„Die Bob Dylan Story“ in Bad Honnef

Foto: Rhode

Bad Honnef – Großes Musik- und Theatererlebnis für Bob Dylan-Fans! Nach dem Joan Baez-Konzert im Sommer auf der Insel Grafenwerth, präsentiert am 2. November 2019 der bekannte Musiker und Schauspieler Rudi Rhode (Basta Theater) seine „Bob Dylan-Story“: Ein Schauspieler – zwölf Rollen. Zwei Musiker – 15 Songs. Begleitet wird er von Bassist Michael Gustorff.

„In dem Theater-Konzert wird auch einem breiten Publikum deutlich, warum dieser außergewöhnliche Musiker vor 2 Jahren den Literatur-Nobelpreis verliehen bekommen hat“, so Rhode. Denn erstmals im deutschsprachigen Raum werde Bob Dylans spannendes Leben vollständig auf Deutsch gesungen und gespielt.

Chronologisch erzählt der Musiker und Schauspieler Dylans künstlerische Phasen vor ihrem jeweiligen zeitgeschichtlichen Hintergrund. Theaterszenen und Original-Einspielungen wechseln ab mit Live-Songs, die extra für diese Produktion akribisch und aufwendig ins Deutsche übertragen wurden.

Bob Dylan, eigenwilliger Begleiter und Weggefährte von Martin Luther King, Joan Baez, Muhammed Ali und John Lennon, ist weltweit der einflussreichste Songwriter der letzten Jahrzehnte.

Eindrucksvoll in Rhodes Programm ist beispielsweise die Sequenz, die „seinen“ Dylan zeigt, wie er während Martin Luther Kings berühmter Rede „I have a dream“ den Songtext von „The Times they are changing“ in die Schreibmaschine „hackt“, oder wie beim Hören des sprachlich einfältigen Beatles-Hits „She loves you, yeah, yeah, yeah“ in ihm der Entschluss reift, Rock´n Roll mit guten literarischen Songtexten zu verbinden: Dylan wechselt zur elektrischen Gitarre und komponiert „Like a Rolling Stone“ – den ersten Song der Rockgeschichte mit einem anspruchsvollen Text. Und während der Greuel des Vietnam-Kriegs schreibt Dylan „Knocking on Heavens Door“.

„Die Bob Dylan Story“ – nicht nur für eingefleischte Dylan-Fans.

2. November 2019, 20 Uhr

hautnah-Kleinkunstkeller

53604 Bad Honnef

Bergstr. 21

hautnah-kleinkunst.de

Eintritt: 15 EUR (erm. 12 EUR)

 

Vorverkauf:

Bad Honnef

Brunnencafé

Hautpstraße/Ecke Kirchstraße

(Am Tierbrunnen)

Rhöndorf

Café Profittlich

Ziepchensplatz

Aegidienberg

Café Schlimbach

Aegidiusplazu 5

Kleinkunst in Bad Honnef: Schwergewichte aus dem „Pott“

Im Ruhrgebiet sind sie in den einschlägigen Jazz-Clubs bekannt wie bunte Hunde. Am kommenden Freitag spielt das Duo Don & Ray aus Essen im hautnah-Kleinkunstkeller auf. Ihr Programm: Rockin‘ in Rhythm.

Rainer Lipski ist Don und Pianist. Ray heißt fernab der Bühne Norbert Hotz und beherrscht den Kontrabass wie kaum ein anderer. Lipski tourte mit August Zirner, Nina Petri, Thomas Quasthoff, Stephan Sulke, Ina Müller, Wiglaf Droste und spielte von 2013 bis 2016 in der Band von Helge Schneider.

Auch Norbert Hotz weist eine außergewöhnliche Karriere auf, machte Theatermusik am Schauspielhaus Düsseldorf und Bochum und am Theater an der Ruhr. Hinzu kamen bislang Auftritte mit Ack van Rooyen, Klaus Osterloh, Stefan Bauer, Rick Kiefer, Gerd Dudek, Heiner Wiberny und anderen Größen.

Als Duo interpretieren Lipski und Hotz auf ihre ganz eigene Weise Songs von Duke Ellington, Ray Charles, den Beatles, Stevie Wonder und Michael Jackson, bekommen dafür viel Applaus und erstklassige Kritiken. Sie selbst bezeichnen sich als “zwei musikalische Schwergewichte (ca. 200kg)”, die im Verlauf ihrer gemeinsamen Konzerttätigkeit sämtlichen “musikalischen Ballast” abgeworfen haben.

Den Zuschauer und -hörer erwartet ein Programm, “das immer wieder leise funkelt und manchmal das Haus zum Einsturz zu bringen droht”.

hautnah-Kleinkunstkeller

Freitag, 11.10.2019, 20.30 Uhr (Einlass 19.30 Uhr)

Eintritt 15 EUR (erm. 12 EUR).

„Hautnah“ in Bad Honnef: Musik wie Champagner

„Ein Talent, das man unbedingt entdecken muss. Eine Sängerin und Schauspielerin mit strahlender und leidenschaftlicher Bühnenpräsenz. Ihre Musik sprudelt wie  guter Champagner. Soviel Charme, Ausdruckskraft und Genauigkeit ist der reinste Genuss“, erklärte der bekannte Pianist und Komponist François Popineau.

Die Französin Bérangère Palix hat vor 20 Jahren Berlin zu ihrer neuen Heimatstadt gemacht und versprüht seitdem ihre französische Seele und Leichtigkeit in die Berliner Luft und auf die deutsche Kleinkunstbühnen.

 Sie singt vor allem ihre eigenen Kompositionen, die sie zusammen mit ihrem Bühnenpartner Stephan Bienwald schreibt. Natürlich interpretiert  die wunderbare Sängerin auch die bekanntesten Chansons von Edith Piaf,  Jacques Brels oder von Charles Aznavour – immer temperamentvoll und leidenschaftlich und mit viel Herz und Leidenschaft.

 Mit ihrem tragikomischen Talent weiß sie ihre Lieder wunderbar in Szene zu setzen. Sie schlüpft in verschiedene Rollen und erzählt in ihrer spielerischen Art Kurzgeschichten; dadurch gelingt es ihr, dem deutschen Publikum den Inhalt ihrer Lieder leichter zugänglich zu machen. Und zieht dadurch die Menschen in ihren Bann.

 An ihrer Seite immer ihr unentbehrlicher musikalischer Partner Stephan Bienwald. Er ist ein begnadeter Musiker, der mit seiner Gitarre und seinem mitreißendem Spiel den Chansons von  seiner Partnerin Bérangères eine besondere Note verleiht. Ein Ohren- und Augenschmaus.

 Beginn der Veranstaltung im „hautnah“-Kleinkunstkeller ist am Samstag, 30.März, um 20:00 Uhr. Eintritt 15€. 

Foto: Veranstalter

„hautnah-Kleinkunstkeller“ eröffnet die Saison 2019

Am Weltfrauentag eröffnete der hautnah-Kleinkunstkeller seine diesjährige Saison mit einer Open Scene. Bei dieser Veranstaltung können Künstlerinnen und Künstler ohne Voranmeldung auftreten. „hautnah“ bietet besonders jungen Talenten und Amateuren die Chance, sich vorzustellen und Bühnenerfahrung zu sammeln.

Vergangene Woche stellten sich mit Jeanette und Pauline zwei junge Sängerinnen mit gefühlvollen Songs zur Gitarre erstmals im mit mehr als dreißig Besuchern gut gefüllten Kleinkunstkeller in der Bergstraße 21 vor. Insbesondere Jeanette bezauberte mit einer charismatischen, eindrucksvollen Stimme, welche das Publikum mit lautstarkem Beifall und „Zugabe“-Rufen honorierte.

Danach zogen Susi und Jens Schumann mit einfühlsamen irischen und schottischen Balladen das Keller-Publikum in seinen Bann zog: a capella, Akkustik-Gitarre, irische C- und F-Flöte, alles in allem ein zauberhaftes, mitreißendes musikalisches Erlebnis.

Der Abend schloss mit Gesangseinlagen der FiF-Organisatorin Jutta Mensing und des „Kölsch Cowboys“ Uwe Hecken, der selbst getextete und -komponierte Lieder sowie eine humorvolle Einführung in die Mentalität der Rheinischen Sprache zum Besten gab: „Kölsch kann man trinken und sprechen.“

Die Macher von „hautnah“ fühlten sich in ihrer Annahme bestärkt, dass der Kleinkunst-Keller einen idealen künstlerischen Rahmen für Amateure, Profis und das Publikum bietet.

Am 29.3.2019, 20.30 Uhr, treten Elke Limbach und Martin Dzulko mit ihrem Musikprogramm „Tout est bon“ auf; einen Tag später, 30.3.2019, 20 Uhr, ist Bérangère Palix (Gesang) mit ihrem Partner Stephan Bienwald (Gitarre) zu Gast. Ihr Programm „Big Bang! Chansons Swing“ bringt Swing, Rock’n Roll und Cabaret à la française auf die Bühne des Kleinkunstkellers. hg

Foto (F. Hill): Die Irish-Folk-Gruppe Susi und Jens Schumann im hautnah-Kleinkunstkeller

„Die Puderdose“ rockt (im) hautnah

Es gab nur noch Stehplätze in der ausverkauften Kleinkunstbühne „hautnah“ in Bad Honnef. Auf der Einladung stand „Weiberabend“. Geladen hatten die beiden Kabarettistinnen Claudia Schumann und Irene Weber, die seit 2010 unter dem Namen „Die Puderdose“ auftreten. Ihre Spezialität sind die Geschlechterbeziehungen in allen Facetten und nur aus weiblicher Sicht. Und dennoch trauten sich an diesem Abend viele Männer in das etwas schummrige und gemütliche Kellerlokal in der Bergstraße.

Geboten wurde Frauenpower ganz in Rot mit viel Musik und Rollentausch. Ein Mädels Abend, in dem fast jedes zwischenmenschliche Klischee und unzählige Schwächen der Männer mit rasanten Pointen und musikalischen Bonmots amüsant dargeboten wurden. Überrascht hat sicherlich so manchen Zuhörer der Hinweis, dass Putzvokabeln wie Bürsten, Einseifen, Abreiben oder Saugen mehr mit Sex zu tun haben als mit Hausarbeit.

Die kleine, feine Bühne im „hautnah“ hat an diesem Abend wiedermal bewiesen, dass sie in der Künstlerszene angekommen ist. Eine kleine, fast intime Theaterbühne, auf der Musiker, Poeten und Literaten aus ganz Deutschland gerne zu Gast sind.  So wird auch der Auftritt der „Puderdose“ sicherlich nicht der letzte gewesen sein, denn über das Leid mit den Männern können nicht nur Frauen herzlich lachen, wie an diesem Abend erneut bewiesen wurde. Darauf einen Piccolo.                                                                    Gigi Louisoder

Kleinkunst in Bad Honnef

Die letzte OpenScene 2018 im hautnah-Kleinkunstkeller in der Bad Honnefer Bergstraße 21 startet am kommenden Freitag (2.11.2018) um 20 Uhr. Auftreten werden Singer-Songwriter, Kölschrocker, IrishFolker und zum Abschluss die Wülscheider  Gruppe „two-thirty p.m.“ mit Swing-, Latin- und Blues-Standards der 1920er bis 70er Jahre.

OpenScene ist eine offene Bühne für Künstlerinnen und Künstler aus Bad Honnef und der Region, die immer am 1. Freitag im Monat stattfindet. Der Eintritt ist frei.

Pia Fridhill Band im Kleinkunstkeller

Elch-Pop präsentiert der Kleinkunstkeller am 9.11.2018. Zu Gast ist die Pia Fridhill Band (Foto), die bereits während der 7Mountain-Music-Night 2018 begeisterte. Die in Deutschland lebende schwedische Musikerin Pia Fridhill hat die Bandbreite an Stilrichtungen so weit gespannt, dass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Fridhill bietet genre-überschreitende Songs mit einem breiten stilistischen Panorama. Ihre Musik hat ihre Wurzeln in den 70er-Jahren und übersetzt Soul-, Funk- und auch beatlesque Elemente souverän in einen kontemporären, akustischen Sound. Popsongs mit hitverdächtigen Melodien mischen sich mit melancholischen Power-Balladen und jazz- bis rockorientierten Liedern. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr. Eintritt: 15 (erm. 12 EUR). Vorverkauf: Brunnencafé, Bad Honnef, Hauptstr./Kirchstr.; Rathauscafé Hamacher, Erpel, Kölner Str. 16.; online: hautnah-kleinkunst.de

Klezmermusik und „Freudeblömche“ im Hontes

In den Räumen des Hontes am Markt findet am 10.November anlässlich der Novemberpogrome ein Rückblick auf die Geschichte Bad Honnefs statt. Willi Birenfeld liest aus Texten von „Et Freudeblömche“, die der Honnefer Heimatdichter während der Naziherrschaft geschrieben hat. Dazu werden Jo Raile (Klavier) und Klaus Rabus (Saxophon) Klezmermusik spielen. Beginn ist um 19 Uhr. Das Hontes ist ein ehemaliges Gefängnis und dient heute der KG Halt Pol als Zeughaus. Veranstalter ist der neugegründete hautnah. e.V.. Der Eintritt ist frei (begrenzte Anzahl an Sitzplätzen). rh

Foto: Johannes Koch

Kleinkunst in Bad Honnef

Foto: Rainer Hombücher hat die Kleinkunst zurück nach Bad Honnef geholt. In das Zeughaus der „Löstige Geselle“, in den Saal Kaiser, und nun auch in die Karnevalshochburg Hontes. Unterstützt wird er dabei von Willi Birenfeld, Urselhofer Uli Bellinghausen und Heino Gröf (v.l.) 

Zum dritten Mal veranstaltete der hautnah-Kleinkunstkeller, der seit Sommer zum hautnah e.V. gehört, den “Honneve Klaav” mit “Freudeblömche” Willi Birenfeld und “Urselhofer” Uli Bellinghausen. Diesmal fand er im Hontes am Markt 4, dem Zeughaus der KG Halt Pol, statt. Das Motto: “Als mer noch Pänz wore“.

An diesem Abend, im ältesten Gebäude der Stadt, konnten die Gäste ungezwungen über ihre Kinder- und Jugendzeit in ihrer Muttersprache erzählen. Denn, die soll wieder einen breiteren Raum im lokalen Alltagsleben einnehmen, so der Wunsch von Freudeblömche-Interpret Willi Birenfeld und Halt Pol Präsident Jörg Pütz.

Der frühere SIBI-Lehrer Birenfeld moderierte den Abend und ließ auch „Freudeblömche Franzjosef Schneider“ zu Wort kommen, während Uli Bellinghausen von den “Urselhofern” auf der Gitarre kölsche Lieder und Kretzcher spielte. So wie sich das in einer Karnevalshochburg wie dem Hontes gehört.

2016 fand der erste “Honneve Klaav” in der Gaststätte Kaiser in Selhof statt, letztes Jahr bot das Café Profittlich die Kulisse für Anekdoten, Erzählungen und Lieder im rheinischen Dialekt. Die Kleinkunst ist zurück in Bad Honnef. rh/bö

Poetry-Slam-Meisterin Ella Anschein im Kleinkunstkeller

Mit ihrem Debüt-Programm „Vom großen Entzücken, wenn einer sich auszieht“ gastiert die Poetry-Slammerin Ella Anschein am 13.4.2018 im Bad Honnefer hautnah-Kleinkunstkeller. Die 20-Jährige spricht und spielt Geschichten und Gedichte über den ganz normalen Wahnsinn, über sonderbare Alltagsphänomene und Beobachtungen. Anschein: „Ein Programm über die groteske Situation, ein Mensch zu sein und den Versuch, das nicht einfach so zu akzeptieren.“

Ella Anschein ist amtierende U20-NRW-Meisterin im Poetry-Slam und hat bereits drei Mal den Titel „Athleten und Poeten“, um den am 12.5.2018 zum vierten Mal in Bad Honnef im Saal Kaiser geslammt wird, gewonnen.

hautnah-Kleinkunstkeller (im Zeughaus der Löstige Geselle)

Bad Honnef, Bergstr. 21

Beginn: 20.30 Uhr

Eintritt: 10 und 12 EUR.

Vorverkauf: Brunnencafé, Hauptstr./Kirchstraße in Bad Honnef.

Online: hautnah-kleinkunst.de

Bereits am 6.4.2018, 20 Uhr, heißt es wieder „Opens Scene“ für Kleinkünstler und Kleinkunstliebhaber. Jeder, der möchte, kann sich in einem zeitlich begrenzten Rahmen im Gewölbekeller künstlerisch präsentieren. Anmeldung über hautnah-kleinkunst.de.

Eintritt frei.

Foto: Ella Anschein/privat