Zeichen des Wirtschaftswunders: BMW Isetta

Im Frühjahr dieses Jahres wird die Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus eine neue Dauerausstellung erhalten. Die Planungen sind schon weit gediehen, die Produktion der Ausstellung hat vor einiger Zeit begonnen.

Am 9.Februar wurde bei der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus eines der letzten noch ausstehenden Ausstellungsobjekte angeliefert: Das Modell einer BMW Isetta Export von 1960. Sie ist in der Ausstellung ein Symbol für das westdeutsche Wirtschaftswunder und die rapide Motorisierung in den 1950er Jahren.

Damals stieg die Zahl der zugelassenen PKW in der Bundesrepublik Deutschland von 540.000 im Jahr 1950 auf 4.500.000 zehn Jahre später.

Es handelt sich bei dem Modell um ein Geschenk des Isetta Club e.V. Schatzmeister Ernst Jesper und Bernd Campen waren zur Übergabe in einer historischen BMW Isetta angereist, die exakt dem Modell entspricht, das sie der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus übergaben.

Die Neukonzeption und Neugestaltung der Dauerausstellung des Adenauerhauses wird ermöglicht durch Mittel der Staatsministerin für Kultur und Medien im Bundeskanzleramt. Weitere beträchtliche Fördermittel haben die NRW-Stiftung und der Landschaftsverband Rheinland bereitgestellt. eb