Kaisers leergefegt

img_2702In den vergangenen Tagen waren etliche Sattelschlepper im Einsatz, um das Inventar des letzten Versorgers in der Innenstadt wohin auch immer zu transportieren. Heute konnte es jeder, der vorbei kam, sehen, der Laden ist nun komplett leer geräumt. Was mit dem Haus passiert, das steht momentan in den Sternen. Kurzfristig wohl nichts. Die Gerüchteküche besagt: Das Haus soll abgerissen werden. Aber: Die Gerüchteküche ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. Also abwarten…

Otto Neuhoff und Band im Inselcafé

Bad Honnefs Bürgermeister Otto Neuhoff (r.) mit seiner Band Bäd Honnef

Samstag, 10. Dezember 20.30 Uhr: Erstmals in neuer Besetzung „Bäd Honnef“ live im Inselcafé mit dem neuen Gitarristen Wolfgang A. Diehl, bluesigerem Sound und neuen Coversongs. Weiter dabei: Otto Neuhoff, keys/voc; Alfred Lohbeck, b; Ulrich Hanfeld, dr; Come, taste the band and feel good.

Freiwillige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht

Die Stadt Bad Honnef sucht freiwillige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Wahlen zum nordrhein-westfälischen Landtag, die am 14.05.2017 stattfinden wird. Aufgabe der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer ist die Durchführung der Wahlhandlung in den Wahllokalen und die Auszählung der abgegebenen Stimmen ab 18:00 Uhr. Die Tätigkeit endet mit der Feststellung des Wahlergebnisses im Wahllokal.

Für die Ausübung dieses Ehrenamtes erhält jede Wahlhelferin und jeder Wahlhelfer eine Erfrischungsgeld, das in Bad Honnef derzeit 25,00 Euro beträgt. Alle Wahlberechtigten, die Interesse haben, die Tätigkeit als Wahlhelferin oder Wahlhelfer auszuüben, können sich beim Wahlamt oder in den Bürgerbüros der Stadt Bad Honnef melden. Das Wahlamt ist zu erreichen über: Gerrit Schöne-Warnefeld, Rathausplatz 2-4, Büro 7, Telefon 02224/184-151, Fax 02224/184-137, E-Mail gerrit.schöne-warnefeld@bad-honnef.de.

In den Bürgerbüros, Rathausplatz 1 und Aegidiusplatz 10, sowie an der Zentrale des Rathauses, Rathausplatz 1, sind entsprechende Meldeformulare und Informationsflyer zur Wahlhelfertätigkeit ausgelegt. Das Meldeformular sowie der Flyer stehen zudem über die Homepage der Stadt Bad Honnef www.bad-honnef.de als Download zur Verfügung. Das Wahlamt freut sich über jede Meldung. cp

Erste Ehrenamtskarte für einen Flüchtling

Beate Schaaf, Bündnis für Familie, übergibt für die Freiwilligenagentur der Diakonie an Sieg und Rhein die Ehrenamtskarte NRW an Raman Abdi.

Wie jedes Jahr  luden  die Stadt Bad Honnef und das  lokale Bündnis für Familie „Hauptsache Familie“ Ehrenamtliche und neue Ehrenamtskarteninhaber als Dank für ihren Einsatz zu einem  Adventsfrühstück in das Rathaus ein. 80 Aktive in der Flüchtlingshilfe trafen sich  an den weihnachtlich eingedeckten Tischen rund um den Weihnachtswunschbaum im Rathausfoyer. Erstmals waren auch einige Flüchtlinge dabei, die sich in Bad Honnef selbst ehrenamtlich engagieren.   Raman Abdi (19) konnte an diesem Morgen als erstem (ehemaligen) Flüchtling in Bad Honnef sogar die  Ehrenamtskarte des Landes NRW für seinen besonderen Einsatz übergeben werden.

Raman  ist mit  seiner  Familie  aus Syrien nach Deutschland geflohen und im Herbst 2015 in Bad Honnef angekommen. Seitdem engagiert er sich selbst für andere.  Er arbeitet regelmäßig mit in der Fahrradwerkstatt und hilft im Café International. Beim DRK hat er eine Erste Hilfe-Ausbildung gemacht und ist jetzt im Jugendrotkreuz aktiv.   Raman möchte mit seinem Engagement  den Bad Honnefern etwas zurückgeben für die Hilfe, die er und seine Familie hier erfahren  und die ihnen den  Neustart sehr erleichtert. bs

 

 

Stadtentwicklung

Meine sehr verehrten Damen und Herren, vor dem Fest der Liebe schlagen die politischen Wellen meterhoch. Ich denke an die Nordsee…welch ein wohliger Gedanke… Nein, das Erzbistum Köln möchte der Stadt unbedingt eine nagelneue Gesamtschule im Werte von 30.000.000 Euro schenken. Dafür sind wir alle sehr dankbar! Zumal die Kölner neben der Schule noch eine Sporthalle, Typ Aegidienberg, eingeplant haben. Alles perfekt. Nun aber sickerte durch, dass das Bistum zur Refinanzierung den bisherigen Schulsportplatz an der Königin Sophie Straße bebauen will. Ganz grob gerechnet würde das Bistum dadurch 3.000.000 Euro erwirtschaften. Quasi ein Tröpfchen auf den heißen Gesamtschulstein. Was ich erfahren musste: Die Häuser in der Königin Sophie Straße gehörten damals, also vor gefühlt 100 Jahren, zum ersten sozialen Wohnungsbau im gesamten Rhein-Sieg-Kreis überhaupt. Wäre doch schön, wenn dort gegenüber jetzt mal ein paar vernünftige Villen hinkämen. Wo sind wir denn? Königswinter liegt nebenan. Zur Erinnerung: Es handelt sich dabei um einen nicht öffentlichen Schulsportplatz, der jetzt eben dem Bistum gehört. Eine nicht wirklich repräsentative Umfrage unter vier Recken meines Vertrauens hat ergeben: Das Grundstück gehöre dem Bistum und die Eigentümer könnten nun damit machen, was sie wollten. Ich füge persönlich hinzu: Aber mit Einschränkungen. Also, das Thema heißt Innenstadtverdichtung! Ein Bestandteil des ISEK. Oder altmodisch: Schaffe, schaffe Häusle baue. Blicken wir zurück. Am Ende des 19.Jahrhunderts begann der erste Bauboom in der bis dahin eher ländlich geprägten Stadt mit einfachen Bürgern. 1898 lagen 250 Bauanträge vor, „die zur Ausführung kamen“. Ein Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass es zu dieser Zeit insgesamt nur 1.025 Häuser im gesamten Stadtgebiet gab, einschließlich Selhof. „Die Ursache für den Boom bildeten Fremdenverkehr und Kurbetrieb. Fremde kamen in die Stadt und errichteten Landhaus- und Villenbauten. Überdurchschnittlich viele der Zuzügler führten die Bezeichnung Rentner“. Das Stadtbild wurde also rasant verändert. Neue Straßenzüge wurden erschlossen und mit den für die Stadt typischen Einzel- und Doppelvillen bebaut. „Handel und Gewerbe expandierten“. Was ich damit sagen möchte: Den Anfang der Stadtgeschichte prägten Weinanbau, Fischfang und ein wenig Bergbau. Dann folgte der Kurbetrieb und mit ihm beispielsweise Königin Sophie. In ihrem Sog ließen gut betuchte „Rentner“ aus aller Welt hier ihre Villen erbauen. Die Villen sind geblieben. Allein, ein neuer Sog, der fehlt. Er könnte ISEK heißen. 1805 standen 450 Häuser auf Honnefer Grund und Boden. 1905 waren es dann schon knapp 1.500. Der Übersog früher wie heute war und ist: Der Reiz der Stadt in einer schier unvergleichlichen Landschaft. Der muss erhalten bleiben. Alles andere ist eher zweitrangig. Ich mache mich dann jetzt mal auf den Weg und zähle die Häuser, die heute hier stehen. Oder ich rufe das Bauamt an. Mal gucken, was schneller geht. Gesichert ist, dass die 250 Bauten aus dem Jahre 1898 immer noch dabei sind. Ein schönes Wochenende allerseits. Bevorzugt bei „Ramba Zamba“ auf dem Weihnachtsmarkt in Rhöndorf.

PETER PROFITTLICH: Der Stollenmacher aus Rhöndorf

Wer in diesen vorweihnachtlichen Tagen das Café Profittlich betritt, erlebt emsiges Treiben in allen Räumen rund um die Backstube: Christstollenzeit. Die Geschichte sagt, das kostbare Rezept für den heute legendären Stollen, habe ein Kriegskamerad aus dem sächsischen Zittau dem Großvater von Peter Profittlich (Foto) verraten.

Das war im Jahre 1925. „Auf Anhieb hatte der so zubereitete Christstollen bei unseren Kunden einen solch guten Anklang gefunden, dass wir diesem Rezept nun schon seit Jahrzehnten die Treue halten,“ sagt Profittlich, der natürlich nicht allzu viel über die Rezeptur verrät. Dennoch: Für die Herstellung wird reine Butter verwendet, hinzu kommen ausgewählte, zuvor in Rum eingesetzte Früchte, wie Sultaninen und Zitronat, und eine Edelmarzipanfüllung.

Die Krönung ist eine Mandelkruste, die der Großvater einst, als er sich in der Weihnachtszeit immer wieder über den mit Staubzucker verschmierten Anzug ärgerte, zusammen mit seinem Sohn Karl-Heinz entwickelt hat. Diese Mandelkruste, von Karl-Heinz Profittlich im Laufe der Jahrzehnte mehr und mehr verfeinert, gibt dem Stollen nicht nur seinen einzigartigen Geschmack, sondern schützt ihn in besonderer Weise vor dem Austrocknen. Das wissen Kunden aus aller Welt zu schätzen. „Unsere Christstollen werden alljährlich in der Weihnachtszeit über die deutschen Grenzen hinaus in viele europäische Länder und sogar nach Übersee verschickt.

So reisen sie als Weihnachtsgruß aus Rhöndorf bis nach Chicago, Mexiko, oder sogar bis nach Peking“. Und so ist oftmals das Porto teurer als die Ware. Der Stollen-Boom beginnt mit der Bonner Regierungszeit. Als Geschenkidee made in Germany. Die Stollen wurden in das auswärtige Amt geliefert, von dort aus in alle Welt verschickt, auch die deutsche Botschaft in Moskau gehörte zu den Empfängern. Knapp zwei Tonnen Mehl verarbeitet Profittlich in der Stollenzeit. Und nur die allerfeinsten Zutaten. Morgens kurz nach Mitternacht geht das Licht an in der Backstube. Von Oktober bis Dezember. Das Rezept ist das bestens gehütete Geschäftsgeheimnis im Hause Profittlich. So bereitet der Chef persönlich jeden Teig vor.

Die Teiglappen werden übereinandergeschlagen und so entsteht eine ganz besondere Form: Der Christstollen stellt das gewickelte Christkind dar. Die Kartons mit den weihnachtlichen Leckerbissen stapeln sich. „Gleich werden 1.200 Stollen abgeholt“. Ausnahmezustand. Ein Honnefer Geschäftsmann bestellt 90 Stollen. Für seine besten Kunden. Sonderschichten. Überall helfende Hände. Wenn die Stollen aus der Backstube kommen, müssen sie ruhen, dann werden sie penibel kontrolliert, verpackt und mit dem Empfängerschild versehen. Und dann erobern sie wieder die Welt. bö

Karneval trifft Weihnachten

„Wir können Karneval“, sagt Halt Pol Vize-Chef Dirk Schneider, „aber wir können noch mehr“. Genau. Schneider, der sich unter dem Nikolauskostüm verbirgt, in dem er an den Weihnachtssamstagen für leuchtende Kinderaugen sorgt, ist nicht das einzige Highlight in diesen Vorweihnachtstagen in und um den HIT Markt herum.

Aus guter alter Tradition warten regelmäßig die Burgbläser mit fröhlichen Klängen auf, und weil die Halt Pöler quasi ausgezeichnete Beziehungen zum HIT pflegen, feierten dort die Karnevalisten am vergangenen Sonntag einen vorgezogenen Nikolaustag.

Am 16. und 17. Dezember, jeweils ab 12 Uhr, geht’s dann rein in die Innenstadt zum Hontes, dort gibt es erstmals den „Kleinsten Weihnachtsmarkt im Siebengebirge“ mit Glühwein und Bratwurst. Vom HIT. Gute Beziehungen werden eben gepflegt.

Jahresabschlussübung mit DRK und Feuerwehr

Am vergangenen Freitag wurde es eng im Bad Honnefer Osten. An der Jugendherberge in Selhof fand die Jahresabschlussübung der beiden Feuerwehren und dem DRK Bad Honnef statt.

Gegen 18:30 brach der simulierte Brand im Keller des Gebäudes aus. Mit Nebelmaschinen wurde eine realistische Verrauchung der Kellerräume simuliert. Die ausgelöste Brandmeldeanlage forderte die 160 Gäste der Herberge auf, das Gebäude zu verlassen und sich an den zwei vorgeschriebenen Punkten zu sammeln. Dies diente dazu, auch die Evakuierungspläne der Einrichtung zu Üben und zu Überprüfen.

Es dauerte nicht lange, da tauchten die ersten Blaulichter im Herzen Selhofs auf. Das erste Löschfahrzeug der Feuerwehr Bad Honnef traf ein. Der Einsatzleiter nahm umgehend Kontakt mit den Mitarbeitern auf, erkundete das Gebäude und machte sich einen Überblick über die Belegung der Zimmer. Kurz danach ging schon der erste Angriffstrupp zur Menschenrettung in den verrauchten Keller vor.

Zeitgleich traf der erste Rettungswagen des Roten Kreuzes ein und bereitete sich auf die Behandlung der Verletzten vor. Nachdem die ersten von der Feuerwehr geretteten Personen unseren Einsatzkräften übergeben waren, trafen auch die Kollegen der Feuerwehr Rheinbreitbach ein. Sie übernahmen die Erkundung und Rettung von der Rückseite des Gebäudes. Nur durch diese Zusammenarbeit kann gewährleistet werden, dass weitläufige Gebäude möglichst schnell geräumt und nach verletzten Personen durchsucht werden können.

Insgesamt 18 Personen, die sich nicht selbstständig retten konnten, wurden von der Feuerwehr aus dem Gebäude geholt und an die Kräfte des Roten Kreuzes übergeben. Mittlerweile sind auch der zweite Krankenwagen sowie weitere Sanitätskräfte des Roten Kreuzes eingetroffen. Diese würden auch im Realfall alarmiert, sobald klar ist, dass der Regelrettungsdienst einer zu großen Anzahl von Verletzten gegenüber stehen würde. Auch der Einsatzleitwagen des Ortsvereins ist eingetroffen.

Das Personal übernahm die Abschnittsleitung der medizinischen Versorgung. Viele Bad Honnefer Führungskräfte besitzen neben Ihrer Zug- oder Verbandsführerausbildung, die Ausbildung zum Organisatorischen Leiter Rettungsdienst und sind speziell für solche Schadenszenarien ausgebildet. Nachdem alle Verletztendarsteller, welche vom örtlichen Jugendrotkreuz und der Jugendherberge  gestellt und mit realistischen Verletzungen geschminkt wurden an die Rettungskräfte übergeben waren, wurde die Übung beendet.

Das Fazit der Übung fiel insgesamt sehr positiv aus. Trotz der beengten Platzverhältnisse vor Ort war das Gebäude zeitnah geräumt. Natürlich gibt es auch Platz für Verbesserungen. Insbesondere die Ordnung der geparkten Fahrzeuge und die Anfahrts- und Sammelmöglichkeiten stellte Alle vor eine große Herausforderung, da bei einem wirklichen Brand und der Menge an Verletzten im Verlauf noch deutlich mehr Fahrzeuge, insbesondere von Seiten des Rettungsdienstes, vor Ort gewesen wären.

Genau aus diesem Grunde werden solche Übungen regelmäßig veranstaltet um die Zusammenarbeit von Feuerwehren, Rettungsdienst und Hilfsorganisationen stetig zu verbessern und im Ernstfall schnelle Hilfe leisten zu können. drk

ABSTIMMEN: Engagement für die Flüchtlinge unterstützen

Bad Honnefer und Flüchtlinge verbindet ein freundschaftliches Verhältnis
Bad Honnefer und Flüchtlinge verbindet ein freundschaftliches Verhältnis

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Möglichst viele Online-Stimmen werden gesucht, damit die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe in Bad Honnef den „Engagementspreis NRW 2016“  gewinnt. Unter https://www.engagiert-in-nrw.de/publikumsvoting-engagementpreis-nrw-2016 kann mit dem Setzen eines Häkchens auf der rechten Seite abgestimmt werden. Das Netzwerk der Stadt Bad Honnef wurde als „Engagements des Monats Oktober 2016“ vorgestellt und ist deshalb auf Position 10 zu finden. Immerhin wurde es aus Hunderten Bewerbungen ausgewählt und ist schon unter die ersten zwölf gekommen. Bis zum 15. Januar 2017 findet das Online-Voting statt. Und alle, die in der Stadt so hervorragende ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit geleistet haben, und damit die Integration von Flüchtlingen entscheidend gefördert haben, hoffen jetzt auf eine Stimme und würden sich darüber freuen. Wer sich über die Bad Honnefer Initiativen informieren möchte, findet Informationen auf www.badhonnef-hilft.de. Die ehrenamtliche Hilfe anzuerkennen, indem man mit abstimmt, ist eine gute Sache.

Mit dem Engagementpreis Nordrhein-Westfalen würdigt das Land vorbildliche Ehrenamt-Projekte und stellt sie der breiten Öffentlichkeit vor. Ein Gremium trifft eine Vorauswahl aus Hunderten Bewerbungen von Vereinen, Stiftungen und Bürgerinitiativen. Die Hürde hat die Netzwerkarbeit in Bad Honnef schon genommen und war einer dieser zwölf Vorschläge, aus denen am Jahresende drei Preisträger bestimmt werden. Einer von ihnen wird in dem Online-Voting ermittelt, ein weiterer durch einen Juryentscheid. Schließlich wählt die NRW-Stiftung den Träger des Sonderpreises „Starkes Netzwerk: Heimat NRW!“ aus.  Ausgelobt wird der Engagementpreis vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport in Zusammenarbeit mit der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege. cp