Ausbildungsbörse der Stadt Bad Honnef geht online

Die Ausbildungsbörse der Stadt Bad Honnef wird in diesem Corona-Jahr 2020 zum ersten Mal digital angeboten. Das neue Format wurde von den Auszubildenden der Stadt Bad Honnef eingerichtet. Die Webseite präsentiert Unternehmen und Institutionen mit ihren Ausbildungsangeboten und -inhalten und natürlich mit allem, was sie für Auszubildende attraktiv macht. Die erste digitale Bad Honnefer Ausbildungsbörse ist auf dem Internetauftritt der Stadt Bad Honnef leicht zugänglich und enthält viele nützliche Informationen (https://meinbadhonnef.de/azubi-boerse/).

Die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef haben mit Fleiß und Energie die neue Ausbildungsplattform aus der Taufe gehoben. Erste Erfolge ihrer Arbeit und Ausdauer haben sich schon eingestellt, denn namhafte Unternehmen und Institutionen sind bereits mit dabei, aber noch ist genug Platz für weitere Unternehmen und Firmen, die sich gerne bei der Stadt Bad Honnef melden können. Für Unternehmen und Institutionen ist es möglich, jederzeit einzusteigen. In den nächsten Tagen können weitere, bereits angemeldete Firmeneinträge freigeschaltet werden. Unternehmen und Institutionen werden dabei bei der Suche nach Auszubildenden von der Stadt Bad Honnef unterstützt.

Die Stadt Bad Honnef stellt sich auch selbst vor. Schließlich bildet sie aus und sucht auch für das nächste Jahr 2021 wieder drei Auszubildende. Das Video unter „Stadt Bad Honnef“ haben die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef gedreht. Es ist eine gut gelungene Ergänzung geworden, in dem die Auszubildenden sich und ihren Ausbildungsplatz im Rathaus schwungvoll präsentieren.

Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten, Arbeitssuchende oder auch engagierte Eltern können sich über das Angebot an Ausbildungsplätzen und –möglichkeiten in Bad Honnef, der Region und darüber hinaus ausgiebig online informieren. Entsprechende Kontaktdaten sind hinterlegt, so dass direkt mit der Bewerbung gestartet werden kann. Für unentschlossene Ausbildungsplatzsucherinnen und –sucher ist das die Gelegenheit, zu stöbern und eine gute Entscheidung für die Zukunft zu treffen.

Parallel wird es demnächst auch eine gedruckte Version des Ausbildungsatlas geben, die unter anderem im Rathaus ausliegen und in den Schulen für die Abgangsklassen verteilt wird.

Im letzten Jahr 2019 waren es 35 Firmen und Institutionen gewesen, die sich den rund 650 Schülerinnen und Schülern im Rathaus an ihren Ständen persönlich vorgestellt hatten. Damit war die Präsenz-Ausbildungsbörse außerordentlich erfolgreich gewesen. Dieses Jahr müssen Abstandsregeln beachtet werden. Als Alternative gibt es die Online-Ausbildungsbörse, die gute und verlässliche Informationen für alle zukünftigen Auszubildenden bereithält.

Die Online-Ausbildungsbörse gibt es hier: https://meinbadhonnef.de/azubi-boerse/

Foto: Online-Ausbildungsbörse: Nach dieser Einstellung startet das Video, das die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef gedreht haben, um sich und ihren Arbeitsplatz im Rathaus vorzustellen. cp (https://meinbadhonnef.de/stadt-bad-honnef/; auch auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=PKsffAGOGeE&feature=emb_logo )

Ausbildungsbörse Bad Honnef

Auf der Bad Honnefer Ausbildungsbörse die Zukunft in den Blick genommen

Ratssaal und Besprechungsräume des Bad Honnefer Rathauses waren ausgebucht: Auf der Ausbildungsbörse 2019 präsentierten sich 35 Unternehmen und Institutionen. Die Stände waren dicht belagert von den Schülerinnen und Schülern, die entweder im Klassenverband oder einzeln gekommen waren. Dieses Jahr wurde ein Besucherrekord aufgestellt: 650 Schülerinnen und Schüler informierten sich auf der Börse und nahmen die Gelegenheit wahr, erste Kontakte mit dem zukünftigen Ausbildungsbetrieb zu knüpfen.

Es war die vierte Ausbildungsbörse in Folge, die von den Auszubildenden der Stadt Bad Honnef organisiert worden war. Der Stadtjungendring e. V. hatte sich an der Börse und am Ausbildungsatlas, einer umfassenden Broschüre über Ausbildungsstellen in Stadt und Region beteiligt. Die Kreissparkasse hatte Ausbildungsatlas und Börse gesponsert.

Die Fragen der Schülerinnen und Schülern waren vielfältig: Reicht mein Abschluss für die gewünschte Ausbildung? Was muss ich machen, um in meinem Traumjob zu arbeiten? Welche Möglichkeiten gibt es für mich, wo ich doch noch unentschlossen bin? Pflegeberufe, technische Berufe oder einen Beruf in der Verwaltung oder Institution – die Auswahl war groß.

Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Sankt Josef, der Drachenfelsschule Königswinter, des Nell-Breuning-Berufskollegs „Haus Rheinfrieden“, des Städtischen Siebengebirgsgymnasiums, der Stefan-Andres-Schule in Unkel, des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises, des Gymnasiums Nonnenwerth und der Schule Schloss Hagerhof informierten sich. Ab Mittag war für alle Besucherinnen oder Besucher geöffnet.

Zu Beginn hießen Bürgermeister Otto Neuhoff, Erster Beigeordneter Holger Heuser, Stadtkämmerin und Ausbildungsleiterin Sigrid Hofmans im Kreis der Auszubildenden der Stadt Bad Honnef die ersten Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen und wünschten viel Erfolg. Das Jobcenter Rhein-Sieg bot hilfreiche Unterstützung für die Bewerbungsunterlagen.

Susanne Freund von der Firma Bluhm Systeme GmbH, die auch schon in den Jahren davor mit einem Stand vertreten gewesen war, hat die Erfahrung gemacht, dass sich Jugendliche aufgrund der Ausbildungsbörse gezielt bei ihrer Firma bewerben. Das beweist, dass sich die Ausbildungsbörse für die Unternehmen und Institutionen lohnt. Bereits für den Ausbildungsbeginn im nächsten Jahr suchten die Lebensmittel-Discounter nach Auszubildenden. Umlagert waren Bundeswehr und Polizei. Mit vielen Informationen punkteten die Firmen Wirtgen und ABB.

Auf der Ausbildungsbörse 2019 gab es viele Anstöße und Orientierung für die Berufswahl. Viele der Schülerinnen und Schüler hatten sich Notizen gemacht und sind nach dem Besuch in der Lage, ihre berufliche Zukunft zu planen und zu gestalten.

Foto: Eröffnung der Ausbildungsbörse 2019 – auf der Treppe Erster Beigeordneter Holger Heuser (links) und Bürgermeister Otto Neuhoff.

Ausbildungsbörse in Bad Honnef am 24.09.2019

Immer mehr Betriebe haben Probleme, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen und auf diese Weise ihren Fachkräftebedarf von morgen zu decken. Die Stadt Bad Honnef unterstützt gemeinsam mit dem Stadtjugendring Bad Honnef Unternehmen aus der Region und bringt sie frühzeitig mit potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern in Kontakt. Gemeinsam veranstalten Stadt Bad Honnef und Stadtjugendring am Dienstag, 24. September 2019, von 9:00 bis 14:00 Uhr eine Ausbildungsbörse im Bad Honnefer Rathaus, Rathausplatz 1.

Mehr als 30 Betriebe haben sich bereits auf ein Rundschreiben der Veranstaltenden hin für eine Teilnahme angemeldet. Die Börse wird von den städtischen Auszubildenden gemeinsam mit dem Stadtjugendring organisiert. Zusammen wollen sie an den Erfolg vom vergangenen Jahr anknüpfen.

Schon jetzt sind viele Berufsbilder – von A wie Altenpflegerin bis V wie Verwaltungswirt – vertreten. Auch Jugendliche, die eine akademische Ausbildung anstreben, werden interessante Gesprächspartnerinnen und -partner während der Ausbildungsbörse finden.

Für hohe Besucherzahlen ist gesorgt: Die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef haben Kontakte zu den Schulen in Bad Honnef, Unkel und Königswinter geknüpft und erreicht, dass zahlreiche Schulklassen geschlossen zur Ausbildungsbörse kommen und sich informieren werden. Darüber hinaus sind ab 12:00 Uhr die Türen der Ausbildungsbörse für alle Eltern und Jugendlichen geöffnet, die die Gelegenheit zum direkten Kontakt zu Betrieben aus der Region nutzen möchten.

Ausbildungsatlas erscheint

Parallel zur Ausbildungsbörse gibt der Stadtjugendring Bad Honnef in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Honnef den Ausbildungsatlas heraus, der die einzelnen Betriebe auflistet, die Ausbildungsplätze anbieten. Alle wichtigen Informationen sind in der Broschüre enthalten:
Wie lange dauert die Ausbildung? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen? Wie und wann kann ich mich bewerben? Wer ist mein Ansprechpartnerin oder -partner? Wann erfolgt die nächste Einstellung?
Alles das sind Fragen, auf die der Ausbildungsatlas zuverlässige Antworten liefert. Die teilnehmenden Schulen erhielten die Broschüren rechtzeitig vor der Ausbildungsbörse. Darüber hinaus wird sie an zahlreichen Stellen kostenfrei ausliegen.

Fragen dazu werden beantwortet von: Stadt Bad Honnef, Arlind Shoshi, Telefon 02224/184-133, E-Mail arlind.shoshi@bad-honnef.de .

Foto: Die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef mit Ausbildungsleiterin und Stadtkämmerin Sigrid Hofmans (Mitte).

Ausbildungsbörse 2018 in Bad Honnef

Das Bad Honnefer Rathaus wurde von rund 700 Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen regelrecht gestürmt. 31 Unternehmen aus Bad Honnef und der Region stellten sich während des Vormittags, an dem die Ausbildungsbörse 2018 veranstaltet wurde, den zukünftigen Schulabgängerinnen und -abgängern vor. Fast alle diese Unternehmen suchen aktuell eine Auszubildende oder einen Auszubildenden.

Bürgermeister Otto Neuhoff eröffnete die Berufsmesse. Er bat um einen Applaus für die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef, denn sie hatten auch in diesem Jahr die Organisation übernommen. Vor allem in den letzten Tagen mussten sie viele Telefonate führen und vorbereitende Arbeiten im Laufschritt erledigen. Aber alles hatte gut geklappt und sie können mit dem Ablauf zufrieden sein.

Verlässlicher Partner und Mitveranstalter war wieder der Stadtjugendring Bad Honnef e. V. gewesen. Bürgermeister Otto Neuhoff sagte: „Stellt man als Verwaltung oder Firma Auszubildende ein, ist man vor neuen Ideen nicht sicher. Die Firmen und Betriebe haben heute Gelegenheit, sich darzustellen, die Schülerinnen und Schüler sich zu orientieren. Ich danke ABB für das Sponsern der Verpflegung. Ich wünsche den Schülerinnen und Schülern viel Erfolg bei der Informationssuche. Macht was aus diesem Tag!“

Der Erfolg der Ausbildungsbörse setzte sich auch in diesem Jahr fort. Ein Unternehmen aus Rheinbreitbach brachte den Auszubildenden mit, den sie letztes Jahr auf der Ausbildungsbörse kennengelernt und der damals vorbildlicherweise direkt seine Bewerbungsunterlagen abgegeben hatte. Aber auch die noch nicht vor der Berufswahl stehenden jüngeren Schülerinnen und Schüler konnten schnuppern und sich ein realistisches Bild einiger Berufe machen. Viele Gespräche wurden geführt. Der neue Ausbildungsatlas „chancen – Das Bad Honnefer Berufswahl-Magazin“, in dem Unternehmen und deren Kontaktdaten gelistet sind und nützliche Tipps für eine Bewerbung gegeben werden, war begehrt.

Dieses Jahr waren auch geflüchtete Menschen zur Ausbildungsbörse eingeladen worden. Sie wohnen zurzeit in Königswinter oder Bad Honnef. Die Ausbildungsbörse besuchten rund 50 Menschen mit Fluchtgeschichte. Manche wurden von ihren Patinnen oder Paten begleitet. Mit so vielen hatten die Verantwortlichen des Fachdienstes Asyl nicht gerechtet. Grundsätzliche Auskünfte, wie Ausbildung in Deutschland organisiert ist, wurden gegeben. Notwendige Adressen wurden zur Verfügung gestellt. Drei Auszubildende, die auch als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen waren, berichteten über ihre Erfahrungen. cp

Foto: Bürgermeister Otto Neuhoff begrüßte ausstellende Unternehmen sowie Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen im Bad Honnefer Rathaus zur Ausbildungsbörse 2018.

Ausbildungsbörse im Rathaus 

FOTO: Eines der großen Unternehmen in Bad Honnef: Coppeneur

Unternehmen für Eintrag in den Ausbildungsatlas bitte melden

Die Ausbildungsbörse 2018 im Rathaus der Stadt Bad Honnef (Rathausplatz 1) findet am Dienstag, 25. September 2018, statt. Junge Menschen, die auf der Suche nach einem Praktikums- oder Ausbildungsplatz sind oder Kontakte zu Unternehmen knüpfen wollen, sind von 9:00 bis 14:00 Uhr herzlich zu einem Besuch eingeladen. Im günstigsten Fall können sie die Entscheidung für einen Berufsweg direkt vor Ort treffen.

Im Vorfeld erstellt der Stadtjugendring Bad Honnef e. V. gemeinsam mit den Auszubildenden der Stadt Bad Honnef einen aktuellen Ausbildungsatlas. Er wird kostenlos zur Verfügung stehen und wichtige Fragen rund um die Berufswahl beantworten. Außerdem werden Kontaktdaten von lokalen Unternehmen und Institutionen, die Auszubildende und/oder Berufseinsteiger einstellen, aufgelistet. Unternehmen, die im Ausbildungsatlas aufgenommen werden wollen, können sich bis zum 30.08.2018 unter der Adresseausbildungsboerse@bad-honnef.de melden.

Bereits jetzt haben sich um die 30 Betriebe aus Bad Honnef und Umgebung verbindlich für die Ausbildungsbörse 2018 im Rathaus angemeldet. Sie werden ihre Ausbildungsmöglichkeiten und beruflichen Perspektiven, die sie bieten, den jungen Besucherinnen und Besucher vermitteln. Eine Anmeldung für Unternehmen, die sich als Aussteller präsentieren möchten, ist weiterhin möglich.

Organisiert wird die Ausbildungsbörse von den Auszubildenden der Stadtverwaltung Bad Honnef. Ihre Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, damit die Ausbildungsbörse junge Menschen bei ihrer zukünftigen Berufswahl bestmöglich unterstützen wird. Im letzten Jahr hatten rund 600 Jugendliche der Abschlussklassen die Ausbildungsbörse besucht und wurden von 35 Unternehmen informiert.                                                     Christine Pfalz

Erfolgreiche Vermittlung in die Ausbildung

Foto: Bürgermeister Otto Neuhoff (rechts auf der Treppe) und Marcelo Peerenboom vom Stadtjugendring (links) begrüßten im Ratssaal vor Beginn der Ausbildungsbörse. Die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef, die die Börse organisiert hatten, hatten sich davor versammelt.

Von der Ausbildungsbörse im Rathaus direkt in den Beruf haben es zwei Bewerber geschafft: Die Bereichsleitung für Aus- und Fortbildung der NORMA Lebensmittelfilialbetriebe informierte die Verwaltung, dass zwei junge Bewerber, die sich auf der Ausbildungsbörse vorgestellt hatten, in ein Ausbildungsverhältnis übernommen werden. Die Stadt Bad Honnef wünscht den frischgebackenen Azubis viel Glück für Ausbildung und Karriere. Sigrid Hofmans, Ausbildungsleiterin der Stadt, sagte: „Durch diese kurzfristige und direkte Vermittlung von Azubis wird unser Konzept für die Ausbildungsbörse bestens bestätigt.“

Die Ausbildungsbörse im Bad Honnefer Rathaus wurde von den Auszubildenden der Stadt Bad Honnef organisiert, unterstützt vom Stadtjugendring und Stadtsparkasse Bad Honnef. Schülerinnen und Schüler abschließender Klassen konnten sich an den Ständen von 35 Unternehmen und Institutionen aus Bad Honnef und Umgebung informieren und erhielten eine gute Grundlage für ihre Berufswahl. cp

 

 

 

Gute Perspektiven durch die Ausbildungsbörse im Bad Honnefer Rathaus

Foto: Bürgermeister Otto Neuhoff (rechts auf der Treppe) und Marcelo Peerenboom vom Stadtjugendring (links) begrüßten im Ratssaal vor Beginn der Ausbildungsbörse. Die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef, die die Börse organisiert hatten, hatten sich davor versammelt.

Die zweite Ausbildungsbörse im Bad Honnefer Rathaus war ein größerer Erfolg als die erste im letzten Jahr. Mehr als 600 Schülerinnen und Schüler, einige Studentinnen und Studenten, Absolvierende des Freiweilligen Sozialen Jahres und Flüchtlinge informierten sich an den 35 Ständen der Firmen und Institutionen über Ausbildung und berufliche Perspektiven. Zwei junge Menschen können sich über Zusagen für Ausbildungsplätze freuen. Somit wurden sie von der Ausbildungsbörse direkt in den Job vermittelt.

Bürgermeister Otto Neuhoff und Marcelo Peerenboom vom Stadtjugendring  begrüßten zu Beginn und wünschten viel Erfolg. Den Schülerinnen und Schülern empfahl Bürgermeister Otto Neuhoff, aktiv auf die Stände zuzugehen. Er bedankte sich beim Stadtjugendring für die Mithilfe an der Veranstaltung und der Erstellung des Ausbildungsatlasses, der Tipps und Adressen der Ausbildungsbetriebe enthält. Marcelo Peerenboom bedankte sich für die finanzielle Unterstützung von Stadtsparkasse und Firma Wirtgen.

Sigrid Hofmans ist Ausbildungsleiterin der Stadt Bad Honnef und erklärte: „Durch Ausbildung investieren Firmen und Institutionen in die Zukunft.“ Sie lobte das Engagement der neun Auszubildenden der Stadt Bad Honnef, die an dem Projekt Ausbildungsbörse gearbeitet hatten.

Die Stadt Bad Honnef war selbst mit einem Stand vertreten, an dem die Ausbildungsmöglichkeiten in der Verwaltung und bei der Stadt Bad Honnef präsentiert und angeboten wurden. Alle Unternehmen und Institutionen, die sich den zukünftigen Auszubildenden vorstellten, sind in Bad Honnef oder in der Region ansässig. Damit bewies die Ausbildungsbörse, wie breit gefächert die heimische Wirtschaft ist und wie gut das hiesige Angebot für Ausbildung und Beruf ist.

Projektpate war Stadtjugendpfleger Frank Brehm. Er schätzte, dass das Team der Stadt Bad Honnef um die 400 Arbeitsstunden für die Vorbereitung der Ausbildungsbörse benötigt hatte. Er selbst hatte mit den Auszubildenden der Stadt Bad Honnef die Abschluss-Klassen besucht, um die Ausbildungsbörse bekannt zu machen und die Teilnahme zu empfehlen. Er betonte auch den integrativen Aspekt, denn der überschaubare Rahmen des Bad Honnefer Rathauses und der gute Zugang machten es möglich, dass auch die behinderten Jugendlichen des Nell-Breuning-Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung an der Veranstaltung teilnehmen konnten. Die Ausbildungsbörse stand zudem unter dem  Zeichen der Bad Honnefer Dachmarke.

Die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef waren während der Ausbildungsbörse vor Ort im Rathaus, berieten die Schülerinnen und Schüler, so dass der Kontakt mit den Firmen und Institutionen gewährleistet wurde. Bastian Siebertz, Auszubildender bei der Stadt Bad Honnef, sagte: „Ich hoffe, dass die Schülerinnen und Schüler nach dem Besuch der Ausbildungsbörse hinausgehen und wissen, was sie beruflich machen wollen. Und wir haben dazu beigetragen.“ cp

 

 

 

Ausbildungsbörse in Bad Honnef

Foto: Die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef bereiten die Ausbildungsbörse am 26.09.2017 vor – v. l. n. r.: Björn Stang, Timo Dreikhausen, Karolina Brakowski, Kerstin Thoma, Bastian Siebertz, Roman Fabian Konzen und Arlind Shoshi.

Immer mehr Betriebe haben Probleme, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen und auf diese Weise ihren Fachkräftebedarf von morgen zu decken. Die Stadt Bad Honnef will gemeinsam mit dem Stadtjugendring Bad Honnef Unternehmen aus der Region unterstützen und sie frühzeitig mit potenziellen Bewerbern in Kontakt bringen. Daher veranstalten sie gemeinsam am Dienstag, 26. September 2017, von 9 bis 14 Uhr eine Ausbildungsbörse im Rathaus, Rathausplatz 1.

Mehr als 30 Betriebe haben sich bereits auf ein Rundschreiben der Veranstalter hin für eine Teilnahme an der Börse angemeldet. Da der Brief möglicherweise nicht alle Entscheider erreicht hat, erfolgt nun zusätzlich ein öffentlicher Aufruf. „Wir würden uns sehr freuen, wenn sich noch mehr Unternehmen im und vor dem Rathaus den Jugendlichen präsentieren“, erklärt Björn Stang, der selbst derzeit eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung macht und gemeinsam mit anderen städtischen Auszubildenden die Veranstaltung organisiert. Zusammen mit dem Stadtjugendring wollen sie an den Erfolg der Börse vom vergangenen Jahr anknüpfen.

Schon jetzt sind viele Berufsbilder – von A wie Altenpflegerin bis V wie Verwaltungswirt – vertreten. Auch Jugendliche, die eine akademische Ausbildung anstreben, finden interessante Gesprächspartner während der Ausbildungsbörse. Für hohe Besucherzahlen ist bereits gesorgt: Der städtische Jugendpfleger Frank Brehm hat seine Kontakte zu den Schulen in Bad Honnef und Unkel genutzt und erreicht, dass zahlreiche Schulklassen geschlossen zur Ausbildungsbörse kommen und sich informieren werden. Darüber hinaus sind natürlich alle Eltern und Jugendlichen zur Ausbildungsbörse eingeladen, die die Gelegenheit zum direkten Kontakt zu Betrieben aus der Region nutzen möchten

Ausbildungsatlas erscheint

Parallel zur Ausbildungsbörse gibt der Stadtjugendring Bad Honnef einen Ausbildungsatlas heraus, der die einzelnen Betriebe aufführt, die Ausbildungsplätze anbieten. Alle wichtigen Informationen sind in der Broschüre enthalten: Wie lange dauert die Ausbildung? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen? Wie und wann kann ich mich bewerben? Wer ist mein Ansprechpartner? Wann erfolgt die nächste Einstellung? Alles Fragen, auf die der Ausbildungsatlas zuverlässige Antworten liefert. Die teilnehmenden Schulen erhalten die Broschüren rechtzeitig vor der Ausbildungsbörse. Darüber hinaus wird sie an zahlreichen Stellen kostenfrei ausliegen.

Text: Marcelo Peerenboom/Stadtjugendring