„Der Querdenker“

BM-Kandidat Klaus Munk, SPD

Klaus W. Munk wurde geboren in Essen (Ruhr) im Jahre 1948. Schon in jungen Jahren in konfessionelle Konflikte innerhalb der Familie verstrickt, bewegten ihn die Fragen nach dem Sinn und dem Urgrund des Lebens von Kind an.Als Folge des Konfliktes mit dem Glauben und den Überzeugungen seiner Eltern und Großeltern begann er etwa ab dem dreißigsten Lebensjahr mit systematischen Forschungen zu den möglichen Grundlagen eines neuen nachhaltigen Weltbildes.

Es gelang ihm durch die Lösung von eingefahrenen Denkweisen, Ansätze zu einer neuen Lebensphilosophie zu finden. Ansätze die dazu geeignet sind, die aktuelle Erstarrung des Denkens zu lösen.
Die Darstellung und weitere Ausarbeitung dieser Ansätze sind die Themen seiner literarischen Arbeit.

Munk studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Er lebte ein buntes, vielfältiges Leben als Künstler, Autor, Dozent, Unternehmensberater und Politiker. Er war Fließbandarbeiter und Geschäftsführer, stellvertretender Bürgermeister und Ratsherr, Müllfahrer und Präsident einer Gesellschaft für internationalen Kulturaustausch. Selbst sagt er dazu, dass es für ihn ohne die Erfahrungen und Begegnungen auf seiner „Achterbahnfahrt des Lebens“ heute keine fruchbare literarische Arbeit geben könnte. 

Eines meiner größten Wünsche ist es, dass unser Bad Honnef in Zukunft noch bunter und attraktiver wird als es jetzt schon ist! Einer der entscheidenden Faktoren für die Anziehungskraft unserer Stadt und für ihre weiteren Entwicklungschancen ist dabei die Attraktivität unseres Zentrums. Wir dürfen es darum nicht zulassen, dass die aktuelle Krise sich zu einer existentiellen Gefährdung für die Geschäfte, Gaststätten und Cafés der Innenstadt auswächst. Was können wir tun?
Als Erstes wäre hier ein Feld, auf dem sich das Kiezkaufhaus der Stadt beweisen kann. Die Zusammenarbeit mit dem Bündnis für Familie könnte hier weiter vertieft und durch weitere ehrenamtliche Mitarbeiter verstärkt werden, um einen umfassenden Lieferservice zu gewährleisten. Die Unternehmen sollten ihr angebotenes Sortiment so weit wie möglich ausdehnen und mit Hilfe der Stadt sollte möglichst umgehend eine Öffentlichkeitsarbeit  gestartet werden, die diesen Service z.B. durch Infobriefe in alle Haushalte trägt, ergänzt durch regionale Anzeigenwerbung : Tenor : Solidarität durch Nutzung des lokalen Onlinehandels. Wenn es zu anderen Themen für bunte Prospekte gereicht hat, sollte dafür erst recht genug Geld übrig sein!
Den Umsatz zu stützen wäre die eine Seite, die Unternehmer von Kosten zu entlasten die andere. Hier sollte die Stadt Steuerstundungen ermöglichen und soweit nur irgend möglich auf anfallende Gebühren verzichten bzw -wenn nicht anders zu machen- auch hier Stundungsmöglichkeiten einräumen. Auch bei kommunalen und regionalen Versorgern sollte die Stadt ihren Einfluss für Gebührenerlasse und Stundungen geltend machen, Schließlich sollten die Unternehmer bei Verhandlungen um Mietstundungen und eventuelle Reduzierungen nicht allein gelassen werden. Es gibt für solche Erleichterungen ja gute Argumente. Was nutzt es zum Beispiel den Vermietern, wenn sich durch eine verödete Innenstadt der Wert ihrer Immobilien deutlich vermindert?
Bad Honnef hat das alles genau so wenig verdient wie alle anderen, aber unsere Stadt hat die besten Chancen, diese Krise weitgehend unbeschadet zu überstehen. Nutzen wir den bisher immer großartigen Bürgersinn und die Möglichkeiten der verschiedenen Institutionen um gut durchzukommen ohne uns den Weg in die Zukunft zu verbauen!   

Ich will Bürgermeister werden, damit meine Vision von einer weit in die Zukunft hinein nachhaltig grünen Gartenstadt und überregional bekannten Gesundheitsstadt mit Forschung, einer Vielzahl fachärztlicher Praxen ,Gewerbe im medizinisch technischen Bereich, mit gesunden Quellen in einer Stadt mit höchstem Erholungswert.   


Das alles kann ich nur erreichen in Zusammenarbeit mit allen Kräften aus Bürgerschaft, Verwaltung und Politik

Darum:Sollen Bürgerinnen und Bürger mehr Chancen haben sich in die Entscheidungsprozesse der Stadt einbringen zu können als es bisher der Fall war. Und zwar nicht nur zu Wahlkampfzeiten! Natürlich muss man einmal getroffenen strategischen Entscheidungen folgen aber von Zeit zu Zeit müssen auch sie auf den Prüfstand, besonders wenn sich entscheidende Rahmenbedingungen geändert haben wie z.B. die Nachfrage nach Leistungen (siehe Kiezkaufhaus) oder die Kosten  (siehe Insel ) Diese Prüfungen sollten soweit nur möglich gemeinsam mit Bürgerschaft, Politik und Verwaltung erfolgen.

Was die Verwaltung betrifft: sie soll weg von der statischen Administration hin zur lernenden Verwaltung.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Verwaltung sollen jederzeit ihre Erfahrungen und Ideen angstfrei mit einbringen können. Nur so kann sich diese Verwaltung den Veränderungen unserer Welt laufend anpassen. Eines wird es bei mir dabei nie geben: dass ein/e Mitarbeiter/in aller Öffentlichkeit kritisiert wird. Das ist eine Frage des Respekts!

Und die Politik? Sie hat ihre Erfahrungen damit gemacht, was geschieht, wenn man mit Mehrheiten über Jahre hinweg mögliche Entwicklungen blockiert. Otto Neuhoff hat doch Projekte nur auf den Weg bringen können, weil die Mehrheit ihre Blockadehaltung aus Wallys Zeiten aufgegeben hatte.  Fast alle „seine“ Projekte sind Projekte, die weit vor seiner Zeit angeschoben wurden. Sie wurden nur durch die bürgerliche Ratsmehrheit blockiert solange Wally im Amt war. Dass unsere Bürgerinnen und Bürger eine solche Blockade spüren und bestrafen, dürften die Verantwortlichen bei der letzten Wahl gemerkt haben , als die Wähler lieber einen Parteilosen wählten –weil sie- ich zitiere einen Bürger „die Nase von dem Parteiengezerre „voll hatten.
Nun versuchen die Verlierer von damals die Geschichte zu korrigieren indem sie den parteilosen Bürgermeister Otto Neuhoff zu „ihrem BM umdefinieren“. Er bleibt dabei zwar parteilos aber unparteiisch ist er so nicht mehr. Ich bin sicher unsere Bürgerinnen und Bürger sind wach genug das zu merken. Ich bin zuversichtlich, dass mit mir eine gute partnerschaftliche  Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen hinweg möglich sein wird. Allein aus der Erkenntnis der Verantwortlichen, dass neue Konfrontation und neue Blockaden gänzlich zum Aus der alten Koalitionen führen würden – und zum Erstarken einer politischen Richtung, die keiner wollen kann.
Ich denke, ich bin dafür bekannt, menschliche Nähe und Freundschaft noch nie an Parteigrenzen festgemacht zu haben. Vielleicht wird eine konstruktive Zusammenarbeit aller Demokraten in unserer Stadt in Zukunft auch deshalb ein wenig leichter.

Da unterscheide ich mich übrigens von meiner Mitbewerberin bei der Grünen, die dazu neigt, emotional Fronten aufzubauen, die dann kaum noch zu überwinden sind. Oft ist nicht entscheidend was man sagt, sondern wie man es sagt. Meine Bereitschaft zu Kooperation und demokratischem Kompromiss gilt allerdings nur für Demokraten. km

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