Vorstand

Meine sehr verehrten Damen und Herren, ganz knapp vor dem Sommerloch ist ganz schön was los im Städtchen: Der allgegenwärtige „Tausendsassa“, Stadtjugendringchef Andreas Roschlau, verlässt nach 20 Jahren seine Posten und die Stadt in Richtung Koblenz. Am 3.September wird er feierlich verabschiedet.

Die Pfarrkirche St.Johann Baptist wird wegen Renovierungsarbeiten ab September für acht Monate geschlossen. HFV-Urgestein Lothar Paulsen übergibt die Geschicke seines geliebten Fußballvereins in jüngere Hände (Foto: Neues Vorstandstrio Stephan Goeckeler, Marcus Osterbrink und Martin Brinsa, v.l.)  Das sogenannte Isek, das Integrierte Stadtentwicklungskonzept, wird der Öffentlichkeit vorgestellt.

Im Rat wird über die neue Parkgebührenordnung verhandelt, die von den GRÜNEN schon im Vorfeld abgelehnt wurde. Fraktionschef Klaus Wegner sagt: „Die Stadtverwaltung hat eine neue Parkgebührenordnung vorgelegt, die eine erhebliche Ausweitung der gebührenpflichtigen Parkzeiten bedeutet und das Parken in Bad Honnef wesentlich teurer macht. Darüber hinaus werden mit der Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung die Parkmöglichkeiten für Anwohner und Beschäftigte in der Innenstadt weiter reduziert.

Ein Beitrag zur Belebung der Innenstadt und zur Reduzierung der Verkehrs- und Emissionsbelastung ist davon auch nicht zu erwarten. Die GRÜNEN haben am 22.Juni im Verkehrsausschuss gegen die Beschlussempfehlung der Verwaltung zur Änderung der Parkgebührenordnung gestimmt. Sie wurde jedoch mit 9 Stimmen von CDU, FDP und Bürgerblock gegen 7 Stimmen der SPD und GRÜNEN angenommen, so dass der Rat das letzte Wort über die Änderung Parkgebührenordnung hat.

Im Interesse der Menschen, die in der Innenstadt wohnen und arbeiten, aber auch der Besucher der Innenstadt werden die GRÜNEN auch im Rat die neue Parkgebührenordnung ablehnen“. Soviel dazu. Aber Bad Honnef soll ja zu einer fahrradfreundlichen Stadt umgebaut werden. Wir Senioren düsen dann mit Hilfsmotor durch die Stadt und die jungen Leute, wie der Herr Nolden, mit dem Rennrad. Parkplatzproblem gelöst. Und Schluss mit der Diskussion über Parkzonen oder Umweltbelastung.

Ich war übrigens am Wochenende in der Landeshauptstadt und habe dort den Start der Tour de France miterlebt. Ganz großes Kino. Hunderttausende von Fans säumten die Straßen rund um die KÖ und feuerten die Radfahrer frenetisch an. Ich denke, diese Sportart erlebt ein glanzvolles Comeback. Warum nicht auch in unserer Stadt?

Ich verziehe mich dann mal nach Holland in die Hochburg der Radler und berichte von dort aus mit frischer Meeresbrise in die Heimat. Mallorca steht in diesem Jahr nicht auf dem Urlaubsplan. Zu heiß. Zandvoort heißt das Zauberwort. Irgendwie vergleichbar mit Bad Honnef. Irgendwie. Kleiner Unterschied: Bad Honnef liegt am mächtigen Strom, Zandvoort liegt an der gewaltigen Nordsee. Mal schauen, ob es außer Wasser weitere Parallelen gibt. Ein Sommerlochthema der angenehmeren

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