Herzlichen Glückwunsch…

Herzlichen Glückwunsch aus der Heimat: Bürgermeister Otto Neuhoff befindet sich an seinem heutigen Geburtstag (11.Mai) in Norddeutschland

Meine sehr verehrten Damen und Herren, eine wunderbare Leserin hat gerade gesagt, ich soll doch mal wieder so richtig „bösartig“ sein. Beispielsweise sei der „Kurpark“ in einem ganz schlimmen Zustand. Ein berühmter Leser schimpft über die „kaputte“ Girardetallee. Alles richtig. Aber: Die Stadt ist erst kürzlich aus der Haushaltssicherung heraus gekommen und kann jetzt nicht alle Projekte gleichzeitig anpacken. Natürlich müssen unsere „Schlaglochstraßen“ saniert werden, ebenso wie Schulen, Sportstätten und städtische Gebäude. Aktuell heißen die Schwerpunktprojekte Kurhaus, Lehrschwimmbecken in Aegidienberg und Insel Grafenwerth. Rathaus, SIBI und das  Menzenberger Stadion stehen auf der Warteliste. Viele Bürger fragen immer wieder, warum denn Geld für die Insel ausgegeben werden soll. Die sei doch wunderschön. Antwort: Für das Stadtmarketing und den Tourismus wird die Insel als Kulturstandort immer wichtiger. Das geht mit dem Konzert von Weltstar Joan Baez am 6.Juli los, und im kommenden Jahr wird es dort Konzerte zum 250sten Geburtstag von Beethoven geben. Heißt: Die Insel wird ruckzuck auf ein internationales Niveau angehoben. Bis dahin wird es sicher auch einen neuen Pächter im Inselcafé geben. Zur Not mache ich das. Scherz! Weiter geht’s: Auf was können wir uns in der nächsten Zeit einstellen? Auf „Vollversorger“ am Saynschen Hof (Randbebauung) und im Business Park. Am Ende dieses Jahres wird das ehemalige Kaiser´s Gebäude umgebaut (der Bauantrag liegt vor), die „Retz-Passage“ ist in Planung, in das ehemalige KSI wird eine Klinik einziehen, alle lange leer stehenden Tagungseinrichtungen werden wieder betrieben. Der Bahnhof in Rhöndorf wird endlich barrierefrei. Das neue Hotel „Maxx by Steigenberger“ holt neue Gäste und Events in die Stadt. Auf dem „Mesenholl- Gelände“ entstehen Appartements (Baubeginn 2020). Boah, ich bin quasi völlig unterhopft. Mein linker Zeigefinger zittert. Meine Leber klopft an: Gibt’s kein Kölsch? Die Recken meines Vertrauens stehen nun an der Theke meines Vertrauens bei der Wirtin meines Vertrauens. Und ich tippe hier so vor mich hin. Nicht schön, oder? Herr Beckenbauer hat mal gesagt: „Glück muss man können“. Recht hat er. Und wir haben das Glück der Tüchtigen. Nach langen Jahren des Stillstandes bewegt sich wieder einiges in der Stadt. Gut, das ist nicht nur Glück, sondern auch knallharte Arbeit in unserer Verwaltung. Dort wurden die Strukturen und Prozesse durch intensive Schulungen eindeutig verbessert. Und: Mit dem ausgeglichenen Haushalt fließen auch endlich wieder Fördergelder in die Stadt. So können für die oben genannten Investitionen 10 Mio. Euro ausgegeben werden. Zur Girardetallee: Verehrter Herr Köjer, noch in diesem Jahr werden 1 Mio. Euro für Straßensanierungen ausgegeben. Und auch die Beete im Kurpark werden nach der Kurhaussanierung sicherlich wieder aufgehübscht. Es braucht eben alles seine Zeit. Und die Zeit ist gekommen. Endlich, nach einer schmerzhaft langen Dürrezeit. Zum BM-Wahlkampf: Der Mann, der alles wieder ins rollen gebracht hat, der wird von CDU, Bürgerblock und FDP unterstützt. Glaube ich. Die Grünen in Bad Honnef haben sich im Gegensatz zum bundesweiten Trend ein wenig ins Abseits gestellt, und der (eventuelle) Kandidat der SPD wird es verdammt schwer haben. Heißt: Otto Neuhoff wird in den kommenden Jahren die Früchte seiner Arbeit ernten können. Und wir Bürger ebenso.   

Aktiv

Meine sehr verehrten Damen und Herren, die Sonne hat gelacht. Auf dem Marktplatz stehen die Tische und Stühle bereit. Hansi Hatterscheid frohlockt: „Das Osterwochenende war das umsatzstärkste Wochenende aller Zeiten“. Na, sagen wir einmal so: Der letzten 100 Jahre, denn gefühlt ist er ja schon so lange Gastronom. Nein, ich sage jetzt mal nichts zum Inselcafé. Zu diesem Thema toben sich unsere geschätzten Facebook-Freunde aus. Und unsere Verwaltung schweigt beharrlich zu diesem heiklen Thema: „Wir sind in Verhandlungen“. Gut Ding will eben Weile haben. Trotzdem freue ich mich über viele unternehmerische Aktivitäten hier in unserer „fürchterlichen“ Stadt. Liebling „Karlottas“ kooperiert mit „Flames `n` Apes“.

Beide veranstalten zudem Live-Konzerte. „Herzblut“ mausert sich zu einer angesagten Event-Location. Von der Brautparty über Oldtimertreffen bis hin zur Küchenparty ist dort alles möglich. Die Newcomer „Bistro Ludwig“ und „Ludmillas“ sind sehr gut aufgenommen worden. Mit „Zeitlos“ gibt es am Marktplatz ein neues Geschäft mit schicken Accessoires. Mir fällt auf, dass schon lange keine Damen-Boutique mehr aufgemacht hat. Scherz! Ach nee, ist das schön hier? Nicht? Im Inselfreibad wird gekifft. Auf der Insel liegt Müll herum. Überall stehen Parkautomaten, Poller oder Blitzer. Und schuld ist, na klar, „uns Otto“.

So zumindest sehen das etliche Bad Honnefer Facebookler. Aber das ist einfach ausgemachter Quatsch. Ein Blick in unser Archiv zeigt, dass es hier in der Stadt schon immer Rauschgift-Probleme gab, schon immer Müll auf der Insel, schon immer Poller, und schon immer Blitzer. Bereits vor knapp 20 Jahren habe ich, damals mit Unterstützung von Hupperich und Westhoven, HIT Markt, FDP, SPD und CDU, Aufräumaktionen auf der Insel und am Rheinufer organisiert. Damals gab es noch kein Facebook. Aber eben Leserbriefe in der Honnefer Volkszeitung. Und die waren oft ähnlich deftig.

Vielleicht schreibe ich mal ein Aufklärungsbüchlein über diese unsere Stadt. Gemeinsam mit Franziska Lachnit (Text) und Udo Reitz (Fotos). Für Neubürger und Altbürger, die gerne in Erinnerungen schwelgen. Kritik ist ja prima, aber die sollte eben auch fundiert sein. Telefon. Herr Nolden ruft an. Ich könnte ihn umarmen, denn er möchte eine Anzeige schalten. Für „Rhein in Flammen“. Siehe Seite 5. Ja, ich umarme alle Anzeigenkunden immer wieder ganz herzlich. Denn nur die machen es möglich, dass es hier in der Stadt mit B. noch eine Lokalzeitung gibt. Die einzige im gesamten Rhein-Sieg-Kreis.  Ich schweife vom Thema ab. Von welchem Thema? Ich hab’s vergessen. Fröhliches Wochenende allerseits. 

Musik

Meine sehr verehrten Damen und Herren, heute werde ich ausnahmsweise mal nichts über meine Kinder schreiben. Doch? Na gut: Meine Tochter weilt derzeit in Frankreich an der Atlantikküste, einfach mal so für zwischendurch, und Sohnemann ist auf Entdeckungstour in China. Rein beruflich, versteht sich. Nein, Fotos darf ich nicht mehr veröffentlichen, das haben mir die Kids verboten. Mein Psychiater würde jetzt sagen: Gut, dass wir darüber gesprochen haben. Genau! Neid und Stolz geben sich bei mir permanent die Klinke in die Hand. Sei´s drum. Bad Honnef ist ja auch ganz schön. Und spannend. „Fühl dich Frühlich“ hat einmal mehr alle Umsatz-und Besucherzahlen der vergangenen Feste geschlagen. Das lässt auf ein erfolgreiches Jahr hoffen.

Aus dem „Kizkaufhaus“ höre ich, dass es auch dort Bewegung gibt. Coppeneur, Haus im Turm, Kaffee Siebengebirge sind mit ihren Angeboten bereits dazugekommen. Bäckereien, Metzgereien, Obst-und Gemüsehändler stehen in den Startlöchern. Damit wird dem größten Wunsch der Innenstädtler entsprochen, eben auch Lebensmittel anzubieten. Denn: Auf absehbare Zeit ist in der Innenstadt nicht mit einem Lebensmittelhändler zu rechnen. Aber mit viel Musik. Anfang Juli findet die „Seven Mountains Music Night“ statt, ebenso ein Konzert mit Weltstar Joan Baez auf der Insel Grafenwerth und ein Straßenmusikfestival in der Innenstadt. An nur einem Wochenende. Mittlerweile gibt es regelmäßige Live-Konzerte im „Karlottas“ und im „Flames n Apes“ (Foto).

Und natürlich weiterhin im Reitersdorfer Park. Da müsste nur noch ein uraltes Problem gelöst werden: Die Öffnungszeiten der Restaurants an den Wochenenden. Nur mit bester Verpflegung kommt Bewegung in die Stadt. Und auf die Insel. Entertainment allein nutzt gar nichts. Ich bin ja mal gespannt, wie sich die Stadt aufstellt, wenn Joan Baez mit 4.000 Fans daher kommt. Inklusive Pressemenschen aus aller Welt. Ein Gerücht besagt, dass Bob Dylan auch ganz in der Nähe ist, wenn seine Kollegin auf der Insel auftritt. Schade nur, dass Elvis wohl verhindert ist. Völlig klar ist aber, das dieses Inselkonzert in der Musikbranche riesengroße Wellen schlagen wird.

Gut, dass wir eine großartige Stadtmarketingabteilung haben. So, nach diesem „Höhenflug“ fällt mir auch nichts mehr ein. Ich schaue mal, ob da noch eine Mail herein gekommen ist. Jawohl, von Mike Kamp. Welch ein Glück. Hier ist sie:

„Ostermarsch Bonn 2019

Unter dem Motto „Für ein friedliches, atomwaffenfreies und solidarisches Europa“ findet am Ostersamtag, 20.04.2019 der diesjährige Bonner Ostermarsch statt. Beginn ist um 14:00 in Beuel an dem Rondell an der Rheinpromenade. Der Marsch mündet gegen 15:30 in einem Friedensfest mit Musik und Ständen auf dem Friedensplatz. Nach der Kündigung des INF-Vertrages durch Trump und Putin droht Europa ein neues atomares Wettrüsten. Zeigen wir, dass auch wir Bad Honnefer damit nicht einverstanden sind“.

Berlin

Meine sehr verehrten Damen und Herren, eben war ich noch in Berlin und jetzt bin ich schon wieder zurück in meinem Lieblingsdorf. Es ist so schön ruhig hier. Berlin ist irgendwie Kunst oder Sperrmüll. Niemand weiß das so ganz genau. Berlin ist Kult und Multikulti. Berlin ist unfassbar dreckig, aber cool. Berlin ist weltoffen. Wachstumstreiber sind Ausländer. In einem Jahr ziehen 40.000 Menschen nach Berlin.

Es gibt Städte, deren Bevölkerung kaum noch zählbar ist. Guangzhou zum Beispiel, im Süden Chinas, mit mehr als 46 Millionen Menschen die größte Stadt der Welt. Gefolgt von Kairo, Jakarta und Tokio – urbane Monster, bei denen Volkszählungen versagen und die Statistiker versuchen, die Zahl der Einwohner mit Satellitenaufnahmen und geografischen Daten zu schätzen. Da kommt es auf die eine oder andere Million nicht wirklich an. Im Vergleich dazu ist Berlin ein Dorf.

Aber es gibt auch in der deutschen Hauptstadt verschiedene Antworten auf die Frage: Wie viele Menschen wohnen in Berlin und wie dynamisch wächst die Bevölkerung? Das amtliche Melderegister zählte Ende Juni des vergangenen Jahres 3 723 914 Berliner mit Hauptwohnsitz. Das Statistische Amt Berlin-Brandenburg veröffentlichte dazu einen Bericht mit großer Tiefenschärfe, der beispielsweise offenbart, dass am genannten Stichtag in Lichtenberg 47 418 Menschen mit Migrationshintergrund in mittlerer Wohnlage lebten. Oder in der gesamten Stadt 539 Kubaner im Alter von 15 bis 45 Jahre.

Ich bin durch die Stadt gegangen oder gefahren und habe meine Tochter gefragt: „Gibt es hier auch noch echte Berliner“? Eben Berliner Schnauze? Egal wo, in der U-Bahn, in Cafés, in Restaurants, im Taxi, in den Hotels-überall Ausländer. Diese Frage hätte ich nicht stellen dürfen, denn meine Tochter hat bekanntlich Freunde in allen Erdteilen auf dieser Welt. Entsprechend entsetzt war ihr Blick. Natürlich habe ich nichts gegen Ausländer. Im Gegenteil. Auch in Bad Honnef studieren immerhin 1.600 junge Menschen aus 100 Nationen. Was wären wir hier in Deutschland ohne unsere Zuwanderer (Gäste) aus aller Welt? Nichts mehr. Überall in Berlin wird gebaut.

Es entstehen neue Lebensräume mit bis zu 40.000 Wohnungen. Und wenn denn der „Hauptstadt-Flughafen“ irgendwann einmal fertig wird, dann wird der Flughafen Tegel platt gemacht-für ein neues Stadtteil. Ich war in einem russischen Restaurant. Krass! Dabei habe ich an Bad Honnef gedacht, denn: Auch hier wird ja schon bald ein russisches Restaurant eröffnen. Im ehemaligen „Eastwood“ in der Linzer Straße. Verpächter Hansi Hatterscheid meint, im April gehts dort los, im „Ludmillas“. Hauptstadtflair! Was wird aus dem Inselcafé? Nichts genaues hört man.

Nur: „Es wird noch verhandelt“. Immerhin hat Hermann J. Nolden Anfang der Woche den Laden nach 33 erfolgreichen Jahren an die Stadt zurück gegeben. Besenrein! Juut. Jetzt noch ein Berliner Witz zum Thema Multikulti: „Erster Schultag in Berlin. Der Direktor ruft die Schüler auf: „Mustapha El Ekhzeri?“ – „Anwesend!“ „Achmed El Cabul?“ – „Anwesend!“ „Kadir Sel Ohlmi?“ – „Anwesend!“ „Mohammed Endahrha“ – „Anwesend!“ „Mel Ani El Sner?“ – Stille im Klassenzimmer. „Mel Ani El Sner?“ – Stille im Klassenzimmer. Ein letztes mal: „Mel Ani El Sner?“ Jetzt steht ein Mädchen in der letzten Reihe auf und sagt: „Das bin wahrscheinlich ich. Aber mein Name wird MELANIE ELSNER ausgesprochen.“

Traurig

Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich weiß ja nicht, wie es Ihnen so geht. Ich bin auf jeden Fall total platt. Nichts ungewöhnliches, is klar. Nach längeren „Strecken“ geht mir das immer so. Beispielsweise Weihnachten. Da wird man wochenlang eingelullt, Zack ist Neujahr, und die nächste „Strecke“ beginnt. Karneval ist es ganz ähnlich. Wochenlang gibt’s „Tärä“ auf die Ohren und dann kommt diese brutale Stille: Aschermittwoch!

Die Zeit fliegt einfach so an uns vorbei. Vielleicht wird das besser, wenn die Zeitumstellung abgeschafft wird. 2021 soll es ja soweit sein, wenn es die EU dann noch gibt. Ich habe mir Tulpen gekauft. Die machen mein Leben farbiger und, ja, auch ein Stückweit fröhlicher. Ich merke das schon ganz genau, meine Laune ist gar nicht sooo schlecht (Dienstag, 20.35 Uhr, die Tulpen duften, der Tischkamin flackert beruhigend vor sich hin, neben dem Laptop steht ein „Gaffel´“ ). Frühlingsfeste und Schlemmerabende stehen vor der Tür. Unsere wunderbaren Biergärten werden derzeit fit gemacht. Nur eben der Biergarten auf der Insel Grafenwerth nicht. Sehr traurig.

Es sieht dort auch sehr, sehr traurig aus. Kein schöner Anblick für die unzähligen Inselbesucher, die schon heute bei schönem Wetter über das Kleinod schlendern. Apropos Insel: Es gibt wohl auch noch keinen neuen Pächter für die Freibadgastronomie inklusive Minigolfplatz. Die bisherigen Pächter,Rudi und Angela Gilbert, haben ihr Engagement beendet. Nach drei recht abwechslungsreichen Jahren. Rudi und Angela haben ihr Ding dort wirklich sehr gut gemacht. Meine Meinung! Haben wir schon über die abgelaufene Karnevalssession gesprochen?

Ich fand sie sehr flüssig (!), absolut abwechslungsreich und perfekt organisiert. All unsere KG´s haben ihr Ding spitzenmäßig gemacht: Von ursprünglich, hausgemacht bis hin zur kölschen Spitzenklasse war alles dabei. „Jeder Jeck ist anders“, heißt es, und in Bad Honnef kommt nun wirklich jeder Jeck auf seine Kosten. Für eine Kleinstadt ist das durchaus beachtlich. Ich hab’s ja immer schon gewusst: Bad Honnef ist der lustigste Vorort von Kölle. Alaaf, leev Jecke. Schönen Urlaub liebe Familie Eschbach.

Ohne euch wäre der Karneval hier noch nicht einmal die Hälfte wert. Denkt im Urlaub mal daran. Für die Rente seid ihr einfach noch viel zu jung! Ich weiß schon, wovon ich spreche. Lange Rede, kurzer Sinn, mir fällt nichts mehr ein. Dennoch: Auch ich mache nun Urlaub. 36 volle Stunden bei meiner Tochter in Berlin. Und was hat sie mir vorgeschlagen? „Lass uns das Berliner Kulturfestival besuchen“. Mädel, gibt es denn keine Kneipen in Berlin? Nur so eine Frage. Liebe Leser, kommen Sie gut durch die Fastenzeit…

Medienvielfalt

Meine sehr verehrten Damen und Herren, unser Rat hat beschlossen, die voraussichtlichen Baukosten i.H. v. 4,476 Mio € den Bad Honnefer Bädern für den Neubau eines Lehrschwimmbeckens in Aegidienberg zur Verfügung zu stellen und im Haushalt 2019/2020 zu berücksichtigen. Der Rat nimmt damit den Beschluss des Betriebsausschusses zur Kenntnis und beschließt, die Planungen für einen Neubau in Aegidienberg einzuleiten. Die möglichen Zuschüsse Dritter sind vor der Ausschreibung der Baumaßnahme zu klären und dem Betriebsausschuss vorzulegen. Der Beschluss war quasi einstimmig.

Nur „Altmeister“ Manfred Rauw (79), Chef der FWG, stellte sich und seinen Kollegen im Rat die Frage, warum denn ein neues Hallenbad nicht im Tal gebaut werden könnte. Gute Frage. Im Tal, also im „echten Bad Honnef“, gibt es viel mehr Schulen oder Kindergärten, eben eine viel größere Zielgruppe für ein neues Hallenbad. Ich bin traurig. Meine allerbeste Freundin, Susanne Wolf, ist krank. Krebs. Susanne ist so unfassbar lebensbejahend, positiv und immer optimistisch. Ein wahrer Schatz. Manchmal ist das Leben echt grausam.

Aber Susanne ist zum Glück bewundernswert stark. Sie wird die Krebshölle überstehen. Da bin ich mir ganz sicher. Ich glaube, jetzt habe ich den berühmten Faden verloren, ich denke, das sagt man so, wenn einem nichts mehr einfällt. Heute ist Mittwoch. Gleich findet die Prunksitzung meiner geliebten KG Halt Pol statt. Wie immer eine Herausforderung für jeden Fotografen und Schreiberling. Hoffentlich breche ich auf der Bühne nicht vor laufender Kamera von Rainer Hombücher zusammen. Tja, man kann heutzutage auch nicht mehr unbeobachtet machen was man will.

Alle Kollegen der schreibenden Zunft haben ein wachsames Auge. Dazu kommen sozusagen noch die „hippen Blogger“: Eben Rainer Hombücher mit seiner gnadenlosen Videokamera und Thomas Scheben mit seinem Dauerauslöser. 400 Fotos pro Veranstaltung kriegt der locker hin. Hin und wieder schleppt sich auch noch mein alter Freund Holger Handt vorbei. Schrecklich, was Ärzte aus dem armen Kerl gemacht haben. Die Medienvielfalt in Bad Honnef ist enorm. Ob das alles auch Sinn macht, ist eine ganz andere Frage. Früher gab es im Fernseher zwei Programme: ARD und ZDF.

Heute gibt es gefühlt 500 Sender. Und wer hat nach wie vor die höchsten Einschaltquoten? Eben: ARD und ZDF. Zeitungen sterben aus. Heißt es. Trotzdem besagen Umfragen, dass besonders die deutsche Leserschaft trotz Internet noch immer gerne bedrucktes Papier in der Hand hält. Auch in Bad Honnef. Ich freue mich…

Zukunft

Meine sehr verehrten Damen und Herren, es tut sich etwas. In den ehemaligen Märkten am Haupteingang zur Einkaufsmeile, Kaiser´s (Foto) und DroNova, wird gewerkelt. Die Ladenflächen werden entkernt. Noch ist allerdings nicht klar, wie es dort weiter gehen soll. Es wird von Interessenten gemunkelt. Immerhin. Die viel gerühmte Einkaufskultur in der Stadt hat arg gelitten. Trotz der individuellen Geschäfte und aktuell einigen Neueröffnungen.

Eine Frage steht steht im Raum: „Habe ich als Geschäftsmann noch eine Zukunft in Bad Honnef“? Die kann vielleicht nur ein Hellseher beantworten. Oder die Wirtschaftsförderung? Nein, diese Frage müssen alle beantworten: Geschäftsleute, Verpächter, Politik und Verwaltung. Denn: Wenn Bewegung erwünscht ist, dann müssen Attraktionen geschaffen werden. Eben eine faszinierende Einkaufs-und Erlebniswelt vor und in den Geschäften, die amazon einfach nicht bieten kann. Aber: Noch gibt es in der Stadt keine einheitlichen Öffnungszeiten, noch ist die Innenstadt an den Wochenenden verwaist.

Was sollten Gäste hier erleben? Dazu fällt mir ein Zitat ein: „Die Menschen werden vergessen, was du gesagt hast. Die Menschen werden vergessen, was du getan hast. Aber das Gefühl, das du ihnen vermittelt hast, das werden sie nie vergessen“. Gefühle vermitteln die Stadtfeste und Schlemmerabende. Schöne Gefühle! Und sonst? Alles bei uns Menschen läuft über die emotionale Schiene ab.

Wenn ich mich wohl fühle, dann kaufe ich immer wieder ein, oder ich komme immer wieder zurück in die Stadt meines Vertrauens. Darum bin ich so gerne in Köln. Gut, durch Köln strömen täglich eine Million Menschen. Wenn es bei uns wenigstens Hundert wären. Zweihundert wäre noch besser. Die Insel Grafenwerth wird für viel Geld aufgewertet. Da ist im Sommer eh immer die Hölle los. Die Innenstadt bekommt davon allerdings nichts ab. Was tun? Zum Glück liegt ein Stadtentwicklungskonzept vor. Wenn ich daran noch einmal erinnern darf:

„Der Rat der Stadt Bad Honnef hat die Verwaltung im April 2014 beauftragt, ein integriertes Handlungskonzept für die Stadtentwicklung – kurz: „ISek“ – zu erstellen, welches als Grundlage und Steuerinstrument einer nachhaltigen Stadtentwicklung dienen soll.Im Kern hat die Entwicklung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes zwei Ziele und Arbeitsschritte. Zuerst ist es notwendig, eine aktuelle Vorstellung von den Stärken, den Schwächen sowie den möglichen Perspektiven für die Entwicklung Bad Honnefs zu bündeln. Im eigentlichen konzeptionellen Teil gilt es dann, für die dabei auffallenden Quartiere, Handlungsfelder oder Planungsthemen eine konkrete inhaltliche Strategie und eine Prioritätensetzung für die Umsetzung zu entwickeln. Das ISek wird damit der Orientierungsrahmen für städtebauliche Projekte und Aktivitäten in den nächsten 10 bis 15 Jahren und bildet so eine wichtige Grundlage für die zukunftsfähige Entwicklung der Stadt“. Das dauert. Also müssen kurzfristige Lösungen her. Und die sollten schon im kommenden Sommer greifen. bö

Leserbrief

Meine sehr verehrten Damen und Herren, das türkische Restaurant „Aslan“ am Marktplatz schließt nicht. Ich bitte um Vergebung für diese Falschmeldung in der vergangenen Ausgabe. Aslan hat mir gesagt, er hätte sehr viel Geld in das Restaurant investiert. Also: Gehen Sie dort lecker essen. Die Zeit steht nicht still. Ende September 2018 hat Erste Beigeordnete Cigdem Bern mitgeteilt, dass sie zum 31.01.2019 aus dem Amt ausscheidet. Am 11.10.2018 hat der Rat die sofortige Nachbesetzung der Stelle und das dazugehörige Verfahren beschlossen.

Nach Ablauf der Bewerbungsfrist sind 24 Bewerbungen eingegangen. Die Ratsmitglieder hatten in der Zeit vom 19. – 28.11.2018 die Gelegenheit, die Bewerbungsunterlagen persönlich einzusehen. Von den 24 Bewerbern erfüllten 6 Bewerber nicht die geforderten Voraussetzungen. Die nach Ratsbeschluss mit allen Fraktionen besetzte Auswahlkommission entschied, 6 Bewerber zu einer ersten Präsentation einzuladen. Zwei Bewerber zogen ihre Bewerbung noch vor der Präsentation zurück. Die Auswahlkommission hat die Bewerberzahl weiter reduziert. Die beiden verbliebenen Bewerber stellten sich am 14.01.2019 noch einmal persönlich allen Fraktionen vor. Donnerstag (nach Redaktionsschluss) wird der Rat über die Neubesetzung entscheiden.

Gleich danach werden wir Ihnen den neuen Stellvertreter von BM Otto Neuhoff auf diebadhonnefer.de vorstellen. Bleiben Sie also wach. Was noch? Hier kommt ein Leserbrief von Michael Weber: „Lebensfreude verbürgt Bad Honnef“? Dieser ohnehin schon schlechte Slogan bleibt einem im Hals stecken, liest man die Kommentare der Parteien, aber speziell auch der am Bürgervotum unmittelbar beteiligten Interessengruppen. Die Gemeinschaft „Lebendiges Honnef“ begrüßt den Ausgang als wichtige Weichenstellung für die  Zukunft und feiert sich mit einer 1/2seitigen Anzeige in der HWZ. Dabei sticht besonders ins Auge, dass denen gedankt wird, „….die mit ihrem „Nein“ beim Bürgerentscheid die Chance auf bezahlbare Wohnungen erhalten haben.“  

Sie wendet sich ebenfalls an alle, „…die in kurzer Zeit der Gemeinschaft Lebendiges Honnef zu großer Schlagkraft verholfen haben.“ Wie bitte?  Diese Gemeinschaft hat einmal gerade 2.762 Stimmen auf sich vereinigt (=13,3% aller Wahlberechtigten). Und letztendlich hat nur das nicht erreichte Quorum einen „Sieg“ der populistischen Gemeinschaft „Rettet den Stadtgarten!“ verhindert. Diese Gruppierung hatte sich nach einer erfolgreichen Unterschriftenaktion durch die Wiederholung unwahrer Behauptungen selbst disqualifiziert. Aber immerhin brachten sie mit 3.384 Stimmen knapp 16,3% der Wahlberechtigten und damit rund 55% der Wähler auf ihre Seite. Beachtenswert, was man mit Desinformation und Eigennutz so alles erreichen kann!

Der Bürgerblock entwarnt „Die Zukunft von Bad Honnef geht weiter“, als wenn diese an diesem Stückchen als Baugelände wenig prädestiniertem Land hängen würde. Die CDU  hebt hervor, dass „…es die Bürger dazu bewogen hat, sich aktiv mit Planungsprozessen in unserer Stadt zu beschäftigen.“ Tatsächlich? Sagen die Zahlen nicht etwas anderes? Knapp 70% der Wahlberechtigten haben sich an der Abstimmung erst gar nicht beteiligt! Woran das liegen kann? Sicherlich an mangelnder Aufklärung im Vorfeld durch die Stadt. Denn wie sonst wäre es zu erklären, dass eine Bürgerinitiative wie „Rettet den Stadtgarten!“ überhaupt so viel Zuspruch bekommt.

Mit gelebter Demokratie hat die ganze Farce, wie auch die Politikerphrasen nach der Abstimmung, nichts zu tun! Nur mit Geltungssucht einiger Wenigen, die in jedem Fall, sich immer als die besseren Bürger gegenüber denjenigen wähnen, die durch die Nichtwahl erst einen Sieg der Vernunft ermöglichten. So traurig diese Tatsache auch für eine Demokratie ist“.

Familie

Meine sehr verehrten Damen und Herren, was hat uns 2018 bewegt? Oder auch nicht. In den Schlagzeilen standen quasi rund um die Uhr Trump, Erdogan, Seehofer, Merkel, EU, Euro, Fake-News, Altersarmut, Umweltkatastrophen, Dürren und Kriege. Und ja: Auch ein gewisser Herr Schulz aus Würselen bewegte eine zeitlang die Republik. Und natürlich Jogi Löw mit seinen Jungs. Nichts ist mehr so wie es einmal war. Der FC Bayern taumelt. Na ja, ein bißchen vielleicht. Ein Recke meines Vertrauens hat eben an der Theke meines Vertrauens gesagt: „Abgerechnet wird am Schluss“.

Der Mann ist Bayern-Fan seit seiner Geburt (Geburtsfehler?). Geboren in Dollendorf. Beruf: Architekt. Sie wissen, wen ich meine. Apropos Theke: Jahrelang haben wir dort die große und kleine Politik zerpflückt. Über jedes Schlagloch in der Hauptstraße wurde stundenlang diskutiert. Und Heute? Alles ruhig. Keine Aufreger mehr. Stadtgarten? Interessiert offensichtlich niemanden. Meine Recken werden eben auch nicht jünger. Einige können nicht mehr lange an der Theke stehen. Sie müssen sich setzen. Ich kann noch stehen. Das macht allerdings einsam.

Sonntag war ich zur Wohnungseinweihung bei meinem Sohn in Düsseldorf-Oberbilk. 40 Minuten lang habe ich einen Parkplatz gesucht und dann endlich auch gefunden. In einem anderen Stadtteil. 30 Minuten Fussmarsch bei strömendem Regen ohne Schirm. Aber was tut man nicht alles für ein Familientreffen beim Sohnemann? Die Wohnung ist schön. Unfassbar modern, aber dennoch gemütlich. Da wir uns gerade so schön im Privat-Modus befinden, hier oben ein Foto von meiner Mutter (88) mit meiner Tochter (28) beim Familientreffen in Düsseldorf.

Sie werden es bemerkt haben, mir fällt nicht mehr sehr viel ein, jetzt, ein paar Tage vor dem Jahreswechsel. Über den Bürgerentscheid am 6.Januar 2019 mag ich nicht mehr schreiben. Dazu ist alles gesagt und geschrieben worden. Danke an dieser Stelle für die wundervollen Anzeigen und Leserbriefe zu diesem brisanten Thema. Ist es nicht schön, dass es hier vor Ort noch eine Heimatzeitung gibt? Ja natürlich!!! Zwischen Weihnachten und Neujahr wird die HWZ nicht erscheinen. Heißt: Betriebsferien. Der nächste Erscheinungstermin ist dann der 3.Januar 2019. So Gott will. Dazu passt gewiss eine Meldung der Stadtverwaltung: „Die Dienststellen der Stadtverwaltung Bad Honnef sind am Donnerstag, 27.12.2018, und Freitag, 28.12.2018, geschlossen.

 Das Abstimmbüro für den Bürgerentscheid im Rathaus, Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef, Raum 016, ist am Donnerstag, 27.12.2018, und Freitag, 28.12.2018, von 10:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Das Abstimmbüro ist durch den Eingang im rechten Gebäudeflügel des Rathauses zu erreichen.

 Eine Ausnahme für Notfälle gibt es im Fachdienst „Bürgerbüro und Standesamt“ am Rathausplatz 12. Er wird an den beiden Tagen von 10:00 bis 12:00 Uhr nur für die Beurkundung von Sterbefällen oder unaufschiebbare Personalausweis- oder Passangelegenheiten besetzt sein.

Auch die Stadtbücherei und die Stadtinfo im Rathaus bleiben am Donnerstag, 27.12.2018, und Freitag, 28.12.2018, geschlossen und machen damit Winterferien vom 24.12. 2018 bis 01.01.2019. Erster Ausleihtag in der Stadtbücherei ist wieder Dienstag, 02.01.2019.

M.H. Gerdes

Meine sehr verehrten Damen und Herren, gleiches Recht für alle. Die Beplanung des nördlichen Stadtgartens bewegt die Gemüter. Auch hier im Blatt. Die Bürgerinitiative will die Planung stoppen (Wahlzettel „JA“),CDU,Bürgerblock,FDP und Verwaltung wollen weiter planen lassen (Wahlzettel „NEIN“). Sie können am 6.Januar darüber entscheiden. Bis dahin werden Sie ausreichend Argumente dafür oder dagegen sammeln können.

Nun ein Brief, der mich traurig stimmt: „Bei Seminaris und auch bei Seminaris in Bad Honnef hat sich seit Beginn dieses Jahres einiges getan. Dabei ist mir in den zurückliegenden Monaten immer klarer geworden, dass es keinen gemeinsamen Weg mehr mit Seminaris geben kann. Für mich ist der Zeitpunkt gekommen, in den Seminaris-Ruhestand zu treten – und zwar zum 1. Januar 2019. Gerne hätte ich Dich schon früher über diese Entwicklung informiert. Aber erst jetzt ist es soweit, dass ich mich von Dir offiziell als Seminaris-Direktor verabschieden kann. In diesen Tagen geht der Blick immer wieder zurück – auf fast dreieinhalb Jahrzehnte bei Seminaris.

In Lüneburg, in Hermannsburg und schließlich hier in Bad Honnef. Gern erinnere ich mich an die zurückliegenden Erlebnisse und Entwicklungen meiner beruflichen Stationen an den unterschiedlichsten Standorten. Besondere Erinnerungen habe ich an Bad Honnef, es ist Heimat für mich und meine Familie geworden: an die Zeiten, als Seminaris noch die Verantwortung über das Bier- und Weinlokal „Zur Alten Kapelle“ in Rhöndorf hatte; an die Zeiten, als Seminaris sich zum „Seminaris Kongresspark Bad Honnef“ entwickelte und am Tagungsmarkt für Furore sorgte; an die vielen Kunden, Gastgeber und Gäste im Seminaris-Hotel, im Avendi-Hotel sowie im Kur- und Kongresshaus (liebevoll „die gute Stube“ genannt).

Kurzum, es waren viele Begegnungen mit Menschen – auch und gerade mit Dir – die für mich unvergesslich sind. In diesem Sinne möchte ich mich von Dir als Seminaris-Direktor verabschieden, Dir alles Gute wünschen für die Zukunft und mich noch einmal bei Dir dafür bedanken, dass wir viele schöne Begegnungen im Seminaris-Kongresspark Bad Honnef hatten. Freue mich schon heute auf unseren karnevalistischen „Competition-Check“ am Weiber- Donnerstag. In diesem Sinne viele Grüße, Dein Freund Michael Holmer Gerdes.“

Ja, wir haben unzählige, schöne und interessante Stunden gemeinsam verbracht. Ich erinnere nur an die Gründung des „Aalkönig-Komitees“, an die Eröffnung des „Walk of Fame“ in den Kurpark-Arkaden oder an die „Honnefer-Treffs“ im Kurhaus-Foyer. Weiter: Ab sofort hat Bad Honnef ein „Kiezkaufhaus“. Heißt: Wir können Waren aus dem Bad Honnefer Einzelhandel bequem vom heimischen Sofa aus im Internet anschauen und bestellen. Noch sind nicht gar so viele Händler mit im Boot, aber das wird sich wohl schnell ändern. Infos zu dem Projekt gibt es „offline“ in der Kirchstraße 1 und „online“ unter meinbadhonnef.de. Noch einmal zum „nördlichen Stadtgarten“: Die CDU bietet jeweils Samstags um 11 Uhr Begehungen an. Am 1./8./ 15. und 22. Dezember. Damit Sie sich ein Bild machen können. Und ich verspreche Ihnen, ab Januar gibt es ein neues Thema: Karneval! Bleiben Sie uns gewogen, irgendwie…