Außengastronomie versperrt Rettungsweg

Erneut Fahrten zur Kontrolle der Rettungswege

Gemeinsam hatten Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef und Ordnungsamt der Stadt Bad Honnef erneut Fahrten zur Kontrolle der Rettungswege im Stadtgebiet durchgeführt. Erste Beigeordnete der Stadt Bad Honnef Cigdem Bern hatte die Aktion begleitet und erklärte: „Kontrollfahrten finden in unregelmäßigen Abständen immer wieder statt. Das machen wir, um zu prüfen, ob die Rettungswege, ohne auf Hindernisse zu treffen, befahren werden können. Die Bevölkerung soll zudem sensibilisiert werden, damit darauf geachtet wird, Rettungswege frei zu lassen.“

Fast alle Rettungswege in Bad Honnef waren dieses Mal frei. Schwierigkeiten gab es im Bereich des Marktes durch die Außengastronomie der Gaststättenbetreibenden. In den Abendstunden waren Stühle und Tische auf die Straßenflächen gestellt worden. Durch Falschparker, aber auch durch widerrechtliche Erweiterung der Sondernutzungsflächen werden Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes nachhaltig behindert. „Rettungswege sind immer freizuhalten. Bei einer Gefahr für Leib und Leben sehe ich keinen Ermessensspielraum. Ist ein Menschenleben in Gefahr, hört der Spaß auf“, sagte Erste Beigeordnete Cigdem Bern.

In den kommenden Wochen werden die Rettungszufahrten öfter kontrolliert werden. Sie werden vor allem in den Abendstunden und nachts beobachtet werden, weil erfahrungsgemäß Einsätze der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in den Abendstunden geleistet werden müssen.

Wenn Rettungswege blockiert werden, können Helfende nicht rechtzeitig am Unfallort eintreffen, was gefährliche Folgen hat. Die Fahrten zur Kontrolle der Rettungswege sollen bewirken, dass das Bewusstsein der Menschen im Hinblick auf Notsituationen geschärft wird. cp

 

 

Anpfiff zum 2. BHAG-Cup 17. August 2018

Das Fußballfieber grassiert in der Region. Endlich ist es soweit – die neue Saison ist gestartet und fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche aus der ganzen Region haben Spaß, kicken, lassen den Ball rollen und wetteifern um die Siegerpokale.

Im letzten Jahr hat die Bad Honnef AG (BHAG) gemeinsam mit dem JFV Siebengebirge den BHAG-Cup ins Leben gerufen. Dieses erfolgreiche Turnier hat eine übergreifende und verbindende Wirkung und fördert die Begeisterung am Fußball und an der Gemeinschaft. Untermauert wird der BHAG-Cup durch eine langfristige Kooperation des JFV mit der BHAG und findet nun in 2018 seine Fortsetzung. 

Der Anpfiff zum 2. BHAG-Cup ist am Sonntag den 26.08.2018. Fußballer aus 12 Vereinen (Hennef, Aegidienberg, Linz, Altenkirchen, Beuel, Lohmar, Asbach, Wiedtal, Niederahr, Hennef, Rheinbreitbach, Bad Honnef) in den Leistungsklassen der C- und D-Jugend werden auf dem Sportplatz Aegidienberg zusammentreffen und den Ball ins Rollen bringen.

Am 30.09.2018 können dann die Nachwuchskicker der Bambini und E-Jugend in Rheinbreitbach ihr Können unter Beweis stellen. Neben dem Anreiz des sportlichen Vergleichs, gibt es eine Vielzahl attraktiver Preise zu gewinnen. Die drei Erstplatzierten erhalten Geldpreise.

Die austragenden Vereine sorgen an den Turniertagen für das leibliche Wohl der Gäste. Beide Veranstaltungen sind für Teilnehmer und Zuschauer kostenlos.

Alle weiteren Informationen zum Turnierverlauf, zur Teilnahme und Anmeldung erhalten Interessierte telefonisch oder per E-Mail bei Michael Blankenheim unter der Rufnummer 01590 / 405 322 4 bzw. m.blankenheim@procom-bs.de. mt

 

Geiseldrama von Gladbeck

Stadt Bad Honnef gedenkt der Opfer des „Geiseldramas von Gladbeck“

Vor 30 Jahren hatte eine Geiselnahme mit einem Banküberfall in Gladbeck begonnen. Durch die breit gestreuten Nachrichten in den Medien können sich viele Menschen noch gut und im Detail an das „Geiseldrama von Gladbeck“ erinnern. Während der Flucht der Geiselnehmer wurde Emanuele de Giorgi von ihnen erschossen.

Die Irrfahrt der Geiselnehmer wurde auf der Autobahn A3 im Streckenabschnitt, der im Stadtgebiet von Bad Honnef liegt, vom Sondereinsatzkommando (SEK) der Polizei beendet. Während des Zugriffs kam Silke Bischoff ums Leben.

Rat und Verwaltung der Stadt Bad Honnef gedenken zum Jahrestag 30 Jahre nach den Geiselnahmen der Opfer des Verbrechens. Das Mitgefühl ist mit den Angehörigen der beiden Toten und denen, die überlebt haben, aber Angst und Schrecken erfuhren, was bis heute in ihnen nachwirkt.

Zur Erinnerung wurde am Ort des damaligen Geschehens an der Autobahn eine Linde gepflanzt. In der Nähe wurde auf Initiative von Bürgerinnen und Bürgern eine Gedenkstelle, geschaffen vom Künstler Franz Hämmerle, errichtet. An der Straße an der Lärmschutzwand ist zusätzlich eine Tafel, auf der die Chronologie der Ereignisse geschrieben steht, befestigt.

Foto: Gedenkstelle an der A3 (Privatgrundstück) für Silke Bischoff

„Die Leute wollen Phantasialand“

DAS SOMMERGESPRÄCH: Heute mit Miriam Brackelsberg, City-Managerin

Das ist bekannt: Deutschlands Innenstädte sind im Umbruch. Der Textilhandel ist auf dem Rückzug, dafür machen in den Einkaufsstraßen immer mehr Cafés und Restaurants auf. Das Motto: Mehr essen, weniger shoppen. Und das dürfte erst der Anfang sein. City-Managerin Miriam Brackelsberg weiß: „Die Leute wollen Phantasialand, wie auch immer“. So sieht das auch das auch das Kölner Institut für Handelsforschung (IFH): „Die Innenstädte werden zu Erlebnisparks“.

Tatsächlich sehen sich die Einkaufsstraßen bundesweit mit der größten Herausforderung seit Jahrzehnten konfrontiert. Die Verbraucher erledigen einen immer größeren Teil ihrer Einkäufe im Internet. Immer weniger Konsumenten finden deshalb noch den Weg in die Innenstädte. Die Folge: Immer mehr klassische Geschäfte müssen ihre Tore schließen. Bundesweit. Noch nicht so ganz in Bad Honnef. Dafür sorgt der Centum e.V. mit etlichen umsatzfördernden Veranstaltungen.

Unterstützung bekommen die Unternehmer nun durch die Abteilung „Wirtschaftsförderung“ in der Stadtverwaltung mit Johanna Högner (Leitung), Miriam Brackelsberg (City-Managerin), Andrea Hauser (Internet) und Lucie Leyendecker (Tourismus). „Es gibt viele gute Ansätze“, so Brackelsberg, „aber es ist halt ein langwieriger Prozess. Es können nicht alle Hebel gleichzeitig umgelegt werden Nach so vielen Jahren ohne funktionierende Wirtschaftsförderung, ist hier und dort bereits eine gewisse Demotivation eingetreten. Die gilt es aufzulösen“.

Brackelsberg hofft auf eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Bad Honnefer Unternehmern. „Der Händler ist näher dran am Puls der Kundschaft“. Die City-Managerin setzt auf Kooperation und Kommunikation. Das „Business-Frühstück“ bei wechselnden Unternehmern sei ein erster Schritt in diese Richtung. „Wir müssen raus aus dem gewohnten Trott und neue Impulse setzen. Mit aller Leidenschaft und im Dialog untereinander. Nichts ist mehr so, wie es früher einmal war. Wir leben heute in einer digitalen Welt. Dagegen gibt es keine Handhabe.

Daher ist die neu eingerichtete städtische Onlineplattform mit dem Lieferservice Gold wert, um den Händlern vor Ort zeitgemäße Unterstützung zu geben. Die Probewoche ist übrigens sehr gut angekommen und hat manchen Zweifler neugierig gemacht“. Handel ist Wandel. Das war schon immer so. Und die Innenstädte werden sich in ganz kurzer Zeit sehr rasant wandeln.  Die Kernbotschaft: „Lange wurden Gaststätten und Cafés aus den Innenstädten verdrängt, jetzt kehrt die Gastronomie zurück.“ Auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) kommt in einem Branchenbericht zum Ergebnis: „Städte ohne Kaffeebars sind kaum mehr vorstellbar.“

Dabei ist der Siegeszug des Online-Handels nach Einschätzung von Insidern nicht der einzige Grund für die Entwicklung. Im öffentlichen Bewusstsein gewinne Ausgehen generell an Wichtigkeit, die Bedeutung der Mode dagegen schwinde: „Bei Facebook werden Fotos vom Essen gepostet und nicht von der neuen Jacke“. Dennoch: „Der Verbraucher holt sich seine Innenstädte zurück“. Die vergangenen Jahrzehnte seien eine Art Kaufrausch-Zeitalter gewesen, in dem der Konsum die Innenstädte dominiert habe. „Dessen sind die Menschen überdrüssig. Jetzt wird der Erlebnischarakter immer wichtiger.“

Nicht nur die Größe der Stadt entscheidet über die Zukunftsperspektiven, sondern vor allem die Aufenthaltsqualität, stellt Brackelsberg fest. Und dafür hat Bad Honnef gewiss die besten Karten.

Nach dem Abitur in Remscheid studierte Miriam Brackelsberg Betriebswirtschaft in Düsseldorf mit den Schwerpunkten Marketing, Controlling und Unternehmensführung. Danach ging’s zum Metro-Konzern in die Marketingabteilung bevor sie in den Vertrieb von LOreal wechselte. Seit 2012 ist Brackelsberg als Musikerin und Event-Managerin selbstständig. bö

Foto: City-Manager Georg Zumsande hat nun eine City-Managerin an seiner Seite

Wohnen geht nicht

Die Bahn macht zu viel Lärm

Die graphische Darstellung trägt den sperrigen Titel: „Umgebungslärmkartierung an Schienenwegen von Eisenbahnen des Bundes“. Sie ist offiziell, herausgegeben vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA). Obendrüber beansprucht der Bundesadler Autorität. Normalerweise argumentieren diese Lärmkarten dafür, dass in gewissem Abstand und unter Anwendung von Schutzmaßnahmen gewohnt werden kann. Auf die Idee, dass Jemand im roten oder braunen oder gar lila-farbenen Bereich Wohnbebauung planen könnte, kam das EBA sicher noch nicht.

Lila bedeutet „sehr laut“. 70 bis 75 Dezibel. So laut wie ein alter benzinbetriebener Rasenmäher für den ihn schiebenden Menschen. Braun heißt 65 bis 70, rot 60 bis 65 Dezibel. Auch das ist richtig laut. Zum Verbleib ungeeignet, zum Wohnen auch nicht. In der orangen Zone mit ihren 55 bis 60 Dezibel beginnt der für Wohngebäude geeignete Bereich – wenn effektive Schutzmaßnahmen errichtet werden.

Verstöße gegen dieses Wissen sind Sünden aus der Vergangenheit. Nur historische Fehleischätzungen führten dazu, dass es hier überhaupt Gebäude gibt. Die ehemalige Idylle am Bahndamm mit wenigen Dampfloks existiert nicht mehr; heute passieren einige hundert Züge am Tag mit hohem Tempo und ganz anderen Lärmpegeln. In manchen Kommunen sind auf beiden Seiten des Rheins viele Häuser verlassen und nicht mehr genutzt. Rechtsrheinisch häufiger als am Ufer gegenüber.. – Bad Honnef liegt rechtsrheinisch.

Nachts bedeutet die rote Einfärbung, dass dort im geschlossenen Gebäude bei geschlossenen Fenstern Gesundheit gefährdet ist. Der Grenzwert der WHO (Weltgesundheitsorganisation)  ist 45 Dezibel – und wird demnächst verschärft. Bei den hier geltenden höheren Werten ist es ungesund. Nachts sowieso. Nur mit erheblichen, in  der Tat außergewöhnlichen baulichen Maßnahmen können dann für das Schlafen zumutbare Verhältnisse geschaffen werden. Ungefähr auf dem Level eines nicht zu lauten Büros oder eines leisen TV-Gerätes. Bekanntermaßen schlafen Menschen schon mal ein im Büro oder vor dem Fernseher; ernsthaft zur Norm für Alle machen will man das wohl kaum. Aufenthalt im Freien oder offene Fenster bleiben selbstredend obsolet.

Wirklich gut schützen (nur) natürliche Barrieren. Das reicht vom Wall als minimaler Protektion bis zum Wald als veritablem Schallschlucker. Unter Anderem aus diesem Grund wird an vielen Orten gepflanzt – und natürlich rückgebaut. Die Ziele sind fast immer identisch: streckenbegleitende Baumgürtel an Bahntrassen und  Schnellstraßen, so breit wie möglich, so hoch wie möglich. Schnellwachsende Arten liegen im Trend, am besten schadstoffresistent. Denn giftige Emissionen und Immissionen sind ja auch noch zu verkraften. Wohlgemerkt für die Pflanzen. Ein ungeschützter Mensch nah an eine Eisenbahntrasse wohnt schalltechnisch in etwa wie auf dem Mittelstreifen der A3.

Viele Klagen liegen an. Die Verfahren dauern zum Teil lange und sind kompliziert, weil sie sich mit in der Vorzeit geschaffenen Verhältnissenn befassen. Regressansprüche gegen in Kenntnis und deshalb so wissend wie mutwillig begünstigte Schädigungen werden sehr andere Erfolgsaussichten haben. Als Beleg werden die Lärmkarten dienen. Zudem würden bestehende Immobilien entwertet.

Wobei es hier allen um den Krach der Bahn ginge. Denn Schadstoffe und Lärm der Schnellstraße kämen hinzu, von Autos und Zügen und Schiffen verursachte Feinstäube samt sonstiger Gifte dito. Es macht Sinn, sich zügig und konsequent auf geeignete Planungsgebiete zu konzentrieren. Die gibt es in Bad Honnef glücklicherweise in hoher Anzahl z.B. am Floßweg sowie auf den Geländen Mesenholl, Rederscheider Weg, ehemaliges Kloster Aegidienberg und anderen. Wobei die größte Reserve wohl die Erschließungen im Honnefer Süden bilden kann, wenn dort Planung von der Linzer Straße ausgehend betrieben wird.    

Burkhard Hoffmeister/Grüne

www.schuetzengala.de

Eine Erfolgsgeschichte wird zur Tradition

Festball – Die Schützen – Gala, ein Slogan der inzwischen weit über die Stadtgrenze hinaus bekannt ist. Viele Menschen erfreuen sich seit dem Jahre 2016 an dieser außergewöhnlichen Veranstaltung. Bevor wir den Blick nach vorne richten, schauen wir auf die Entstehung dieser einzigartigen Veranstaltung.

Der Beginn:

Vor mehr als fünf Jahren wurden in Bad Honnef die Stimmen lauter, hier einen gemeinsamen Schützenball mit allen ansässigen Schützenvereinen zu feiern. Zum einen ist dadurch ein volles Haus garantiert und zum anderen entlastet es die bereits gefüllten Terminkalender aller teilnehmenden Personen. Daraufhin trafen sich Vertreter aller Honnefer Schützenvereine auf neutralem Boden und diskutierten konstruktiv über einen gemeinsamen Festakt. Nach einigen Stunden musste man feststellen, dass ein gemeinsamer Ball aufgrund unterschiedlicher Gründe nicht realisierbar ist, sodass in den folgenden Jahren keine Änderung stattfinden sollte.

Die Initialzündung:

Nach weiteren zwei Jahren der Ernüchterung, in denen man feststellen musste, das die Besucher und Interessenten von außerhalb ausblieben, nahm sich der Rommersdorf-Bondorfer Bürgerverein sowie die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft dem gemeinsamen Ball an. Ende des Jahres 2015 fanden erste Treffen statt, um die Rahmenbedingungen in Einklang zu bringen. Nach mehreren Sitzungen war klar:

Der Festball – Die Schützen – Gala wird der Nachfolger des langjährigen Königsballs werden.

Die erste Schützen – Gala:

Fortan nahmen die beiden Hauptorganisatoren Benny Limbach und Daniel Behr das Heft in die Hand. Eine wochenlange Vorbereitung sollte sich am 22.Oktober 2016 auszahlen. Zusammen mit den Burgbläsern aus Rheinbreitbach und dem Spielmannszug TV Eiche wurde die erste Schützengala in Bad Honnef eröffnet. Neben neuen Programmpunkten, wie den Kieselsteinen, die einen Can-Can Tanz der Extraklasse zeigten, wurden die traditionellen Werte keinesfalls außen vor gelassen. Eine Mischung aus zeitgemäßen und traditionellen Elementen führte zu einer unvergessenen Veranstaltung. Der Höhepunkt war die Einladung des Startenors Norbert Conrads. Das diese Veranstaltung im nächsten Jahr fortgesetzt werden muss, war spätestens nach dem offiziellen Teil klar.

Die zweite Schützen – Gala:

Nach dem großartigem Erfolg der ersten Gala, wusste das Team um Benny Limbach und Daniel Behr, dass eine Wiederholung des Abends kein einfaches Unterfangen wird. Spätestens nach dem Schützenfest der Sankt Sebastianus Bruderschaft war klar, die zweite Gala wird ein Alleinprojekt von Limbach, da Mitorganisator Daniel Behr König der Schützen aus Bad Honnef wurde. Trotz der schwierigeren Umstände sollte sich bereits zu Beginn herausstellen, dass die zweite Auflage der Ersten in nichts nachstand. Neue Elemente und tolle Kräfte führten dazu, dass die Schützen – Gala zu einer der populärsten Veranstaltungen in Bad Honnef reifte.

Die Tradition:

Wer im Rheinland wohnt oder aufgewachsen ist, kennt das „Gesetz“: Alles dat wat dreimol stattfingk, is Tradition.

Zur traditionellen Schützen – Gala, wendet sich das Blatt. Hauptorganisator der letzten Gala, Benny Limbach, darf dieses Mal den Genuss verspüren die Gala als Besucher zu erleben und Daniel Behr den Vortritt zu lassen.

Für die beiden Hauptorganisatoren sind die vergangenen Jahre wie im Flug vergangen. Benny Limbach und Daniel Behr danken auch im Namen der austragenden Vereine den Partnern und Sponsoren die maßgeblich daran Anteil haben, eine solche Veranstaltung in unserer schönen Stadt zu etablieren. Was wäre eine Veranstaltung ohne Besucher? Richtig….nichts ! Ein großer Dank an all die Menschen die in den vergangenen zwei Jahren die Schützen – Gala besucht haben.

Die beiden „jungen Wilden“ möchten Sie herzlich dazu einladen die  Geschichte am

13. Oktober 2018 weiter zu schreiben und erinnern Sie daran die wenigen verfügbaren Plätze noch zu reservieren. Nutzen Sie die Gelegenheit unter der veranstaltungseigenen Homepage: www.schuetzengala.de .

Die Besucher können sich auch in diesem Jahr auf einen kurzweiligen und besonderen Abend freuen, der dem Namen „Gala“ allemal gerecht wird.

Daniel Behr

Auch die FDP wundert sich über die SPD

Stellungnahme zum Sommerinterview im Generalanzeiger mit dem SPD- Chef Tobias Karsten vom Freitag, den 10.08.2018 von Martina Ihrig

„Die SPD hat sich immer für sozialen Wohnungsbau in Bad Honnef ausgesprochen, aber wenn es konkret und schwierig wird, zieht sie sich hinter die Einzelinteressen der Anwohner zurück und baut lieber Luftschlösser.“ Martina Ihrig, Fraktionsvorsitzende der FDP, sieht im Sommerinterview des SPD Chefs Tobias Karsten einen Offenbarungseid. „Die SPD redet, aber sie handelt nicht.“

So erklärt Karsten, dass die Stadt zur Zeit zu viele „neue Fässer aufmache“, statt Altvorhaben zu vollenden.

Aus Sicht der FDP hat die Stadtverwaltung unter Otto Neuhoff in 4 Jahren lange aufgelaufene Probleme angepackt, die in den 10 Jahren unter SPD-Führung nicht oder nur ungenügend Beachtung gefunden haben. So konnte erstmals 2017 wieder ein ausgeglichener Haushalt erzielt, die Sporthalle in Aegidienberg gerade noch fristgerecht fertig gestellt, das ISEK auf den Weg gebracht, mit RMIC ein neuer Pächter für das Avendi gefunden und ein Vertrag für ein Schulungszentrum mit der Firma Wirtgen auf dem Dachsberg abgeschlossen werden.

Mit der Rathaus- und Kurhaussanierung sieht die FDP weitere Riesenprojekte auf der Tagesordnung, dazu die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für junge Menschen am Beginn ihrer Laufbahn. Die FDP sieht die Notwendigkeit, die Bad Honnef weiter zu entwickeln. Dabei darf es keine Denkverbote geben, wie sich die SPD beim nördlichen Teil des Stadtgartens, beim Hockeplatz und dem Sportplatz auferlegt hat.

Die SPD beklagt nun, dass die Stadt über das Ziel hinaus schiesse, wenn sie weitere Projekte vorantreibe und führt als Beispiel den Flossweg an, für dessen hinteren Teil ein Bebauungsgebiet seit 1974 ausgewiesen ist und wo nichts passiere. Die SPD verweist damit auf einen Aufstellungsbeschluss von 1983. Dieser wurde in 10 Jahren SPD geführter Verwaltung nicht in einen Bebauungsplan umgesetzt.

Es handelt sich hier um kleinstparzellierte Flächen, die eine langwierige Bodenordnung erforderlich machen. 2000 hat es dazu eine erste Bürgerbeteiligung gegeben, eine zweite 2010. In 10 Jahren SPD-Regierung hat sie es nicht geschafft die Grundstückseigentümer zu einer Kooperation zu bewegen. Die FDP erinnert die SPD auch daran, dass sie seit mehr als 20 Jahren den Vorsitz des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planen und Bauen innehat und fragt, was sie in ihrer kommunalen Verantwortung getan hat, um dieses schwierige Terrain zu bearbeiten und mit welchem vorzeigbarem Ergebnis.

Die Stadtverwaltung unter Otto Neuhoff ist im Flossweg inzwischen tätig geworden. Sie schätzt, dass der nun begonnene Prozess mit den Eigentümern nicht vor 2022 erfolgreich abgeschlossen sein wird. Es passiert also, auch wenn es schwierig ist.

Was Selhof-Süd angeht, hat die SPD mit den anderen Fraktionen das im ISEK verabredete Vorgehen mitgetragen, also keine Umsetzung des Beschlusses von 2009, sondern einen neuen Gesamtansatz unter Nutzung der Drieschweg-Anbindung zur Verkehrsentlastung in Selhof. Dieser wird im 2. Abschnitt der Umsetzung des ISEK ab 2019 planmäßig umgesetzt werden. Auch das wird ein schwieriger Prozess, in dessen Ergebnis zu bezweifeln ist, ob die Eigentümer ihre Grundstücke schnell und zu günstigen Preisen verkaufen werden.

Preiswerter Grundstücksverkauf ist keine wohltätige Aufgabe von Privatpersonen. Daher fordert die FDP die SPD auf, alternative Flächen zur Verfügung zu stellen. Ansonsten ist den Bürgern kaum zu vermitteln, wie eine Partei, die das Wort sozial im Logo führt, alles tut um gerade ihre angebliche Zielklientel aus Bad Honnef herauszuhalten und die Bestandsbürger zukünftig mit höheren Abgaben belasten zu müssen, wenn die Infrastruktur ohne Neuverschuldung funktionieren soll.

Martina Ihrig fordert die SPD auf ihre Blockadehaltung bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum auf städtischem Grund aufzugeben. „Wir brauchen den Konsens mit allen Fraktionen im Rat und kein vorzeitiges, populistisches Wahlkampfgetöse. Die FDP ist dazu bereit.“ Martina Ihrig, FDP- Fraktionschefin

Foto: FDP

Leserbrief
Die implizite Unterstellung von Frau Ihrig in ihrer Stellungnahme zum Sommerinterview  des GA mit Tobias Karsten, als Anwohnerin der AvH-Straße setzte ich mich aus Eigeninteresse bei der BI  „Rettet den nördlichen Stadtgarten“ ein, weise ich mit allem Nachdruck zurück.
Mir persönlich kann es herzlich egal sein, ob auf dem fraglichen Areal Häuser gebaut werden. 64 Jahre lang habe ich mit Gegenüber auf beiden Seiten gelebt, das wäre weder neu noch schlimm.
Auch jahrelange Bautätigkeit bin ich von meiner damaligen Wohnung an der Hauptstraße 104 gewohnt: durch die Bebauung des Obstgartens vom Herz-Jesu-Kloster vor meinen Fenstern,  die Straßenbaumaßnahme Obere Mülheimer Straße  sowie das Errichten der  Studentenwohnheime.
Vor allem aber könnte mir persönlich die Vernichtung von Grünland völlig gleichgültig sein im Hinblick darauf, dass ich den längsten Teil meines Lebens hinter mir habe und diese Welt in nicht allzu großer Ferne durch natürlichen Abgang sowieso verlassen werde.
Meine Motive, mich gegen eine Bebauung einzusetzen, sind einzig und allein diejenigen, die in den Verlautbarungen der BI immer wieder beschrieben werden und die mit der Zukunft ganz Honnefs zusammenhängen. Die Themen Bodenversiegelung,  Naturerhalt, Luftverschmutzung, Klimakiller und Lärmbelastung werden inzwischen bundesweit in ihrer Problematik diskutiert und es wird nach Lösungen gesucht, nur in Bad Honnef nicht, das – nebenbei gesagt – durch die umgebenden Berge keinen freien Luftabzug hat.
Ich wünsche mir, dass diese unsägliche Unterstellung „Einzelinteresse“ endlich unterlassen wird.
Ich bin mir ganz sicher, dass sie die Initiatoren der BI genauso unberechtigt trifft. Wurden sie  jemals danach gefragt?
Elke Schiffers (z.Z.Juist)

Fitness im Reitersdorfer Park

Umsonst und draußen  
Das Programm für die Woche 13.08. bis 19.08.

Montag, 13.08.
18:00 Uhr Workout – Rundum fit
18:00 Uhr FitGym 50+ / Fitness für jedes Alter

Dienstag, 14.08.
18:00 Uhr Tai Chi Quan, Schattenboxen
19:00 Uhr Qi Gong, Konzentration + Bewegung

Mittwoch, 15.08.

16:30 Uhr Nixen-Training für die Badehosen und Bikinifigur
18:00 Uhr Fitness + Selbstverteidigung, Körperbeherrschung
18:30 Uhr Yoga für Anfänger, Neugierige und Fortgeschrittene
19:00 Uhr Fitness + Selbstverteidigung, Selbstvertrauen durch Haltung
19:30 Uhr Deep Work – spezielles Workout mit Tiefenwirkung

Donnerstag, 16.08.
18:00 Uhr Bootcamp mit dem ATV, jeder kann mitmachen
19:00 Uhr Natürlich fit – Training für den ganzen Körper
19:00 Uhr Box-Training mit dem ATV, Koordination + Konzentration

Freitag, 17.08.
18:00 Uhr Workout – rundum fit

Samstag, 18.08.
17:00 Uhr Zumba mit Andrea Milz – Tanz, Spaß, Sport

Sonntag, 19.08.
10:00 Uhr Deep Work – spezielles Workout mit Tiefenwirkung
11:00 Uhr Pilates – sanft aber wirksam

CDU verwundert über widersprüchliche Politik der SPD

P R E S S E M I T T E I L U N G

Stellungnahme der CDU Bad Honnef zum Sommerinterview des Bad Honnef SPD Chef Verbandsvorsitzenden Tobias Karsten im „Generalanzeiger“ von Freitag dem 10. August 2018:

„Im Planungsausschuss ein Thermalbad am Rand des „Stadtgarten“ beantragen und dann das Bürgerbegehren gegen die Bebauung am selben Ort vollmundig unterstützen, dies zeigt die widersprüchliche Kommunalpolitik der SPD“, erklärt der stv. Vorsitzende der CDU-Bad Honnef und Sprecher der Partei für Stadtentwicklung und Planung, Hansjörg Tamoj.

Aus Sicht der CDU Stadtverbandes bedürfen einige Äußerungen des Vorsitzenden des SPD Stadtverbandes Tobias Karsten in seinem Sommerinterview des Generalsanzeigers vom 10. August 2018 in einigen Punkten der Richtigstellung:

Herr Karsten stellt dar, dass die SPD grundsätzlich dagegen sei, die wenigen noch vorhandene Gemeinbedarfsflächen in Teilen oder ganz zu zerstören nur um schnelle Erfolge im Wohnungsbau zu erzielen. Dies gelte für Teil des Stadtgartens ebenso wie für den Hockeyplatz und den Sportplatz der Realschule. Aus diesem Grunde unterstützte die SPD auch das aktuelle Bürgerbegehren gegen den Bebauungsplan im rückwärtigen Bereich der Alexander von Humboldtstraße und des Vereines der dahintersteht. Dieser Verein wird sich bekanntlich gegen jede Art der Bebauung dieses Areals.

Es trifft allerdings nicht zu, dass die SPD sich gegen jegliche Bebauung dieses Geländes ausgesprochen hat: In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung Planen und Bauen vom 24.4.2018 hat die SPD ausdrücklich anstelle der von der CDU, dem Bürgerblock und der FDP bevorzugten Wohnbebauung die Prüfung der technischen und finanziellen Möglichkeiten für den Bau eines Mineral-Thermal Schwimmbades auf diesem Gelände beantragt. Sie sieht damit für dieses Gelände selbst eine Bebauung vor, was von der Bürgerinitiative allerdings abgelehnt wird.

Herr Karsten beanstandet stattdessen, dass es hinsichtlich einer möglichen Bebauung im Bad Honnefer Süden nicht vorangehende. Dabei übersieht er, dass die Entwicklung dieses Areals Bestandteil eines im integrierten Stadtentwicklungskonzept festgelegten Zeitplan ist, der mit den Stimmen der SPD beschlossen wurde. Danach wird mit der Entwicklung dieses Areals ab 2019 begonnen werden. An diesen Zeitplan hatten sich alle Parteien im Rat der Stadt Bad Honnef gebunden. Zudem gehörte die SPD in der Vergangenheit zu den härtesten Kritikern einer Bebauung dieses Stadtgebietes.

Herr Karsten behauptet, Bürgermeister Otto Neuhoff betreibe die angesprochenen Bauvorhaben um des schnellen Erfolges willen und um möglichst noch in seiner aktuellen Amtszeit deren Realisierung sicherzustellen. Auch diese Mutmaßung trifft nicht zu: Die Stadtverwaltung hatte ursprünglich vorgeschlagen, die Entwicklung des Areals entlang der Alexander von Humboldtstraße erst in der 3. Zeitstufe des ISEK in Angriff zu nehmen. Auf Betreiben der CDU, dass Bürgerblock und der FDP ist dieses Vorhaben innerhalb des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes dann in die 2. Zeitstufe, ab 2019 vorgezogen worden.

Auf weiteres Betreiben der CDU ist es dann zu dem Aufstellungsbeschluss in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung Planen und Bauen vom 24.4.2018 gekommen, weil die CDU mit der Aufstellung des Bebauungsplanes unter anderem auf die Schulentwicklung im Bad Honnef und insbesondere in Rhöndorf reagieren will. Dieses Projekt ist namentlich nicht von der Stadtverwaltung forciert worden. Sie unterstützt es jedoch nachhaltig.

Zugleich belegt dieses Vorgehen – wie im Übrigen auch in anderen Fällen, wie der Aufstellung eines Bebauungsplanes am KSI mit dem Ziel die Ansiedlung einer Altenwohneinrichtung nach Möglichkeit zu vermeiden oder die Beendigung des Kurhausbetreibervertrages -, das die CDU keineswegs, wie es Herr Karsten behauptet, als „Erfüllungsgehilfe des Bürgermeisters“ auftritt. Allerdings trifft es zu, dass die CDU in Bad Honnef das Vorgehen des Bürgermeisters in vielen Projekten nachhaltig unterstützt.

Herr Karsten verweist darauf, dass der Bürgermeister den schnellen Erfolg wünsche, weil die Entwicklung auf den privaten Flächen zu lange dauere und zu beschwerlich sei. Aus Sicht der CDU negiert er dabei das wesentliche Argument für eine Bebauung des bisherigen Hockeyplatzes und des rückwärtigen Teils der Alexander von Humboldt Straße: Diese Flächen befinden sich vollständig im Eigentum der Stadt Bad Honnef und sollen auch nach einer Bebauung in deren Eigentum verbleiben. Nur auf diese Weise kann die dort vorgesehene Bebauung der Immobilienpreisentwicklung entzogen und Sorge dafür getragen werden, dass annehmbare Mietpreise angeboten werden können. Dies ist auf privaten Flächen nicht darstellbar; auch dann nicht, wenn diese Flächen erst durch die Stadt Bad Honnef erworben werden müssten.

  • Hansjörg Tamoj, stellvertretender Vorsitzender des Stadtverbandes der CDU und baupolitische Sprecher der Fraktionen im Stadtrat. (Foto: CDU Bad Honnef)

„Nicht mit Konrad Adenauer abgestimmt“

Initiative „Rettet den Stadtgarten“ reagiert auf die Erklärung der „Jungen Union“.

Sieben aufrechte Mitglieder der Jungen Union haben eine Erklärung formuliert, in der sie doch nur in der Art einer tibetanischen Gebetsmühle die Argumente ihrer Parteioberen nachbeten. Unseres Erachtens zu wenig, um die sachkundige Bevölkerung unserer Stadt beeindrucken zu können.

Ihnen sei das Erbe des größten Sohnes unserer Stadt nahegelegt: Konrad Adenauer hat als Oberbürgermeister von Köln in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg gegen massive Widerstände vonseiten der Betonfetischisten, die nach mehr Wohn-Bebauung schrieen, den Grüngürtel durchgesetzt. Denn er wollte zukünftigen Generationen ein nachhaltiges Angebot an Gesundheitsförderung und Lebensqualität verschaffen. Er wusste nämlich um die Vorteile von Grünflächen als Schadstofffilter, von ihrer positiven Wirkung auf das Mikroklima und die Luftzirkulation in stark besiedelten Stadtzentren.

Der Naturfreund Adenauer kannte auch den Unterschied zwischen einem „verwilderten Teil“, der angeblich „nicht zum Erholungsgebiet (gehört)“, und einem Biotop-Juwel, wie dem nördlichen Stadtgarten, mit seinen seltenen Tieren, Pflanzen und zahlreichen Obstbäumen. Nie hätte er einer Zerstörung dieses Teils des Stadt­gartens zugestimmt. Er hätte auch vor genau 30 Jahren gegen den erbitterten Widerstand seiner Parteifreunde gehandelt, als Anlieger (WER? DENN? SONST???) den Reitersdorfer Park gerettet haben, heute nicht nur eine Oase der Lebensfreude, sondern auch ein touristischer Magnet.

Und der Jurist Adenauer hätte mit Sicherheit auf die Rechtslage hingewiesen, statt die Initiative zu beschuldigen, eine Prüfung zu verhindern. Seit über einem Jahr sind dank unserer eigenen Recherchen alle prüfungsrelevanten Fakten bekannt: die Hochwassergefährdung, die Existenz europarechtlich streng geschützter Tiere, der unerträgliche Lärm von Bahn und B42, die hohe Feinstaubbelastung durch Straßenbahn und Bahn und die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die erhebliche Zunahme von Asthma, Atemwegserkrankungen und Atemwegsallergien an Schnellstraßen.

Prüfungen bzw. Nachprüfungen unserer Recherchen hätten also längst stattfinden können. Die scheinbar harmlos klingende Forderung nach einer Prüfung, wie sie auch in der JU-Erklärung gestellt wird, ist in Wirklichkeit eine Falle. Sie verschweigt das Wesentliche: Die Bürgerinnen und Bürger haben nach §26 (5) Nr. 5 der Gemeindeordnung NRW nur bei der Einleitung eines Bauleitplanverfahrens die Möglichkeit, die Bebauung zu verhindern. Danach ist ihnen jedwede Chance genommen, das Bauvorhaben zu verhindern.

Es lohnt also auch für Mitglieder der Jungen Union, sich noch einmal gründlich mit Konrad Adenauer, diesem außergewöhnlichen Politiker, zu beschäftigen. Diese Beschäftigung könnte gewiss dazu beitragen, manche politischen Fehler von vornherein zu vermeiden.

Die nicht im Urlaub befindlichen Mitglieder der Bürgerinitiative: Martina Dorau-Vollmar, Jürgen Goosmann, Heinz Jacobs, Detlef Sattler, Elke Schiffers, Heike de Weert.

Foto: BI Rettet den Stadtgarten