Aalkönig in Bad Honnef: Andreas Pinkwart

Hoch oben auf dem Petersberg wird am 6. September Andreas Pinkwart Nachfolger von Malu I. auf dem Thron der Aalmonarchie. Das verkündete jetzt das Aalkönigkomitée. „Auf der Suche nach einem neuen Regenten für das rheinländische Aalreich haben wir wieder in vielen Flüssen und Seen unsere Netze ausgeworfen“, berichtete der Komitée-Sprecher, Staatssekretär a.D. Friedhelm Ost: „Nun können wir uns über den glücklichen Fang eines schwergewichtigen Gelbaals freuen.“

Der zukünftige Monarch verfügt nämlich über große Fähigkeiten und Erfahrungen in verschiedenen schwierigen Gewässern. Sowohl in der Wissenschaft als auch in der Politik durchquerte der FDP-Mann mit Erfolg viele Untiefen und ließ sich nicht von hinterhältigen Fallenstellern einfangen.

Der kluge Wirtschaftsprofessor

Seine hohen Qualitäten bewies er als kundiger Ökonom: Als Professor lehrte und forschte Pinkwart unter anderem an Hochschulen im In- und Ausland. Dabei profilierte er sich als engagierter Verfechter der Sozialen Marktwirtschaft und insbesondere als Advokat des Mittelstandes. Freie Unternehmer sind für ihn die „hidden champions“, die mit Innovationen und großer Leistungsbereitschaft für Investitionen, Wachstum und Arbeitsplätze sorgen. Um erfolgreich zu sein, müssen sie wie die Aale zu langen Wegen bereit sein, um günstige Laichplätze zu finden.

Der wendige FDP-Politiker

Andreas Pinkwart, der 1960 in Berg-Seelscheid geboren wurde, bewies zudem große Ausdauer bei seinem politischen Engagement. Mit Geschick und Gespür blieb er selbst in schwerer See und trotz gefährlicher Stromschnellen, die er mit und in seiner Partei immer wieder erlebte, auf klarem Kurs. Selbst Steigleitern an manchen Flüssen überwand er mit aaliger Eleganz.

Sein Aufstieg im Bundes- und Landeslager der Liberalen ist eindrucksvoll. Im Jahre 2005 wurde der FDP-Politiker Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie in der christlich-liberalen Regierung Nordrhein-Westfalens sowie Stellvertreter des Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers. In dieser Zeit bis 2010 setzte er sich unter anderem für die bessere Finanzierung der Hochschulen und für den Ausbau des Stipendienwesens ein. Nach politischen Sabbatjahren als Rektor der exzellenten Handelshochschule in Leipzig kehrte Professor Pinkwart 2015 an den Rhein zurück.

Ministerpräsident Armin Laschet berief ihn erneut zum Mitglied der NRW-Landesregierung – als Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie. Seine ambitionierten Herausforderungen sind u.a. der Ausbau eines Gigabit-Netzes für schnelles Internet, die Umstrukturierung der Stein- und Braunkohleregionen, die Förderung von High-Tech-Start ups, also das Anlocken junger Unternehmer, sowie der Aufbau intelligenter Energie- und Umweltsysteme. So wird der neue Aalkönig das nur mit der Devise „mehr Freiheit für Aale und uns alle“ schaffen und als echter Liberaler -nach Hans-Dietrich Genscher und Christian Lindner- der Aalmonarchie neuen Glanz verleihen.

Karten schnell ordern!

Da das Kurhaus zu Bad Honnef renoviert wird, wird das Krönungsfest auf dem Petersberg in Königswinter stattfinden. Dort ist die Zahl der Teilnehmer begrenzt. Deshalb empfiehlt das Aalkönigkomitée eine baldige Kartenbestellung, da wieder mit einem vollen Krönungssaal zu rechnen ist. Karten zum Preis von jeweils 145 Euro können nur schriftlich geordert werden: Aalkönigkomitée e.V., Reitersdorfer Straße 6, 53604 Bad Honnef bzw. E-Mail: buero.friedhelmost@t-online.de.

Foto:NWIDENRW/F. Wiedemeier

Frühlingshaft mild zu Ostern

Osterhasen können bei über 20 Grad hoppeln

Für Ostern deutet sich richtig freundliches T-Shirt-Wetter an. Schon am Gründonnerstag wird die 20-Grad-Marke geknackt. An den Osterfeiertagen sieht es nach dem jetzigen Stand sogar noch etwas milder aus.

Karfreitag bis zu 25 Grad möglich

Nach Anlaufschwierigkeiten im Südwesten setzt sich im Laufe der Woche überall der Frühling durch. An Ostern sind Temperaturen über 20 Grad und viel Sonnenschein wahrscheinlich. „Zu verdanken haben wir das milde und freundliche Wetter einem mächtigen Hoch über Skandinavien. Dieses bringt uns Sonnenschein und zugleich mildere Luft aus Osten. Ab Gründonnerstag scheint überall die Sonne und erwärmt die Luft zunächst auf Werte um 20 Grad. An Karfreitag sind sogar bis zu 25 Grad drin.“, erklärt Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe bei WetterOnline, und schränkt ein: „Nur an der Ostsee bleibt es etwas kühler.“ Auch am Osterwochenende hält sich das Frühlingshoch voraussichtlich. Den Osterhasen erwarten somit sehr wahrscheinlich viele Sonnenstrahlen und frühlingshafte Temperaturen.

Regionale Störfaktoren

Einige Unsicherheiten gibt es noch, denn ein Kaltlufttropfen in Form eines kleinen Ostereies könnte uns einen Strich durch die Rechnung machen. Der Kaltlufttropfen wabert von Osten Richtung Polen. Zieht er ein paar Kilometer weiter westwärts zu uns, so wird es auch hier ein paar Schauer zu Ostern geben. Ein Tief über Frankreich könnte an den Alpen einzelne Wärmegewitter hervorbringen. Auch im bisher so trockenen Osten sind einzelne Schauer noch nicht komplett vom Tisch. Nach den Feiertagen hält sich nach jetzigem Stand das Frühlingswetter und die Temperaturen legen sogar noch leicht zu. Im weiteren Verlauf sind sich die Wettermodelle noch nicht einig darüber, ob sich das Islandtief mit wechselhafterem Wetter durchsetzt oder weiter Hochdruckeinfluss dominiert.

Ob die versteckten Schokoladeneier in der Sonne schmelzen, erfährt man aktuell auf www.wetteronline.de, mit der WetterOnline App und über den Messenger-Service.

Text/Foto: wetterOnline.de

BHAG lässt Trafostationen in Bad Honnef verschönern

Schwalben: Die Sommerboten sind nun aus der Petersbergstraße nicht mehr wegzudenken

Die beiden Graffiti-Künstler Eugen Schramm und Thomas Klukas sollte in Bad Honnef mittlerweile jeder kennen. Und wenn nicht, dann zumindest die zahlreichen Kunstwerke in Bad Honnef und Aegidienberg, die in den letzten Jahren im Auftrag der BHAG auf deren Trafostationen und Stromkästen entstanden sind.

Die gesprühten Motive entstehen nicht aus einer Laune heraus. Denn die Künstler lassen sich stets von der Lage des neuen Kunstobjekts inspirieren. „Jeder Künstler geht erst einmal auf Reisen“, so Eugen Schramm. Mit Bleistift, Anspitzer und Zeichenblock geht es dann in die Schaffensphase. Zwei bis drei unterschiedliche Skizzen wurden angefertigt und den unmittelbaren Anwohnern der Trafostation zur Auswahl vorgelegt. „Wegen der Nähe der Petersbergstraße zum Natur- und Vogelschutzgebiet im Siebengebirge fiel die Entscheidung zugunsten des Vogelmotivs“, erklärte Schramm.

Eugen Schramm ist Künstler aus Leidenschaft. Bereits mit 7 Jahren wünschte er sich einen künstlerischen Werdegang anzustreben. Daher besuchte er freiwillig neben dem regulären Schulalltag halbtags eine Schule für Bildenden Künste. Auch Thomas Klukas entdeckte bereits in jungen Jahren seine Liebe zur Kunst. Diese frühe Leidenschaft verbindet – Beide Künstler arbeiten seit über 20 Jahren erfolgreich zusammen.

Zwischenzeitlich sind die beiden Graffiti-Künstler in Sachen Kunst weltweit unterwegs. Die gute Zusammenarbeit mit der BHAG werden sie dennoch fortführen und auch in Zukunft weitere Trafostationen verschönern. dp

Bad Honnefer Hauptverkehrsader fertig gestellt

Ausbau der Linzer Straße 

Fotos: 1.Beigeordneter Holger Heuser weihte den dritten Bauabschnitt ein und befasste sich mit der Kritik großer und kleiner Anwohner

Der Ausbau des ersten bis dritten Bauabschnitts der Linzer Straße ist beendet und der Verkehr nach und aus dem Bad Honnefer Süden fließt wieder. Nicht nur für die dortigen Gewerbebetriebe ist das Ende der Baustellen eine Erleichterung. Erneuert wurde die Linzer Straße von der Landesgrenze bis zur Kreuzung Menzenberger Straße.

Die Stadt Bad Honnef hatte eingeladen, um  den Abschluss zu feiern. Erster Beigeordneter Holger Heuser begrüßte: „Ein Projekt mit einem solchen Umfang ist für eine Kommune wie Bad Honnef nicht selbstverständlich. Nach fast sieben Jahren wurde auf einer Strecke von 1.500 Metern Straße und Nebenanlagen ausgebaut. Ich danke für die Geduld und für die geleistete Arbeit.“

Nichts erinnert mehr an die besonders für Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrerinnen und Radfahrer beschwerlichen Straßenverhältnisse vor dem Projekt. Die Gehwege sind ausgebaut, der Radweg wurde verbreitert. Zwei Kreisel in den Einmündungsbereichen Berck-sur-Mer-Straße und am Floßweg wurden installiert und eine Ampel am Feilweg regelt den Verkehr. Die Fußgängerquerungen und Bushaltestellen wurden für mobilitätseingeschränkte Verkehrsteilnehmende gestaltet.

Der Fachdienst Umwelt und Stadtgrün hat entlang der Straßenseiten auch im neuen dritten Bauabschnitt bereits Bäume gepflanzt. Im dritten Abschnitt sind es Baum-Felsenbirnen. Weiter bis zur Landesgrenze stehen Hainbuchen. Die Beete der Bäume werden mit Stauden verschönert.

Spannend sind die Neuerungen, von denen an der Oberfläche nichts mehr zu sehen ist. In allen Bauabschnitten hatte die Bad Honnef AG die Versorgungsleitungen einschließlich der Hausanschlüsse (Strom, Gas und Wasser) erneuert. Das Abwasserwerk der Stadt Bad Honnef hat die teilweise noch aus den 50er-Jahren stammende Kanalisation, bei der altersbedingt bauliche Mängel und Wurzeleinwüchse an mehreren Stellen festgestellt worden waren, erneuert. In den drei Bauabschnitten wurden insgesamt Kanäle in einer Länger von 1.500 Metern mit 25 Schachtbauwerken neu errichtet.

Hinzu kamen um die 160 Grundstücksanschlussleitungen und Sinkkastenanschlüsse. Die Rohrdurchmesser betragen zu Beginn der Haltungen 300 Millimeter und nehmen bis auf 900 Millimeter weiter zu. Der neue Anschlusskanal im vorderen Floßweg weist sogar einen Durchmesser von 1,2 Metern auf. Das Abwasserwerk Bad Honnef hat allein in der Linzer Straße für die Erneuerung der Kanalisation um die 2,3 Mio. Euro investiert.

Die Herstellungskosten für den Straßenbau für alle drei  Bauabschnitte werden rund 3,5 Mio. Euro betragen. Davon werden rund 1,2 Mio. Euro Fördermittel gewährt und rund 1,6 Mio. Euro durch Anliegerbeiträge getragen.

Die Stadt Bad Honnef plant den Ausbau der Linzer Straße weiter stadteinwärts bis zur Mülheimer Straße. Das Vorhaben ist auch im Integrierten Handlungskonzept enthalten. Für die Kreuzung mit der Menzenberger Straße und die Fahrbahn ist das Land Nordrhein-Westfalen zuständig. Vom Land sind aktuell für diesen Bereich noch keine Planungen vorgesehen. Die Verwaltung der Stadt Bad Honnef wird weiter prüfen, wie eine mögliche Umgestaltung erfolgen kann.

Der Ausbau im Überblick:

Neben der Fahrbahn, der Nebenanlagen für Fußgänger, Radfahrer, Parkplätzen und Grünflächen wurden 1 Kreisverkehr, 2 Minikreisel, 1 Ampelanlage, 2 Querungshilfen, 5 Bushaltestellen und der Bachdurchlass für den Grenzbach errichtet.

Dem Ausbau der Linzer Straße vorausgegangen war der Ausbau der länderübergreifenden Straßenverbindung vom Rolandsecker Weg/B42 zum Drieschweg, die offiziell im Mai 2012 in Betrieb genommen wurde. Die Anbindung über die Straße „Im Rosenfeld“ zur B 42 entlastet die Innenstadt. Erster Spatenstich für den Ausbau der Linzer Straße war am 09.07.2012 gewesen. cp

 

 

Bad Honnef wach geküsst

FÜHL DICH FRÜHLICH: Ein Stadtfest wie aus dem Bilderbuch

Raus aus der Winterdepression, rein in den Frühling. Das hat am vergangenen Wochenende wieder hervorragend geklappt: Traumwetter, zufriedene Geschäftsleute und Besucher, die in Scharen herbei strömten, um das erste Frühlingsfest in der Region zu erleben. Und die konnten so einiges erleben, an diesem verkaufsoffenen Wochenende in der City, mit 85 Marktständen und den unterschiedlichsten Gaumenfreuden rund um den Marktplatz.

Die Veranstalter Georg Zumsande, Jürgen Kutter und Walter Löbach eröffneten mit Bürgermeister Otto Neuhoff das von der Sonne verwöhnte Fest am vergangenen Samstagmittag. Und es war wieder alles dabei, was das Frühlingsherz höher schlagen lässt.Viele neue, kreative Anbieter und Unternehmen, wie beispielsweise „Kaffee Siebengebirge“, dass die Region mit unserem Lieblingsgetränk vernetzt. Mit Kaffeepralinen, Kaffeelikör, Kaffeebrot oder einem Buch zum Kaffee. Genuss eben in vielen Facetten.

Ein faszinierender Duft lag über der Innenstadt. Ein Duft von Rosenseife Zitronenbadekugeln, Bärlauchbrot, Kräutern, Ananas-Minze oder Pfirsich-Salbei. So riecht der Frühling. Das Stadtfest Nummer 1 in diesem Jahr bewies einmal mehr, dass die Veranstalter alles richtig machen. Bad Honnef steht im Focus der Region. Auch wenn rundherum, beispielsweise in Bonn oder Köln, Großveranstaltungen statt finden.

Der Einzelhandel freut sich über großes Interesse und klingende Kassen. Das ist bekanntlich nicht wirklich alltäglich. Ab Ende Mai werden wieder die monatlichen Schlemmerabende statt finden und Anfang Juni wird das Rosenfest Besucher in die Stadt locken. Die „Durststrecken“ werden kürzer. Und wer weiß, vielleicht kommen neue Veranstaltungen dazu. Beispielsweise Musikveranstaltungen an den Wochenenden auf dem Marktplatz. Ideen dafür liegen schon sehr lange in den Schubladen. bö 

Neu in Bad Honnef: Bistro Ludwig

GASTRONOMIE: Bistro Ludwig eröffnete in der Hauptstraße

Ein eigenes Restaurant – diese Idee schwirrte schon seit seiner Ausbildung im Maritim Hotel Königswinter im Kopf von Robert Rechmann herum. Genau zur richtigen Zeit fiel ihm die Immobilienanzeige von dem denkmalgeschützten Haus in der Bad Honnefer Hauptstraße 26a in die Hände. Und das war dann gleich „Liebe auf den ersten Blick“, sagt er. Gutes Essen, guter Wein, entspannte Atmosphäre in legerem Ambiente, das gehört für den 31jährigen untrennbar zusammen.   

Nach über einem Jahr Vorbereitungszeit wurde sein „Bistro Ludwig“ im März diesen Jahres Wirklichkeit.  „Ludwig“, eine Hommage an den eigenen Großvater und dessen Namensvetter, den Großvater seiner Verlobten.

Nach der Kochausbildung galt es für ihn so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln. So reiste Rechmann durch die Gourmet-Welt, arbeitete in England, fuhr mit einem Kreuzfahrtschiff über das Mittelmeer und entdeckte auf dem Weingut Buitenverwachting in Südafrika auch seine Liebe zum Wein.

Zurück im Rheinland arbeitete er im Vintage Köln, als Küchenchef im KölnSKY und in der Redoute Bonn und gab sein Wissen auch in Kochkursen der Kochateliers zum Besten. Seit 2019 lehrt er als Dozent an der IUBH.

Spätestens nach seiner Meisterprüfung stand für ihn dann felsenfest: Es wird ein eigenes Restaurant geben, das seine Kernkompetenz in erlesenen Weinen, kleiner & feiner Küche sieht, und das viel Wert auf Regionalität und Saisonalität legt. Bad Honnef ist für ihn der perfekte Standort. „Hier gibt es ausgezeichnete Restaurants mit qualitativ hochwertigen und sehr vielfältigen Angeboten“. Mit seinem „Bistro Ludwig“ will der Jungunternehmer eine Marktlücke schließen. Seine Spezialitäten heißen: Flammkuchen, Salate und Hausmannskost. „Unseren Vorfahren schmeckten schon, beispielsweise Rouladen, und die werden in 100 Jahren immer noch schmecken. Gutes Essen muss nicht unbedingt neu erfunden werden“. Zu Kaffee oder Wein gibt es begleitende Snacks, Käse, Dips, Süßspeisen oder hausgemachtes Brot. Die mediterrane Terrasse hinter dem Haus lädt dazu ein, all dies auch unter freiem Himmel zu genießen. bö

Der Frühling beginnt in Bad Honnef

Stadtfest: „Fühl Dich Frühlich“ am 6./7.April 2019

Raus aus dem Winterschlaf! – Rein in den Frühling! Blütenblattregen statt Schneegestöber, Eiscafé statt Glühwein und endlich wieder Licht und Farben. „Fühl Dich Frühlich“- Das Motto für den Start in ein Jahr voller Lust und Lebensart. In diesem Sinne lädt die Innenstadtgemeinschaft zu einem inspirierenden Spaziergang ein:

       Bunte Präsentationen von Garten- und Landschaftsbau sowie der Floristik

       Geschmackvolles aus Kunsthandwerk und Dekoration

       Aktuelle Trends von Mode und Schmuck

       Cafés, Bistros und Restaurants

       und vieles mehr …

… können Sie in der romantischen Innenstadt von Bad Honnef erleben.

Außerdem begleitet Sie Herr Martini am Sonntag um 15.00 Uhr auf historischen Pfaden durch unsere frisch renovierte Kirche Sankt Johann Baptist.

„Fühl Dich frühlich“ am Samstag, den 6. April & Sonntag, den 7. April 2019 mit  Marktzeiten von jeweils 11.00 – 19.00 Uhr  & Geschäftsöffnungszeiten Sa 10.00 – 18.00 Uhr und So 13.00 – 18.00 Uhr

Linzer Straße ab Freitag, 14 Uhr, beidseitig befahrbar

Ausbau Linzer Straße Landesgrenze bis Menzenberger Straße: Freigabe für Verkehr am 05.04.2019  und Einladung zur Eröffnung am 11.04.2019

Die überwiegenden Bauarbeiten für den 3. Bauabschnitt des Ausbaus der Linzer Straße sind abgeschlossen. Die Umleitungsstrecke für den Verkehr in Fahrtrichtung Innenstadt wird ab Freitag, 05.04.2019, ab 14:00 Uhr aufgehoben, so dass die Linzer Straße wieder in beide Fahrtrichtungen befahren werden kann.

Mit der Fertigstellung des 3. Bauabschnittes sind vom ersten Spatenstich an der Landesgrenze bis heute fast sieben Jahre vergangen. Ein Projekt dieses Umfangs ist für Bad Honnef nicht alltäglich. Viele Helfende haben dazu beigetragen, dass die Linzer Straße als innerörtliche Haupterschließungsstraße, ihrer Funktion entsprechend, ausgebaut werden konnte. Damit hat Bad Honnef einen großen und bedeutenden Abschnitt des Straßennetzes erneuern können. Um den Anliegerinnen und Anlieger für ihre Geduld und den vielen Helfenden zu danken, lädt Bürgermeister Otto Neuhoff am Donnerstag, 11.04.2019, 15:00 bis 16:00 Uhr, zu einem kleinen Umtrunk in der Linzer Straße 97-99 (Linzer Straße/Ecke Feilweg), ein. cp

Foto:Kröll

Wirtgen „wächst“ nach Bad Honnef

Foto: Politik,Verwaltung und Unternehmer haben konstruktiv über die Landesgrenzen zusammen gearbeitet

Werkserweiterung des Baumaschinenherstellers über die Landesgrenze. Fertigstellung für Mitte 2021 geplant.

Baumaschinenhersteller Wirtgen setzt auf Kontinuität und profitables Wachstum. Die Voraussetzung dafür schafft das Unternehmen u. a. mit der Werkserweiterung im Gewerbepark Dachsberg. Den erfolgreichen Abschluss des Bauleitverfahrens nahm Wirtgen Anfang der Woche zum Anlass, im Rahmen einer Ortsbegehung die regionalen Vertreter aus Politik und Verwaltung über den aktuellen Stand des Projektes zu informieren.

Klares Bekenntnis zur Region

Die Wirtgen GmbH zählt zu den wichtigsten Markt- und Technologieführern in der Baumaschinenbranche. Auch nach dem Verkauf an das amerikanische Unternehmen John Deere, seines Zeichens international führender Premium-Hersteller von Land-, Forst- und Baumaschinen, halten beide Partner an der geplanten Werkserweiterung fest. Am Standort Windhagen lässt sich diese nur noch in Richtung Bad Honnef realisieren. Nach gemeinsamer Erarbeitung des Realisierungskonzeptes wurde der Bebauungsplan von den zuständigen Ämtern in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sowie von den angrenzenden Gemeinden und Städten verabschiedet.

Nachhaltiges Gesamtkonzept

Ein eigens gegründeter Zweckverband unter der Leitung von Otto Neuhoff, Bürgermeister der Stadt Bad Honnef, übernahm die Erstellung und Umsetzung eines neuen Bebauungsplanes für das Gebiet am Dachsberg. Zusammen mit den zuständigen Behörden und Wirtgen wurde ein ökologisches Gesamtkonzept erarbeitet, das den umweltfreundlichen Belangen im Gewerbepark Dachsberg nicht nur Rechnung trägt, sondern durch die Schaffung neuer Vernetzungskorridore für die Tierwelt das Gesamtkonzept sogar nachhaltig verbessert.

Länderübergreifende Kooperation

Die Ortsbegehung nahm Wirtgen Werksleiter Norbert Dinspel auch zum Anlass, den Vertretern aus Politik und Verwaltung für die konstruktive Zusammenarbeit zu danken: „Im Gegensatz zu vergleichbaren Verfahren waren doppelt so viele Institutionen beteiligt und daher auch der Abstimmungsbedarf höher. Trotzdem haben alle Gremien die Beschlüsse zügig und einvernehmlich umgesetzt.“ So waren neben der Bezirksregierung Köln und der SgdNord in Koblenz auf Länder-Ebene, der Rhein Sieg Kreis und der Kreis Neuwied auf Kreisebene, beide Straßen- und Autobahnämter der Bundesländer, die zuständigen Forstämter, zwei Abwasserwerke, Feuerwehren, Schulämter, Handwerkskammern sowie die Ortsgemeinde Windhagen, die Verbandsgemeinde Asbach und die Stadt Bad Honnef in die Entscheidungsprozesse eingebunden.

Gesamte Region profitiert

Die Erweiterung des Wirtgen Stammwerks beflügelt auch das Wachstum innerhalb der Region, denn als großer Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb ist Wirtgen zugleich ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Davon profitieren die angrenzenden Gemeinden und Städte, lokale Zulieferer und Einzelhandel. Und das auf beiden Seiten der Landesgrenze, denn neben Rheinland-Pfalz, wo der Großteil der Beschäftigten wohnhaft ist, lebt rund ein Viertel der Mitarbeiter im unmittelbaren Einzugsgebiet Nordrhein-Westfalens. Damit stellen die Beschäftigen in beiden Bundesländern eine enorme Kaufkraft für die Region dar.

Fertigstellung für Mitte 2021 geplant

Die Tiefbauarbeiten sollen voraussichtlich bis April 2020 abgeschlossen sein, die Fertigstellung des neuen Centre for Training and Technology (CTT) ist für April 2021 geplant. Damit erstreckt sich das Wirtgen Stammwerk nach der Erweiterung neben dem Terrain in Rheinland-Pfalz über eine 90.000 m² große Fläche im benachbarten Nordrhein-Westfalen. eb

Parkresidenz erwirbt Edelhoffstift

Nachdem das Edelhoff-Stift über Jahre zum Verkauf stand, geht die Villa im April 2019 in den Besitz der Parkresidenz Vermögensverwaltungsgeselllschaft mbH (PRVvg) über. Die Gesellschaft aus Olpe, die seit Februar 2016 Eigentümer der Immobilie der Parkresidenz ist, erwirbt dabei auch die umliegenden Grundstücke. „Die Zusammenführung des Edelhoff-Stifts und der anliegenden Flächen mit der Parkresidenz ist das einzig Sinnvolle“, so Michael Korn, Geschäftsführer der PRVvg, der nach konstruktiven Verhandlungen mit den ehemaligen Eigentümern Christine und Peter Albrecht den Vertrag erfolgreich abschloss.

Das Edelhoff-Stift birgt viele Nutzungsmöglichkeiten, die wohl überlegt werden wollen.

„Die zukünftige Verflechtung der Villa und der Parkresidenz wird eine spannende  Herausforderung“, freut sich derweil Guido Bierbaum, Geschäftsführer der Parkresidenz über die neue Aufgabe.

Die umliegenden Grundstücke bilden zukünftig ein großzügiges Areal von ca. 30.000 m². Trotzdem wird der Zaun um die erworbenen Bereiche der denkmalgeschützten Villa nicht voreilig demontiert. Im Rahmen der Verkehrssicherung muss zunächst die Standsicherheit der Bäume geprüft und evtl. Maßnahmen ergriffen werden. Erst vor Kurzen knickte ein Baum bei einem Sturm ab und stürzte auf die Hauptstraße. gb