NEUSTART: KulturRING mit frischem Elan

Kultur ganz neu positionieren

Es gibt sie eben, diese Glücksfälle im Leben. Einer davon ist der neue Chef des „KulturRING Bad Honnef“: Torsten Schreiber. Er ist künstlerischer Leiter der Johannes Wasmuth-Gesellschaft, Initiator des BeethovenPlus-Preises für Menschenrechte, er ist der umtriebige Musikorganisator aus Bonn, der das Konzertprogramm im Arp-Museum Rolandseck macht, der mit seiner PianoPlus-Reihe in Bonn für Aufmerksamkeit sorgte, und der auch das kleine Musikfestival beethoven@home mit konzipierte.

Er ist ein Mann mit exzellenten Kontakten in der internationalen Kulturszene. Wie geschaffen für den Chefposten beim altehrwürdigen Kulturring, der 36 Jahre lang von Ursula Mauritz geprägt wurde. Anfang der Woche stellte er mit seinem 2. Vorsitzenden Dieter Turk und den Beiratsmitgliedern Christine Lutz, Jörg Weckbecker und Birgit Eschbach ( Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) das neue Konzept vor. Und das trägt die Überschrift: Verjüngung und Ausbau. Der KulturRING lebt von seinen 90 Abonnenten, die mit regelmäßigen Konzerten und Theaterstücken erfreut werden. Diese Basis soll ausgeweitet werden. Mir mehr Abonnenten und einem breiter gefächerten Konzertangebot.

Das Programm für 2016/2017 zeigt, das dieses Ansinnen bereits Früchte trägt. Volles Haus bei „Musik für den Frieden“ mit dem Beethovenpreisträger Aehem Ahmad, bei dem Theaterstück „Die Kameliendame“ und bei der Vorstellung der Musikszene der Stadt. Am 30.November steht Franz Schubert´s „Winterreise“ auf dem Programm. Die vielseitigen Programmangebote, vorwiegend im Kurhaus, aber auch verstärkt an anderen Schauplätzen sollen natürlich die Abonnenten bei der Stange halten und eben auch neue Zielgruppen ansprechen. Beispiel: Neben der „7 Mountains Music Night“ soll eine „7 Mountains Classic Night“ veranstaltet werden. Eine von vielen neuen Ideen. bö

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