Herbstferienfreizeit im Arp Museum Bahnhof Rolandseck

Performance-Workshop: Tanz, Bildende Kunst und Musik 

„Bad Honnef tanzt“ bietet in der zweiten Herbstferienwoche in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring Bad Honnef, dem Haus der Offenen Tür Sinzig und dem Arp Museum Bahnhof Rolandseck ein spannendes Ferienprojekt für Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 18 Jahren an.

Unter dem Motto „Farbe-Form-Klang-Körper“ arbeiten die Jugendlichen vom 22. – 27. Oktober 2018 mit der Tänzerin und Choreografin Anna-Lu Masch, der bildenden Künstlerin Stefanie Manhillen und dem D’J Timothy Schulz in den Räumen des Arp Museum Bahnhof Rolandseck. Bestandteil des Projektes sind auch die gemeinsamen Übernachtungen in der Jugendherberge Bonn während der gesamten Woche, sowie weiteres Rahmenprogramm wie z.B. gemeinsames Kochen oder ein Besuch im Tanztheater. Ein Kennenlernworkshop findet am 13. und 14. Oktober 2018 statt. Eingeladen sind Jugendliche aller Kulturkreise, die Interesse an Bewegung, Kunst und Musik haben und Lust mitbringen auf eine spannende Ferienwoche mit neuen Freunden.

Die Gruppe experimentiert innerhalb der künstlerischen Arbeit mit verschiedenen Tanzstilen und erkundet das Museum. Mit Materialien aus denen Kunstobjekte entstehen können, Bewegung und live-Musik wird eine Verbindung der Kunstarten hergestellt. Dabei beschäftigt sich das Projekt mit der Kunst in der Ausstellung »Gotthard Graubner. Mit den Bildern atmen«. Farbe, Ausdruck und Emotionen sind das Thema für die Choreografien, Kunstwerke und Musikstücke, die am Ende der Ferientage in einer kleinen öffentlichen Präsentation im Arp Museum zu sehen sein werden.

Interessierte SchülerInnen mit oder ohne Vorerfahrung können sich bis zum 17. September unter 01774227117 oder info@badhonneftanzt.de anmelden. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung „Kultur macht strak“/ „ChanceTanz“. Die Teilnahme an den Workshops, dem Rahmenprogramm und die Übernachtungen in der Jugendherberge sind kostenfrei. Berücksichtigt werden die ersten 15 Anmeldungen.

Was der TV Eiche sonst noch bietet findet man unter www.tv-eiche.de

Bad Honnef tanzt “Zeitlos”

Foto: Tanzbegeisterte Schülerinnen und Schüler von „Bad Honnef tanzt“ mit (v. l.) Bürgermeister Otto Neuhoff, Anna-Lu Masch (Leiterin/Regie), Enno Kalisch (Sprecher, Schauspieler, Autor) und Mara Dewenter (Pädagogik/Choreografie)

Schon bald geht es los: „Bad Honnef tanzt e.V.“ präsentiert das Festival „Zeitlos“ vom 14. bis 17. März 2018. Das Gebäude des ehemaligen Katholisch-Sozialen Instituts in Selhof (Selhofer Straße 11) wird als Aufführungsort genutzt werden. Das Erzbistum hatte zugestimmt. So kann ein großartiger Ort genutzt werden, um das zu präsentieren, was die Schülerinnen und Schüler der Bad Honnefer Schulen während des Schuljahres tänzerisch erarbeitet haben. Anna-Lu Masch ist Leiterin und führt Regie. Aber es geht natürlich nicht ohne das Team mit Mara Dewenter als Choreografin und pädagogische Leiterin, Björn Jentsch für Musik und Komposition und vielen anderen.

 Zwei ganz besondere Aufführungs-Stücke stehen im Mittelpunkt: „Momo und die Zeitfresser“ und „Momo und die Stunde“ basieren auf dem berühmten gleichnamigen Buch von Michael Ende. Als Sprecher des Meister Hora konnte Schauspieler und Autor Enno Kalisch gewonnen werden. Durch ihn wird die Atmosphäre der Aufführung mit der Sprache Michael Endes angereichert. Er sagt: „Wir wollen eine poetische Mischung erreichen und auf eine besondere Art und Weise, eine Geschichte nach- und neu erzählen.“ Die Handlung wurde kind- und zeitgerecht angepasst. Die Grauen Herren sind mit dabei und es gibt viele Momos, denn aus jeder Klasse, die mitmacht, ist ein Kind dafür eingesetzt. Nur rauben die Handys die Zeit und nicht, so wie es im Buch steht, der Rauch. Aber die Kinder retten die Welt. „Wir haben wie verrückt daran gearbeitet“, sagt Anna-Lu Masch. Und mehr sei nun wirklich nicht verraten.

 Das Stück „Sacre“ wurde von Schülerinnen der fünften bis neunten Klassen der Schule Schloss Hagerhof erarbeitet. Inspiriert ist es durch Igor Strawinskys Ballettmusik „Le sacre du printemps“. Ein heidnisches Ritual schreibt vor, dass das schönste Mädchen des Dorfes in der Frühlingsnacht geopfert wird. Das Thema Opfer und Täter wird durch die Darstellungen von Mobbing, Ausgrenzung und Gewalt, Schönheitswahn und Wettbewerbe erweitert, so dass ein aktueller Bezug hergestellt wird.

 Außerdem wird das Festival ergänzt durch Aufführungen der Stücke „Elemente“ der Gruppe TV Eiche Modern Dance und „Spuren“  mit den Kompanien BOYS und GIRLS sowie der Erwachsenen Tanzgruppe TVE.

 Nina Morouse ist Lehrerin an der Sankt-Martinus-Grundschule und vom ersten Jahr an mit dabei. Am Anfang konnte sie sich nicht vorstellen, wie sie es zeitlich neben dem Schulbetreib schaffen sollte, den kreativen Tanzunterricht einzubauen. Jetzt während der Vorbereitungen zum bereits sechsten Festival ist sie hellauf begeistert und sagt: „… weil es etwas mit den Kindern macht, was wir als Lehrer so nicht hinbekommen. Eine tolle Sache. Viele Kinder entdecken dabei erst ihr Talent.“ Die finanzielle Sicherung des Festivals und des Unterrichts seien wünschenswert.

 Das Jugendamt der Stadt Bad Honnef fördert „Bad Honnef tanzt“ mit einem Teilbetrag aus dem Budget Jugendförderung. Durch die Unterstützung in finanzieller und ideeller Weise durch das Jugendamt wird es leichter, Fördergelder des Landes zu erhalten. Trotzdem reicht das Geld lediglich nur knapp. Unterricht und Festival stehen wie jedes Jahr „auf Messers Schneide“,  wie Anna-Lu Masch sagt. Sie wünscht sich einen sicheren finanziellen Rahmen.

 Auf das Festival 2018 „Bad Honnef tanzt“ kann man gespannt sein und die Aufregung steigt bei allen Aktiven. Bürgermeister Otto Neuhoff ist begeistert und lobt: „Das Bad Honnefer Projekt hat bundesweite Strahlkraft.“ Er wünsche sich, dass es mehr freie Zeit im Schulalltag für solche Projekte gibt.

 Tickets für 7 bis 14 Euro gibt es bei bonnticket.de, online über die Hotline und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. cp

 Weitere Informationen und Programm: http://badhonneftanzt.de/festivals/festival-bad-honnef-tanzt-2018-zeitlos/

 

 

Bad Honnef tanzt

 
 Eilmeldung!

Die Vorstellungen von „Wohlfühlort“ um 17 Uhr und „Heimat B“ um 19 Uhr von „Bad Honnef tanzt“ Sommertanzfestival im Zirkuszelt am heutigen Donnerstag 22. Juni mussten wegen Unwetterwarnungen abgesagt werden. Sie werden am Sonntag 25. Juni um 10 Uhr („Wohlfühlort“) und 12 Uhr („Heimat B“) nachgeholt. Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Die Vorstellungen am morgigen Freitag 23. Juni und Samstag 24. Juni „Meine Heimat in mir“ (Fr. und Sa. 17Uhr), „Gebor(g)en“ (Fr. und Sa. 19 Uhr), „Wohlfühlort“ (Sa. 13 Uhr) und „Heimat B“ (Sa. 15 Uhr) finden wie geplant statt.

Im fünften Jahr in Folge verwandelt „Bad Honnef tanzt“ die Region für mehrere Tage, 22.bis 24 Juni, in eine Tanzhochburg.

Seit Anfang des Schuljahres 2016 arbeiten die 20 Klassen und Gruppen, wöchentlich mit professionellen TänzerInnen sowie Künstlern anderer Sparten. Dabei entwickeln sie unter Anleitung der Choreografen ganz eigene Tanztheatersequenzen zum Thema „Heimat“. Jetzt ist es soweit: Die große Festivalbühne steht auf der Insel Grafenwerth in einem eigens errichteten Zirkuszelt (Foto). Gebündelt in vier einstündigen Produktionen zeigen jeweils bis zu fünf Klassen gemeinsam ihre Interpretationen und collagenartigen Ideen zum Thema:

 Was bedeutet „daheim sein“, wo fühle ich mich geborgen und ist dieses Gefühl an einen Ort gebunden?

Neben den Grundschulklassen legt „Bad Honnef tanzt“ dieses Jahr mit 10 Gruppen im Alter von 14-17 Jahren einen Fokus auf die weiterführenden Schulen und die Arbeit mit Jugendlichen. Auch Erwachsene, Senioren und professionelle TänzerInnen sind in die Festivalzeit auf der Insel eingebunden.

Einige Darsteller leben erst seit kurzer Zeit in Bad Honnef und Umgebung und bringen mit ihren Erfahrungen aus ihrer Heimat und ihrem meist erzwungenen Weg in die neue Heimat ganz besondere Aspekte zum Thema ein.

Die Tanz- und Theaterstücke werden zeitweise von live-Gesang, sowie 3D-Projektionen auf den Zeltwänden begleitet, welche den Ort und die Zuschauer noch weiter in das Geschehen einbeziehen.

In „Wohlfühlort“ von Mara Dewenter erforschen GrundschülerInnen der Löwenburgschule, der St. Martinus Grundschule Selhof und der GGS Europaschule Rhöndorf am Donnerstag 22. Juni um 17 Uhr und Samstag 24. Juni um 13 Uhr ihre Lebensorte und das Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit.

„Heimat B“ von Miguel Angel Zermenio erzählt eine Geschichte vom Werden, Vergehen, Verwandeln und Neubeginnen und handelt von alten Traditionen und Legenden im Rheinland, sowie dem modernen Leben in unserem globalisierten Zuhause. Die 100 TänzerInnen der GGS am Reichenberg Bad Honnef, aus Bonns Fünfte -einer Inklusiven Gesamtschule, der Mathias Claudius Schule in Bonn, der Jugendtanzkompanie DanzaMAZ, der Bonner Tanzgruppen der Lebenshilfe und dem CommDance-Endenich Ü40 tanzen ihr Stück am Donnerstag 22. Juni um 19 Uhr und Samstag 24. Juni um 15 Uhr.

Anna Lu Masch präsentiert zwei Werke. „Meine Heimat in mir“ erzählt die Geschichte eines Jungen und seiner Suche nach Halt und Sicherheit. Während er erwachsen wird, entdeckt er immer wieder Möglichkeiten aus der Gegenwart und Realität zu entfliegen. Getanzt wird das Stück von SchülerInnen der Gebrüder Grimm Grundschule Rheinbreitbach, der Konrad-Adenauer Hauptschule Bad Honnef, der Theodor-Weinz Schule Aegidienberg und dem Schloss Hagerhof am Freitag 23. Juni und Samstag 24. Juni jeweils 17 Uhr.

Ihre Choreografie „Gebor (g)en“ mit dem Gymnasium Nonnenwerth, der Hauptschule Neuenhof in Siegburg, dem Martinus-Gymnasium in Linz, der Kompanie BOYS und GIRLS aus Bad Honnef und der Erwachsenen-Tanzgruppe des TV Eiche spielt mit unterschiedlichsten Facetten der Heimatverbundenheit und der Trennung von Menschen durch Grenzen und Mauern. Zu sehen Freitag 23. Juni und Samstag 24. Juni jeweils 19 Uhr.

Besonderes Highlight ist auch die Einbindung der jungen Profi-Tanzkompanie „Ensample“ als Gäste aus Herne. Sie zeigen jeweils in den Pausen zwischen den Hauptstücken auf einer zusätzlichen Outdoor-Bühne Ausschnitte aus ihrer aktuellen Choreografie: Eine Komposition aus Tanz, Sprache und Musik. Die fünf junge Tänzerinnen und Tänzer bis 26 Jahre performen dabei frei nach Janne Tellers Roman „Nichts: Was im Leben wichtig ist“ und lassen so ein Tanztheater der besonderen Art entstehen. eb

Bad Honnef tanzt

Sommertanzfestival im Zirkuszelt auf der Insel Grafenwerth in  Bad Honnef vom 22.-24. Juni 2017. 400 TänzerInnen jeden Alters in vier Performances zum Thema Heimat“.

Festivaleröffnung: 20. und 21. Mai 2017 in der ehemaligen Rheinsubstanz Bad Honnef.  Jugendtanzkompanien BOYS und GIRLS mit Big Band und DJ.

Das fünfte Jahr in Folge verwandelt Bad Honnef tanzt die Region für mehrere Tage in eine Tanzhochburg. Auch dieses Jahr, mit über 300 Beteiligten aus Bad Honnef, aber auch aus dem Umland, Rheinland-Pfalz, Siegburg und Bonn bleibt das Projekt der kulturellen Bildung eines der umfassendsten bundesweit. Seit Anfang des Schuljahres 2016 arbeiten die 20 Klassen und Gruppen, überwiegend im festen Schulalltag, wöchentlich mit professionellen TänzerInnen sowie Künstlern anderer Sparten. Dabei entwickeln sie unter Anleitung der Choreografen ganz eigene Tanztheatersequenzen zum Thema Heimat.

Den Auftakt der Festivalzeit machen -wie auch in den Vorjahren- die Bad Honnefer Jugendtanzkompanien BOYS und GIRLS. Gemeinsam mit TänzerInnen aus einem Siegburger Kinderheim mit einer jungen Big Band und einem Kölner DJ eröffnen sie die Tanzwochen mit ihrem Stück „Krieg und Liebe – We are Family“ in der Rheinsubstanz Bad Honnef.

Am 20. und 21. Mai jeweils um 17 Uhr wird das zweistündige Stück uraufgeführt. Die BOYS und GIRLS mit bühnenerfahrenen Kindern und Jugendlichen gründeten sich kurz nach Entstehung des Schultanzprojektes vor fünf Jahren. Die Jungen und Mädchen zwischen 6 und 16 Jahren folgen ihrer Leidenschaft für den Tanz über den Schulrahmen hinaus. Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung vertreten diese 40 jungen Talente Bad Honnef auch regelmäßig auf überregionalen Tanztreffen. 

Vom 22.-24. Juni ist es dann soweit: Die große Festivalbühne steht auf der Insel Grafenwerth in einem eigens errichteten Zirkuszelt. Gebündelt in vier einstündigen Produktionen zeigen jeweils bis zu fünf Klassen gemeinsam unter dem Übertitel „Zirkus des Lebens“ ihre Interpretationen und collagenartigen Ideen zum Thema Heimat. Die multimedialen Tanz- und Theaterstücke werden von 3D Projektionen auf den Zeltwänden begleitet, welche den Ort und die Zuschauer noch weiter in das Geschehen einbeziehen. eb

„Bad Honnef tanzt“

Bad Honnefer Stiftung fördert Festival mit 10.000 Euro

Die aktion weltkinderhilfe fördert das bewegende Kulturfestival „Bad Honnef tanzt“ mit 10.000 Euro. Im Rahmen der Pressekonferenz zur Vorstellung des Festivals überreichten Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel, Stiftungsvorstand, und Karina Rohskothen Geschäftsstellenleiterin der aktion weltkinderhilfe, einen symbolischen Scheck über 10.000 Euro an Otto Neuhoff. Bad Honnefs Bürgermeister ist auch Schirmherr von „Bad Honnef tanzt“.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Bad Honnefer Stiftung für Kinder und Jugendliche in der Siebengebirgsmetropole engagiert. „Wir unterstützen zum Beispiel die hier ansässige Sri Lanka Hilfe und Casa Alianza“, erläutert Karina Rohskothen. „Und 2015, auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle, haben wir die Flüchtlingshilfe der Stadt mit 20.000 Euro unterstützt. Für uns als Bad Honnefer Stiftung ist es selbstverständlich, dass wir in unserer Heimatstadt helfen“, so Rohskothen. „Deshalb sind wir jetzt auch bei „Bad Honnef tanzt“ mit dabei.“

Bei dem seit fünf Jahren stattfindenden Festival tanzen und proben Schülerinnen und Schüler aus der Region zusammen mit professionellen Tänzern und Tänzerinnen. Erarbeitet werden Choreographien zum Thema „Heimat“, die im Juni dann auf einer großen Festivalbühne in einem eigens errichteten Zirkuszelt auf der Insel Grafenwerth aufgeführt werden. Stiftungsvorstand Dr. Gudula Meisterjahn- Knebel betont: „Das Projekt ist Teil ganzheitlicher Bildung, es unterstützt Selbstwert und Würde der Jugendlichen. Sie erfahren, was Erfolg ist, indem sie auf der Bühne stehen dürfen. Deshalb fördern wir „Bad Honnef tanzt“ mit großer Begeisterung.“ kr