Mit dem Juni kommt der Sommer

Am Wochenende Höchstwerte nahe 30 Grad

Diese Woche dominiert noch einmal kühles und wechselhaftes Wetter, an den Alpen drohen erneut ergiebige Regenfälle. Ab dem Wochenende stellt sich das Wetter grundlegend um: Der Sommer kommt!

Der Mai verabschiedet sich mit einer meist unter 20 Grad kühlen und teils nassen Woche. „Bis einschließlich Mittwoch regnet es im Südosten aus dichten Wolken, im Stau der Alpen können bis zu 100 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen.“, weiß Matthias Habel, Meteorologe bei WetterOnline. Vor allem an kleineren Flüssen und Bächen besteht Hochwassergefahr. In den anderen Landesteilen wechseln sich Sonne und Wolken ab, der Mittwoch wird bei Zwischenhocheinfluss für viele der freundlichste Tag der Woche.

Am Wochenende stellt sich die Wetterlage voraussichtlich grundlegend um. „Pünktlich zum meteorologischen Sommeranfang am 1. Juni dreht die Strömung auf Südwest.“, kündigt Habel an. „Somit gelangt deutlich wärmere Luft nach Mitteleuropa und bringt verbreitet Höchstwerte um 25 Grad.“ Am Rhein sind sogar Temperaturen um 30 Grad möglich. Dabei lässt sich häufig die Sonne blicken, allerdings könnten sich auch erste Wärmegewitter entwickeln.

Ob sich der Besuch des Freibads lohnt, erfährt man aktuell auf www.wetteronline.de, mit der WetterOnline App und über den Messenger-Service.

Text/Foto: WetterOnline

Winter-Comeback

Der Beginn des kalendarischen Frühlings naht – doch der Winter gibt keine Ruhe. Nach den vergangenen milden Tagen wird es zum Wochenende hin noch einmal richtig kalt und eisig. Winterjacke, Schal und Mütze sollten also vorerst griffbereit bleiben.

Wochenende: Nachtfrost und stürmischer Ostwind

Der Winter startet sein Comeback zunächst im Nordosten Deutschlands. Dort sickert bis zum Wochenende zunehmend kalte Luft ein. Bereits am Donnerstag liegen hier die Höchstwerte bei knapp 0 Grad. In den anderen Regionen ist es vorerst noch mild. „Ab Freitag ändert sich das Wetter und eine markante Kaltfront bringt Schnee, Frost und einen teils stürmischen Ostwind ins gesamte Land“, erklärt Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe bei WetterOnline. Spätestens ab Samstag wird es dann deutschlandweit noch einmal winterlich. „Ab Sonntag folgen meist sonnige, aber sehr kalte Tage mit Höchstwerten um den Gefrierpunkt. Nur in Schleswig-Holstein ziehen von der Ostsee her einzelne Schneeschauer durch“, so Habel. Der eisige Ostwind bleibt vorerst ebenfalls erhalten. Besonders kalt wird es nachts. Dann herrscht verbreitet Frost bei Tiefstwerten um die minus 10 Grad.

Neue Woche: Zögernd wieder milder

Die kommende Woche beginnt mit meist freundlichem Wetter und es wird zögernd etwas milder. Nachts muss allerdings weiterhin mit Minusgraden gerechnet werden. Auch tagsüber sind zweistellige Höchstwerte noch in weiter Ferne. Wie es im Verlauf der Woche weitergeht, bleibt noch abzuwarten. Ein Schönwetterhoch mit milder Frühlingsluft ist vorerst nicht in Sicht.

Wer die Hoffnung auf Frühlingswetter noch nicht aufgeben möchte, kann die aktuellen Wetterentwicklungen auf www.wetteronline.de nachverfolgen. Ebenso hält die WetterOnline-App oder die WhatsApp Benachrichtigung Sonnenanbeter, aber auch Winterliebhaber stets über neueste Wetter-Trends informiert.

Foto: WetterOnline

Zum Wetter: Kurzes Sommerintermezzo

Auf und Ab: Sommertemperaturen, Gewitter und kühle Luft im Wechsel

 Wer Abwechslung mag, kommt im Juni voll auf seine Kosten. Denn auch das nächste Hitzeintermezzo am Donnerstag wird schnell von Gewittern und kühleren Temperaturen abgelöst. Das Wochenende hat bereits wieder höhere Werte im Gepäck.

Donnerstag: Heiß und Gewitter

Auf ein kaltes Getränk in der Sonne können sich Biergartenliebhaber am morgigen Mittwoch freuen. Fast landesweit lacht dann nämlich die Sonne vom Himmel und beschert uns Temperaturen von 21 Grad in Berlin und Hamburg bis zu 27 Grad in Köln und Karlsruhe. Der Feiertag Fronleichnam, der in einigen Bundesländern begangen wird, ist der heißeste und wohl auch schwitzigste Tag der Woche: „Bei 24 Grad im Norden bis über 30 Grad im Süden und Westen ist es am Donnerstag ordentlich heiß. Vor allem entlang des Rheins sind sogar Werte von über 30 Grad zu erwarten“, weiß Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline. „In schwüler Luft können sich jedoch gegen Nachmittag auch kräftige Gewitter entladen. Wer einen Ausflug an den Badesee plant, sollte dies beachten“, warnt der Wetterexperte Habel.

Am Freitag Temperatursturz, dann Besserung zum Wochenende

Blitz und Donner vertreiben schließlich auch die Sommerwärme der letzten Tage und bringen am Freitag rasch eine deutliche Abkühlung. „Bei Höchstwerten um die 20 Grad und frischem Wind ziehen am Freitag vor allem in der Nordhälfte Deutschlands vermehrt Schauer durch“, prognostiziert Meteorologe Matthias Habel. „Für ein warmes Wochenende gibt es jedoch schon Hoffnung, denn landesweit geht es mit den Temperaturen wieder bergauf.“ Einzelne Schauer sind zwar auch am Samstag und Sonntag zu erwarten, die blauen Lücken am Himmel werden aber zunehmend größer und der Regen nimmt ab. Bei Werten um die 25 Grad am Sonntag ist es bereits wieder sommerlich warm.

Was die kommende Woche bringt, bleibt vorerst abzuwarten, angenehmes Sommerwetter ist nach derzeitigem Stand aber nicht auszuschließen. Übrigens sind die häufigen Wetterwechsel im Juni keineswegs selten. Die Wetterlage stellt sich in dieser Zeit auf Sommer um und pendelt sich Anfang Juli zumeist in eine Richtung ein.

Wie lange sich das Wetter Auf und Ab noch fortsetzt und wo und wann es am Donnerstag blitzt, kann jeder Interessierte auf www.wetteronline.de nachverfolgen. Die Benachrichtigung per WhatsApp oder ein Blick auf die WetterOnline App verrät, ob für das Wochenende noch einmal der Badesee oder doch nur ein Spaziergang mit Regenschirm auf dem Programm steht.

Text/Foto: WetterOnline