DRAGONS: Thomas Roijakkers neuer Coach

Neuer Input für die Playdowns: Thomas Roijakkers übernimmt an der Seitenlinie
Wechsel in der Coaching-Box der Dragons Rhöndorf. Nach eingehender Analyse und gemeinsamen Gesprächen zwischen den Verantwortlichen hat die sportliche Führung gemeinsam mit dem bisherigen Headcoach Matthias Sonnenschein entschieden, für die verbleibenden Spiele einen Wechsel an der Seitenlinie durchzuführen. Als Nachfolger übernimmt der ProB-erfahrene Thomas Roijakkers bis zum Saisonende die sportlichen Geschicke der Drachen vom Menzenberg.

„Nach der Niederlage gegen Lich haben wir schweren Herzens gemeinsam entschieden an der einzigen noch möglichen Stellschraube zu drehen. Mit Thomas Roijakkers konnten wir kurzfristig einen ProB-erfahrenen Headcoach verpflichten und sind davon überzeugt, dass er auf der Basis von Matthias bisheriger Arbeit den Klassenerhalt sicherstellen wird.“, erläutert Geschäftsführer Boris Kaminski.

Matthias Sonnenschein wird alle seine weiteren Aufgaben für den Verein auch weiterhin ausfüllen und bleibt dem Programm somit erhalten.
Sein Nachfolger auf dem Posten des Headcoaches ist in der ProB kein Unbekannter und zeichnete sich noch bis Februar 2017 für die sportlichen Geschicke des RSV Eintracht Stahnsdorf in der ProB Nord verantwortlich. Zudem stand der gebürtige Niederländer Thomas Roijakkers von 2013 bis 2015 für die Korbjäger von Citybasket Recklinghausen an der Seitenlinie und sammelte als Co-Trainer des belgischen Erstligisten Stella Artois Leuven Bears weitere Erfahrungen im europäischen Basketball. Assistiert wird dem neuen Headcoach der Dragons weiterhin von Savo Milovic.

„Die Mannschaft hat auf den Wechsel sehr professionell reagiert und sich als geschlossene Einheit präsentiert. Wir starten auf einer guten Basis in die kommenden 5 Spiele um den Klassenerhalt und ich werde all meine Energie investieren, damit die Dragons auch 2017/2018 in der ProB spielen.“, so Thomas Roijakkers.
Sein Debüt an der Seitenlinie gibt der neue Headcoach der Dragons am zweiten Spieltag der ProB-Playdowns, wenn die Dragons Rhöndorf bei den Uni-Riesen Leipzig gastieren. ds

DRAGONS: Mission Playoffs gescheitert

Dragons unterliegen im Saisonfinale

Dragons Rhöndorf vs. Weißenhorn Youngstars 71:80 (22:13/12:22/13:24/24:21)
Hängende Köpfe im DragonDome. Vor den Augen von 1100 Zuschauern unterliegen die Dragons Rhöndorf nach großem Kampf den Weißenhorn Youngstars mit 71:80 und müssen aufgrund der eigenen Leistung und der Ergebnisse aus den Parallelspielen erstmals in der Vereinsgeschichte in die Playdowns der ProB.

Auch ohne die mitgereisten Leistungsträger Ferner, Rohwer und Krämer gaben die Youngstars den Drachen vom Tip-Off weg einiges zu denken auf, denn aus einer aggressiven Defense heraus, suchten die Korbjäger von Coach Jansson immer wieder konsequent den Weg zum Brett und lagen folgerichtig früh mit 4:7 in Front. Vor allem Marvin Omuvwie konnte in der Anfangsphase nachhaltig auf sich aufmerksam machen und konnte nach 5 Minuten bereits 6 Punkte, 2 Rebounds und einen Block auf seinem Konto verbuchen. Die Drachen brauchten einige Zeit, um in einem intensiv geführten ersten Viertel auf Betriebstemperatur zu kommen, konnten aber durch einen erfolgreichen Distanzwurf von Yannick Kneesch erstmals in Führung gehen (14:11).

Und wenn es einmal läuft, dann läuft es halt, denn bis zum Viertelende bauten die Drachen ihre Führung auf 22:13 aus. Aber wie das mit Läufen im Basketball eben so ist, sie sind immer irgendwann vorbei und mit dem Start ins zweite Viertel sollte sich diese Basketball-Weisheit wieder einmal bewahrheiten. Wie bereits im ersten Viertel erwischten die Youngstars den besseren Start und zwangen Headcoach Matthias Sonnenschein beim Stand von 24:22 zur ersten Auszeit des Abends. Doch auch nach dem Timeout änderte sich am Bild auf dem Spielfeld wenig. Mit konsequenter Arbeit am offensiven Brett verschafften sich die Gäste immer wieder wichtige zweite Wurfchancen deuteten von jenseits der 6,75 Meter-Linie ihr Potential mehr als nur an.

Bis zum Pausentee beim Stand von 34:35 konnten die Youngstars bereits starke 26 Rebounds einsammeln, während die Dragons ihrerseits nur 11 gepflückte Abpraller in der Statistik vermerken konnten. Wie schon die erste Halbzeit, war auch der Beginn der zweiten Hälfte nichts für schwache Nerven und sorgte bei den Fans für eine emotionale Achterbahnfahrt der Marke „Nervenkitzel pur“. Erst Mitte des Spielabschnitts gelang es den Youngstars, angeführt von Guard Marcell Pongo, sich eine etwas komfortablere Führung von 42:49 zu erarbeiten, die von der Freiwurflinie weiter ausgebaut werden konnte (42:51).

Doch der Drops war noch lange nicht gelutscht, denn angepeitscht von den 1100 Fans warfen die Drachen immer wieder ihr ganzes Kämpferherz in die Waagschale und verkürzten auf 47:53. Doch während die Drachen von der Freiwurflinie vermehrt Nerven zeigten, nutzen die Korbjäger aus Weißenhorn jede sich bietende Chance nahezu eiskalt aus und bauten ihre Führung vor dem finalen Viertel auf 47:59 aus. Wer jedoch bereits schon das Wort Vorentscheidung auf den Lippen hatte, der sollte sich getäuscht sehen. Unter lautstarkem Jubel gelang es Thomas Michel den Rückstand auf 56:59 zu verkürzen und den Hoffnungsfunken auf den Sieg zurück in den DragonDome zu bringen.

Letztlich war es an Routinier Nils Mittmann die Rolle des Spielverderbers zu übernehmen und seine Farben wieder mit mit 61:68 in Front zu bringen, ehe Marcell Pongo zum vorentscheidenden 61:71 nachlegen konnte. Es folgte ein Bild mit Symbolcharakter an diesem Abend: Nach zwei verworfenen Freiwürfen gehen die Youngstars in Person von Nils Mittmann wesentlich zielstrebiger zum Korb und erkämpfen sich nach dem Offensiv-Rebound zwei weitere Freiwürfe, die der Routinier beide sicher im Korb unterbringt. Letztlich schafften es die Youngstars den verdienten 71:80-Sieg über die Runden zu bringen und die Dragons an diesem Abend ins Tal der Tränen zu stürzen.

Mit den zeitgleichen Erfolgen der TG s.Oliver Würzburg, der Licher BasketBären und der FRAPORT SKYLINERS Juniors rutschten die Dragons in der Saison-Endabrechnung deutlich aus den Playoff-Plätzen und müssen jetzt ab dem 18. März erstmals in die Playdowns der ProB.

Matthias Sonnenschein (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Wir müssen uns jetzt mit der Situation auseinandersetzen. Das war ein ganz bitterer Abend für uns alle und nun müssen wir ab Dienstag die Jungs wieder aufrichten und den Fokus auf die Playdowns richten. Es gibt 6 Spiele, bei denen es jetzt um alles geht und wir müssen als Mannschaft nun trotz des Nackenschlags zusammenstehen und die Aufgaben angehen.“

Daniel Jansson (Headcoach Weißenhorn Youngstars): „Obwohl einige Leistungsträger gefehlt haben, kann ich vor meiner Mannschaft nur den Hut ziehen. Wir haben es geschafft konsequent unseren Gameplan durchzusetzen und können nun viel Schwung in die Playoffs mitnehmen. Den Dragons wünsche ich viel Erfolg in den Playdowns. “ ds

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DRAGONS: Die Familie rückt zusammen

Ehemalige Drachen unterstützen die Dragons auf dem Weg in die Playoffs

Es ist wahrlich keine leichte Situation in der Capitano Viktor Frankl-Maus und seine Mannschaft zur Zeit stecken. Da ist es in den verbleibenden Heimspielen umso wichtiger und schöner, wenn die deutschlandweit bekannte Dragons-Familie hinter ihrer Mannschaft steht und zusammen rückt, um der Mannschaft den wichtigen Halt auf dem Weg in die anvisierte Postseason zu geben.

Auch viele ehemalige Stars und Spieler der Dragons lassen es sich da nicht nehmen, beim Heimspiel gegen die TG s.Oliver Würzburg auf den Tribünen des DragonDome Platz zu nehmen und ihre ehemalige Mannschaft mit ihrer Anwesenheit und ihrer Anfeuerung zu unterstützen.

Neben dem ehemaligen Dragons-Kapitän Nick Larsen werden auch Center Johannes Lange, sowie Fabian Thülig und Florian Koch den noch wohlbekannten Weg in die DragonDome finden und wollen gemeinsam mit der großen

Unterstützungsgemeinschaft der Drachen dafür sorgen, dass der Dragons-Spirit die Mannschaft zum so wichtigen Erfolg gegen die TG s.Oliver Würzburg trägt.

„Es ist immer wieder schön zu sehen, dass viele ehemalige Spieler auch nach ihrer Zeit im Trikot der Dragons gerne zurückkehren und weiterhin von der Tribüne aus die Daumen drücken und mitfiebern. Gerade in der jetzigen Saisonphase, wo jeder Sieg auf dem Weg in die Playoffs zählt, ist es toll zu sehen, dass Spieler, Fans, Freunde und Förderer sich gemeinsam als Dragons-Familie verstehen.

Mit dieser geballten Unterstützung im Rücken gilt es nun die Dragons-Tugenden auf das Parkett des DragonDome zu bringen und gemeinsam die Playoffs zu erreichen.“, zeigt sich Dragons Geschäftsführer Boris Kaminski kein bisschen Bang vor den kommenden Aufgaben auf dem Parkett der ProB.

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DRAGONS: Kampf nicht belohnt

PS Karlsruhe LIONS vs. Dragons Rhöndorf 80:72 (18:19/16:15/23:14/23:24)

Vor 500 Zuschauern in der Karlsruher Friedrich-List-Halle boten die Dragons Rhöndorf, die ohne ihren Topscorer Aaron Nelson aufliefen, dem Tabellenführer aus der badischen Großstadt über 40 Minuten einen engagierten Kampf, mussten aber letztlich nach einem schwachen dritten Viertel den Gastgebern zum verdienten Sieg gratulieren.

Ohne ihren etatmäßigen Topscorer und besten Rebounder Aaron Nelson, der aufgrund einer im Training erlittenen Bänderdehnung passen musste, gingen die Dragons in das schwere Spiel vor gut gefüllten Rängen in Karlsruhe. Für Aaron Nelson rotierte Will Trawick in die altbekannte Starting Lineup um Capitano Frankl-Maus, Florian Wendeler, Thomas Michel und Mike Lucier.

Besonders Forward Thomas Michel schien sich an diesem Abend einiges vorgenommen zu haben und eröffnete das Spiel mit seinem 3er, nach feinem Assist von Frankl-Maus, zum 0:3 aus Sicht der Gastgeber. Auch im weiteren Verlauf des Spiels sollte der 2,00 Meter große Forward zu den Aktivposten der Drachen gehören und am Ende mit 15 Punkten ein neue persönliche Bestleistung erzielen. Nach dem Tip-Off taten sich beide Mannschaften schwer so etwas wie einen Rhythmus zu finden und entsprechend waren auf beiden Seiten zunächst mehr Fahrkarten als Treffer zu bewundern, was auch der überzeugenden Defense beider Teams „geschuldet“ war.

Erst Mitte des ersten Spielabschnitts kamen vermehrt Punkte auf die Anzeigetafel, wo die Dragons zunächst auf jeden erfolgreichen Abschluss der Löwen die passende Antwort hatten und die Last in der Offense gekonnt auf verschiedene Schultern verteilen konnten. Entsprechend ging es mit einem knappen 18:19-Vorsprung für die Drachen ins zweite Viertel. Auch dort kamen die Drachen etwas besser aus den Startlöchern und konnten durch Punkte von Florian Wendeler, Patrick Reusch und Bastian Winterhalter auf 18:25 davonziehen.

Auch ein Timeout der Hausherren verpuffte zunächst nahezu, doch mit zunehmender Spieldauer fanden die Löwen wieder ihren Rhythmus, während die Dragons ihrerseits ihr Zielwasser aufgebraucht zu haben schienen. Erfolgreiche 3er durch Eric Curth, der von den Dragons nur schwer zu kontrollieren war und Punkte von Dmitrij Kreis sorgten dafür, dass zum Pausentee ein ausgeglichenes 34:34 im Scouting notiert werden konnte.

In der Halbzeit hatte LIONS-Coach Scepanovic scheinbar einige Worte an seine Korbjäger gerichtet, denn die Hausherren nutzten im Verlauf des dritten Viertels ihre Überlegenheit an den Brettern wesentlich konsequenter, auch wenn die Dragons anfänglich noch gut mithalten konnten und zogen bis zum Ende des Viertels auf 57:48 davon. Noch war der Wille der Dragons aber noch nicht gebrochen, denn mit immer wieder wechselnden Lineups und variabler Defense gelang es den Mannen von Headcoach Sonnenschein nahezu immer, den Rückstand unter der im Basketball als magisch angesehenen Grenze von 10 Punkten zu halten.

Und spätestens als Viktor Frankl-Maus mit seinem dritten erfolgreichen 3er an diesem Abend wieder auf 66:61 verkürzen konnte, war die Hoffnung auf den nächsten Auswärts-Coup zurück. Doch erneut konnten sich die Löwen vor den Augen ihrer Fans wichtige Offensiv-Rebounds sichern und sich letztlich vorentscheidend auf 74:65 absetzen.

Zwar konnten die Drachen nochmals mehrere erfolgreiche Abschlüsse verbuchen, doch die Gastgeber zeigten von der Freiwurflinie wenig Nerven und brachten ihren 80:72-Erfolg über die Runden.

Für die Dragons Rhöndorf geht es am kommenden Spieltag zum Abschluss der Auswärts-Wochen nochmals auf Reisen. Diesmal gastieren die Drachen bei den FRAPORT SKYLINERS Juniors in Frankfurt. Tip-Off ist am 28.01. um 18:00 Uhr in der Basketball City Mainhatten. us

Dragons begeistern gegen den FC Bayern Basketball II

Dragons Rhöndorf vs. FC Bayern Basketball II 87:63 (22:19/15:21/31:11/19:12)

Die Erleichterung unter den 1180 Zuschauern war fast schon greifbar, denn dank eines 87:63-Erfolgs gegen den FC Bayern Basketball II gelang es den Dragons Rhöndorf ihre Serie von 5 Niederlagen in Folge eindrucksvoll zu beenden.

Headcoach Matthias Sonnenschein startete mit einer großen Lineup in die Partie gegen die Zweitvertretung des FC Bayern Basketball und beorderte neben Capitano Viktor Frankl-Maus Thomas Michel, Mike Lucier, Aaron Nelson und Florian Wendeler aufs Parkett des DragonDome. Vor der Kulisse von 1180 Zuschauern starteten die Drachen mit viel Dampf in die Partie und konnten sich früh auf 6:2 absetzen, ehe Karim Jallow mit einem 3-Punktspiel auf 6:5 verkürzen konnte. Besonders der 19 Jahre alte Jallow war ein Aktivposten der Gäste von der Isar und war an nahezu allen erfolgreichen Aktionen seiner Farben beteiligt.

Die Dragons konterten ihrerseits mit erfolgreichem Team-Basketball und schafften es immer wieder den Ball unter den Korb der Münchner zu bekommen, wo die Drachen vermehrt nur durch Fouls zu stoppen waren. Nach einem Ballgewinn war es Youngster Anton Geretzki vorbehalten mit dem Buzzer zum 22:19 die letzten Punkte des ersten Spielabschnitts zu markieren. Obwohl die Stärke des Bayern-Nachwuchs von jenseits der 3er-Linie bekannt war, gelang es den Drachen zu selten, die Schützen der Gäste vor ernsthafte Probleme zu stellen. Entsprechend bat Headcoach Matthias Sonnenschein seine Mannen beim Stand von 26:27 zum ersten Timeouts des Abends an die Seitenlinie.

Nach einem Pass in Football-Manier von Frankl-Maus auf Will Trawick, der diesen zu sicheren zwei Punkten veredelte, bestand auch bei Gästetrainer Oliver Kostic erstmals gesteigerter Redebedarf und auch die Bayern nutzten ihr erstes Timeout des Spiels zur Unterredung. Über zu wenig Spannung konnte sich in dieser Phase der Partie keiner der Besucher des DragonDome beschweren, denn die Führung wechselte in nahezu jedem Angriff und auch die Freunde gepflegter Freiwürfe kamen dank einiger Fouls auf beiden Seiten reichlich auf ihre Kosten. Bitter aus Sicht der Hausherren war die frühe Foulbelastung von Mike Lucier, der nach seinem 4. persönlichen Foul von Coach Sonnenschein auf die Bank beordert werden musste. Den letztlich etwas entspannteren Gang zum Pausentee in der Halbzeit konnten die Gäste antreten, die mit einer 37:40-Führung die erste Halbzeit beendeten.

Nach der famosen Halbzeitshow von Tänzerin Nina Fischer, in Kooperation mit Dragons-Hallensprecher Roman Gisbertz, war es Karim Jallow vorbehalten, die zweite Halbzeit mit einem Korbleger zu eröffnen, ehe Aaron Nelson für die Dragons antworten konnte (39:42). Angetrieben von der lautstarken Unterstützung auf den Rängen sorgten Capitano Frankl-Maus und Will Trawick für wichtige Impulse im Spiel ihrer Farben und konnten eine zwischenzeitliche 52:45-Führung der Drachen herstellen. Auch bei Gästetrainer Oliver Kostic zeigten sich nun vermehrt Sorgenfalten ob der Foulbelastung von Tobias Korndoerfer und Nemanja Markovic, die beide mit ihrem 4. Foul bedacht wurden.

Erst Karim Jallow gelang es den 15:0-Lauf der immer selbstbewusster aufspielenden Drachen zu brechen (57:47). Doch auch im Anschluss blieben die Korbjäger vom Drachenfels die klar spielbestimmende Mannschaft und entschieden das dritte Viertel klar mit 31:11 für sich, was gleichbedeutend mit einer 68:51-Führung zum Start in den finalen Spielabschnitt war. Das Feld für den so wichtigen Heimsieg der Dragons war also bereitet und die Akteure auf dem Feld ließen keinen Zweifel daran, dass die Punkte an diesem Abend im DragonDome bleiben sollten. Thomas Michel schraubte die Führung mit 5 Punkten in Folge erstmals deutlich über die 20-Punkte-Marke, ehe Tobias Korndoerfer eine der wenigen erfolgreichen Gäste-Aktionen in der zweiten Halbzeit verbuchen konnte (75:55). Bis zur Schluss-Sirene gelang es den Drachen das hohe Niveau der zweiten Halbzeit zu halten und einen letztlich auch in der Höhe verdienten 87:63-Sieg über den FC Bayern Basketball II einzufahren.

Unter dem Jubel der 1180 Zuschauer verabschiedeten sich Frankl-Maus & Co in die nun anstehende Weihnachtspause der ProB, ehe die Drachen am 7. Januar mit einem Heimspiel gegen die Uni-Riesen Leipzig ins Jahr 2017 starten.

Matthias Sonnenschein (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Wir haben zur zweiten Halbzeit einige Kleinigkeiten geändert und dies scheinbar erfolgreich. Die Jungs haben als Mannschaft zusammengestanden, die Basics des Basketballs berücksichtig und mit der entsprechenden Kulisse im Hintergrund kam das Selbstvertrauen zurück. Ein großer Dank daher an die Fans, die immer hinter uns gestanden haben.“

Rhöndorf: Reusch (6), Michel (9/1-3er), Geretzki (2), Wendeler (7), Fouhy (0), Nelson (22, 16 Rebounds), Frankl-Maus (23), Lucier (7/1), Trawick (9/1), Winterhalter (2), Lindner (0), Tratnjek (0)

München: Korndoerfer (16), Markovic (2), Beyschlag (10/2-3er), Kovacevic (4), Ersek (3/1), Burkardt (10/2), Jallow (15), Vazquez (3), Jebens (0), Bolovic (DNP)

Sponsor Michael Braun, Dragon a.D.

Er ist ein ganz Großer. Ein Zweimetermann. Also ein prächtiger Kerl, oder eben ein Basketballer a.D. Vor vielen Jahren, als die Dragons noch keine Drachen waren, war er als aktiver Spieler dabei. Heute spielen seine Söhne im Jugendbereich der NRW-Liga. So wird die Staffel weiter gereicht.

Seit 20 Jahren unterstützt der Malermeister und überzeugte Halt Pöler Michael Braun (o.l.) die Basketballjugend. Vergangene Woche rüstete er die U12.1 mit Warm Up´s aus. Michael Heinze (o.m.) von der Global-Finanz sponserte die neuen Trikots. bö