MEGAPARTY: Benefits for Kids

Sehen und gesehen werden, lachen, tanzen, reden und richtig viel Gutes tun. Das sind die Zutaten für die einzigartige Benefits-Gala „Kölsche Tön für die Kinder der Welt“ von Ludwig Solzbacher. Am vergangenen Freitag war es wieder soweit: Die Bad Honnefer Gesellschaft traft sich im Kursaal, feierte und spendierte: 20.000 Euro. Mal eben so. Für Kinder in Not. Zu den kölschen Tön von „De Köbesse“ steuerten die „QUEEN KINGS“ internationale Töne bei:“We will rock you“.  p1230593p1230621p1230649p1230650p1230604p1230616

Keine Neueröffnung im „Delicious“

Es hat nicht sollen sein. Da einige Auflagen für den Betrieb eines Restaurants nicht erfüllt werden konnten, wird es doch nicht zu einer Neueröffnung kommen. 

Neueröffnung als „Froschkönig“ am Freitag, 25. November 2016

img_2406Ingolf Miessen kam aus Berlin ins Rheinland und bescherte Bad Honnef „Wurst & Co“ im Honnefer Süden und „Delicious“ in der oberen Hauptstraße. Zwei Betriebe, die von Anfang an brummten, eben weil sie mit ungewöhnlichen Konzepten daher kamen. Im „Delicious“ gibt es nun einen Feinschliff, heißt: Das Konzept wird noch einmal aufgepeppt. In zwei Wochen wird die „Umbaupause“ beendet sein, so Miessen, „ich habe meinem jungen Team völlig freie Hand gelassen“. Da dürfen wir mal gespannt sein.

Stadtsparkasse unterstützt Kindertagesstätte „Die Nachtigall“

 

Vlnr: Alexandra Neudecker (Elternrat), Annette tom Suden (Förderverein, Dorit Schlüter (Vorsitzende SSK Bad Honnef), Martina Fischer-Kares (Leiterin Kindertagesstätte)

 Mit einer Spende aus dem PS-Zweckertrag in Höhe von 1.000 Euro unterstützt die Stadtsparkasse Bad Honnef die Kindertagesstätte „Die Nachtigall“ bei der Anschaffung eines „Kinderausflugswagen“ (Bollerwagen mit Sitzplätzen).

Begrüßt wurde die Vorstandsvorsitzende Dorit Schlüter von Martina Fischer-Kares (Leiterin Kindergarten), Annette tom Suden, (Vors. Förderverein), Alexandra Neudecker (Elternrat) und einigen Kindern.

Die Kindertagesstätte benötigt einen Bollerwagen mit Sitzplätzen, um angesichts der immer größer werdenden Zahl an 2-jährigen nach wie vor Ausflüge in die Umgebung (in den Wald oder zum Rhein) unternehmen zu können. Auf diese Weise ist es möglich, die Region auf nachhaltige und altersgerechte Art und Weise zu entdecken. Annette Fischer-Kares: „Da die Mittel, die uns die öffentliche Hand zuteilt, gerade ausreichen, um die Grundbedürfnisse einer solchen Einrichtung zu decken, müssen wir für jede „außergewöhnliche“ Anschaffung neue Wege beschreiten.“ Wir freuen uns sehr, das uns die Stadtsparkasse Bad Honnef hier schnell helfen konnte.

Dorit Schlüter bei der Übergabe: „ In diesem speziellen Fall haben wir uns entschieden, das Geld für den Bollerwagen zu spenden. Wir halten es für sehr wichtig, das schon die kleinen Kinder die Möglichkeit haben, an diesen pädagogischen Ausflügen teilzunehmen. Dieses kann nun mit den Erzieherinnen umgesetzt werden. Ein Projekt, das wir gerne aus dem PS-Zweckertrag unterstützen.“ hs

Sessionseröffnung in Rheinbreitbach

KG „Me haalen et us“ eröffnet die 5. Jahreszeit

Erstmals seit drei Jahren hat die KG Rheinbreitbach wieder eine große Sessionseröffnung im Bürgersaal in der Hans-Dahmen-Halle gefeiert. Mit großem Tammtamm wurde der neue Orden vorgestellt. In diesem Jahr ist er den Burgbläsern von Rheinbreitbach gewidmet, die ihr 40-jähriges Jubiläum begangen haben. KG-Vorsitzender Ralf Rother betonte in seiner Festrede die jahrzehntelange Freundschaft beider Vereine.

„Wenn die KG in 10 Jahren ihr 125-jähriges Jubiläum feiert und die Burgbläser ihr 50., dann spätestens werden wir uns wieder etwas so Besonderes einfallen lassen“, sagte Rother. Neben der Ordensvorstellung durfte die neue Kindertollität ihren ersten bedeutenden Bühnenauftritt absolvieren. Begleitet von Karoline Laufenberg, die in der KG seit Jahren mit großem Engagement die Kinderprinzenpaare betreut, übernahm Prinzessin Heidi I. die Amtsgeschäfte von ihrer Vorgängerin Amélie I. Praktischerweise sind die beiden Schwestern: einem reibungslosen Übergang dürfte somit nichts im Wege stehen. Unterstützt wird die neue Prinzessin von ihren Paginnen Fiona Frey und Finja Linden.

Um die richtige Karnevalsstimmung kümmerte sich Alleinunterhalter Peter-Josef Euskirchen mit seinem Akkordeon. Als weiterer Höhepunkt betrat am späten Nachmittag dä Tuppes vum Land die Bühne. In seiner gut zwanzigminütigen Reimrede erlebten die Rheinbreitbacher ein Feuerwerk witziger Alltagsgeschichten, vom schwierigen Umgang mit moderner Technik (Bilderstöckchen ist kein Selfiestick!), bis hin zum fulminanten Abschluss, in dem er ein Loblied auf die Kinder anstimmte. Sie seien die kommende Generation, der die Welt gehört (ganz im Sinne des diesjährigen Kölner Karnevalsmottos „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck!). Die Jecken von Rheinbreitbach spendeten Dauer-Beifall und so gab Tuppes Jörg Runge sogar noch eine Zugabe. Krönender Abschluss der Sessionseröffnung war der Auftritt der Tanzgarde Blau-Weiß Selhof, mit einer ganz besonders akrobatischen Darbietung. Ihr Gardetanz war sogar so schwungvoll, dass er die Bühne der Rheinbreitbacher an ihre Grenzen brachte (ein Bühnenteil war der Wucht der Darbietung nicht gewachsen). Energiegeladener hätten sich die Rheinbreitbacher den Neustart ihrer Sessionseröffnung nicht wünschen können. eb

SIBI-Lehrer ist Meister

Jochen Krämer vom KC Bushido Bonn (Landesleistungsstützpunkt) belegte am vergangen Wochenende auf der Deutschen Meisterschaft der über 29-jährigen einen hervorragenden 3. Platz.

Der amtierende NRW-Meister konnte sich im Achtelfinale zunächst souverän mit 5:0 Kampfrichterstimmen gegen seinen Kontrahenten aus Hessen durchsetzen, unterlag dann in einem spannenden Viertelfinale leider denkbar knapp dem späteren Sieger aus Bayern. In der darauffolgenden Trostrunde bezwang Krämer jedoch alle weitere Kontrahenten erneut klar mit 5:0 und sicherte sich so verdient einen Platz auf dem Podium.

Jochen Krämer unterrichtet hauptberuflich am Siebengebirgsgymnasium Mathematik und Physik. Dort bietet er für SIBI-Schülerinnen und -Schüler jedes Jahr eine Karate-AG an. Vorwissen ist dafür nicht erforderlich, jedoch Motivation und Disziplin, damit man einander nicht versehentlich verletzt. Überhaupt steht im Karate der Respekt vor dem Gegenüber stets im Vordergrund. Wem der kurze Schnupper-Kurs gefällt, der kann sich anschließend in einem der Vereine der Umgebung einer vertieften Auseinandersetzung mit der Materie widmen. Denn Karate ist eben nicht nur ein Sport oder ein Hobby, sondern vielmehr eine Lebensphilosophie, an der man das ganze Leben lang wachsen kann.             Bushido Bonn

Bild: privat

SFA: 1. Vorsitzender gesucht

 

Tim Döring (l.) freut sich über die vom Vorsitzenden der Sportfreunde Aegidienberg, seinem Großvater Claus Elbert, überreichte Urkunde zur Verleihung der Silbernen Ehrennadel.

 Wann kommt der „Erste Spatenstich“ für die neue Sporthalle in Aegidienberg? Mit dieser Frage an die Stadt Bad Honnef beauftragten die Mitglieder der Sportfreunde Aegidienberg (SFA) ihren Vorsitzenden Claus Elbert bei ihrer Jahreshauptversammlung. Zur Aegidienberger Kirmes hatte Bürgermeister Otto Neuhoff seine Unterschrift unter den Bauantragt bestätigt, im Oktober sollte Baubeginn sein, damit die Halle fristgerecht bis Ende 2017 fertig ist und die 500.000 Euro-Spende des inzwischen verstorbenen Mäzens Joseph Bellinghausen nicht verfällt. Geschehen ist auf dem vorgesehenen Bauplatz bisher nichts.

Die Sportstättennutzungsgebühr, die ab 2016 von den Vereinen an die Stadt zu entrichten ist, kostet die SFA 9.000 Euro im Jahr für die Nutzung der Turn- und Schwimmhalle, so Claus Elbert. Dazu kommen 2.100 Euro für das Bürgerhaus. Die Schulschwimmhalle, deren Hubboden kürzlich für knapp 300.000 Euro repariert wurde, sei sanierungsbedürftig – oder müsse durch eine neue Schwimmhalle, eventuell im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Sporthalle, ersetzt werden. Eine Gesamtsanierung würde 1,5 – 1,7 Millionen Euro kosten, so der Stellvertretende SFA-Vorsitzende und Stadtratsmitglied Klaus Katzenberger. Die Nutzungsgebühr für das Schwimmbad hat der Bad Honnefer Stadtrat trotz Einsprüchen der Vereine und des Stadtsportbunds auf 22,50 Euro pro Stunde für 2016 und auf 32,00 Euro pro Stunde ab 2017 erhöht. Besonders gebeutelt von dieser Kostensteigerung sind die 70 Mitglieder der Triathlon-Abteilung, deren umfangreiches Schwimmtraining mit 6.000 Euro pro Jahr zu Buche schlägt. Die Kosten müssten von den Nutzern getragen werden, der Gesamtverein unterstützt mit 5,00 Euro pro Stunde.

Als erfreuliche Ergebnisse in diesem Jahr verbuchte der SFA-Vorsitzende den derzeitigen 2. Platz der 1. Fußball-Herren-Mannschaft auf dem Weg zum hoffentlichen Wiederaufstieg, drei Kreismeister-Titel der Leichtathletik-Jugendlichen und die erfolgreiche Wiederbelebung der Tanzgruppe „Mikados“. Auch die Teilnahme einiger junger Asylbewerber beim Fußball und in der Tanzgruppe sei problemlos.

Dass sich mit Heike Pudrowski nach dem Wegzug von Alexandra Schmidt schnell eine Nachfolgerin als Sozialwartin zur Verfügung stellte, wurde von der Mitgliederversammlung begrüßt und durch eine nachgeholte Wahl einstimmig bestätigt. Heike Pudrowski musste nicht nur bereits viermal bei Verletzungsfällen im Fußball aktiv werden, sie hat auch schon die Lizenz zur Sportabzeichen-Abnahme erworben.

Ohne Fehl und Tadel ging wieder der Finanzbericht von Norbert Hoss über die Bühne. Aus der ordentlich geführten Kasse mit einem Haushalt von gut 125.000 Euro konnten die Mitglieder der Bildung überwiegend zweckgebundener Rücklagen von knapp 115.500 Euro bei einem Überschuss von ca. 900 Euro zustimmen.

Zu einem grundsätzlichen Nachdenken über das Ausrichten der Aegidienberger Kirmes regte der Bericht des Organisationswarts Rolf Limbach an. Bei insgesamt 950 Arbeitsstunden der Mitglieder aus den einzelnen SFA-Abteilungen, davon allein etwa 15% vom Vorstand, und aufreibenden monatelangen Vorarbeiten des Organisationswarts sei der finanzielle Ertrag enttäuschend. Die Frage, ob die Ortsvereine diese Mammutaufgabe weiterhin auf sich nehmen können und wollen, stand wieder einmal im Raum.

Geehrt wurden Hans-Jürgen Rittermeier für 25-jährige und Rita Kanal für 40-jährige Mitgliedschaft bei den Sportfreunden Aegidienberg, die aber beide der Einladung zur Entgegennahme der Ehrenzeichen nicht gefolgt waren. Dafür konnte sich Tim Döring, der Enkel des SFA-Vorsitzenden Claus Elbert, bereits die Silberne Verdienstmedaille anstecken lassen. Er spielt seit seinem 15. Lebensjahr schon 15 Jahre lang ununterbrochen in der 1. und 2. Mannschaft Fußball, hat für den Ausbau des neuen Sportplatzes gearbeitet, mehr als 180.000 Euro dafür gesammelt, indem er das diesbezügliche Computerprogramm geschrieben und gepflegt hat, jahrelang die Homepage der SFA betreut und hilft weiterhin, wenn es jetzt wieder darum geht, Geld für die Ausstattung der neuen Sporthalle in Aegidienberg zu sammeln.

Bittere Pille zum Schluss: Ein Nachfolger für Claus Elbert als 1. Vorsitzenden, der sein Amt nur noch „kommissarisch“ ausübt und nächstes Jahr endgültig aufhören will – was ihm nach dem jahrzehntelangen unermesslichen Einsatz für den Verein zu wünschen und zu gönnen wäre – ist noch nicht gefunden worden.                                                         urf

NEUSTART: KulturRING mit frischem Elan

Kultur ganz neu positionieren

Es gibt sie eben, diese Glücksfälle im Leben. Einer davon ist der neue Chef des „KulturRING Bad Honnef“: Torsten Schreiber. Er ist künstlerischer Leiter der Johannes Wasmuth-Gesellschaft, Initiator des BeethovenPlus-Preises für Menschenrechte, er ist der umtriebige Musikorganisator aus Bonn, der das Konzertprogramm im Arp-Museum Rolandseck macht, der mit seiner PianoPlus-Reihe in Bonn für Aufmerksamkeit sorgte, und der auch das kleine Musikfestival beethoven@home mit konzipierte.

Er ist ein Mann mit exzellenten Kontakten in der internationalen Kulturszene. Wie geschaffen für den Chefposten beim altehrwürdigen Kulturring, der 36 Jahre lang von Ursula Mauritz geprägt wurde. Anfang der Woche stellte er mit seinem 2. Vorsitzenden Dieter Turk und den Beiratsmitgliedern Christine Lutz, Jörg Weckbecker und Birgit Eschbach ( Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) das neue Konzept vor. Und das trägt die Überschrift: Verjüngung und Ausbau. Der KulturRING lebt von seinen 90 Abonnenten, die mit regelmäßigen Konzerten und Theaterstücken erfreut werden. Diese Basis soll ausgeweitet werden. Mir mehr Abonnenten und einem breiter gefächerten Konzertangebot.

Das Programm für 2016/2017 zeigt, das dieses Ansinnen bereits Früchte trägt. Volles Haus bei „Musik für den Frieden“ mit dem Beethovenpreisträger Aehem Ahmad, bei dem Theaterstück „Die Kameliendame“ und bei der Vorstellung der Musikszene der Stadt. Am 30.November steht Franz Schubert´s „Winterreise“ auf dem Programm. Die vielseitigen Programmangebote, vorwiegend im Kurhaus, aber auch verstärkt an anderen Schauplätzen sollen natürlich die Abonnenten bei der Stange halten und eben auch neue Zielgruppen ansprechen. Beispiel: Neben der „7 Mountains Music Night“ soll eine „7 Mountains Classic Night“ veranstaltet werden. Eine von vielen neuen Ideen. bö

Malteser fehlen noch 300 Stimmen

 

Die Honnefer Malteser sind mit ihrem Integrationsprojekt „Gemeinsam helfen, Integration schaffen“ für den Helfende-Hand-Förderpreis des Bundesinnenministers nominiert! Sie schulen darin Flüchtlinge in Erster Hilfe und konnten inzwischen auch schon erste Teilnehmer als aktive Malteser-Helfer aufnehmen – eine bundesweite Premiere! Beim Publikumspreis, bei dem jeder mit abstimmen kann, liegt das Honnefer Projekt derzeit auf dem zweiten Platz – knapp hinter einem Projekt aus Berlin. Darum bitten die Honnefer Malteser um Unterstützung bei der Abstimmung, die noch bis Ende November läuft.

Abstimmen kann man unter http://www.helfende-hand-foerderpreis.de/startseite/zurueckblicken/projekt.html?p=15066 bzw. http://bit.ly/HHFoerderpreis.

Im März 2016 haben die Bad Honnefer zwei Syrer und einen Iraker zu Helfern im Malteser Hilfsdienst ernannt – als erste deutsche Malteser-Gruppe überhaupt. Zuvor hatten die drei Flüchtlinge eine reguläre Erste-Hilfe- und Helfergrundausbildung durchlaufen. Das Pilotprojekt hat bundesweit Strahlkraft. Im deutschlandweiten Wettbewerb um den Helfende-Hand-Förderpreis des Bundesinnenministeriums wurden die besondere Integrationsleistung der Honnefer Malteser für den Sonderpreis für Integrationsprojekte nominiert.

Preisverleihung Ende November

Am 28. November reisen die drei Neu-Malteser in einer achtköpfigen Honnefer Malteser-Delegation und der HWZ nach Berlin. Dort werden sie Bundesinnenminister Thomas De Maiziere treffen und an der Gala teilnehmen, in deren Rahmen der Helfende-Hand-Förderpreis vergeben wird. Dann wird sich entscheiden, ob das Honnefer Projekt zu den ausgezeichneten Vorhaben gehört.

Weitere Informationen zum Projekt:

http://www.malteser-badhonnef.de/ueber-uns/integration-durch-helfen.html

Wolfgang Clement zu Gast in der Parkresidenz

Den Wunsch politisch interessierter Bewohner, ein politischen Forum anzubieten, konnte die Parkresidenz nun bereits zum zweiten Male erfüllen.

An einem der ersten dunklen Novemberabende erwarteten die Bewohner im gemütlichen Clubraum Wolfgang Clement, den ehemaligen Ministerpräsidenten und Bundesminister. Zahlreiche Einblicke in seinen Werdegang als Journalist, Ministerpräsident oder späteren „Super Ministers“ gab Wolfgang Clement bei seinem Besuch. Er berichtete über seine Anfangsjahre als Journalist und den damit verbundenen zahlreichen Umzügen mit samt der Familie, seinen Jahren als Ministerpräsident und späteren Jahren als Arbeits- und Sozialminister Anfang des neuen Jahrtausends. Stolz scheint er zu sein, auf seine jetzige Heimat Bonn, in der er nach wie vor im Stadtteil Plittersdorf wohnt und sich aktiv in diversen Gremien engagiert.

Derzeit engagiert er sich am Medizinstandort Bonn beim Aufbau des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen, kurz DZNE am Venusberg und ist überzeugt daß die Stadt Bonn „glänzende Voraussetzungen für die Medizin und die medizinische Forschung geschaffen hat, um im internationalen Vergleich bestehen zu können“.

Natürlich wurde auch über aktuelle, politische Geschehnisse diskutiert. Nach regem Austausch über die Präsidentschaftswahlen in Amerika nahm Wolfgang Clement Stellung und berichtete über seinen letzten Besuch Amerikas, während dessen er diverse Landstriche des ländlichen Amerikas mit dem Fahrrad durchstreift hat und die Diskrepanz zwischen Stadt- und Landbevölkerung ganz deutlich spürbar sei.

Gleich ob zur Lage der Weltpolitik, einer Einschätzung zur Flüchtlingssituation, der Situation des uneinheitlichen Europas oder dem Rentendasein jetzt und in der Zukunft, Wolfgang Clement, gewohnt aus erster Hand informiert, nahm klare Standpunkte ein und gab Einschätzungen ab, die die Bewohner gerne als Grundlage für die ein oder andere Frage in der Diskussionsrunde aufgriffen.                                                                                   cl

Stadtelternrat geht mit neuem Vorstand ins Jahr 2016/17

Foto: Der neugewählte Vorstand: Melanie Schreiner, Steffen Klinzmann, Melanie Kubin, Christoph Wingenfeld, Annette Hillebrand, Birgit Thätner, Dr. Doris Bell, Jens Midderhoff (v.l.n.r.) Blumenstrauß zum Abschied: Annette Hillebrand bedankt sich bei Maike Peter(Quelle: Stadtelternrat Bad Honnef)

Mit einem umfangreichen Resümee der Aktivitäten des Stadtelternrates 2015/16 wartete die 1. Vorsitzende Annette Hillebrand zum Neuwahltermin auf. Von Flüchtlingsaktivitäten, über Infoveranstaltungen zum Thema Neue Medien bis hin zu Beteiligungen an Veranstaltungen wie R(h)einspaziert wußte sie zu berichten. Zudem hat das Thema fehlende Kapazitäten der Offenen Ganztagsschulen (OGS) und die aktuelle Situation der weiterführenden Schulen einen großen Raum eingenommen. Der bisherige Vorstand wurde einstimmig entlastet. Maike Peter, bisherige 2. Vorsitzende, und Petra Walenciak als Schriftführerin, stellten sich nicht mehr zur Wahl und wurden mit großem Dank verabschiedet. Dem Stadtelternrat werden sie aber weiterhin als Elternvertreterinnen ihrer Einrichtung treu bleiben.

Neu in den Vorstand gewählt wurden Dr. Doris Bell, die als 2. Vorsitzende zukünftig die in ihrem Amt bestätigte Annette Hillebrand unterstützten wird, sowie  Birgit Thätner als 2. Schriftführerin. Zeitgleich fand auch die Wahl des Jugendamtselternbeirats statt, dem Elterngremium der Kindergärten und somit ein fester Bestandteil im Stadtelternrat. Hier wurden Melanie Schreiner von der Kita „Die Sonnenkinder“ als Vorsitzende und Jens Midderhoff als ihr Stellvertreter gewählt. Bei der nächsten Mitgliederversammlung am 23. November veranstaltet der Stadtelternrat ein Brainstorming, eine Art Ideenschmiede, um wichtige Anliegen  der gewählten Elternvertreter bzw. der Bad Honnefer Elternschaft zu diskutieren und in die Arbeit für das kommende Schuljahr 2016/17 einfließen zu lassen. Unter stadtelternrat@bad-honnef.de können Fragen und Vorschläge eingereicht werden.

Der Stadtelternrat setzt sich aus den Elternvertretern aller Bad Honnefer Kindergärten, Tagespflege, Schulen und offenen Ganztagsschulen zusammen. Das Gremium vertritt die Belange aller Bad Honnefer Eltern und deren Kinder und entsendet Vertreter in den Bildungs- und den Jugendhilfeausschuss des Stadtrates.                                            sk

 

Weitere Informationen: http://www.stadtelternrat.bad-honnef.de/