vorherigen Renovierung, die in den 1990er-Jahren erfolgt war, ist verschwunden. Auch der historische Unterboden war zum Vorschein gekommen und der war hell gewesen. Also musste das dunkle Eichenparkett weichen. Der Aha-Effekt ist schon jetzt riesig: Der Saal erstrahlt.Über dem seitlichen Zugang zum Raum Löwenburg wurde eine Wärmedämmung angebracht. Unter den Tapeten des Zugangs und des Raums Löwenburg war ein alter roter Anstrich zum Vorschein gekommen, der wieder aufgegriffen und erneuert wurde. „Was jetzt erfolgt, ist ein respektvoller Rückblick auf die alten Zeiten“, sagt Architekt Michael C. Deisenroth. Im Foyer ist der Schacht für den gläsernen Aufzug fertig, der neben den Treppen zu den Toilettenanlagen im Keller führen wird. Die Toilettenanlagen sind bereits vorbereitet. Der Keller, der wenig brandsicher gewesen war, war entkernt worden. Aktuell ist bereits erkennbar, welche Funktionen die einzelnen Räume haben werden: Kühlhaus, Küche oder Umkleideraum mit Garderobe für Gastronomiekräfte. Neu und größer ist der Raum für das Bierlager. Dahinter entfaltet sich der Bereich, der für Seniorentreff oder Volkshochschul-Kurse genutzt werden wird. Er kann bei Bedarf vom Kursaal-Geschehen durch eine Tür abgetrennt werden und ist barrierefrei gestaltet. Dafür wurde im Raum für die kleine Küche der Boden abgesenkt. Die behindertengerechte Toilette ist bereits eingebaut. Im Versammlungs- oder Seminarraum selbst ist die Akustik verbessert, weil eine hochabsorbierende Decke eingebaut wurde. Die alten, aber sehr schicken Fenster sind restauriert. Entstanden ist ein heller und freundlicher Aufenthaltsraum für viele Gelegenheiten. Für den Raum im oberen Stock werden Stuckrosetten nachgegossen und angebracht. Über dem Geländer im Treppenhaus, das die Stockwerke verbindet, wurde etwas höher ein Metallgeländer als Absturzsicherung eingebaut und das historische Geländer darunter bleibt erhalten. Alles in allem ist das Ensemble hell und freundlich. Die Außenmalereien sind fertig. Die Fenster, die nicht zu sanieren waren, sind getauscht. Eine neue DSL-Leitung wird es geben. Die Brandmeldeanlage wird gerade im Moment unter der Aufsicht der Fachleute der Feuerwehr eingebaut. Die Sicherheitstechnik wird laufend kontrolliert und ganz am Ende der Umbauarbeiten noch einmal im Ganzen abgenommen werden.

Die Haustechnik ist eingebaut: Die Lüftungsanlage arbeitet in Kombination mit den beiden Gaskesseln. Lüftungswärme wird recycelt. Die Energiebilanz wird verbessert. Heizung und Lüftung werden von den Besucherinnen und Besuchern später als selbstverständlich hingenommen, aber auch sie waren Herzstück der Sanierungsarbeiten.

Acht neue Kronleuchter mit Led-Technik wird es geben. Mit ihren 70 Kilogramm pro Stück werden sie an den Stahlträgern im Dach befestigt.

Die Eröffnung rückt näher, auch wenn noch viele Kleinigkeiten in die Hand zu nehmen sind. Die Arbeiten sind immer noch im Zeitrahmen. Leiter des Gebäudemanagements der Stadt Bad Honnef Frank Beckmann lobt Architekturbüro und Firmen, die pünktlich und ordentlich arbeiten. Schließlich ist das Kurhaus ein Altbau. Architekt Michael C. Deisenroth sagt: „Man kann nur von einem Wunder sprechen, dass wir das alles mit geringem Verzug geschafft haben. cp/bö

Halt Pol Neujahrsempfang

Der Neujahrsempfang der KG Halt Pol ist zu einer beliebten Tradition geworden. Heißt: Die Senatoren, Elferräte und Großen Räte der ältesten Karnevalsgesellschaft der Stadt treffen sich zum geselligen Beisammensein. In diesem Jahr in den Räumlichkeiten der Kreissparkasse. Zu Beginn eines Jahres gibt es naturgemäß viel zu erzählen, man trifft sich, man sieht sich, man tauscht sich aus. Immerhin steht die Session knapp vor der Tür. Da heißt es dann „locker machen für die Session“. Die Highlights der Session, die Mädchensitzung (2. Februar) und die Prunksitzung (12. Februar), finden in diesem Jahr im CJD-Königswinter statt. „Bei unseren Freunden“, so Präsident Jörg Pütz. Für seinen großartigen Einsatz in und für die KG Halt Pol erhielt Alexander Foppen den Dankesorden der Gesellschaft. Den Sessionsorden der KG erhielten die Gastgeber der Kreissparkasse, Regionaldirektor Matthias Weiler und Regionalvorstand Direktion Rhein-Sieg, Ralf Kloesges. bö

Ein spannendes Veranstaltungsjahr

Im Jahr 2020 feiern Bonn und die Region den Geburtstag des berühmtesten Sohns der Region, Ludwig van Beethoven. Das offizielle Jubiläumsjahr unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beginnt am 16. Dezember 2019. Unter der Dachmarke „BTHVN2020“ werden rund 300 Projekte mit tausenden Veranstaltungen realisiert.

Auch Bad Honnef wird dem großen Komponisten huldigen und hat die Leitthemen der BTHVN2020 Bonner Bürger, Tonkünstler, Humanist, Visionär und Naturfreund  wieder aufgegriffen. Ludwig van Beethoven war und ist eine Ausnahmeerscheinung mit vielen Facetten. Mit dem einwöchigen Festival “Lieder.Freude.Miteinander.” vom 29. Mai bis zum 07. Juni 2020 mit seinen ganz eigenen Veranstaltungsformaten und neuartigen Kooperationen würdigen wir sein Werk und bringen es den Menschen näher. Das Festival vereint lokale, regionale, nationale und internationale Größen sowohl bei den Künstlern als auch den Veranstaltern unter einem Dach.

Aber auch abseits der Festivalwoche werden von den Bad Honnefer Vereinen diverse Veranstaltungen präsentiert, die Beethovens Werke teilweise klassisch aber auch in ganz neuem Gewand interpretieren. Man darf auf ein vielfältiges Programm gespannt sein – ob Open Air auf unserer idyllischen Insel Grafenwerth, im historischen Gartensaal des Schloss Hagerhof oder in unserem Schmuckstück, dem frisch restaurierten Kurhaus. eb

„Wer zu Beth kommt…“

Wolfgang Albicker hat sein Optik Fachgeschäft „Geerling“ in der Hauptstraße Ende 2019 geschlossen. „Ich danke meiner Kundschaft für ihre Treue und wünsche alles Gute für die Zukunft!.“ Aber: „Niemals geht man ja so ganz…“ Albicker freut sich, dass er mit Heinrich Beth einen kompetenten Partner gefunden hat, „der in Zukunft auch für für unsere Kunden da sein wird,. Wir pflegen seit Jahren eine kollegiale Zusammenarbeit mit ihm und seinemTeam“. Vor 11 Jahren hatte Albicker das Optikstudio von Ludwig Geerling übernommen. Das Optikhaus Beth zählt seit über 30 Jahren zu den ersten Adressen für Brillen und Kontaktlinsen. Heinrich Beth: „Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen Sie, unser Kunde. Für Ihren Kopf, Ihren Geschmack und last but not least Ihren Geldbeutel haben wir genau die passende Brille. Mit unseren Brillen und unserem Service werden Sie ein Leben lang zufrieden sein. Das entspricht unserer Auffassung von Professionalität. Darum sagt man: „Wer zu Beth kommt, den belohnt das Leben.“

Foto: Heinrich Beth, Wolfgang Albicker, Fabian Neumann (v.l.)