Grußwort zum Jahreswechsel

Von Bürgermeister der Stadt Bad Honnef Otto Neuhoff

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in unserer Stadt lässt es sich leben. Wir dürfen die Rheinlandschaft mit der schönen Insel Grafenwerth, die Wälder, die ansprechenden Stadtteile und die Innenstadt genießen und mit Stolz den Besucherinnen und Besuchern, die uns auf der Stelle beneiden, präsentieren.

Um die Attraktivität von Bad Honnef zu erhalten, müssen Rat und Verwaltung vorausschauend handeln. Schulen, Straßen und Sportanlagen bedürfen der Instandhaltung. Mit dem Haushaltsausgleich 2017 wurde die Grundlage geschaffen, um wichtige Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Dazu zählt auch die Sanierung des Kurhauses, um das identitätsstiftende und stadtbildprägende Gebäude zu erhalten.

Jungen Familien muss die Entscheidung, sich in Bad Honnef niederzulassen, leicht gemacht werden. Eine gemischte Bevölkerungsstruktur von Jung und Alt ist der beste Garant, dass sich Bad Honnef positiv entwickelt und die Wirtschaftskraft steigt. Ausreichend Schulen, Kitas und Verkehrswege gehören dazu, aber vor allem bezahlbarer Wohnraum. Deshalb wurden in Aegidienberg 42 Wohnungen im sozialen Wohnungsbau realisiert. OGS- und Kita-Angebote wurden erweitert. Die Gesamt- und Realschule St. Josef erstellt einen modernen Neubau. Die Verwaltung entwickelt ein Radverkehrskonzept, um das Fahrradfahren in Bad Honnef sicherer und attraktiver zu machen.

Eine Vielzahl von Veranstaltungen von ernst bis heiter, von sportlich bis musisch haben in Bad Honnef in 2018 stattgefunden und beweisen, wie lebendig Bad Honnef ist. Eine Veranstaltungszyklus möchte ich diesmal besonders erwähnen, denn er ist zum Stadtgespräch geworden: Ich bedanke mich bei den Organisatorinnen und Organisatoren, die die Ereignisse rund um das Jubiläum unseres Städtischen Siebengebirgsgymnasiums möglich gemacht haben. Wunderbar vielfältige Ideen wurden das ganze Jahr über umgesetzt und rückten die 100 Jahre alte Schule in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses: So begeht man ein Jubiläum!

Ich bedanke mich besonders bei all jenen, die sich ehrenamtlich für unsere Gesellschaft einsetzen. Ihnen gebührt Anerkennung. Gerade in unserer Stadt ist es ein Segen, dass so viele Bürgerinnen und Bürger mit unglaublichem Elan ehrenamtlich tätig sind. Sie helfen mit ihrem Engagement allen.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

ich bitte Sie auch im kommenden Jahr um ihre engagierte und konstruktive Mitarbeit zum Beispiel für das Integrierte Handlungskonzept mit dem dafür neu gewählten Slogan „Bewegen – Begegnen – Bad Honnef“. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, Bewährtes zu erhalten und unsere Gemeinde in eine moderne Zukunft zu führen.

Ich wünsche Ihnen schöne und friedvolle Festtage sowie Glück, Gesundheit und Zufriedenheit im Jahr 2019.

Bad Honnef, im Dezember 2018

Ihr

Otto Neuhoff

Grußwort von Landrat Sebastian Schuster

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Weihnachten steht vor der Tür – der Jahreswechsel naht! Eine Zeit, die heutzutage leider oftmals geprägt ist von Hektik und Stress. Wäre es dabei nicht viel schöner, sich gerade jetzt die Zeit für etwas Ruhe und Einkehr nehmen zu können? Ich bin ehrlich – auch mir gelingt das nicht immer! Aber auch kurze Momente des Rückblicks auf das vergangene Jahr, auf das, was uns wichtig ist und das, was das Neue Jahr uns bringen kann, sind wertvoll.

Für mich stand das zu Ende gehende Jahr sehr stark im Zeichen, unseren schönen Rhein-Sieg-Kreis zukunftsfest zu gestalten und hierfür die wesentlichen Weichen zu stellen. Da geht es um interkommunale Zusammenarbeit in der Metropolregion Rheinland, denn ein Denken über unsere Kreisgrenzen hinaus ist in einer immer globaler werdenden Welt wichtiger denn je. Auch durch den Zuschlag für die Regionale 2025 „Das Bergische Rheinland“ ist ein wichtiger Meilenstein gelungen. Soll durch dieses Projekt doch der ländliche Raum als eigenständige Region gestärkt werden. Themen wie „Demographischer Wandel“, „Digitalisierung“ und „Mobilität“ stehen hier im Vordergrund.

Weiterhin gilt es, den Bereich der Bildung modern und zukunftsfest zu gestalten, um auf die Erfordernisse der heimischen Wirtschaftsunternehmen eingerichtet zu sein. Die Digitalisierung unserer Schulen, insbesondere unserer Berufskollegs, läuft auf Hochtouren und die Umsetzung unseres Medienentwicklungskonzeptes ist beispielgebend.

Ich möchte an dieser Stelle aber auch allen danken, die sich Tag für Tag für unsere Heimat und ihre Menschen einsetzen; insbesondere Jenen, die dies in den unterschiedlichsten Bereichen im Ehrenamt tun. Ohne Sie alle würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren!

Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr 2018 viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit. Auf dass uns die Visionen für unseren schönen Kreis nie verloren gehen!

Es grüßt Sie herzlich Ihr

(Sebastian Schuster)

Landrat

Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Bad Honnef

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

viele positive Impulse und sogar Meilensteine gab es für Bad Honnef im vergangenen Jahr und ein paar davon, möchte ich hier einmal ansprechen.

Wichtige Schritte und Maßnahmen sind bereits durch das Integrierte Stadtentwick- lungskonzept, das durch den Bürgerdialog entscheidend ergänzt wurde, in Gang ge- setzt worden. Erstes und sehr erfreuliches Ergebnis aus dem Prozess ist, dass För- dermittel in Höhe von zwei Millionen Euro für die Aufwertung der Insel Grafenwerth bewilligt wurden.

In der Joseph-Bellinghausen-Sporthalle in Aegidienberg, die nach weniger als einem Jahr Bauzeit fertig gestellt wurde, wurde Anfang Dezember der Sportbetrieb aufge- nommen. Die großzügige Spende von Joseph Bellinghausen hat die Halle möglich gemacht. Während der Einweihungsfeier demonstrierten die Gäste ihre aufrichtige Freude über die neue Halle und die zusätzlichen Möglichkeit für Wettkampf sowie Schul- und Vereinssport.

Die Einführung der Dachmarke mit dem Logo „Lebensfreude verbürgt“ und dem Her- zen im Wappen hat viele Diskussionen ausgelöst, was durchaus beabsichtigt war. Bad Honnef ist überregional ins Gespräch gekommen; die Bürgerinnen und Bürger sind miteinander im Gespräch. Die verhüllte Rhöndorfer Kapelle war der Auftakt. Während des Festes auf der Insel im August wurde der gute Zusammenhalt demons- triert. Bad Honnef hat sich mit der Dachmarke als Wiedererkennungsmerkmal, das auch im Internet zum Tragen kommt, gerüstet, um im Wettbewerb gegenüber ande- ren Städten und Regionen zu bestehen.

Die Erweiterung der Kindertagesstätte Villa Kunterbunt im Bad Honnef-Tal ist ein ge- lungenes Beispiel, dass Familien in Bad Honnef willkommen sind. Der Bahnhof Rhöndorf wird modernisiert und behindertengerecht. Rommersdorf-Bondorf holte sich Bronze im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, womit anerkannt wurde, wie viel nachbarschaftliche Verbundenheit es gibt und wie viel Engagement im Stadtteil auf- gewendet wird. Der Architektenwettbewerb für das Begegnungshaus in Aegidienberg ist entschieden und es wird durch die erfolgreiche Teilnahme der Stadt Bad Honnef am Aufruf zum Sonderprogramm „Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen“ des Landes NRW gefördert. Die Bildungsinitiative der Stadt Bad Honnef und des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ sind ausgezeichnet worden als bundesweites Vorbild für Nachhaltigkeit.

Was aber in Bad Honnef herausragend ist, ist das vielfältige ehrenamtliche Engage- ment, das von Nachbarschaftshilfe, Engagement in den Vereinen bis hin zur Über- nahme sozialer Aufgaben reicht. Gerade in der Flüchtlingshilfe hat sich gezeigt, dass die Bad Honnefer Bürgerinnen und Bürger bereit sind, sich einzusetzen und das nicht nur für eine kurze Zeit, sondern so lange wie Hilfe nötig ist. Beispielhaft nenne ich auch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bad Honnef. Sie leisten unver- zichtbare unentgeltliche Arbeit für alle Bad Honnefer Bürgerinnen und Bürger. Ehrenamtlich tätig zu sein, ist nicht selbstverständlich. Ich bedanke mich bei allen ganz herzlich.

1Liebe Bürgerinnen und Bürger, Sie werden gebraucht, um zusammen mit Rat und Verwaltung die Zukunft unserer Stadt zu gestalten. Wir sind Teil des Rheinlands, das immer ein weltoffener und liebenswürdiger Landstrich war. Unsere Heimat ist etwas Besonderes. Lassen Sie uns gemeinsam dieses Besondere erhalten und gleichzeitig weiterentwickeln.

Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes, glückliches neues Jahr 2018.

Bad Honnef, Dezember 2017

Otto Neuhoff