Schlemmen in Bad Honnef 2019

Freitag (28.Juni) ist Schlemmerabend 

„Hier will ich sein. Hier will ich bleiben.“ – war der Wunsch von Goethes Faust. HIER bei uns in BAD HONNEF wäre er geblieben! Unter dem schattenspendenden Blätterdach duftender Linden lässt man behaglich die Seele baumeln und darf genießen: Wir schlendern entspannt durch die Stadt, schauen, träumen, werden inspiriert. Verführerisch umgeben uns die Düfte von Holzofenpizza, Bratkartoffeln mit Speck oder Reibekuchen.

Gekühlter Wein lässt das Glas beschlagen. Weiß gekrönt lockt ein Krug Bier. Und sogar ein Schluck Wasser schmeckt jetzt wie Champagner. Irgendwoher klingt Musik, und wir swingen unwillkürlich mit. An einem netten Plätzchen lassen wir den Tag ausklingen. Dabei kommen uns erneut Goethes Worte in den Sinn: „Zum Augenblicke dürft ich sagen: Verweile doch, du bist so schön!“ fl

Schlemmerabend sprengte alle Ketten

Jürgen  Kutter, der Regisseur der Innenstadtfeste, hat wieder alles richtig gemacht. Beim zweiten Schlemmerabend des Jahres war die Innenstadt so voll wie noch nie zuvor. Gefühlt voller als beim Rosenfest oder beim Frühlingsfest. Schlemmen, wohlfühlen, relaxen, das zog wieder hunderte von Besuchern aus der gesamten Region an. Und füllte die Kassen der einheimischen Gastronomie. Und machte die „Fressbudenbesitzer“ richtig froh. Überall bildeten sich lange Schlangen vor den Buden. Fotos sagen mehr als 1000 Worte. Hier der Überblick. Überblick.

Der Schlemmerabend

„So sollte es immer aussehen, dann hätten alle ständig ein Lächeln im Gesicht“. Wie sah es denn aus, beim ersten Schlemmerabend 2018? Die Innenstadt von Zumsandes Goldschmiede bis hoch zum Restaurant „Altes Standesamt“ war voll von gut gelaunten Menschen. Rappelvoll. Jeder Platz in der Außengastronomie war besetzt.

An den 20 Verzehrbuden bildeten sich zudem hin und wieder Menschenschlangen. Sichtbar viele auswärtige Gäste, „Bad Honnef ist so schön, die Atmosphäre ist toll hier“. Jürgen Kutter, der „Marktmacher“ hat wieder ein Meisterstück abgeliefert. Mit der alles entscheidenden Zutat: Traumwetter.

Glück gehört eben dazu. Und das Rezept für die gelungene Veranstaltungsreihe ist denkbar einfach: Effektive Werbung in der gesamten Region, Verzehr-und Getränkestände, reichhaltige Gastronomie, Marktplatzatmosphäre. Fertig. Jetzt muss Jürgen Kutter nur noch ein Zaubermittel erfinden, um auch den Einzelhändlern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Das Rosenfest in zwei Wochen wird sicherlich schon einmal dazu beitragen.

Ich habe übrigens auch geschlemmt. Gemeinsam mit dem Parkraumbewirtschaftungsbürgermeister. Wir hatten Spiegelei auf Bratkartoffeln an Salat. Ein Traum. Und noch ein Traum: Der Schlemmerabend findet im Sommer jeden Freitag statt. Mit geöffneten Geschäften bis 22 Uhr. bö