Fest der Begegnung

Gut besuchtes Fest zum Internationalen Frauentag

Das Frauenforum Bad Honnef hatte ins evangelischen Gemeindezentrum eingeladen, um den Weltfrauentag zu feiern. Wie bereits im vergangenen Jahr waren viele Besucherinnen, rund 100 Frauen und 20 Kinder, gekommen. Als Fest der Begegnung geplant, wurde der Abend zu einem fröhlichen und ausgelassenen Ereignis ohne Berührungsängste. Gerade für die ausländischen Frauen, die nicht viele gesellige Gelegenheiten haben, war das Fest eine willkommene Abwechslung zum Alltag.

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bad Honnef Iris Schwarz begrüßte die Gäste, darunter Erste Beigeordnete der Stadt Bad Honnef Cigdem Bern und Altbürgermeisterin Wally Feiden. Iris Schwarz dankte den vielen Unterstützerinnen und Helferinnen, ohne die ein solches Fest nicht zu stemmen ist, und insbesondere der evangelischen Kirchengemeinde für die kostenfreie Nutzung des Saales.

Dr. Christina Münk vom Bad Honnefer Frauenzentrum referierte über die Bedeutung des Weltfrauentages: „Der Weltfrauentag ist ein Tag, an dem wir uns daran erinnern, für welche Ziele Frauen kämpfen mussten und noch immer gemeinsam kämpfen müssen: Für ein Recht auf Bildung, für körperliche Unversehrtheit, für gleiche Chancen, für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit, für Respekt und Anerkennung.“ Hevin Heelemann übersetzte alle Ansprachen ins Arabische.

Die Programmpunkte waren vielfältig. Der Frauenchor „Alegria“ gestaltete mit einem italienischen Frühlingslied den musikalischen Auftakt. Der Chor sang Lieder der Maori, aber auch englische Volksweisen. Die Besucherinnen stimmten in einen Kanon, der auf Suaheli gesungen wurde, ein. Er handelt von einer Mutter, die ihre Kinder zum Essen ruft. Am internationalen Büffet, zu dem auch Besucherinnen mit selbst gekochten Speisen „aus aller Frauen Länder“ beigesteuert hatten, gab es Stärkung. Die Auftritte von Tänzerinnen der Tanzprojekte „Bad Honnef tanzt“ von Choreografin Anna-Lu Masch mit Bauchtanz, moderner Tanzperformance der „Girls Company“ und Stepptanz begeisterten und die Formationen erhielten viel Applaus. Die Besucherinnen selbst tanzten anschließend ausgelassen zu arabischer Musik.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert