ISH Digital

Den Frühling läuten viele Designer gerne mit spannenden Kooperationen ein, die sowohl für die Kunden als auch die zusammen an der Verwirklichung eines gemeinsamen Projektes arbeitenden Partner einen deutlich messbaren Mehrwert bringen.

Aufregende Kooperationen bei Design by Torsten Müller

So freuen sich Designfans derzeit auf das interessante Interview, in dem ich aktuelle Fragen rund um das ganzheitliche Badezimmer exklusiv für die diesjährige ISH digital beantwortet habe. Diese enthalten nicht nur wertvolle Informationen zur modernen Badgestaltung, sondern stellen auch ein erfolgreiches Marketinginstrument dar.

Eine zweite Kooperation, die derzeit bei uns ins Haus steht, ist ein Projekt mit dem Baustoffhändler Henrich. Die einzelnen Arbeitsschritte werden gerade fest vereinbart. Natürlich wäre es großartig, wenn diese Zusammenarbeit zur Einstellung neuer Mitarbeiter führen würde. Doch leider herrscht trotz Corona-Krise in gerade diesem Fachbereich ein eklatanter Fachkräftemangel.

Das dritte Projekt auf dem Schreibtisch ist ein umfangreicher Umbau einer privaten Residenz in Würzburg – endlich einmal wieder eine hervorragende Gelegenheit, um kreativ zu werden.

Verhandlungen laufen zu einem Spa-Projekt, das kleinräumig verwirklicht wird und zwei bis vier Personen Entspannung pur bieten soll. Dieses schein angesichts der Welt nach Corona durchaus zukunftsträchtig zu sein.

Was macht das Badezimmer zum Wohlfühlbad?

  • Individualität als wichtigster Trend – Erfüllung der eigenen Bedürfnisse, Zelebrieren von eigenen Wohlfühlritualen anstatt blind „Trends“ zu folgen
  • Großzügige Planung – privater Raum zum Entspannen, keine „praktische Nasszeile“
  • Grenzen sprengen mit unerwarteten Designs – schwarze Waschbecken als Novum
  • Sinnlich-wertvolle Akzente mit Gold
  • Zurückhaltung mit Charakter – matte Oberflächen
  • Ganzheitlichkeit, Abgeschlossenheit – fugenlose Badezimmer – Reminiszenz an den Zeitgeist (kein lästiges Fugenputzen mehr)
  • Nicht zu vergessen: Smart Home ermöglicht Individualisierung und Abstimmung auf den eigenen Rhythmus auf Knopfdruck – Musik, Temperatur, Licht

Was bedeutet ganzheitliche Badplanung für Sie?

  • Grundlagen sind und bleiben dieselben – unterbewusste Wahrnehmung von Ästhetik – goldener Schnitt uä.
  • Körperlicher Raum, in dem man sich öffnet, schutzlos präsentiert, man selbst sein darf dh. Ansprechen von allen Sinnen mit Farbe, Duft, Haptik
  • Integration vom Badezimmer in den Wohnverband – Trend zum ganzheitlichen Lebensraum in den eigenen vier Wänden – Zusammenlegung mit dem Schlafzimmer
  • Exakte Abstimmung auf die eigenen Rituale, Gewohnheiten, Bedürfnisse – das Badezimmer muss „perfekt sitzen“
  • Verzicht auf 08/15-Ausstattung, stattdessen Zuwendung zu Sonderanfertigungen (Gedanke der Exklusivität spielt genauso eine entscheidende Rolle wie maximale Nutzung des Wohnraumes)
  • Wunsch nach Inszenierung, nach exklusiven Ritualen, nach Belohnung im grauen Alltag (evtl. corona-bedingt dient das eigene Bad nun auch als Spa)

Ganz egal, ob Momente für mich oder als inspirierender Ort zum vitalisieren. Das Schmökern in einem guten Buch oder die meditative Vertiefung in ein Gebet. Wo sonst kann ich meine Tränen trocknen oder meine aktuellen Emotionen ausleben – natürlich in einem „Raum für die Sinne“ ihrem Badezimmer.

Designer Torsten Müller über seine Arbeiten

Das wohnliche Bad. Die gestalterische Annäherung des Badezimmers an den Wohnbereich vollzieht sich mit immer größeren Schritten. Wohnlichkeit, moderne Nutzungskonzepte und mehr Aufenthaltsqualität sind heute die gefragten Eckpunkte professioneller Badplanung. Das Bad wird möbeliger, stofflicher, flexibler. Mit dem Thementag Living Bathroom wollen wir im Rahmenprogramm der ISH digital 2021 diesem Trend Rechnung tragen und im Pop up my Bathroom Magazin über das wohnliche Badezimmer sprechen.

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Bereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com

ISH im Digitalformat

Trends in der Badarchitektur von der ISH 2019 Zwischen dem 10. und dem 15. März stand Frankfurt einmal wieder ganz im Zeichen des Luxusbades. Auf der Sanitärfachmesse ISH stellten internationale Hersteller und Produzenten ihr Trendgespür und ihren Innovationsgeist unter Beweis und zeigten, wie die Zukunft der Entspannung aussieht. Farbentechnisch hielten sich die meisten Aussteller dezent zurück und bewiesen mit reinem Schneeweiß, distinguiertem Taubengrau und einem eleganten Cappuccino-Braun echte Klasse. Dazwischen fanden sich jedoch einige Ausreißer, die vor allem im Trendforum „Pop up my bathroom“ zu finden waren: Die Colour Selection wagte sich an poppige Farbkombinationen heran, die auf den ersten Blick etwas naiv anmuten, jedoch beim genaueren Hinsehen einen unbeugsamen Optimismus und eine rebellische Trotzhaltung offenbaren. Ein weiteres Trendthema bildete der Komfort des Badezimmers. Da das Leben kompliziert genug ist, möchte man es doch zumindest in den eigenen vier Wänden möglichst bequem und gemütlich haben. Digitale Technologien und intelligente Sanitärlösungen, die ganz nebenbei die Aspekte der Nachhaltigkeit und der Ressourcenschonung verwirklichen, schenken heute eine hohe Aufenthaltsqualität im eigenen Badezimmer und machen Schluss mit Kompromisslösungen, bei denen man zwischen Optik und Funktionalität entscheiden musste. Heute kann man sich durch den zunehmenden Trend zur Individualisierung das perfekte Bad zusammenstellen, das das eigene Innere verwirklicht ohne dabei die perfekt durchdachte Funktionsqualität zu verlieren oder Umweltaspekte aus den Augen zu lassen.
Trends in der Badarchitektur von der ISH 2021

Zwei Seiten einer Medaille – ISH und Torsten Müller im Digitalformat

Die ISH wird 2021 als rein digitale Veranstaltung stattfinden und eine Vielzahl an Angeboten bereitstellen.

Die Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Klima – dort wo Badezimmer 2021 auch her kommen. Gilt als einer der wichtigsten Termine im Kalender von innovationsfreudigen Designern. Doch während die zukunftsaffinen Badausstatter früher im März nach Frankfurt pilgerten, kann man heute von überall an den Neuveröffentlichungen für Bad & Spa teilhaben. Denn die coronabedingte Verlagerung sämtlicher Veranstaltungen ins Internet macht auch vor der ISH nicht Halt: Vom 22. bis zum 26. März 2021 vernetzen sich Besucher virtuell mit, bilden sich ein Urteil über die digitalen Präsentationen der Hersteller und wohnen dem Rahmenprogramm bei.

GESA HANSEN: Farben stehen auch hier besonders hoch im Kurs

Wie wird die ISH im Digitalformat werden ?

Wer allerdings glaubt, dass die digitale Version der ISH in der Lage ist, ein ganzheitliches Messeerlebnis oder die direkte Erfahrung eines Produktes mit allen Sinnen zu ersetzen, wird enttäuscht. Zudem muss ich leider aus eigener Erfahrung berichten, dass sowohl der Eventcharakter als auch der Unterhaltungswert der von mit bislang besuchten Online-Veranstaltungen stark zu wünschen übrigließ – ob dies jedoch mit dem digitalen Format als solchem zusammenhängt, oder ob die ausgewählten Headliner eine falsche Wahl waren, sei an dieser Stelle dahingestellt.

Meine eigene Verlagerung in den digitalen Raum hätte hingegen nicht erfolgreicher sein können. Die zahlreichen begeisterten Kundenstimmen auf Google und Co stimmen mir zu, dass die Beratung per Webcam die Zukunft ist. Und diese hat für Design by Torsten Müller bereits begonnen…

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Vortrag im Pop up Atelier: Torsten Müller über Luxus im Badezimmer

Vortrag vom Designer Torsten Müller auf der Messe ISH für Pop Up My Bathroom

Vortrag von Torsten Müller über den Einfluss von Prominenten auf das Bad-Design

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Bereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com

ISH 2021 wurde abgesagt

Absage der Messe ISH 2021 in Frankfurt. Nun wird Sie digital.Massnahmen von anderen Brands wie Antolini Luigi – Italy und PORCELANOSA Noken Porcelanosa Bathrooms. Die #ISH21 wird als rein digitale Veranstaltung stattfinden und eine Vielzahl an Angeboten bereitstellen. Dazu zählen beispielsweise Ausstellerpräsentationen, intelligentes Matchmaking, Live-Streamings und On- Demand Übertragungen des Rahmenprogramms sowie die Terminvergabe für Online-Meetings mit den Ausstellern.

ISH 2021 digital ist das neue Analog

Messe ISH 2021 wurde abgesagt

Auch wenn die Gesundheit an erster Stelle steht, bekommen vor allem Unternehmer die Auswirkungen der Corona-Krise zu spüren. So wird einerseits auf den analogen Traditionenbeharrt, was sich gegenwärtig in der Rücknahme des Antrags auf die beiden verkaufsoffenen Sonntage in Bad Honnef äußert. Andererseits scheut man sich nicht, neue Pfade einzuschlagen und Messeveranstaltungen in digitaler Form abzuhalten.

ISH 2015 Presserunfgang Foto : Jochen Günther/ Messe Frankfurt

Die Trend gebende Messe ISH 2021 wird kommendes Jahr als vollständig digitalisierte Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Klima stattfinden. Die Veranstalter zeigen sich optimistisch und kündigen Ausstellerpräsentationen als intelligentes Matchmaking mit den passenden Kooperationspartnern an, wobei die durchaus analogen Leads mit Hilfe von künstlicher Intelligenz, Live-Streams, On-demand-Übertragungen der Rahmenveranstaltungen und automatisierten Terminvereinbarungen für Zoom-Meetings mit den Ausstellern generiert werden. Dass dieses Format von der SHK-Branche mit einem Jahresumsatz gesamt in 2019 von 46,5 Millarden Euro Umsatz nicht gutgeheißen wird, bezeugen die zahlreichen Absagen namhafter Hersteller, was natürlich für das Renommee der ISH einen bitteren Schlag darstellt.

Jetzt an der Messe ISH 2021 online teilnehmen

Wie gut tut es in solchen Augenblicken voller Überforderung an der digitalen Zukunft in die analoge Gegenwart im eigenen Traumbad abzutauchen. Mit dem Herbstbeginn zieht man sich gerne in das private Wohlfühlrefugium zurück, genießt das gemütliche Ambiente mit der passenden Lichtstimmung – und hält die Welt draußen für einige Augenblicke einfach an. 

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Bereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

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Entwicklung der Sanitärbranche?

„Der Verbraucher ist nicht das Problem …“

Impressionen Pop up Trendausstellung/Atelier

Welche Richtung nimmt die Entwicklung der Sanitärbranche? Alle zwei Jahre stellt sie auf der ISH, ihrer internationalen Weltleitmesse in Frankfurt, neue Produkte und Konzepte vor. Und nutzt die Plattformen der Messe – allen voran das Vortragsforum Pop up my Bathroom Atelier –, um künftige Herausforderungen zu diskutieren. Eines der Hauptthemen dieses Jahr war der Megatrend Individualisierung. Stichwortgeber und Moderator bei dem „Elefantentreffen“ aus Marktexperten und Branchenvertretern im März 2017 war Pop up my Bathroom-Gastgeber Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der VDS e.V.

Lange galt das Bad als Insel in der Einrichtungslandschaft, unberührt von Modewellen, Lifestyle-Trends und dem allmählichen Wandel der gesellschaftlichen Lebensbedingungen. Nur die technischen Neuerungen und ein gewisser Hang zum Einebnen von Stolperschwellen und alten Aufputz-Installationen zeigten eine insgesamt glättende Wirkung auf Zuschnitt, Ausstattung und Oberfläche des Badezimmers. Doch der Trend zur Individualisierung, eine sich dynamisch entwickelnde Digitalisierung, der demografische Wandel und ein wachsendes ökologisches Bewusstsein werden die Sanitärbranche nachhaltig verändern.

Badezimmer werden künftig immer spezieller den Wünschen und den sich altersbedingt verändernden Bedürfnissen der Endkunden angepasst. Die Badnutzer von heute sind anspruchsvoller und sehen das Bad als Teil ihres Lebensraumes, der nach ihren Vorstellungen verwirklicht werden soll. Das stellt hohe Anforderungen an Hersteller, Handel und Handwerk – der Aufwand an Planung, Beratung und Montage nimmt stetig zu. Darauf muss sich die Sanitärbranche einstellen, will sie die Ansprüche ihrer Kunden befriedigen. „Wer heute sein Bad plant, denkt nicht mehr daran, was standardmäßig in ein Bad gehört, sondern daran, was er für sich braucht“, stellt Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) e.V., fest. Anlässlich der ISH in Frankfurt sprach er im Vortragsforum Pop up my Bathroom Atelier mit Dr. Dirk Schmidt-Gallas (Marketing Partner bei Simon Kucher & Partners), Stefan Lechel (Geschäftsbereichsleiter bei Porsche Consulting) und Andreas Müller (Geschäftsführer des Zentralverband Sanitär Heizung Klima ZVSHK) über aktuelle Probleme und künftige Lösungen in der Sanitärbranche.

Engpass bei der Branchenentwicklung ist der Fachpersonalmangel

An innovativen Produkten mangelt es anscheinend nicht. Bedienfelder mit Gedächtnis, immer feinere Sensortechnik, spülrandlose Dusch-WCs oder Keramiken, die superdünne Radien erlauben, sind längst in der Mitte des Marktes angekommen. „Der Verbraucher ist nicht das Problem“, ist sich da auch Dr. Dirk Schmidt-Gallas sicher. „Innovationen sind genug da, wir müssen die Endkunden nicht stimulieren. Nachfrage gibt es en masse. Aber versuchen Sie mal einen Installateur zu bekommen! Das dauert 4-6 Wochen. Da liegt unser Problem, und hiersollten Innovationen ansetzen.“ Zu dem Missverhältnis zwischen Auftragslage und qualifiziertem Fachpersonal kommt auch noch der Wunsch der Branche, die Renovierungszyklen von 20+x Jahren zu verkürzen. Doch das würde die Probleme nur noch verschärfen: „Wenn wir versuchen, den Kunden zu stimulieren, dass er sein Bad alle 10 Jahre renoviert, wie wollen wir denn die doppelte Menge an Badrenovierungen stemmen, wo wir doch schon Probleme mit dem heutigen Volumen haben?“, fragt Schmidt-Gallas nicht zu unrecht.

Innovationen müssen stärker bei der Umsetzbarkeit und bei der Kundeninformation ansetzen

Eine mögliche Lösung wäre es, für eine Vereinfachung der Produkte zu sorgen. Hier hat die Branche bereits mit Pressfittings und Vorfertigung die richtige Richtung eingeschlagen. „Wir müssen noch weiter in die Vereinfachung unserer Produkte gehen“, findet Schmidt-Gallas. „Hier müssen Innovationen ansetzen, damit die Verarbeiter es einfacher haben. Mehr in Systemen denken.“ Ein Punkt wäre etwa die Modularität von Produkten. „Wenn der Kunde statt eines normalen Badezimmerspiegels einen digitalen Spiegel will, muss er ihn 1:1 austauschen können“, findet Andreas Müller. „Kunden mit einem25 Jahre alten Bad wissen, dass es mal fällig ist. Hier müssen aber Modularisierungen möglich sein – auch ohne Komplettsanierung.“ Denn viel zu häufig wird bei der Grundsanierung von Häusern bzw. Wohnungen das Bad ausgespart. „Ich sehe oft genug Wohnungen, die auf dem neuesten Stand sind, deren Bad allerdings immer noch in Moosgrün und im Interieur der 80er Jahre erstrahlt“, wundert sich Jens J. Wischmann. Ein Problem ist auch, dass sich die Anzahl der Betriebe in den letzten 20 Jahren nicht verändert hat. „Unverändert sind insgesamt 50.000 Firmen in den Fachdisziplinen des ZVSHK vertreten“, weist Andreas Müller auf. „Das ist zu wenig.“

Eine Aufhebung der Meisterbindung, wie seinerzeit bei den Fliesenlegern geschehen, ist hier allerdings keine Option. „Das Thema DIY ist im Bad nicht groß“, findet auch Stephan Lechel, „anders als etwa bei Ikea, wo sich die Möbel auch ohne größere handwerkliche Fähigkeiten zusammenbauen lassen. Es ist eindeutig ein Merkmal der Branche, dass wir das Handwerk brauchen, um das Bad in all seiner Komplexität vor und hinter der Wand zu realisieren.“ Dennoch darf bei aller Komplexität die Individualisierung nicht aus den Augen verloren werden. „Darauf muss die Branche weiterhin setzen und es auch weiter ausarbeiten – im Herstellungsprozess wie im Verbau“, weiß Lechel, und auch Jens J. Wischmann kann dem nur beipflichten: „Wir sehen durchaus einen sich weiter entwickelnden Wachstumsmarkt durch den anhaltenden gesellschaftlichen Trend zur Individualisierung und die sich damit verändernden Anforderungen an das Badezimmer.“

Als komplexes Produkt braucht das Bad ein qualifiziertes Handwerk

Bäder individuell an Kundenwünsche anzupassen betrifft jedoch nicht nur den perfekt angepassten Einbau, sondern verlangt auch schon eine individuelle Beratung. „Das Bad von der Stange wollen wir ja auch gar nicht“, meint Andreas Müller. „Wir fahren vielmehr eine Qualitätsstrategie. Da sind wir als Branche weiterhin gefordert und müssen innovativ bleiben.“ Zumal es bei der Beratung auch darum geht, verschiedene Gewerke zu steuern. „Das Bad ist ein beratungsintensives Gesamtprodukt, mit ganz unterschiedlichen Einzelprodukten“, weiß Müller. „Da gibt es Armatur, Waschtisch, Oberflächen, Licht, räumliche Gestaltung. Da sind verschiedenste Fachdisziplinen gefordert.“ Zusätzlich muss bei der Beratung auf die unterschiedlichen Kundenstrukturen eingegangen werden – vom privaten Bauherrn über Kleininvestoren bis hin zu den großen Immobilien-Entwicklern.

Thematische Anreize für Endkunden wie für Projektentwickler setzen

Und Beratung beinhaltet auch das Themensetting. „Nach dem Komfortbad und Barrierefreiheit sind aktuell das Generationenbad und digitale Bäder ebenso trendy wie das Zusammenfügen von Wellness und Wohnlandschaften. Wir müssen diese Themen weiterhin vermitteln“, sagt Wischmann, auch im Hinblick auf Investoren, „weil wir wissen, dass Eigentumswohnungen oder Reihenhäuser besser verkauft werden, wenn sie sich über eine höherwertige Ausstattung des Badezimmers differenzieren können.“ „Wir sind gut beraten, die neuen Themen wie Smart Bathroom und Digitalisierung als Chancen zu sehen und noch besser zu machen“, ist sich auch Andreas Müller sicher.

Digitalisierung von Beratung und Vermarktung: eine Aufgabe für die Branche als Ganzes

Während die Sanitärbranche in Sachen digitale Bäder gut aufgestellt ist, ist das Feld der digitalen Vermarktung noch etwas spärlich bestellt. „Die Branche ist zum Großteil mittelständisch strukturiert“, spricht Wischmann das Problem an. „Ich frage mich, ob es überhaupt möglich ist, dieser Branche diese Innovationsansätze zu übermitteln – oder ob sich die Branchengrößen dieses Themas annehmen müssen.“ Denn online zu gehen ist sehr finanzaufwändig. Die Kosten sind so hoch, dass kleine Betriebe sie kaum stemmen können. Dennoch sollte das Thema Digitalisierung, laut Schmidt-Gallas, grundsätzlich angegangen werden: „Auch wenn Kosten gewaltig sind und von der Digitalisierung in erster Linie Google oder Facebook profitieren, gilt: Wenn wir unser Bad renovieren wollen, gehen wir zuerst ins Internet. Bevor jemand den Hörer in die Hand nimmt und einen Betrieb anruft, hat er sich im Internet informiert. Hier muss die Erstberatung stattfinden.“ Die Branche kommt um diese Themen nicht herum. Unbedingt notwendig sei allerdings eine übergreifende digitale Agenda. „Wenn ich mir nicht die einzelnen Schritte vorher genau überlege“, empfiehlt Stefan Lechel, „weiß ich nicht, wo ich ankomme. Das muss kundengerecht bleiben und umsetzbar sein.“

Badezimmer-Traum in der Natur

Auch für Andreas Müller ist es wichtig, sich jetzt mit dem Thema Digitalisierung auseinanderzusetzen: „Wir werden uns jetzt mit dem Feld digitaler Beratungswerkzeuge beschäftigen müssen. Das hat die Branche bisher nicht. Es kann heute noch keiner behaupten, er hätte ein umfassendes digitales Beratungswerkzeug, in dem alle Produkte enthalten sind, bei dem wir schnell zu einem Ergebnis kommen und einen umfassenden Datenservice mit ausreichend Bildmaterial bieten.“ Das gehe allerdings nur gemeinsam: „Da sind wir als Branche als Ganzes gefordert. Es hat keinen Sinn, wenn das ein einzelner nur für sich macht. Das ist eine Branchenaufgabe für die Zukunft.“ Denkbar seien etwa Portale, die über Postleitzahlen die jeweils benötigten Gewerke vermitteln. Hier sind aber auch die Hersteller gefragt, sich an einem solchen Unterfangen zu beteiligen. Das stellt für Andreas Müller allerdings kein Problem dar: „Das Erfolgskonzept der Branche war es bisher immer, arbeitsteilig mit hohen Schnittmengen zu agieren.“

Um hohe Schnittmengen mit gleichem Informationsstand zu bilden, ist keine Plattform besser geeignet als die ISH. Auch 2017 bestätigte sie mit angeregten Gesprächen an den Messeständen und auf den Messe-Foren, dass sie mit ihren Ausstellern und Fachbesuchern die richtigen Menschen zusammenbringt, um nach Lösungen zu suchen. „Die ISH ist für unsere Branche die wichtigste Plattform überhaupt“, so Jens J. Wischmann, „und wir werden sie auch künftig intensiv nutzen, um wichtige Zukunftsthemen zu diskutieren.“

Smart Home – Das intelligente Badezimmer

Doch auch auf politischer Ebene ist eine enge Zusammenarbeit notwendig. Denn bei den vielen anstehenden baupolitischen Vorhaben sollte die Sanitärwirtschaft proaktiv Themen mitgestalten. „Innovative Produkte werden heute in einem viel größeren Rahmen gesehen“, stellt Jens Wischmann klar. „Sie müssen nicht nur Produktanforderungen erfüllen, sondern müssen auch in einem politischen Rahmen gesehen werden.“ Da gilt es Lösungen samt Umsetzungen aufzuzeigen, wenn beispielsweise bis 2030 etwa drei Millionen barrierefreie Wohnungen samt barrierefreier Bäder gebaut werden sollen. Das sind gesellschaftspolitische Aufgaben, denen sich die Branche durchaus bewusst ist. „Doch auch im gesundheitspolitischen Bereich muss eng mit der Pflegewirtschaft zusammengearbeitet werden“, ergänzt Andreas Müller. „Wenn in einem Akutpflegefall eine Person mit einem Schlaganfall zurück in die eigene Wohnung soll, müssen bauliche Maßnahmen umgesetzt werden. Und da beurteilen Mediziner nicht nur die Pflegesituation vor Ort, sondern auch die baulichen Maßnahmen. Hier sollten Fachbetrieb der SHK-Branche hinzugezogen werden.“

Trendforum „Pop up my Bathroom“ auf der ISH 2017

Badezimmer klein aber fein

Seit 2009 begleitet die Trendplattform „Pop up my Bathroom“ die Entwicklungen im Bad-Design. In den Installationen, Foto-Inszenierungen und Blog-Beiträgen von „Pop up my Bathroom“ wird der Einfluss gesellschaftlicher Entwicklungen, aktueller Gestaltungstrends und technologischer Neuerungen auf die Welt des Badezimmers untersucht – und zwar auf eine teils recht experimentelle Weise. Die dabei entstehenden Bilder stellen die Lösungsangebote der Sanitärindustrie in den direkten Kontext zu den dargestellten Trends. Dadurch stehen die abstrakte Idee und das konkrete Produkt auf einmal auf derselben Bühne: Badewanne trifft auf Mode, Duschabtrennung auf LED-Licht und Dusch-WC auf Fernbedienung. Die Sonderschau Pop up my Bathroom im Auftrag der Messe Frankfurt und der Vereinigung Deutscher Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) verdreifachte gegenüber der Ausstellung auf der ISH 2015 innerhalb der fünf Messetage ihre Besucherzahlen auf knapp 28.000.

Pop up my Bathroom Atelier: Von Experten lernen, mit der Branche diskutieren

Orientierung bot das Trendforum auch mit seinem zweisprachig organisierten Vortragsprogramm Pop up my Bathroom Atelier, das 2017 zum dritten Mal stattfand – dieses Mal mit zahlreichen Beiträgen zum Megatrend Individualisierung. Diskutiert wurde über seine Auswirkungen auf Produktkonzepte und Produktionstechniken, auf Digitalisierung, Design und die wachsenden Flexibilitätsansprüche der Konsumenten. Daneben wurden die allgemeinen Trends in der Farb-, Form- und Lichtgebung, in der Kundenansprache, beim 3D-Druck oder in der Robotik von renommierten Referenten behandelt und in Interviews mit Designern wie Dominik Tesseraux und Christoph Pillet bewertet. Mit einer Gesamtzuschauerzahl von über 1.000 Besuchern – was einer durchschnittlichen Auslastung von über 90 Prozent entspricht – war das „Pop up my Bathroom“-Atelier der ISH 2017 ein voller Erfolg. Es bietet den teilnehmenden Unternehmen eine attraktive Kommunikationsplattform jenseits von Neuheiten-Präsentationen und Werbeveranstaltungen. Das internationale Fachpublikum wiederum kann über das Trendforum andere Perspektiven und Impulse gewinnen.

Dusch-WC mit Internet-Anschluss – smart home im Bad

Die alle zwei Jahre anlässlich der internationalen Leitmesse der Sanitärbranche, der ISH in Frankfurt neu aufgelegte Studie fasst die Trends im Badezimmer für die Fachwelt wie für die Konsumenten zusammen. Dabei soll „Pop up my Bathroom“ weniger Produktwerbung machen als Möglichkeiten aufzeigen, in welche Richtung sich die Badkultur entwickeln könnte. Etabliert wurde „Pop up my Bathroom“ von der Messe Frankfurt, Ausrichter der Weltleitmesse für den Verbund von Wasser und Energie, und der Vereinigung der Deutschen Sanitärwirtschaft e.V.

Weitere Informationen: www.pop-up-my-bathroom.de

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com

„Donald Trump“- isierung in der Badarchitektur?

„Donald Trump“- isierung in der Badarchitektur? Wie Prominenz das Bad-Design beeinflusst, erfahren Sie auf dem Trend-Aussichten-Vortrag von Torsten Müller auf der Weltleitmesse ISH in Frankfurt im diesjährigen Vortragsforum „Pop up my Bathroom“

Luxus-Bäder sind gefragter denn je.

Jede Zeitepoche hat ihre Mächte – ob Renaissance oder Bauhaus. Stehen wir nun vor der „Donald Trump Epoche“? Wird der neue US Präsident das Segment Luxus-Bad zu zusätzlichem Wachstum verhelfen? In der Luxus-Badarchitektur wird auf jedes Detail geachtet. Es werden keine Kosten gescheut, um die Kundenwünsche nach Behaglichkeit und individuellem Geschmack bis hin zur Opulenz zu erfüllen. Der Trend: Exklusivität in der Produktwahl bis hin zur ganzheitlichen Umsetzung ist gefragter denn je. Die Zurückgezogenheit ins Private durch exklusive Wunschbäder, Duscherlebnisse und Bade-Spa´s der Luxusklasse wird durch den „Donald Trump Faktor“ noch mehr ins Licht gerückt, denn schon immer haben Prominente Einfluss auf das Design gehabt. Von der Mode, über das Aussehen bis hin zum Lebensstil ist das allgemein bekannt. Der Designer für exklusive Badezimmer, Bade-Spa´s und Innenarchitektur, wagt mit seinem Impulsiv-Vortrag auf der Weltleitmesse ISH 2017 den Blick in die Zukunft anhand von Stilelementen, Produkten sowie eigenen Konzept-Visionen. Der Chancenblick des Querdenkers findet am Dienstag, den 14.3.2017 um 13 Uhr im Saal Europa in der Halle 4.0 statt.

Designer Speaker Consulten Torsten Müller aus Bad Honnef

Bereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

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Rock Crystal bathtub in Harrods

BALDI Rock Crystal bathtub in Harrods

How to Take a Bath

Exklusivität und Individualität im privaten Spa-Bereich

Exklusivität und Individualität im privaten Spa-Bereich

Der Zenith des irdischen Badens – Lassen Sie sich verführen und verwöhnen in Ihrer Sinnes-Welt. Wie das gehen könnte, schildere ich Ihnen natürlich wie immer gerne. Als Erstes sei natürlich der Hinweis gestattet, dass jeder Mensch seine individuellen Bedürfnisse hat, die u.a. durch sein Umfeld geprägt werden. Und ja, es ist mir bekannt, dass es nicht jedem vergönnt ist, die heutigen Ansprüche an ein privates Wellnesserlebnis zu stellen. In Bad Honnef sind aus meiner Sicht schon einige Auserwählte vor Ort. Mein Ziel ist es, das wohl kostbarste Raum-Erlebnis zu kreieren, dass Sie sich wünschen. Komponenten eingebettet in Szenarien der Natur und frei von räumlichen Zwängen – so kann evtl. der neue persönliche Luxustempel ausschauen. Was halten Sie zum Beispiel von einer Dusche, die durch natürliche Wetterphänomene inspiriert?

Ein angenehm warm-weiches Regen-Szenarium beginnend mit einem Nebelhauch reduziert die tägliche Flut an Reizen auf ein wohltuendes Minimum, bis der Himmel nach und nach aufklärt und die Wahrnehmungen wieder bewusster, intensiver werden.

So schärft der Wellnessliebhaber heute die Sinne. Dazu noch ein angenehm weicher Duft von Moos oder lieber Lavendel? Es gibt viele Möglichkeiten, den Raum für sich Selbst wieder anders wahrzunehmen. In erster Linie geht es darum, Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Seele in unbeschwerten Einklang zurück zu verhelfen. Erfüllen Sie jede einzelne DNA Ihres Seins mit neuer Dynamik. Ob Sie das Dusch-Erlebnis lieber alleine oder gemeinsam mit Ihrem Partner/ Ihrer Partnerin geniessen möchten – die Erfahrung dieses unfassbaren Duscherlebnisses bleibt natürlich ihren Vorlieben vorbehalten. Oder was halten Sie davon, wenn die Wassertropfen in den Farben des Regenbogens glitzern? Willkommen in Ihrem private Spa-Design

Designer Speaker Consulten Torsten Müller aus Bad Honnef

Bereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

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Spa, Bad- & Raum- Design by Torsten Müller

Badezimmer Trends 2017

Badezimmer Trends 2017

Gespannt wird auf die weltgrößte Messe ISH für innovative Badezimmer in Frankfurt geschaut. Welche neuen Badezimmer-Looks der Zukunft oder besser gesagt, welche Trends für 2017 werden präsentiert? Welche Farben werden weiterhin oder neu im Fokus sein? Welche Oberflächenmaterialien werden bei den Armaturenherstellern punkten? Ist noch die Tendenz zu mystischen Gestaltungselementen und zu rauen Oberflächen aktuell oder gehen wir wieder zurück ins Glatte, wie wir es schon einmal hatten? Persönlich bin ich kein Freund von nüchtern wirkenden Räumen, die keinen emotionalen Ausdruck beim Benutzer hervorrufen. Aber wie sagen wir hier im Rheinland? „ Jeder Jeck ist anders“. Die Spanier und Italiener leben es uns weiterhin vor. Aufgrund hoher Messe-Investitionen sind die mediterranen Designs & Trends leider nicht so oft auf der ISH in Frankfurt zu finden. Messen in Mailand, Bologna oder auch in Paris zeigen oft wesentlich andere Style-Varianten als wir sie bisher auf der Weltleit-Messe erwarten konnten. Sägeraue Holz-Oberflächen oder Farbtöne wie Rosengold bis hin zum althergebrachten Vintage Style sind bei den Trendsettern im Kommen. Eines ist klar: wir werden sehen, wohin der deutsche Markt, der für Perfektionismus und Deutsches Handwerk steht, auf dieser Messe bestimmende Tendenzen für den Weltmarkt nach vorne bringt. Der Trend geht generell mehr dazu über, dass Hersteller ein Komplett-Programm von der Badewanne bis zur Dusche und Waschtisch, der Keramik und Armaturen anbieten. Mit trendigen Grüssen www.bad-manager.de

ISH Water mit dem Top-Thema: ‚Bäder für Menschen‘

Im Trendforum Pop up my Bathroom der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) werden Modelle individueller Badplanung inszeniert. Heute sind Badezimmer in Funktion und Ästhetik so individuell wie die Menschen, die sie geplant haben. Es wird aufgezeigt, wie mithilfe von Fachhandwerk, Badplanern und der Industrie jeder Nutzer sein maßgeschneidertes Bad verwirklichen kann. So gibt es auf der einen Seite Lösungen für jede Einbausituation, Oberflächen in allen denkbaren Varianten sowie individuell anpassbare Möbelsysteme. Auf der anderen Seite lassen sich aber auch individuelle Einstellungen über Bits und Bytes bei Armaturen, Licht- und Soundsystemen umsetzen. In die Trendschau integriert ist das Vortragsforum Pop up my Bathroom Atelier. Es dient als zentraler Kommunikations-Treffpunkt. Der Besucher erhält hier eine Fülle von Anregungen mittels informativer Vorträge und spannenden Gesprächsrunden. Das Trendforum wird erstmals im Saal Europa in der Halle 4.0 zu finden sein.

Neue Sonderschau für das Handwerk: Werkstatt Bad – Wir zeigen Zukunft!

Ein neuer Anziehungspunkt, insbesondere für das SHK Handwerk, ist die Sonderschau ‚Werkstatt Bad – Wir zeigen Zukunft!‘ der VDS in Kooperation mit der Messe Frankfurt. Die Zukunft der Badinstallation und die Vorteile der Vorfertigung für den Badprozess werden hier anschaulich und praxisnah präsentiert. Es wird jeweils ein komplettes Bad (10 qm) aus vorgefertigten Montagesystemen inklusive Beplankung mit Fliesen und Installation von ‚vor der Wand-Produkten‘ aufgebaut. Der Fokus der Aktionsfläche liegt auf prozessorientierten Lösungen. Hier erfährt der Besucher zum Beispiel wie man Auftragsstau und fehlende Fachkräfte durch intelligente Vorfertigung verhindern und teilweise ersetzen kann. Einen Mehrwert erhält man mittels eines Audio-Guides für das Smartphone, der vertiefende Informationen liefert und durch die Möglichkeit über die Website der VDS entsprechende Seminare zu buchen.

Das Forum ‚Wertvolles Wasser‘ widmet sich aktuellen Themen rund um Trinkwasserhygiene und Heizungssicherheit. Am Stand des Bundesverband Schwimmbad und Wellness (bsw) in Halle 5.1 erwartet die Besucher ein Vortragsareal mit integrierter Lounge.

Gemeinsam mit der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main hat der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) das Projekt ‚Bad 4.0‘ im Licht der Digitalisierung der SHK-Wirtschaft entwickelt. Die Präsentation findet erstmals auf der ISH statt. Mit Hilfe einer 3D-Brille kann der Fachbesucher sich die neu entwickelten Konzeptentwürfe der Studenten virtuell erschließen. Die Präsentation wird  in Kooperation mit der VDS auf der Waterlounge stattfinden. Sponsor-Partner des Projektes sind die Hersteller Geberit, Hansa, Oventrop und Pall.

Designer Speaker Consulten Torsten Müller aus Bad Honnef

Bereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com