Hitparade in Bad Honnef

Meine sehr verehrten Damen und Herren, reden wir über die Hitparade der meistfotografierten Mitmenschen unserer Stadt im Jahre 2016.

Ganz klar, der Bürgermeister steht unangefochten auf Platz 1 mit 76 Fotos in den vergangenen 52 Ausgaben.

Herzlichen Glückwunsch dazu. Seine erste Reaktion: „Wie, mehr nicht“?

Mit 27 Abbildungen belegt mein hochverehrter Präsident Jorg Pütz, wie in den vergangenen 10 Jahren, den 2. Platz. Und jetzt die Riesenüberraschung: Erst seit Oktober im Amte, belegt unsere neue 1. Beigeordnete Cigdem Bern den dritten Platz mit 14 Fotos. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Herren Neuhoff und Pütz im kommenden Jahr um ihre gewohnten Platzierungen heftig bangen müssen. Auf die weiteren Plätze kommen Dirk Pütz, Peter Profittlich, Michael Klinkenberg, Michael Holmer Gerdes, Uwe Westhoven, Juppi Pütz, Georg Zumsande, Andreas Archut, Sebastian Schuster, Beate Schaaf, Herbert Breuer, Matthias Hupperich, Peter Hurrelmann, Ursula Voll und Wally Feiden.

Menschen, die 2016 überdurchschnittlich viel in der Stadt bewegt haben, und dem entsprechend häufig in der Öffentlichkeit standen. Dazu kommen unendlich viele Bürger, die eher im Stillen Gutes tun. In der Flüchtlingshilfe beispielsweise, bei der Tafel, in den Kleiderkammern – ehrenamtlich und selbstlos. Allen gebührt viel Respekt und Dank. Diese Menschen machen unsere Stadt erst so lebens- und liebenswert wie sie eben ist.

Schauen wir nach Berlin.

Und damit tue ich einigen Lesern einen Gefallen, die mich immer wieder fragen, „Wie geht es eigentlich ihrer Tochter“? Gut, früher habe ich häufi – ger über sie berichtet, als sie noch in Südamerika unterwegs war. Das war spannend. Nun lebt sie in Berlin und arbeitet im „Berlinale“-Team. Bisher nicht wirklich aufregend. Bis auf den Abend der Kata – strophe an der Gedächtniskirche. Ihr Büro liegt ganz in der Nähe. Und mein Töchterlein schlendert gerne über Weihnachtsmärkte. Jetzt weiß ich, wie es sich anfühlt, wenn einem in der gleichen Sekunde brüllend heiß und eiskalt wird. Als ich sie wenige Minuten nach der Amokfahrt an – rief, saß sie im Büro und wusste von nichts. Ihre Reaktion:„Krass“. Kinder sind coo – ler. Eben habe ich wieder mit ihr telefo niert. „Das Leben geht weiter. Normal. Du merkst hier nichts“. Soviel zum „krassen“ Gegensatz zwischen Medienberichten und Wirklichkeit.

Heiligabend düst sie von Berlin nach Köln zur Restfamilie. Am 1. Weihnachtsfeiertag macht sie einen kur – zen Abstecher nach Bad Honnef, um danach zum Flieger nach Berlin zu eilen. „Oh du Fröhliche …“. Die Zeiten ändern sich. Aus süßen, betüttelten Kindern werden nun mal Erwachsene. Erwachsene in einer völlig veränderten Welt. Aufgewachsen mit Internet und Steve Jobs. Hallo? Weihnachten? Fuck! Schön, dass meine Tochter trotz allem für ein paar Stunden aus der Weltstadt Berlin nach Bad Honnef kommt. Quasi kommen muss. Weil Weihnachten. Ich habe mich dafür bei ihr entschuldigt.

Sie sagt“ Dad, lass mal, du kannst ja nichts dafür“. Gutes Kind.

Weihnachten 2016 ist nun auch Vergangenheit. 2017 steht vor der Tür. Das Wahljahr. Ich freue mich darauf. Guten Rutsch allerseits …

 

Klinkenberg unterstützt Grundschulliga

Seit dem vergangenen Jahr läuft die neu gegründete und unter dem Dach der Dragons Rhöndorf organisierte Basketball-Grundschulliga. Da die Dragons an jeder Bad Honnefer Grundschule eine Schul-AG anbieten und den Kindern möglichst früh der Spaß am Spiel und im Vergleich mit anderen Schulen geboten werden soll, ist erstmalig in dieser Spielzeit ein Projekt ins Leben gerufen worden, welches man bereits jetzt als Riesenerfolg betiteln kann.

Es ist wieder einmal ProB-Heimspieltag am Menzenberg, doch bevor am Abend die großen Profis der Dragons auf Korbjagd gehen, stehen in der Sporthalle am Mühlenweg bereits vormittags die ersten Basketball-Partien des Tages an. Denn immer wenn Aaron Nelson & Co ein Heimspiel haben, heißt es auch für unsere kleinen Basketballfans, dass sie endlich wieder ans Basketball spielen kommen. Somit spielen etwa jede zweite Woche die 65 AG-Kinder der von den Dragons Rhöndorf betreuten Schul-AG´s in der vereinsinternen Grundschulliga gegeneinander.

Damit auch das Outfit der jüngsten Basketballtalente in unserem Verein stimmt, hat sich der langjährige Unterstützer der Dragons Rhöndorf, das Bad Honnefer Autohaus Klinkenberg, bereit erklärt, die jungen Nachwuchskorbjäger mit neuen Wendetrikots auszustatten und so für das passende Outfit der Spielerinnen und Spieler zu sorgen. „Neue Trikots stärken immer den Teamspirit und nebenbei sehen sie natürlich auch noch gut aus. Vielleicht wird es sogar von einigen der Kids die zukünftige Arbeitskleidung wenn sie Stammspieler der ersten Mannschaft werden, wer weiß?“, erklärt Michael Klinkenberg, einer der Geschäftsführer des Autohaus Klinkenberg lächelnd.

Die Dragons Rhöndorf freuen sich über dieses weitere Engagement ihres langjährigen Partners und bedanken sich auch im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Basketball-Grundschulliga.