Auch in Bad Honnef: Respekt!

Respekt gegenüber Retterinnen und Rettern – Sie werden gebraucht

Die Kampagne rüttelt auf und spricht es deutlich aus: Respekt gegenüber Wehrleuten, Rettungskräften, Polizistinnen und Polizisten sowie Mitarbeitern der Ordnungsämter ist absolut notwendig. Die Menschen, die in Bad Honnef für Freiwillige Feuerwehr, THW, DRK, Malteser, Polizei und Ordnungsamt arbeiten, hatten sich an der Bad Honnefer Feuerwache Mitte versammelt, um für die Wertschätzung ihrer Arbeit zu demonstrieren und die Kampagne „Respekt! Bonn/Rhein-Sieg“ zu unterstützen, die auf Initative der Polizei Rhein-Sieg-Kreis gestartet wurde.

Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef Holger Heuser erklärte: „Bei den Einsätzen geht es sehr oft Menschenleben. In Bad Honnef haben wir ein ganz tolles Netzwerk, wo eng zusammengearbeitet wird. Wir positionieren uns als Stadt Bad Honnef ganz deutlich und stehen hinter den Einsatzkräften. Wir reden hier auch über sehr viel ehrenamtliches Engagement.“ Auf jeden Fall sieht er eine Zunahme von rücksichtslosem Verhalten beispielsweise auch im Straßenverkehr. Auf Rettungswegen wird geparkt. Rettungsgassen werden nicht gebildet.

Standbrandinspektor Frank Brodeßer, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bad Honnef, sagte: „Das Anspruchsdenken ist hoch geworden, die Menschen beklagen sich über Kleinigkeiten. Sie vergessen, worum es geht, und zwar Menschenleben zu retten.“ Jüngstes Beispiel in Bad Honnef ist ein Angriff auf Zugbegleiter, die Wagenengel, während des Aegidienberger Karnevalzuges.

Grundlose Unhöflichkeiten gibt es häufig, erklärte Gert Peter, Leiter der Polizeiwache in Ramersdorf. Er sagte: „Was ganz besonders schlimm ist, dass sich Aggression aktiv gegen Menschen richtet, die anderen helfen.“

Wehrleute, Rettungskräfte, Polizisten oder Mitarbeiter der Ordnungsämter retten, helfen, schützen und gewährleisten die notwendige Ordnung. Sie riskieren mitunter auch ihre Gesundheit oder ihr Leben. Wertschätzung und Respekt ihnen gegenüber muss selbstverständlich sein. cp

Foto: Das Netzwerk in Bad Honnef: DRK, Malteser, THW, Freiwillige Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt arbeiten zusammen – helfen und schützen Bürgerinnen und Bürger: Sie fordern mehr Respekt und Wertschätzung ihrer Arbeit.

Stadtplanung in Bad Honnef

Aufgabe für Studierende der Architektur

Die Studierenden der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Studiengang Architektur, hatten sich einen Tag lang in der Stadt Bad Honnef umgesehen. Als angehende Architektinnen und Architekten haben sie im Sommersemester die Aufgabe, städtische Räume zu planen. Auf Bad Honnef sind sie aufmerksam geworden, weil es hier ein Integriertes Handlungskonzept für Stadtentwicklung gibt, so dass sie sich in den kommenden Monaten mit verschiedenen Standorten zwischen Innenstadt und Insel Grafenwerth beschäftigen und dazu Gebäudeentwürfe entwickeln werden. Ihre Bachelor- oder Semesterarbeiten werden Bauaufgaben beschreiben, die in Bad Honnef verortet sind.

Am Nachmittag empfing Fabiano Pinto, Leiter Geschäftsbereich Städtebau der Stadt Bad Honnef, die Studierenden, ihre Dozenten Dekan Professor Benedikt Stahl, Professor Swen Geiss und wissenschaftliche Mitarbeiterin Miriam Hamel im Ratssaal. 62 junge Menschen hatten sich eingefunden.  Fabiano Pinto sagte: „Ihre Arbeit ist für uns ein Luftholen.“  Denn die kreativen Ideen der Studierenden werden die Planungen der Stadt Bad Honnef bereichern.

Professor Benedikt Stahl sprach der Stadt Bad Honnef ein dickes Lob aus: „Wir sind überrascht, wie willkommen wir sind. Das habe ich noch nie erlebt.“ Er lud Fabiano Pinto zu den Kolloquien nach Alfter ein und sagte. „Wir freuen uns, das Projekt mit Ihnen gemeinsam zu machen.“

Die Qualität des Bad Honnefer Handlungskonzepts und die städtebauliche Vielfalt zwischen Rhein und Siebengebirge hatten für das Studienprojekt gesprochen. Fabiano Pinto machte deutlich, dass das Ziel des gründlichen Konzeptes ist, Geld aus der Städtebauförderung zu beantragen. Er erklärte, was ihn bewogen habe, für die Verwaltung tätig zu sein, denn es sei spannend, wenn aus dem planerischen Idee Wirklichkeit wird. „Architektur wird anfassbar“, sagte er, „und wird zu dem, was den Leuten was bringt.“ Das Gleichgewicht zwischen den Belangen der Öffentlichkeit, Politik und dem gestalterischen Willen der Planerinnen und Planer zu erreichen, sei Aufgabe der Stadtverwaltung.

Die Ergebnisse der Studierenden sind für das Ende des Sommersemesters vorgesehen und sollen in Bad Honnef dann ebenfalls präsentiert und öffentlich ausgestellt werden.

Foto: Studierende der Alanus-Hochschule, Studiengang Architektur, mit Dozenten und Mitarbeitern der Stadtverwaltung im Bad Honnefer Ratssaal des Rathauses, immerhin ein Bau des Architekten Joachim Schürmann

Der Lenz ist da!

Am 20. März 2019 um 22:58 Uhr beginnt in Deutschland der kalendarische Frühling

In der Natur und bei den Meteorologen hat der Frühling schon vor einer Weile sein blaues Band flattern lassen. Es blühen bereits seit Wochen Hasel und Krokusse. Die Definition des Frühlingsbeginns ist nicht einheitlich. Wir bringen Licht ins Dunkle.

Wetter und Natur machen Sprung

Das Wetter spielt in Sachen Frühling jetzt auch fühlbar mit. „Im Verlauf der nächsten Woche übernimmt ein Ableger des Azorenhochs die Wetterregie und leitet einen eher trockenen Witterungsabschnitt ein.“, erklärt Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher bei WetterOnline. „Sollte sich das Hoch genau über Mitteleuropa festsetzen, erwartet uns viel Sonnenschein. Dazu sind meist Spitzenwerte zwischen 15 und 20 Grad drin.“, so Habel. Nach derzeitigem Stand ist es aber auch möglich, dass Wetterfronten atlantischer Tiefs besonders im Norden und Osten rasch wieder dichte Wolken im Gepäck haben. Sicher ist, die Natur wird einen ordentlichen Sprung machen. Der Frühling hat rein meteorologisch ja ungeachtet aller Wetter- und Blühereignisse schon längst begonnen.

Der meteorologische Frühlingsanfang

Die Meteorologie hat jeweils den 1. März als Beginn des Frühlings definiert. Die Festlegung in vier exakt gleiche lange Jahreszeiten dient der statistischen Vergleichbarkeit von Wetter- und Klimadaten über lange Zeiträume.

Der phänologische Frühling und die Grünlandtemperatur

Die aufblühende Natur macht den Frühling mit allen Sinnen wahrnehmbar. Mit steigenden Temperaturen und zunehmender Lichtdauer erwachen Flora und Fauna aus der Winterruhe und das in einer nahezu gleichbleibenden Reihenfolge. Die Blühzeiten der Pflanzen dienen so als Marker für die Unterteilung der Jahreszeiten. So zeigt die Blüte des Hasels den Vorfrühling, der der Forsythie den Erstfrühling und den phänologischen Vollfrühling die Apfelblüte, meist im Mai, an. Wann mit der Blüte einer bestimmten Pflanze zu rechnen ist, können die Agrarmeteorologen anhand der sogenannten Grünlandtemperatursumme bestimmen. Die Grünlandtemperatursumme ist eine speziell berechnete Größe, die durch eine Aufsummierung von positiven Tagesmittelwerten entsteht.

Der astronomische Beginn des Frühlings

Wenn die Sonne genau über dem Äquator steht, beginnt der kalendarische Frühling. Der Sonnenzenit wandert von Süden nach Norden. Auf der Nordhalbkugel werden nun die Tage sichtbar länger und die Temperaturen steigen. Der Termin der Tagundnachtgleiche, also der genaue Zeitpunkt des Frühlingsanfangs, ist in Mitteleuropa nicht immer am gleichen Tag des März. 2084 wird der Frühling am 19. März beginnen, 2011 startete er am 21. März und in diesem Jahr fällt der Startschuss für den Lenz am 20. März um 22:58 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Übrigens wird er die nächsten Jahrzehnte am 20. März beginnen.

Wann die Temperatur das persönlich empfundene Frühlingslevel erreicht, erfährt man stets aktuell auf www.wetteronline.de, der WetterOnline App, und über den WetterOnline WhatsApp Service.

Text/Foto: wetteronline.de

Ehre wem Ehre gebührt

Dankmedaille für Bürgerengagement

 Die Dankmedaille für Bürgerengagement und Traditionspflege wird wieder verliehen. Bürgermeister Otto Neuhoff wird sie an ehrenamtlich Tätige überreichen und bittet um Vorschläge, die besonders tatkräftige Mitbürgerinnen und Mitbürger nennen, die eine Ehrung verdienen.

 Die Dankmedaille wird für unentgeltlich geleistete Tätigkeiten ausgehändigt, um das für die Gesellschaft so wichtige ehrenamtliche Engagement öffentlich anzuerkennen und dafür Dank zu sagen. Die Tätigkeit sollte in Bad Honnef über einen längeren Zeitraum ausgeführt worden sein.

 Ein Gremium wird wie in der Vergangenheit über die Verleihung entscheiden. Die Vergabe wird begrenzt auf um die zehn Dankmedaille pro Jahr, um den Wert der Ehrung zu wahren. Die Überreichung erfolgt im Rahmen eines gemeinsamen Termins im Rahmen einer Veranstaltung, der rechtzeitig mitgeteilt wird.

 Bürgermeister Otto Neuhoff hatte die Verleihung der Dankmedaillen in seiner Amtszeit bisher ausgesetzt. Er sagt: „Ich sehe, dass sich viele Menschen sehr engagieren und dass es wieder viele gibt, die im Stillen, ohne besonderes Aufheben wirken. Ich möchte mich bedanken und außerdem ein Zeichen setzen, dass ihr Engagement bemerkt wird. Nach den Jahren der Pause, in denen die Dankmedaille nicht verliehen wurde, ist eine Auszeichnung wieder von gebührender Wertigkeit.“ 

 Vorschläge mit Begründung können ohne besondere formelle Anforderungen übermittelt werden an: Stadt Bad Honnef, Christine Pfalz, Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef, Telefon 02224/184-121, E-Mail christine.pfalz@bad-honnef.de. cp

Weltfrauentag in Bad Honnef: Großes Publikumsinteresse

Richtig gut besucht war der Filmabend im Rathaus, zu dem das Frauenforum Bad Honnef anlässlich des Weltfrauentages 2019 eingeladen hatte. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bad Honnef Iris Schwarz freute sich, das Publikum, Kolleginnen, Vertreterinnen aus der Politik und Freundinnen begrüßen zu können. Auch ein interessierter Herr war zum Filmabend gekommen und wurde herzlich extra begrüßt.

 Da Frauen in Deutschland vor 100 Jahren zum ersten Mal ihr aktives und passives Wahlrecht tatsächlich ausüben konnten, stand in diesem Jahr der Weltfrauentag wie im Vorjahr wieder unter dem Thema Frauenwahlrecht.

 Zur Einführung ins Thema wurde vor Beginn des Hauptfilms ein Kurzfilm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit dem Titel “Streiten für gleiche Rechte – Wofür streitest Du?“ gezeigt.

 Während in Deutschland das Frauenwahlrecht durch langwierige politische Auseinandersetzungen durchgesetzt worden war, mussten sich die Frauen in England ihr Wahlrecht letztendlich durch Aufsehen erregende Aktionen hart erkämpfen – oft verbunden mit  persönlichen Opfern und Verlusten. In Gedenken an diese leidenschaftlichen und mutigen Frauen wurde der Film „Suffragette – Taten statt Worte“ gezeigt.

Der Film spielt in London im Jahre 1912. Eingebettet in die Darstellung historischer Ereignisse um die Suffragetten-Bewegung wird darin die emotionale Geschichte eines Einzelschicksals erzählt, das für viele andere in dieser Zeit  steht. Iris Schwarz sagte : „Dieser Film ist beeindruckend und bewegend. Die Geschichte dieser Frauen wird nicht oft erzählt und sollte nicht in Vergessenheit geraten. In vielen Staaten werden Frauen immer noch vom Wahlrecht abgehalten, deshalb ist der Film heute so aktuell wie damals.“

Veranstalterin des Filmabends war das Frauenforum Bad Honnef, ein überparteilicher und überkonfessioneller Zusammenschluss Bad Honnefer Frauenorganisationen, die  sich für Fraueninteressen einsetzen. cp

Kurhaus Bad Honnef: Sanierung mit Pfiff

Auseinandernehmen, Ertüchtigen und wieder Zusammensetzen: So ist das Vorhaben, außer, dass es sich nicht um ein Häuschen aus einem Systembaukasten für Kinder handelt, sondern um ein großes und stattliches Gebäude in der Bad Honnefer Innenstadt. Das Kurhaus stammt aus dem Jahr 1906 und dementsprechend gibt es einige Winkel und Gänge hinter dem eigentlichen Kursaal. Der Denkmalschutz kommt hinzu. Die Kurhaussanierung hatte pünktlich in der Nacht von Veilchendienstag auf Aschermittwoch 2019 nach der letzten Karnevalveranstaltung begonnen.

Zum Schluss soll es so aussehen, als hätte sich nur wenig verändert. Trotzdem wird in der Sanierungszeit eine Menge passieren.

Am Spektakulärsten wird es für Außenstehende aussehen, wenn das Gebäude komplett eingerüstet, mittels Plane verhüllt und sogar ein provisorisches Dach errichtet sein wird. Denn das alte Dach wird abgetragen und Mauern, historischer Stuck oder die gemalte Wandtapete müssen vor Regen geschützt werden.

Für Frank Beckmann vom Technischen Gebäudemanagement der Stadt Bad Honnef ist allerdings die neue Stahlkonstruktion, die die Mauerbögen stützten wird, das Spektakulärste. Die Mauerbögen fassen am Kursaalanfang und -ende die Saaldecke ein und sind aus Bims, dessen Festigkeit im Lauf der Jahre nachgelassen hat. Die Stahlkonstruktion werden Kursaalgäste hinterher nicht mehr sehen können, sie ist aber essentiell für die Standfestigkeit des Gebäudes.

Die weiteren Maßnahmen machen ein großes Vorhaben aus: Die Fundamente werden trocken gelegt. Die Kellerdecke wird brandschutztechnisch ertüchtigt. Die Heizungs- und Lüftungsanlage, Elektrik sowie die Saal- und Bühnenbeleuchtung werden erneuert. Die acht Leuchter im Kursaal, die zwar ein gewisses Flair haben, werden ausgetauscht, weil sie nicht mehr den heutigen Anforderungen und Ansprüchen genügen. Das Foyer erhält einen inklusionsgerechten Glasaufzug, denn die rollstuhlgerechte Toilette wird vom Getränkeausschank weg in den Keller verlegt. Eine der Künstlergarderoben im Backstagebereich wird erhalten bleiben, die beiden anderen werden für die Volkshochschule inklusionsgerecht gestaltet, ebenfalls mit einer rollstuhlgerechten Toilette. Eine einfach zu bedienende Beschallungsanlage, die sich die Vereine gewünscht haben, wird es geben.

Spannend wird es auch, wenn die Restauratorinnen und Restauratoren im Kursaal arbeiten werden. Für sie wird ein Gerüst, das um die 30 Zentimeter Abstand von der Wand haben wird, in den Kursaal eingebaut, damit sie an den hohen Wänden arbeiten können, um Stuck, Malerei und Vergoldung zu säubern und wiederherzustellen.

36 Gewerke werden es am Ende sein, die bei der Kurhaussanierung beteiligt sein werden. Weil die Stadt Bad Honnef im Jahr 2017 die Haushaltssicherung verlassen konnte, kann die Stadt Bad Honnef die Sanierung in Angriff nehmen.

Ausgetauscht werden auch die Bühnenvorhänge. Bleiben wird die Vorrichtung, um die Vorhänge auf- und zuziehen zu können, denn sie funktioniert noch einwandfrei. Das ist zum einen der Motor und zum anderen der Handwindenzug, der ehedem eingebaut worden war, um auch im Falle eines Stromausfalls gerüstet zu sein. Im Bad Honnefer Kursaal jedenfalls wird es laut Planung in einem Jahr  im Beethovenjahr 2020 wieder heißen: Vorhang auf und Bühne frei. cp

Foto: Der Kursaal ist ausgeräumt – ein ungewohnter Anblick.

Am 16./17.März: Sperrung der Linzer Straße für Asphaltarbeiten

Am kommenden Wochenende Samstag, 16.03.2019, und Sonntag, 17.03.2019, wird die Linzer Straße zwischen Floßweg und Menzenberger Straße für den Einbau der Asphaltdeckschicht gesperrt. Die Anwohnenden sind vorab per Post informiert. Eine Umleitung wird eingerichtet, trotzdem sollte der Bereich großräumig über die B 42 umfahren werden.

Allerdings muss die Witterung mitspielen, wenn die Asphaltdeckschicht aufgebracht wird. Bei Kälte und Dauerregen wird die Maßnahme verschoben.

Das Parken ist währenddessen dort nicht möglich. Die Asphaltarbeiten im Einmündungsbereich der Straße „Am Weiher“ werden vorab halbseitig ausgeführt, so dass die Anwohnenden der Straßen Am Weiher, Kiefernweg, Kastanienweg, Birkenweg, Eichenweg und Buchenweg an diesem Wochenende über die Straße „Am Weiher“ in ihr Wohngebiet einfahren können. Die Einbahnregelung im „Birkenweg“ wird dafür vorübergehend aufgehoben.

Der dritte und damit letzte Bauabschnitt des Ausbaus der Linzer Straße steht damit nach gut einem Jahr Bauzeit kurz vor dem Abschluss.

Die überwiegenden Asphaltarbeiten werden am Samstag, 16.03.2019, ausgeführt, so dass die frisch eingebaute Asphaltdecke am 17.03.2019 aushärten kann. Am Montag, 18.03.2019, wird die vollständige Sperrung aufgehoben und die Linzer Straße wird auf jeden Fall wieder halbseitig von der Innenstadt in Richtung Rheinbreitbach befahrbar sein.

Die dreiphasige Schaltung der Ampelanlage, die an der Kreuzung Linzer und Menzenberger Straße für die Bauabwicklung betrieben wurde, hat sich für den Verkehrsfluss so bewährt, dass diese auch nach Abschluss der Bauarbeiten beibehalten wird. Die Ampelanlage wird entsprechend umgerüstet. Auch das Linksabbiegen, von der oberen Menzenberger Straße, stadtauswärts in die Linzer Straße, wird probeweise weiter für PKW freigegeben.

Die Verwaltung bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen und um Berücksichtigung der ausgewiesenen Sperrungen. cp

„hautnah-Kleinkunstkeller“ eröffnet die Saison 2019

Am Weltfrauentag eröffnete der hautnah-Kleinkunstkeller seine diesjährige Saison mit einer Open Scene. Bei dieser Veranstaltung können Künstlerinnen und Künstler ohne Voranmeldung auftreten. „hautnah“ bietet besonders jungen Talenten und Amateuren die Chance, sich vorzustellen und Bühnenerfahrung zu sammeln.

Vergangene Woche stellten sich mit Jeanette und Pauline zwei junge Sängerinnen mit gefühlvollen Songs zur Gitarre erstmals im mit mehr als dreißig Besuchern gut gefüllten Kleinkunstkeller in der Bergstraße 21 vor. Insbesondere Jeanette bezauberte mit einer charismatischen, eindrucksvollen Stimme, welche das Publikum mit lautstarkem Beifall und „Zugabe“-Rufen honorierte.

Danach zogen Susi und Jens Schumann mit einfühlsamen irischen und schottischen Balladen das Keller-Publikum in seinen Bann zog: a capella, Akkustik-Gitarre, irische C- und F-Flöte, alles in allem ein zauberhaftes, mitreißendes musikalisches Erlebnis.

Der Abend schloss mit Gesangseinlagen der FiF-Organisatorin Jutta Mensing und des „Kölsch Cowboys“ Uwe Hecken, der selbst getextete und -komponierte Lieder sowie eine humorvolle Einführung in die Mentalität der Rheinischen Sprache zum Besten gab: „Kölsch kann man trinken und sprechen.“

Die Macher von „hautnah“ fühlten sich in ihrer Annahme bestärkt, dass der Kleinkunst-Keller einen idealen künstlerischen Rahmen für Amateure, Profis und das Publikum bietet.

Am 29.3.2019, 20.30 Uhr, treten Elke Limbach und Martin Dzulko mit ihrem Musikprogramm „Tout est bon“ auf; einen Tag später, 30.3.2019, 20 Uhr, ist Bérangère Palix (Gesang) mit ihrem Partner Stephan Bienwald (Gitarre) zu Gast. Ihr Programm „Big Bang! Chansons Swing“ bringt Swing, Rock’n Roll und Cabaret à la française auf die Bühne des Kleinkunstkellers. hg

Foto (F. Hill): Die Irish-Folk-Gruppe Susi und Jens Schumann im hautnah-Kleinkunstkeller

Wahl der Seniorenvertretung Bad Honnef

In der Stadt Bad Honnef wird am 27. März 2019 eine Seniorenvertretung gewählt. Während eine solche Seniorenvertretung in anderen Kommunen bereits eingerichtet ist, ist es in Bad Honnef das erste Mal, dass für die Wahrnehmung der Interessen der älteren Einwohnerinnen und Einwohner eine Seniorenvertretung gewählt werden wird. Deren Aufgabe ist es, die besonderen Interessen und Belange der Seniorinnen und Senioren wahrzunehmen und sie gegenüber politischen, sozialen und gesellschaftlichen Gremien zu vertreten. Sie wird politische Entscheidungen in der Stadt mit beeinflussen können.

 Wahlberechtigt sind alle Einwohner und Einwohnerinnen der Stadt Bad Honnef, die  am Wahltag das 60. Lebensjahr vollendet haben und mindestens seit drei Monaten ihre Wohnung, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung im Stadtgebiet haben.

 Folgende Kandidatinnen und Kandidaten werden sich zur Wahl stellen (mit Altersangabe zum Zeitpunkt der Wahl):

Dr. Christoph Anders (75 Jahre), Barbara Boecker (69 Jahre), Freiherr Thomas von Dellingshausen (79 Jahre), Gisela Demar (63 Jahre), Karl-Heinz Dreimann (84 Jahre), Alfred Höhler (75 Jahre), Wolfgang Kikillus (67 Jahre), Susanne Langguth (65 Jahre), Rudolf Martini (81 Jahre), Christel Moll (77 Jahre), Ingrid Richarz (77 Jahre), Uwe Schwidrowski (73 Jahre), Dr. Holger Seitz (69 Jahre), Gretel Stein (75 Jahre), Christoph Wagenhoff (73 Jahre), Norbert Weber (80 Jahre), Dr. Wolfram Wessely (75 Jahre), Lieselotte Zastrow (70 Jahre).

Die Wahl zur Seniorenvertretung findet am Mittwoch, 27.03.2019, von 16:00 bis 19:00 Uhr im Rathaus der Stadt Bad Honnef, Rathausplatz 1, in Form einer öffentlichen Wahlversammlung statt. Alle Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich während der öffentlichen Versammlung vor und werden nachfolgend in freier und geheimer Wahl von den Wahlberechtigten gewählt (§ 4 der Satzung der Stadt Bad Honnef über die Bildung einer Seniorenvertretung vom 10.10.2018). Gemäß § 9 der Satzung hat die Person, die wählt, bis zu drei Stimmen. Die Stimmen können nach Belieben vergeben werden. So ist es beispielsweise möglich, alle drei Stimmen einer Person zu geben (zu kumulieren) oder auch drei Personen mit jeweils einer Stimme zu wählen.  

 Wichtig: Da keine Wahlbenachrichtigungen versandt werden, müssen sich die Wahlberechtigten vor Beginn der Wahl durch Vorlage des gültigen Personalausweises ausweisen und erhalten dann ihren Wahlschein.

 Weitere Informationen erteilt die Seniorenbeauftragte der Stadt Bad Honnef und Wahlleiterin, Iris Schwarz, Telefon 02224-184140 oder E-Mail iris.schwarz@bad-honnef.de. cp

Foto: Rike/Pixelio

Bad Honnef singt – mit `n Joy

Sie singen für ihr Leben gern. Und deshalb laden die 80 Sängerinnen und Sänger des Gospelchors der evangelischen Kirchengemeinde zu einem offenen Singen ein. Unter dem Motto „Bad Honnef singt – mit `n Joy“  sollen am Freitag (22. März) im Gemeindesaal der evangelischen Kirche bekannte Pop-Songs, rheinisches Liedgut, deutsche und englische Hits und Volkslieder erklingen. Mitsingen ist dringend erwünscht, auch von denen, die sich das sonst nur unter der Dusche trauen. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. ca