Watt nu?

Meine sehr verehrten Damen und Herren, der Centrum e.V. ist „reif für die Insel“. Das nächste Treffen der Einzelhändler am 30.Juli,19.30 Uhr, findet nämlich im Inselbiergarten statt. Jeder Unternehmer ist herzlich eingeladen, um sich über die geplanten Aktionen und Feste des Vereins zu informieren. Und: Wer es noch nicht getan hat, der sollte den Mitgliedsantrag ausfüllen, denn der Centum e.V. braucht neue Mitglieder, um auch weiterhin die umsatzstarken Feste stemmen zu können.

Im Moment ist geplant, das „Rosenfest“ aus dem Veranstaltungskalender zu streichen. Und es soll aus Kostengründen auf die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt verzichtet werden. Eine Katastrophe wäre das. Im Wechselbad der Gefühle: Ich esse mit dem Bürgermeister ein sommerliches Salätchen beim La Bruschetta. Pausenlos kommen Bürger vorbei und strecken den rechten Daumen nach oben: „Schön, dass sie wieder antreten“. Otto Neuhoff versprüht positive Energie und Optimismus. Dann kommt Georg Zumsande daher und sagt: „Die Stadt ist so tot wie nie zuvor“. Ja, watt nu? Der Unterschied: Neuhoff blickt in die Zukunft und Zumsande sieht täglich den Ist-Zustand vor seiner Goldschmiedetür. Kein schöner Zustand. Quasi menschenleer.

Ein (noch) totes Kaiser´s- Gebäude, ein (noch) toter  DroNova-Laden. Herr Bähr kommt vorbei und beruhigt. „Es wird schon, und die Dragons kommen auch wieder in die Spur“. Na also, geht doch. Ich liebe unsere Innenstadtunternehmer. Sie sind, egal was auch passiert, durchweg gut drauf. Sogar im „Sommerloch“. Aber Freitag ist immerhin der „Schlemmerabend“ in der Innenstadt, und am Wochenende tobt die „Anna-Kirmes“ in Rommersdorf mit dem neuen Schützenkönig Christian Panzer.

Was noch? Hier: Sie Stadtverwaltung geht mit gutem Beispiel voran. „Die Stadt Bad Honnef drückt beim Thema Klima- und Umweltschutz im wahrsten Sinn des Wortes kräftig aufs Pedal: Vier neue Elektroautos bilden ab sofort den Fuhrpark des Rathauses und ersetzen die in die Jahre gekommenen Dienstfahrzeuge. Insgesamt sind nunmehr fünf umweltfreundliche, emissionsfreie „Stromer“ im Einsatz und stehen für Dienstfahrten im Stadtgebiet bereit. „Mit der Anschaffung von Elektrofahrzeugen leistet die Stadtverwaltung einen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen“, erklärt Otto Neuhoff, „und damit ganz aktiv zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Lebensqualität.“

Bad Honnefs Bürgermeister geht übrigens mit gutem Beispiel voran: Er radelt innerhalb des Stadtgebietes sogar ohne Strom, für Auswärtstermine nutzt er ein Hybridfahrzeug. Die Vorteile der E-Autos liegen klar auf der Hand: Kein CO2-Ausstoß, geringe Betriebs- und Unterhaltskosten, geräuscharmes Fahrverhalten und eine hohe Wirtschaftlichkeit. Außerdem wurde die Anschaffung der neuen Elektro-Fahrzeuge zu 40 Prozent und die Einrichtung der Ladeinfrastruktur zu 80 Prozent durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Die bisherigen, älteren und mit herkömmlichen Treibstoffen betriebenen Dienstfahrzeuge sollen ihrem aktuellen Wert entsprechend veräußert werden“. „Greta“ wird sich freuen. Ein entspanntes Wochenende allerseits…

Foto: Ein Bild aus der Zukunft: Das neue „Kaisers-Gebäude“

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