Gastronomie To go: „Süß, sauer oder rustikal“

CORONA: Zuhause schlemmen wie im Restaurant.  Teil 2

Das legendäre Café Nottebrock ist logischer Weise auch geschlossen. Inhaber Randolph Welsch und sein Team bietet daher den wohl süßesten Außer-Haus Verkauf per Kiez-Fahrrad (Bestellungen bis 11 Uhr werden noch am gleichen Tag geliefert) an. Torten, Kuchen, Kekse, Pralinen, Weihnachtsmänner, Stollen – alles was das Herz begehrt. Welsch: „Wir freuen uns auf euch. Zusammen kriegen wir das hin“. Ein „Renner“ ist derzeit wohl sein Adventskalender aus „Domino-Steinen“ (Telefon: 02224/2260). 

Die Entscheidung über die weiteren Corona-Regeln für Gastronomie und Freizeiteinrichtungen im Dezember soll offenbar vorerst noch nicht fallen. Dennoch gibt es bereits Forderungen nach weiteren Hilfen für den Fall verlängerter Schließungen. Sollten die Einschränkungen auch im Advent nötig sein, müsse das „auch finanziert werden“, sagte CSU-Chef Markus Söder im ZDF vor den Bund-Länder-Gesprächen. Allerdings gehe es nicht darum, „das Ganze bis zum Januar oder Februar einfach zu verlängern“.

Wie dem auch sei, die „Gastronomie“ in Bad Honnef ist nicht nur bestens aufgestellt, sondern auch außergewöhnlich kreativ. Einige Beispiele dafür haben wir bereits in Teil 1 unserer Gastronomie- Serie vorgestellt (zu finden auf diebadhonnefer.de). Schauen wir nach Rhöndorf. Dort haben die Hoteliers Inga und Carsten Schmitz (Hotel Hoff) coronabedingt blitzschnell ihr Geschäft umgestellt. So wurde aus dem Hotelier Carsten Schmitz der Pizzabäcker Schmitz. Nicht wirklich ein typisch italienischer Name, aber: „Unsere Pizzen sind richtig, richtig gut, weil: Wir verwenden ausschließlich Original Zutaten aus Italien“. Und das schmecke man auch, wie seine Kunden beispielsweise auf Facebook unisono bestätigen (Telefon: 02224/2342). Ein paar Meter weiter gibt es im traditionellen „Hotel-Restaurant Rebengarten“ bodenständige Kost to go: Beispielsweise Wildschweinbraten, Wiener Schnitzel, Rheinischer Sauerbraten, wahlweise mit hausgemachten Spätzle und einige zünftige Schlemmereien mehr (Telefon: 02224/ 6723). 

Reisen ist nicht wirklich angeraten in dieser Zeit – schon gar nicht nach Russland. Gut daher, dass wir „Ludmilla´s“ in der Linzer Straße bei uns haben. Dort werden nicht nur russische Gerichte angeboten, sondern auch „westliche“ Snacks wir Burger oder Schnitzel und üppige Salate (Telefon: 02224/ 9528330). Weiter geht’s in der kommenden Ausgabe. Wir freuen uns über Ihre Anregungen. bö

Leser-Anmerkung: Akropolis. Devran. Pizza bay. Honnefer Grill. Rathaus Grill etc. Haben auch offen für Abholungen. Scheinbar werden immer dieselben vergessen. Sind ja nur die kleinen. Also Leute: Bei den kleinen schmeckt es immer sehr gut und brauchen eure Unterstützung. Preislich sind die auch Klasse. Peter Pütz

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