Dragons: Erfolgreiche letzte Dienstreise

Ohne den angeschlagenen Kwan Waller konnten die Dragons am vorletzten Spieltag der Playdowns der ProB Süd einen Achtungserfolg für die eigene Moral feiern und sich trotz des bereits feststehenden Abstiegs mit einem Sieg gegen Würzburg im letzten Auswärtsspiel der Saison belohnen (82:84).

Thomas Adelt (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Wir haben mit einer guten Team-Leistung heute den Erfolg geholt und das war uns wichtig. Für die Stimmung im Team und unsere eigenen Ansprüche war es wichtig zu gewinnen, denn wir wollen uns mit Anstand aus der Liga verabschieden. Diesmal konnten wir auch eine knappe Partie einmal für uns entscheiden, was uns in der Saison leider sehr selten gelungen ist.

Die Mannschaft hat es geschafft durch gutes Passing immer wieder den freien Mann zu finden und das Doppeln von Zygi Riauka durch die Würzburger Defense zu bestrafen, das war sicherlich einer der Hauptgründe für unseren Erfolg. Jetzt wollen auch gegen Köln nochmals gewinnen und unseren Fans mit einem Sieg für ihre Unterstützung trotz der schwierigen Zeiten danken.“ ds

Foto: Thomas Scheben

DRAGONS: Wichtiger Heimsieg

Vor 640 Zuschauern erledigten die Dragons Rhöndorf ihre Hausaufgaben gegen den bereits geretteten BBC Coburg letztlich souverän und haben damit ihr sportliches Schicksal auf dem Weg zum Klassenerhalt weiter in der eigenen Hand. Mit dem Rückspiel in Coburg in der kommenden Woche startet die Rückserie der Playdowns.

Zum Duell mit den bereits geretteten Korbjägern aus Coburg konnte Headcoach Thomas Adelt wieder auf die Dienste von Julian Jasinski zurückgreifen, der jedoch zunächst auf der Bank Platz nehmen musste. In einer ausgeglichenen Anfangsphase war es an Yannick Kneesch via Dunking für das erste Highlight des Abends zu sorgen, was jedoch die Gäste unter der Führung von Routinier Chase Adams nicht davon abhielt, sich zunächst einmal leicht abzusetzen, ehe Julian Jasinski von Downtown kontern konnte (11:12).

In einem durch Intensität geprägten Spiel hatte der BBC Coburg im ersten Spielabschnitt den besseren Gameplan und konnte  mit einer 19:23-Führung im Petto in den zweiten Spielabschnitt starten.  Jetzt waren vor allem die einheimischem Akteure gefragt für Entlastung zu sorgen und David Falkenstein sorgte gemeinsam mit Alexander Möller für den Ausgleich unter dem Jubel der Fans im DragonDome (23:23).

Mit dem klaren Momentum auf ihrer Seite drückten die Drachen weiter in Defense und Offense das Gaspedal durch und belohnten sich mit einer zwischenzeitlichen 31:23-Führung ehe Scharfschütze Kevon Franceschi mit einem 3er antworten konnte. Sehr zu Freude ihrer Anhänger gelang es den Hausherren einen Vorsprung bis zum verdienten Pausentee zu halten, der beim Spielstand von 41:37 serviert wurde.

Auch nach einer erfrischenden Halbzeitpause blieb das Geschehen auf dem Parkett des DragonDome nichts für schwache Nerven, denn der BBC machte trotz sicherem Klassenerhalt keine Anstalten das Spiel abzuschenken und erkämpfte sich mit bissiger Defense den erneuten Ausgleich (45:45). Mit klaren Vorteilen in der Zone gelang es den Drachen jedoch sich wieder an den eigenen Haaren aus der Misere zu ziehen und vor dem finalen Viertel die Führung zurückzuerobern (60:58).

Den Schlussabschnitt eröffnete Routinier Anish Sharda, ehe Alex Möller unter lautstarkem Jubel nachlegen konnte und Gästetrainer Ulf Schabacker bereits nach 90 Sekunden zu einer Auszeit zwang (64:58). Auch in den finalen 10 Minuten suchten die Dragons konsequent den Weg unter den Korb des BBC, wo Zygimantas Riauka und Alexander Möller zumeist nur per Foul zu stoppen waren und zudem mit guten Aktionen am offensiven Brett immer wieder zweite Chancen eröffneten. Ein artistischer Korbleger von David Falkenstein schraubte die Drachen-Führung beim Zwischenstand von 71:60 erstmals in den zweistelligen Bereich und stellte die Weichen bereits vorentscheidend auf Sieg für die Mannen vom Fuße des Drachenfels.

Mit einer klaren Überlegenheit in der Rebound-Arbeit (53:31) legten die Dragons an diesem Abend den Grundstein zum Erfolg und halten weiterhin ihr Schicksal in den eigenen Händen. Bereits am kommenden Wochenende kommt es für die Drachen zum Wiedersehen mit den Oberfranken, wenn Zygi Riauka & Co am Sonntag dem 31. März um 16:00 Uhr in der HUK-COBURG Arena gastieren. ds

Sonniger Sonntag

Ein herrlicher Wintertag. Endlich. Denn endlos erschienen die Tage, die sich in einheitliches Grau hüllten und immer schon morgens zum Abend wurden. Licht gab’s nur elektrisch oder für den Romantiker bei Kerzenschein. Heute aber begrüßt uns die Sonne mit einem schmunzelnden „Hallo! Ich bin noch da!“ und erleuchtet diesen Sonntag.

Das weckt die Geister, die sich längst dem Winterschlaf hingegeben hatten. Raus aus dem Bett! Kaffee und gebutterte Brötchen mit Himbeermarmelade. Dann warm anziehen – das Thermometer widersetzt sich dem äußeren Anschein: Auch wenn die Sonne strahlt, ist es klirrend kalt. In die Winterrüstung gehüllt trete ich vor die Tür. Ziehe diese kräftig zu, atme tief durch und fühle mich wie ein Häftling, der endlich sein Gefängnis verlassen kann. Freiheit! –Doch ich begehe einen Fehler und spaziere nach Rhöndorf.

Der Weg erfreut noch meine Sinne: Kahle Baumkronen zeichnen mit ihrem Geäst Bilder an den blauen Himmel. Traumhafte Häuser säumen die Straße. Aus manchen weht bereits der Duft von Bratensoße und anderen Köstlichkeiten des Sonntagsmahls. Kirchenglocken bimmeln. „Schön ist es in unserem Städtchen!“ Aber als ich durch das friedliche Gässchen – rechts die gackernden Hühner von Frau Koch sowie die freundlich kläffenden Hunde von Herrn Koch – auf die Löwenburgstraße gelange, erkenne ich meinen Fehltritt.

Hier ist die Hölle los! Menschenströme von rechts nach links und umgekehrt. Irrfahrende Autos auf der Suche nach dem perfekten Parkplatz – möglichst direkt vor Herrn Adenauers Grab. Vom Blitz der Erkenntnis getroffen bleibe ich stehen. Und jetzt? Soll ich mich durch die Besucher kämpfen, um bei Peter ein Stück herrlicher Torte zu ergattern? Oder ergreife ich die Flucht durch den Wald? Schließlich ziehe ich meinen Kopf tief zwischen die Schultern und beeile mich, den Rhein zu erreichen, um in ruhigere Gefilde und wieder nach Hause zu gelangen. Franziska Lachnit (2019)

DRAGONS: Derby-Niederlage

1148 Zuschauer in der Leverkusener Ostermann-Arena erlebten ein intensives Rhein-Derby, bei dem sich die Drachen vom Menzenberg teuer verkauften, aber letztlich mit leeren Händen den Heimweg antreten mussten. Ein besonders in der Defense schwaches drittes Viertel besiegelte die Niederlage beim Tabellenführer aus der Farbenstadt.

Beim prestigeträchtigen Duell auf dem Parkett der altehrwürdigen Ostermann-Arena konnte Headcoach Thomas Adelt wieder auf die Dienste von Julian Jasinski und Karl Mamady Dia zurückgreifen, musste im Gegenzug aber auf Philipp Gruber (verletzt) und David Falkenstein (BBL-Pokal mit den Telekom Baskets Bonn) verzichten.

Sehr zur Freude der vielen mitgereisten Fans vom Drachenfels waren ihre Mannen schnell auf Betriebstemperatur und setzten durch Anish Sharda und Julian Jasinski von Downtown die ersten Duftmarken zur 6:0-Führung. Die Gastgeber suchten ihrerseits zunächst konsequent den Weg unter den Korb und arbeiteten sich zügig zurück ins Spiel, welches ab der 5 Minuten nahezu ausgeglichen war. Immer wieder wechselte die Führung hin und her, auch wenn sich die Gastgeber zwischenzeitlich leicht absetzen konnten. Ein 6:2-Start ins zweite Viertel sorgte für viel Beifall im Drachen-Lager und den Glauben an eine Überraschung beim Tabellenführer. Bis zum Pausentee beim Stand von 38:37 agierten die Dragons absolut auf Augenhöhe mit dem Klassen-Primus, mussten aber bereits mit einer gehörigen Foul-Hypothek im Gepäck den Gang in die Kabine antreten.

Nach der Pause schalteten die Gastgeber von den „Riesen vom Rhein“ merklich einen Gang hoch und setzten sich durch einen 10:3-Lauf wieder ab. Besonders Ron Mvouika war in dieser Phase durch die Defense der Dragons kaum zu kontrollieren und agierte als Motor der Giganten-Offense. Starke 24 Punkte sollten am Ende für den Franzosen zu Buche stehen, der damit unangefochtener Topscorer der Partie wurde. Zwar stemmten sich die Drachen nach Kräften gegen die immer befreiter aufspielenden Giants, doch die entscheidenden Würfe um das Momentum nochmals kippen zu lassen fielen nicht. Auf der Gegenseite legten auch die ehemaligen Drachen Tim Schönborn und Valentin Blass weitere Punkte nach und so ging es mit einem bereits vorentscheidenden Spielstand von 72:54 in die finalen 10 Minuten. Dort agierten die Drachen in der Offense wieder zielstrebiger, was aber auch einer nicht mehr so fokussiert agierenden Defense der Giants geschuldet war. Den Schlusspunkt der Partie setzte Joe Koschade, der von der Freiwurflinie den Endstand von 88:77 markierte.

Ein Schlüssel für den Sieg war die starke Rebound-Arbeit der Gastgeber, die sich 58 Abpraller sichern konnte, während die Dragons in dieser statistischen Kategorie nur auf 36 Rebounds kamen. Auch in Sachen Wurfquoten waren die Drachen an diesem Nachmittag in allen Kategorien unterlegen. Mit einer Bilanz von 4 Siegen bei 13 Niederlagen verbleiben die Dragons auf dem vorletzten Tabellenplatz und weisen weiterhin zwei Siege Rückstand auf die vor ihnen rangierende TG s.Oliver Würzburg auf. ds

Foto: Thomas Scheben

Pieper gehört zu den besten Weingütern

„Zum ersten Mal in der Geschichte des nordrhein-westfälischen Weinanbaus hat es ein Weingut in sämtliche renommierten deutschen Weinführer geschafft. Damit gehört unser Weingut aus Königswinter nicht nur zu den Spitzenbetrieben des Weinbaugebiets Mittelrhein sondern auch bundesweit zu den 1000 besten Weingütern“.

Bereits im letzten Jahr hatte der VINUM Weinguide Felix Pieper für seine Kollektion den Titel „Aufsteiger des Jahres“ im Weinbaugebiet Mittelrhein verliehen. Dieses Jahr zeichnete VINUM das Weingut mit 2 Sternen aus und führt es seitdem in der Riege der Spitzenbetriebe des Weinbaugebiets Mittelrhein auf. Im Weinguide heisst es: „Felix Pieper dreht seit einigen Jahren an der Qualitätsschraube“

Der Gault Millau Weinguide würdigt die charaktervolle Kollektion und verleiht Felix Pieper in diesem Jahr zwei rote Trauben mit dem Titel „Aufsteiger“. Dies ist eine klare Tendenz nach oben und ein Beweis für die Qualität der Weine vom Drachenfels. Der Weinführer würdigt unseren unverwechselbaren Stil und schreibt „Spontane Vergärung und langes Hefelager gehören schon lange zur Philosophie des Kellermeisters Felix Pieper[…]ebenfalls spannend ist der Chardonnay, der mit seiner Lagerung im 500 Liter Tonneau aus burgundischer Eiche ein deutlicher Wegweiser in der Entwicklung des Weinguts ist“.

Der Falstaff Weinguide bestätigt Felix Pieper „geballten önologischen Sachverstand“ und zeichnet das Weingut ebenfalls mit 2 Sternen aus. „Dem Winzer gelingt sogar Orange Wine aus Riesling, der die Aristokratie dieser Rebsorte bewahrt und nicht nur nach Anarchie und Provokation schmeckt“

Erstmals zeichnet auch Gerhard Eichelmann in seinem Weinführer unser Weingut aus und hat es mit der Beschreibung „Spannendes vom Mittelrhein“ aus dem Stand heraus mit 1,5 Sternen aufgenommen. Gerhard Eichelmann schreibt „ Eine sehr eigenständige Kollektion präsentieren Adolf Wilhelm und Felix Pieper zum Debüt“ . fp

Auch Trauben bekommen Sonnenbrand

DAS SOMMERGESPRÄCH: Heute mit Winzer Bobbi Pieper

Vor fünf Jahren kam es zur Krise: Die Winzer durften keine Angestellten mehr in ihre Hanglagen schicken, denn es bestünde dort durch Steinschlag Gefahr für Leib und Leben. Ganz plötzlich stand der gesamte Weinbau am Drachenfels vor dem Aus. In dieser existenzbedrohenden Situation sortierten sich die Winzer Broel und Pieper, beide Siebengebirgsstädte sowie die Region schnell und gründlich; bereits anderthalb Jahre später schützte ein aufwändiger Zaun den kompletten Wingert. Das war von der Realisierung her rekordverdächtig, gelang so nur mit Hilfe des damaligen Landesministers und seines Staatssekretärs und sicherte das Weinbaugebiet des Nördlichen Mittelrheins.

Seit Beginn des Dramas berichten die hiesigen Winzer in unserer Zeitung verständlich, aussagekräftig und informativ über den Wein der Region. Sie tun das regelmäßig. Die interessierte Leserschaft weiß heute, dass der Drachenfels vor allem Riesling mit feiner Säure und hoher Mineralität hervorbringt. Empyromatisch sei der, also „feuergeboren“ auf Vulkangestein. Und Mineralik liegt voll im Trend als Gegenstand zahlreicher Expertisen in der Branchenliteratur. Die HWZ konnte so einen Beitrag zum großen Umdenken leisten. Mittlerweile mehrfach prämiert genießen die Produkte einen guten Ruf, und auch in der Heimat gilt der Prophet inzwischen. Über den Jahrgang 2018 sprachen wir mit Bobbi, dem Senior der Piepers.

HWZ:   Was müssen wir über Eure 2018er wissen? Und gibt es überhaupt Aussicht auf Gutes angesichts der Dürre, die allen Landwirten weh tut?

Bobbi Pieper:   Uns Winzern geht es da anders als zum Beispiel den Getreidebauern. Denn Wein wurzelt sehr tief. Deshalb findet und erreicht er Wasser. Allerdings droht den Trauben Sonnenbrand. Das kann immer dann passieren, wenn gegen Ende des Reifungsprozesses neuer Saft die Trauben füllt. Bei so viel Sonne steht es gegebenenfalls auf der Kippe.

HWZ:   Was lässt sich heute bereits sagen?

Bobbi Pieper:   Alles ist drei Wochen früher dran. So der aktuelle Stand. Die Branche rechnet also mit einer frühen Lese. Wohl schon zum Augustende holen wir die früh reifenden Sorten ein. Beim Riesling ist es komplizierter, weil wir abwägen müssen….

HWZ:   Warum abwägen? Wenn die Öchslegrade hoch genug sind, ist er doch erntereif?

Bobbi Pieper:   Genau das hat sich geändert. Heute sind uns beim Riesling die Säurewerte wichtig. Säure macht den Charakter, auf deren Ausprägung achten wir. Noch vor wenigen Jahren war es tatsächlich das Mostgewicht – also die Süße – das den Erntezeitpunkt ganz wesentlich bestimmte. Der Geschmack hat sich in recht überschaubarer Zeit gewandelt; wir wollen die Säure erhalten, und für einen Erfolg dieses Ziels machen zu reife Trauben den Wein zu süß.

HWZ:   Und das hat welche Konsequenzen?

Bobbi Pieper:   Wir wollen den richtigen Erntetermin nicht verpassen und nicht zu spät lesen. Wenn wir uns eben primär an der Säure orientieren, dann lesen wir Riesling 2018 voraussichtlich ab Mitte September.

HWZ:   Der Blick durchs Okular des Refraktometers, die Prüfung des natürlichen Zuckergehalts mit mysteriöser Maschine und souveränem Kennerblick als typischste aller Berufsbewegungen des Winzers hat also ausgedient?

Bobbi Pieper:   Wie ich schon sagte: Der Riesling soll Charakter erhalten. Einen feinen, differenzierten Charakter.

HWZ:   Funktioniert der drachenfelsspezifische Kreislauf noch bei derart heißem Wetter, dass sich der Verwitterungstrachyt auf Euren Böden nachts wieder auflädt mit der Feuchtigkeit von Rhein und Tau?

Bobbi Pieper:   Diesen Effekt halte ich ganz allgemein für überbewertet. Momentan jedenfalls lässt die Hitze solchen Effekt kaum oder fast nicht zu.

HWZ:   Haben wir Wichtiges vergessen?

Bobbi Pieper:   Ja. Wir suchen Lesehelferinnen und -helfer. Es ist nicht mehr einfach, solche zu finden. Ähnlich wie Personal für Küche und Gastronomie. Ein Problem, dass wir lösen müssen – denn sonst kommt die Traube nicht vom Stock in den Keller.

HWZ:   Bleibt noch die alljährliche Frage: Wie hoch wird der Ertrag 2018?

Bobbi Pieper:   Der Behang jedenfalls ist wunderbar. Was allerdings noch eine Momentaufnahme darstellt. Denn ein massiver Hagelschlag kann alles ändern. bh 

Dragons starten

Der Drachen-Fahrplan für die Preseason 2018 steht!

Es darf wieder gedribbelt werden. Am 13. August bittet Headcoach Thomas Adelt sein sportliches Ensemble erstmals aufs Parkett, um in einer intensiven und Testspiel-reichen Vorbereitung den Grundstein für eine erfolgreiche Saison 2018/2019 zu legen.

Den Auftakt für insgesamt 4 öffentliche Testspiele im Drachenland bildet der BHAG-Spieltag in der Wiedparkhalle Neustadt, wo die Dragons am 19.08.2018 auf den letztjährigen Liga-Konkurrenten EN Baskets Schwelm treffen. Tickets sind an der Tageskasse der Wiedparkhalle erhältlich.

Knapp eine Woche später kommt es in der Miesgesweghalle zu Linz am Rhein auf das nächste öffentliche Aufeinandertreffen mit einem traditionsreichen Gegner. Mit den RÖMERSTROM Gladiators Trier treffen die Dragons auf einen ambitionierten Teilnehmer der BARMER 2.Basketball Bundesliga mit ruhmreicher BBL-Vergangenheit. Karten gibt es an der Abendkasse, sowie im Vorverkauf bei KREATIV frei Raum in Bad Honnef.

Ebenfalls dort, sowie online verfügbar sind die Eintrittskarten für das Preseason-Highlight des Jahres, den Gezeiten Haus Cup 2018, der am 01. & 02. September im sportlichen Wohnzimmer der Dragons Rhöndorf, dem DragonDome stattfindet. Neben Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn treten die Erstligisten s.Oliver Würzburg und FRAPORT SKYLINERS zum sportlichen Kräftemessen an und versprechen ein Basketball-Wochenende der Extraklasse. ds

Die Termine in der Übersicht:

  • 13.08.2018 Trainingsauftakt
  • 18.08.2018 Testspiel gegen FC Schalke 04 Basketball (nicht öffentlich)
  • 19.08.2018 Testspiel gegen EN Baskets Schwelm, 17 Uhr, Wiedparkhalle Neustadt
  • 25.08.2018 Testspiel gegen RÖMERSTROM Gladiators Trier, 18 Uhr, Miesgesweghalle Linz
  • 01.09.2018 Gezeiten Haus Cup 2018, Testspiel gegen Telekom Baskets Bonn, 19 Uhr, DragonDome am Menzenberg
  • 02.09.2018 Gezeiten Haus Cup 2018, Spiel um Platz 3 oder Finale, DragonDome am Menzenberg
  • 05.09.2018 Testspiel gegen Deutzer TV (nicht öffentlich)
  • 09.09.2018 Testspiel gegen Hertener Löwen (nicht öffentlich)
  • 14.09.2018 Testspiel gegen EN Baskets Schwelm (nicht öffentlich)

Jubiläumsfestival in Rhöndorf

Friedhelm Saffé, Peter Profittlich und Alfred Höhler (v.l.) stellten das Jubiläumsprogramm vor. 

In diesem Jahr feiert der Bürger- und Ortsverein sein 150jähriges Bestehen mit einem 4tägigen Fest auf dem Ziepchensplatz. Im Rahmen der traditionellen Kirmes und einem Sommerfest wird ein Festzelt errichtet. Auch gibt es wieder einen Kirmesmarkt.

Freitag, 29. Juni

20.30 Uhr Uhr Das Ziepchen lacht. Comedy-Abend mit Markus Bart, Anka Zink und Tino Bommelino im Festzelt. Eintritt: 18 €. Karten sind im Café Profittlich, in der Rolandapotheke, im Weinhaus Hoff und an der Abendkasse erhältlich.

Samstag, 30. Juni

15.00 Uhr  Blumen und Weinverlosung

15.30 Uhr  Aufführung des Puppentheaters am Drachenfels

16.45 Uhr Aufhängen des Kirmesmannes

17.00 Uhr Fassanstich zur Kirmeseröffnung

20.00 Uhr 50er Jahre Party mit Sam Chaenz & The Blue Denim

Sonntag, 01. Juli

9.00 Uhr Festhochamt im Park des Hauses im Turm mit anschließender Pfarrprozession und Segnung der restaurierten Fahne des Vereins

11.30 Uhr Frühschoppen und Festkommers im Festzelt,Versteigerung der Gemälde der Rhöndorfer Künstlerin Renate Musso

15.00 Uhr Kinderprogramm für Familien

Hüpfburg, Kinderschminken, Freichips fürs Karussell und vieles mehr

17.00 Uhr Musikalischer Ausklang

Montag, 02. Juli

11.00 Uhr Heilige Messe in der Alten Kapelle

12.00 Uhr Frühschoppen im Festzelt

19.00 Uhr Ausklang mit dem Verbrennen des Kirmesmannes

Erleben Sie gemeinsam mit Freunden, Bekannten und Rhöndorfer Bürgern ein phantastisches Jubiläumsfest.

DRAGONS: Thomas Adelt bleibt Headcoach

Kontinuität in der Coaching Box 

Auch 2018/2019 gibt Thomas Adelt als Headcoach die sportliche und taktische Richtung der Dragons Rhöndorf vor und geht in seine zweite Spielzeit als hauptverantwortlicher Trainer am Bad Honnefer Menzenberg.   

„Ich habe mich in der vergangenen Saison sehr wohl gefühlt bei den Dragons und daher war es leicht ja zu sagen zu einer weiteren Saison hier am Menzenberg. Gemeinsam gilt es jetzt wieder eine Mannschaft zu formen, die durch die klassischen Dragons-Tugenden überzeugt und in den kommenden Wochen werden wir durch weitere Spielerentscheidungen den Grundstein dafür legen“, ist Headcoach Thomas Adelt bereits wieder Feuer und Flamme auf eine weitere Drachen-Spielzeit.

In seiner Premieren-Saison als Drachen-Headcoach führte Thomas Adelt die Dragons mit einer Bilanz von 15 Siegen und 7 Niederlagen sicher in die Playoffs der ProB, wo die Mannen vom Menzenberg jedoch gegen die MTV Herzöge Wolfenbüttel in der ersten Runde die Segel streichen mussten. Zuvor zeichnete sich der heute 37 Jährige A-Lizenzinhaber über drei Jahre für die sportlichen Geschicke der Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn in der 1. Regionalliga verantwortlich.

„Es freut mich, dass Thomas Adelt unser Headcoach bleibt und in der kommenden Saison seine Arbeit bei uns fortsetzen kann und will. Kontinuität in der sportlichen Führung ist wichtig und wir können nun gemeinsam auf der bislang erarbeiteten guten Basis wieder angreifen“, freut sich Dragons Geschäftsführer Alexander Dohms über die Zusage des Drachen-Trainers.

Auch Olaf Stolz, Sportlicher Leiter der Telekom Baskets Bonn, sieht in der weiteren Zusammenarbeit mit Thomas Adelt ein wichtiges Signal für das gemeinsame Programm: „Thomas hat in der vergangenen Saison einen sehr guten Job gemacht und es war daher unser Wunsch, dass wir in dieser Konstellation den eingeschlagenen Weg gemeinsam weiter gehen. Thomas war bereits in alle bisherigen Personalentscheidungen involviert und gemeinsam gilt es nun eine neue Mannschaft zu formen, die in einigen Teilen jedoch ein anderes Gesicht als in der letzten Spielzeit erhalten wird.“ ds

ZIEPCHES JECKE: Daniel Grewe an der Spitze

Die KG Ziepches Jecke Rhöndorf e.V hat einen neuen Frontmann Nach 20 Jahren zunächst als Sitzungspräsident und später als Präsident der KG hat Udo Krahe auf der Jahreshauptversammlung der KG Ziepches Jecke Rhöndorf e.V vom 20.04.18 nicht erneut kandidiert.

Zurecht zufrieden über das Erreichte kann Udo Krahe sehr erfolgreich Bilanz ziehen über seine Zeit im Vorstand der KG. „Ramba-Zamba“, eine starke Tanzgarde, solide Finanzen und eine große Anzahl neuer Mitglieder sind dabei nur einige seiner Erfolge. Der neue Mann an der Spitze heißt nun Daniel Grewe, der das Amt des 1. Vorsitzenden von Michael Staffel übernommen hat, der ebenfalls nicht wieder kandidieren wollte. Gleichzeitig mit dem 1. Vorsitz ist Daniel Grewe auch Präsident der KG Ziepches Jecke.

Daniel Grewe hatte sich bisher als Literat und Tanzoffizier in der KG und darüberhinaus einen Namen gemacht. Als 1. Vorsitzender kann er auf bewährte Unterstützung zurückgreifen. Helmut Gottsauner (2. Vorsitzender), Alfred Höhler (Geschäftsführer) Michael Hornoff (Schatzmeister) und Nina Olbrück (Beisitzerin) wurden wiedergewählt. Neu im Vorstand sind Christa Behr (Beisitzerin) für Wolfgang Westphal, der ebenfalls nicht wieder kandidierte, und Markus Müller (Beisitzer).

Der Verein dankt seinen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für die geleistete Vorstandsarbeit. Während sich Udo Krahe freut, an „Ramba-Zamba“ endlich einfach nur feiern zu dürfen, steht dem neuen Vorstand eine besondere Herausforderung ins Haus, denn in der kommenden Session feiert die Tanzgarde der KG Ziepches Jecke ihr 30-jähriges Bestehen. Für den aktiven Tänzer  und neuen Frontmann der KG Ziepches Jecke Daniel Grewe also wenig Zeit zu verschnaufen. eb

Foto: Ziepches Jecke