Dusche Barrierefrei und designstark

Barrierefrei und designstark – Wandablauf lässt Duschwasser elegant verschwinden

(HLC) Eine Dusche weckt die Lebensgeister und tut Körper und Seele gut. Ärgerlich nur, wenn das Wasser langsam oder gar nicht mehr abfließt und sich in der Duschtasse staut – wobei Lotion- und Seifenreste zudem die Rutschgefahr erhöhen. Bei begehbaren Duschen, die gerade beim altersgerechten Bauen voll im Trend liegen, verschärft sich das Problem: Führt das Gefälle nicht direkt zum Abfluss oder ist dessen Fassungsvermögen zu gering, kann mitunter das ganze Badezimmer überschwemmt werden.

Dem ablaufenden Duschwasser wird mitlerweile der Weg geleuchet

Eine besonders raffinierte Möglichkeit, verbrauchtes Duschwasser abzuführen, bieten Wandabläufe. Anders als ein Punktablauf oder eine Rinne beeinträchtigen sie weder die Optik des Bodenbelags noch werden sie zur Stolperfalle – das wertet das Ambiente auf und erhöht die Sicherheit. Dazu wurde eine neue Lösung für die Gestaltung barrierefreier Badezimmer entwickelt: Ein Wandablauf ist dank der geringen Einbauhöhe von nur 80 Millimetern zur Fliesenoberkante sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung geeignet und punktet zudem mit einem ausgezeichneten Design. Zur Auswahl stehen mehrere Ablaufblenden aus Edelstahl, darunter zwei in glatter Ausführung für unterschiedliche Fliesenstärken, eine zum Befliesen, die dann nahezu unsichtbar mit der Badgestaltung verschmilzt, sowie ein Modell in dreidimensionaler Wellenoptik. Jede Blende gibt es darüber hinaus als Variante mit einer LED-Lichtleiste, die beim Duschen für stimmungsvolle Beleuchtung sorgt. Die Farbe wechselt automatisch, kann aber auch individuell gewählt werden. Ob für den Nass- und Trockenbau oder mit Einbauboard und Gefällekeil – der Wandablauf lässt sich schnell und sicher montieren, und zwar unabhängig davon, um welche Einbausituation es sich handelt. Gummierte, höhenverstellbare Montagefüße gewährleisten nicht nur eine perfekte Justierung, sondern auch gute Schallschutzwerte. Selbst Reinigung und Pflege sind ein Kinderspiel: Einfach die Ablaufblende entfernen und den Geruchverschluss zum Säubern entnehmen – schon steht einem frischen, hygienischen Duscherlebnis nichts mehr im Wege.

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com

Mit dem Wandablauf Scada verbindet Kessel Barrierefreiheit und Design. Durch den Einbau in die Wand ist der Ablauf aus der Belastungszone Boden raus. Gleichzeitig bietet er durch seine vielen Designvarianten für jeden Geschmack die passende Lösung. Der Wandablauf kann sowohl direkt an der Wand installiert als auch in Verbindung mit einer Vorwandinstallation eingebaut werden.

Das Badezimmer und die Deutschen

Die Deutschen und ihre Badezimmer: eine forsa-Studie im Auftrag der VDS

Zweckmäßig und funktional soll es sein, das Bad der Deutschen. Dazu können etwa auch unterschiedlich hohe Waschtische beitragen.

  1. Die Deutschen und ihre Bäder
  2. Repräsentative Transparenz
  3. Grundlagenstudie ermittelt Fakten, Trends und Wünsche
  4. Bundesbürger wollen Bad für jedes Alter
  5. Badgröße wächst moderat
  6. 17,7 Mio. „Erstbäder“ noch nicht renoviert
  7. Starke Profi-Positionen
  8. Wenig Internet-Käufe
  9. Weiß bleibt top
  10. Altersgerechte Bäder weiter Mangelware
  11. Gesundbrunnen „Bad“ im Aufwind

Hamburg/Bonn – (vds) Für die Deutschen soll das Badezimmer vor allem in jeder Lebensphase bequem nutzbar sein. Wie sie ihre sanitären Befindlichkeiten sonst noch schildern, weiß die Nation jetzt ebenfalls. Denn: Zum inzwischen siebten Mal ließ die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) umfangreiche Basisinformationen zur Badsituation der Bundesbürger ermitteln. Die für ca. 62 Mio. Deutsche ab 18 Jahren repräsentative Studie, bei der das forsa-Institut rund 3.000 Personen im Rahmen einer Online-Erhebung befragte, liefert nicht nur eine aktuelle Bestandsaufnahme. Sie bietet auch konkrete Einblicke in badbezogene Erwartungen, Meinungen und Wünsche der Verbraucher. Die Analysen machen Überraschungen ebenso aktenkundig wie sie langfristige Tendenzen bestätigen. So lautet das Resümee des Branchen-Dachverbandes, der das Material aufbereitete und Mitte September 2017 in Hamburg der Öffentlichkeit vorstellte.

Was bei der „Durchleuchtung“ der Bad-Szene von Aachen bis Zwickau herauskam, berichtet Jens J. Wischmann von POP up my Bathroom . Der VDS-Geschäftsführer weist vorab auf die eingeschränkte Vergleichbarkeit mit den Vorgängerstudien hin. Ursachen dafür seien u. a. die veränderte Methodik, neue bzw. modifizierte Frageninhalte und ein den zwischenzeitlichen Entwicklungen angepasstes Themenspektrum der jüngsten Erhebung. In wichtigen Punkten könne man jedoch unabhängig davon den Bezug zu früheren Untersuchungen herstellen. Auf der Basis lasse sich ein „facettenreiches Porträt“ der Gegenwart und Zukunft privater Bäder in Deutschland zeichnen.

„Macht Eure Bäder größer“

● 2017 findet sich in 92 % der Wohnungen ein Badezimmer mit WC (2011: 90 %) und in 11 % eines ohne WC (12 %).

● Die Gesamtzahl der Bäder in Deutschland beziffert forsa auf ca. 46,2 Mio. und bezieht sich dabei auf die tatsächlich bewohnten Wohnungen, die das Statistische Bundesamt in einer Zusatzerhebung zum Mikrozensus 2014 mit 36 Mio. errechnete. Dadurch stieg die Zahl der Bäder, von denen gut 25 Mio. auf Wohnungseigentum und knapp 21 Mio. auf Mietwohnungen entfallen, gegenüber 2011 (43,7 Mio.) um rund 2,5 Mio.

● Außerdem verfügen 46 % der Wohnungen über ein separates WC bzw. eine Gästetoilette. Diese Quote kletterte im Vergleich zu 2011 (40 %) kräftig.

● Die durchschnittliche Größe des dominierenden Badezimmers mit WC beträgt aktuell 9,1 qm und wuchs damit gegenüber 2006 (7,8 qm) moderat. Nach Aussage von Franziska van Almsick ist das – „gemessen an dem Nutzen des Bades für die Menschen“ – viel zu wenig. Die prominente Badbotschafterin appelliert daher an die Deutschen: „Macht Eure Bäder größer.“ Unter dem Mittelwert liegen im Übrigen die Badflächen bei Mietern (8,2 qm) und Wohnungseigentümern (8,6 qm), während sie bei Hausbesitzern (10,3 qm) den Durchschnitt übertreffen.

● Nach wie vor scheitern 21 % und damit rund 8,9 Mio. Badezimmer mit WC an der 6-Quadratmeter-Hürde. 53 % bzw. 22,4 Mio. bringen es auf 6 bis 10 qm. Immerhin gehören inzwischen 26 % bzw. ca. 11 Mio. der „Komfortklasse“ von über 10 qm an.

● Badezimmer ohne WC sind laut Studie mit 7,6 qm durchschnittlich fast genauso groß wie 2006 (7,7 qm). Gleiches gilt für Gästetoiletten mit 3,4 qm (3,2 qm).

Stressige Rushhour

● Im Bad halten sich die Deutschen heute im Mittel täglich 40 Minuten und damit exakt 4 Minuten länger als 2006 auf. Männer (35 Minuten) haben es dabei deutlich eiliger als Frauen (47 Minuten). Generell hänge die für Körperpflege und -reinigung aufgewendete Zeit von der Haushaltsgröße ab. Sie schwanke zwischen 47 Minuten bei Einpersonen-Haushalten und 29 Minuten bei Haushalten mit vier und mehr Personen.

● Das statistische deutsche Durchschnittsbad nutzen täglich 2,1 Personen. In 25 % der Haushalte müssen sich drei und mehr Familienmitglieder das Bad teilen – mit den damit oft verbundenen „stressigen“ Begleiterscheinungen.

● In 32 % der Mehrpersonen-Haushalte kommt es daher den forsa-Recherchen zufolge „täglich“ bzw. „ab und zu“ in der morgendlichen Rushhour zu Engpässen. 59 % davon erklären das mit der Existenz nur eines Badezimmers, während 50 % darauf verweisen, dass alle Bewohner gleichzeitig das Haus verlassen müssen. Für 37 % ist der Wunsch der Haushaltsmitglieder, einzeln ins Bad zu wollen, ein weiterer „Staugrund“. Zu dessen dauerhafter Beseitigung können nach VDS-Empfehlung gezielte Umbauten oder neue Zweitbäder effizient beitragen.

Bodengleiche Duschen machen Karriere

●Stolze 17,7 Mio. „Erstbäder“ wurden seit dem Bau bzw. Bezug des Hauses noch nicht renoviert. Ihr Durchschnittsalter liegt bei fast zwei Jahrzehnten (19,5 Jahre). Dazu noch einmal Franziska van Almsick: „Das ist einfach zu lang. Die Bürger wissen oder ahnen nicht, was ihnen an Wohlfühl-Potenzial entgeht. Ergo: Noch mehr neue Bäder braucht das Land – und das bitte schneller.“ Das treffe besonders auf die über 2 Mio. Bäder zu, die sogar seit mehr als 30 Jahren „unberührt“ seien.

● In fast jedem deutschen Bad gibt es der Studie zufolge ein Waschbecken mit Armatur und ein WC (jeweils 98 %) sowie einen Spiegel bzw. Spiegelschrank (94 %). Dahinter rangieren u. a. Badmöbel (79 %), Badewanne (76 %), Duschabtrennung (53 %) und Handtuchheizkörper (41 %). Bidets (6 %), Urinale (3 %) und Dusch-WCs (2 %) müssen sich dagegen (noch) mit einer relativ schwachen Präsenz begnügen.

● Als „absoluten Aufsteiger“ identifizierte forsa die bodengleiche Dusche. Danach sind 2017 bereits 17 % der Bäder mit dieser ebenso ästhetischen wie nutzerfreundlichen Lösung ausgestattet. Zum Vergleich: 2011 waren es nur 7 %. Die „eindrucksvolle Karriere“ beruhe nicht zuletzt auf der starken Nachfrage nach altersgerechten, barrierefreien Bädern.

Kleines Bad – großes Ärgernis

● Ihr vorhandenes Bad stufen die Deutschen in erster Linie als zweckmäßig und funktional (94 %), pflegeleicht (84 %) und altersgerecht (52 %) ein. Für 43 % ist es mehr oder weniger auf dem neuesten technischen Stand, während es 27 % als designorientiert betrachten.

● Mit ihrem jetzigen Bad sind 81 % der Bundesbürger zufrieden. An der „Klagemauer“ stehen die restlichen 19 %, was – gemessen an der Gesamtzahl der Bäder – 8,8 Mio. Einheiten entspricht. Schon das unterstreicht nach Meinung des Dachverbandes, dass „von Marktsättigung keine Rede sein kann“.

● Als mit Abstand wichtigsten Frust-Auslöser ermittelte das Institut das zu kleine Bad (85 %). Weitere Steine des Anstoßes für die Unzufriedenen: die generelle Renovierungsbedürftigkeit (49 %), das nicht altersgerechte Bad (33 %), das Fehlen einer separaten Dusche (25 %) sowie eines Fensters (20 %). Die offenkundigen Defizite lassen sich indes meist überzeugend beheben, trösten die Branchenexperten.

● Laut Studie planen 16,7 Mio. Deutsche ab 18 Jahren bis 2019 Veränderungen bzw. Anschaffungen im Bad. 6,2 Mio. davon streben eine Komplett- bzw. Teilrenovierung an, während 10,5 Mio. einzelne Ausstattungsgegenstände austauschen wollen. Zu den Favoriten gehören danach alle Produkte rund um den Waschplatz, eine bodengleiche Dusche (28 %) und der altersgerechte Umbau (20 %).

Geschäft schlägt Internet

● forsa untersuchte auch, wo sich die Bundesbürger bei seit 2015 angeschafften Badprodukten vorher informierten und wo sie schließlich kauften. Dabei zeigte sich zunächst, dass Baumärkte zwar die am häufigsten genutzten Informationsquellen waren, jedoch nur eine Minderheit die Qualität der dort erhaltenen Informationen positiv bewertete. Im Gegensatz dazu stiegen die Zufriedenheitsgrade der Käufer bei Sanitär-Fachbetrieben und bei einer Beratung in Bad-Fachausstellungen signifikant auf 75 % bzw. 51 % an. Baumärkte (32 %) und Onlineshops (27 %) kamen danach auf wesentlich geringere Werte.

● Analog dazu hatten die Profis bei der Frage, wie relevant die (genutzten) Informationsquellen für die tatsächliche Kaufentscheidung waren, klar die Nase vorn. Installateure (60 %) und Bad-Fachausstellungen (47 %) übten danach den entscheidenden Einfluss auf die spätere Investition aus. Baumärkte (31 %) und Onlineshops (25 %) folgten in dieser Kategorie mit deutlichem Abstand.

● Bei den seit 2015 getätigten Badanschaffungen spielte das Internet als Kaufort in den meisten Produktgruppen nur eine relativ geringe Rolle. Demgegenüber erwarben vier von fünf Deutschen etwa bodengleiche Duschen, Badmöbel, Toiletten, Armaturen, Handtuchheizkörper und Badewannen im stationären Geschäft. Dabei entfielen die Kaufanteile mit Spitzenwerten von fast 90 % überwiegend auf Sanitärfachhandwerker und -händler. Zu den Ausnahmen zählten Badmöbel, bei denen u. a. Möbel- und Einrichtungshäuser überproportionale Quoten erzielten.

● Beim Einbau technisch anspruchsvoller bzw. komplexer Badprodukte wie Badewannen, Handtuchheizkörper und bodengleiche Duschen vertrauten die Deutschen seit 2015 überwiegend erneut der handwerklichen Profi-Kompetenz. Bei (vermeintlich) leichter zu installierenden Ausstattungselementen wurde dagegen häufig selbst bzw. von Dritten „Hand angelegt“. Das galt primär für Zubehörartikel, Badmöbel / Spiegelschränke und Brausen.

● Renovierung und Modernisierung bildeten in den letzten drei Jahren per saldo wieder unangefochten die wichtigsten Anlässe für den Kauf neuer Badprodukte. Der Neubau schaffte es lediglich bei bodengleichen Duschflächen (11 %) in den zweistelligen Sektor. Reparatur- bzw. Ersatzinvestitionen waren z. B. bei Armaturen und vor allem Brausen stark ausgeprägt.

Klare Gewinner

● Künftige Badkäufer wollen sich vorrangig bei den Sanitär-Spezialisten informieren, da es die Fachausstellung (46 %) und Fachbetriebe (39 %) insgesamt auf einen Anteil von 85 % bringen. Relevante „Erkundungsquellen“ sind außerdem etwa Baumärkte (54 %), Onlineshops (30 %) und die Internetseiten von Herstellern (26 %).

● Geht es um eine Komplettrenovierung des Bades, erwarten die Deutschen im Vorfeld in erster Linie eine gute Fachberatung (72 %), „Produkte zum Anfassen“ (56 %) sowie „einen Berater, der zuhört und Bedürfnisse erkennt“ (56 %). Die Kompetenz dafür billigt die Bevölkerung offenbar in hohem Maße dem Sanitär-Fachhandwerk zu, denn es ist für die Befragten mit 80 % die Informationsquelle Nummer 1. Auf Platz 2 dieses Rankings liegt mit dem Kriterium „Alles aus einer Hand“ (75 %) ebenfalls ein für Profis charakteristisches Leistungsmerkmal, ergänzt die VDS.

„Bequemer“ Tabellenführer und smartes Schlusslicht

● Bei der künftigen Relevanz einzelner Räume im eigenen Zuhause befindet sich das Bad hinter Küche und Wohnzimmer gewissermaßen „in Lauerstellung“. Nach den forsa-Ermittlungen wird es für 28 % der Deutschen (viel) wichtiger. Mieter und Wohnungseigentümer geben hier mit 31 % bzw. 30 % einen überdurchschnittlichen Wert zu Protokoll, während sich der Anteil bei Hausbesitzern auf 25 % beläuft. Interessant sei, dass speziell 18- bis 29-Jährige (34 %) dem Bad eine höhere Bedeutung zubilligen. Die nächste badaffine Generation steht daher schon bereit, freut sich der Dachverband.

● Und wie sollen Badezimmer sein? Mit 90 % Zustimmung bei „voll und ganz / eher“ machen die Bundesbürger die bequeme Nutzung in jeder Lebensphase zu ihrem Top-Kriterium. Dem Sieger relativ dicht auf den Fersen sind „praktisch und funktional“ (84 %) und die Eignung zum Entspannen und Wohlfühlen (83 %). Die Ambitionen „qualitativ hochwertig“ (76 %) und „umwelt- und energieschonend“ (72 %) folgen auf das Spitzentrio. Der erstmals gezielt thematisierte Aspekt „gesundheitsfördernd“ bringt es auf Anhieb auf 41 %, betont die VDS und sieht sich in ihrer vor wenigen Jahren begonnenen Informationsoffensive bestätigt. Am Ende der Skala taucht mit lediglich 15 % (überraschend) der digitale Fortschritt auf. Insgesamt sei auffällig, dass Frauen oft mehr als Männer von ihrem Badezimmer erwarten.

● Mit Blick auf die konkreten Kaufkriterien in Sachen „Badezimmerausstattung“ stellte forsa neun, aus insgesamt 22 Aspekten bzw. Anforderungen gebildete „Dimensionen“ zur Wahl. Das Resultat: Funktionalität vor Beratung und Service sowie Preis. Die Positionen 4 und 5 nehmen danach Design und altersgerecht / gesundheitsorientiert ein. Erneut (weit) abgeschlagen: die Digitalisierung.

„Knallige“ Farben kein Thema

● Ihr von Budget- und Platzzwängen unabhängiges Traumbad definieren die Bundesbürger mit zwei Hauptwünschen: Tageslicht und große Badewanne. Auf der reinen Produktseite reicht die Palette ferner von (wandhängenden) WCs mit „Besonderheiten“ über LED-Beleuchtung und Sauna bis (wieder einmal) zur bodengleichen Dusche.

● Bei den Lieblingsfarben behauptet Weiß seine seit langem unangefochtene Dominanz. 45 % der Bevölkerung schwören auf den zeitlosen, universell kombinierbaren Basis-Ton. Sie verschaffen ihm damit einen gehörigen Vorsprung vor Beige (11 %), Grau (10 %) und Blau (8 %). Mit „knalligen“ Farben können die Menschen im Bad daher nach wie vor wenig anfangen.

● Erhebliche Unsicherheiten förderte das Institut bei der Kosteneinschätzung für eine komplette Badrenovierung zutage. Ein Drittel der Befragten, die seit 2015 keine Sanierung durchführen ließen, konnte die Kosten gar nicht beurteilen. Ansonsten pendelte sich die für erforderlich gehaltene Summe bei durchschnittlich 9.200 Euro pro Bad ein. Beides müsse für die Sanitärbranche Grund genug sein, die für die Verbraucher transparente Aufklärung stark zu intensivieren. Dabei komme es u. a. darauf an, über alle bei einer Komplettrenovierung nötigen Arbeiten und Leistungen zu informieren.

Altersgerechte Bäder unter der Lupe

● Der bereits nach der letzten Studie vor fünf Jahren prognostizierte „Renovierungsboom“ als Konsequenz des demografischen Wandels habe inzwischen eingesetzt und werde weiter anhalten. Die forsa-Erhebung liefere dafür neue Daten und Argumente. Danach sind lediglich 17 % der Bäder derzeit „voll und ganz“ für ältere Menschen bequem nutzbar. Demzufolge wäre nur in etwa 6 Mio. der insgesamt 36 Mio. bewohnten Wohnungen in Deutschland ein Bad vorhanden, das die Bezeichnung „altersgerecht“ ohne Abstriche verdient. Von denjenigen, die über kein altersgerechtes Bad verfügen, gaben 11 % an, einen entsprechenden Umbau definitiv oder vielleicht zu planen. Allein das entspricht einem mehr oder minder realen Bedarf an etwa 1,8 Mio. (neuen) Bädern, konkretisiert der Sanitärverband. Weitere 51 % ohne altersgerechtes Bad dachten über einen Umbau schon einmal nach.

● Bei den Umbauplanern genießen die Bad-Profis einen großen Kompetenzvorsprung. 68 % wollen sich über altersgerechte Bäder bei Sanitär-Fachbetrieben und 45 % in Bad-Fachausstellungen informieren. Relativ gut schneidet auch das Internet mit 39 % ab. Der Verband glaubt, dass das u. a. auf dem umfassenden Online-Service der Brancheninitiative Aktion Barrierefreies Bad (ABB) beruht. Baumärkte (28 %) und Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (22 %) sind dagegen keine bevorzugten Informationsquellen.

● Zwei Drittel der Deutschen vermuten, dass ein altersgerechter Umbau deutlich (32 %) bzw. etwas (34 %) teurer wäre als eine „normale“ Badrenovierung. Eine Mehrheit von 51 % ist bereit, das „in jedem Fall“ oder „wahrscheinlich“ zu akzeptieren. 40 % machen das von der Höhe des Zusatzaufwandes abhängig, und nur 9 % lehnen einen möglichen Aufpreis (eher) ab.

Aufbruch hier, Ernüchterung dort

● Gesundheitsorientiertes Bad: Die neue Basisuntersuchung bietet nach VDS-Meinung „belastbare Indizien“ dafür, dass das Bad als Gesundbrunnen nach dem altersgerechten und möglichst barrierefreien Bad zum nächsten realen Markttrend avancieren kann. Schon jetzt soll das „ideale Bad“ für 41 % der Bevölkerung gesundheitsfördernd sein. Dieser Wert steigt mit zunehmendem Alter im Übrigen spürbar: bei 65- bis 74-Jährigen auf 51 % und bei über 75-Jährigen auf 60 %.

● Digitales Bad: Hier dürfte die Erhebung für einige Ernüchterung sorgen. Sowohl bei der grundsätzlichen Badeinstellung als auch beim speziellen Produktkauf outen sich die Bundesbürger aktuell überwiegend als „Digitalisierungs-Muffel“. Die generell geringe Akzeptanz führt forsa u. a. auf die bei den Bürgern verbreitete Einschätzung zurück, dass die fortschreitende Digitalisierung aller Lebensbereiche zwar Vorteile hat, aber auch vieles im Alltag erschwert.

Hinweis an die Redaktion: Quelle aller Angaben ist die für ca. 62 Mio. Deutsche ab 18 Jahren repräsentative, im Auftrag der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) vom forsa-Institut durchgeführte Bad-Grundlagenstudie 2016/2017.

„Lassen Sie uns über das Bad reden. Und das täglich.“ Mit diesem Anspruch ist die zur Frankfurter Weltleitmesse ISH 2009 ins Leben gerufene Kampagne „Pop up my Bathroom“ nun dauerhaft mit erweiterten Inhalten und Funktionen im Internet angetreten. Die internationale Informationsplattform für kreative Badgestaltung und Design, so die Charakterisierung, wird von der Messe Frankfurt mitfinanziert und von der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) patenschaftlich unterstützt.

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com

Making of: Pop up my Bathroom

Pop up my Bathroom: My personal needs, Jens J. Wischmann (VDS)

Informationen Bad-Akademie Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS), die gemeinsame Verbands-Plattform von Industrie, Fachgroßhandel und Fachhandwerk, hat bereits ein Grund- und Detailkonzept erarbeitet. Es sieht u. a. vor, dass die Realisierung der Bad-Akademie unter dem VDS-Dach erfolgt. Praxisteile und modernes eLearning berücksichtigen dabei sowohl teilnehmergerechte Wissensvermittlung als auch berufliche Anforderungen. Jens J. Wischmann erläutert die Zielsetzungen der Bad-Akadmie in einem Interview.

Stress entfliehen – in der Sauna

Wohltuende Wärme, die wirkt – Dem Stress entfliehen – in der Sauna

In der dunklen und kalten Jahreszeit fühlen sich viele Menschen regelrecht niedergeschlagen. Gefühlt wird unser Leben immer hektischer, schneller – und damit belastender. Kein Wunder, dass die Zahl stressbedingter Krankschreibungen in den letzten Jahren immer weiter angestiegen ist. Mittlerweile sind psychische Beschwerden laut Experten schon für zweieinhalb der rund 15 Fehltage, die hierzulande pro Kopf jährlich im Durchschnitt zu Buche schlagen, verantwortlich.

In der Sauna wieder aufladen.

Experten raten deshalb dringend: Wer in der Stressfalle sitzt, sollte regelmäßig für Ausgleich sorgen, damit Körper und Geist zur Ruhe kommen können und der Stress nicht krank macht. Die Seele baumeln lassen und wieder neue Kraft schöpfen – wo geht das besser als in der Sauna? Zahlreiche Studien belegen, dass sich Saunabaden ideal eignet, um ungesunden Stress abzubauen. Hinzu kommt: Im Winter, wenn es draußen kalt und nass ist, die Tage kurz sind und die Sonne selten scheint, freuen sich Körper und Seele ganz besonders über wohltuende Wärme, die uns entspannen und regenerieren lässt. Die Sauna sorgt für nervliche Harmonisierung, bringt aus der Bahn geworfene Hormone wieder ins Gleichgewicht und setzt Glückshormone frei. Nach dem Saunagang fühlt man sich erfrischt: Saunagänger sprechen davon, dass sich Belastungen wie in Luft auflösen. Unterstützt wird diese Wirkung noch durch das Ausruhen nach der Abkühlung. Wer regelmäßig in die Sauna geht, fühlt sich also dauerhaft ausgeglichener. Die positiven Wirkungen von regelmäßigen Saunagängen kann man sich ganz leicht in Form von Sauna und Sanarium in die eigenen vier Wände holen: KLAFS, der führende Hersteller im Bereich Sauna, Pool und Spa und aktuell auf der ganzen Welt in aller Munde wegen der revolutionären und bereits mehrfach ausgezeichneten Zoom-Sauna S1, bietet attraktive Gestaltungsmöglichkeiten für den regelmäßigen Wellness-Kurzurlaub zu Hause. Mit Designlösungen für wirklich jeden Raum wird die heimische Sauna zum Gesundbrunnen und zur idealen Möglichkeit, die ungemütliche Jahreszeit mit Hilfe wohliger Wärme gut zu überstehen. Und das ganze Jahr dem hektischen Alltag gelassener entgegenzutreten. Nach dem Motto: Dem Stress entfliehen – in der Sauna.

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Passt. Einfach. Überall. So funktioniert die revolutionäre, raumsparende SaunaS1, die #SaunaderZukunft, von KLAFS (www.klafs-s1.de). Die SaunaS1 ist die weltweit erste Sauna, die sich auf Knopfdruck ganz klein macht - so wie das Zoom-Objektiv einer Kamera.

KLAFS Sauna & Spa

Geometrische Formen und klare Linien im Badezimmer

Auf der Zielgeraden – Geometrische Formen und klare Linien erobern das Badezimmer

Auch wenn Geometrie in der Schule für viele von uns nicht wirklich zum Lieblings-Lernstoff zählte, bestimmen Quadrat, Kreis und Co doch viele Bereiche unseres Alltags. Ob das Stoppschild an der Ecke, der klassische Schal mit Karomuster oder moderne Kunstwerke an der Wand: Klare Linienführung und zeitlose Eleganz wissen vielerorts zu überzeugen. Nicht zuletzt auch im Badezimmer.

Baddesigner und die Dusch-Erlebnisse

Der Bad-Spezialist hansgrohe hat den Trend zur geometrischen Gestaltung aufgegriffen und sich bei der Kreation einer neuen Kollektion an der puristisch-klaren Formgebung orientiert. So setzt das Raindance E-Brausenprogramm – wahlweise als komplett vorinstallierte Showerpipe oder als Kopfbrause für Wand- oder Deckenmontage erhältlich – ein markantes Statement in jeder privaten Wellness-Oase. Für besonderen Duschgenuss sorgen die verbesserte Air-Technologie sowie die clevere Anordnung der Strahldüsen mit einer Kombination aus sanften und intensiven Duschstrahlen. Denn während die Düsen im Zentrum eng beieinander liegen, um Shampoo- und Seifenreste mühelos abzuspülen, vergrößert sich nach außen hin der Düsenabstand, sodass Schulterpartie und Körper von einem deutlich sanfteren Duschstrahl verwöhnt werden. Ihr schlichtes, edles Design macht die Raindance E-Modelle außerdem zum optimalen Partner für das vielfältige Sortiment der hansgrohe Metropol Armaturenlinie. Drei verschiedene Griffvarianten halten für jeden Geschmack das Passende bereit – egal ob flächiger Hebel-, filigraner Bügel- oder eleganter Armaturengriff mit integrierter Select-Bedienung, die eine Steuerung des Wasserflusses via Knopfdruck erlaubt. Durch die geometrischen Formen lassen sich individuelle Akzente setzen: Ein quaderförmiger Waschtisch beispielsweise als skulpturale Säule ist ein Highlight und wird durch den bodenstehenden Metropol Waschtischmischer perfekt inszeniert. Sein kubischer Grundkörper mit geradliniger Formensprache und markantem Design ergänzt die Raindance E-Brausen hervorragend und trägt so zu einem stimmigen Gesamteindruck in Sachen Badambiente bei. Auch Dusch- und Wannenarmaturen als Auf- oder Unterputzlösung sind Teil der Metropol-Kollektion. Mehr Informationen finden Interessierte unter www.hansgrohe.de/trends.

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

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Das Bad der Zukunft

Das Bad – der „So-bin-ich-eigentlich“-Raum

Kaldewei präsentiert aktuelle rheingold Studie „Paradigmenwechsel im Bad als Antwort auf gesellschaftliche Veränderungen“

In unserer schnelllebigen Welt steigen die Anforderungen an den Einzelnen ständig. Leistungsfähig bleibt nur, wer wachsende Fremdbestimmung und Hektik im Alltag durch Regenerationsphasen kompensieren kann. So werden individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für das Badezimmer als Raum der Intimität und Entspannung immer wichtiger. Im Auftrag des Premium-Badausstatters Kaldewei untersuchte das Kölner rheingold Institut für qualitative Markt- und Medienanalysen jetzt den Bedeutungswandel der einstigen Nasszelle. Für die Studie „Paradigmenwechsel im Bad als Antwort auf gesellschaftliche Veränderungen“ schilderten repräsentativ ausgewählte Probanden ihre veränderte Wahrnehmung des Bades sowie ihre Eindrücke auf zwei in der Kaldewei Trendforschung entwickelten fiktiven High-Tech-Szenarien.

Re-Privatisierung und Individualisierung

Die veränderten Anforderungen an Funktionalität und Design des Badezimmers belegen vier bereits von Kaldewei initiierte Studien zur Psychologie des Badens mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Einen deutlichen Wandel hat die hier nachgewiesene Definition des früheren „Premium“-Begriffs erfahren: Denn auch heute legt man Wert auf Design und Qualität, jedoch ohne die damals übliche Statusdemonstration nach außen. Das Bad gilt als individueller „So-bin-ich-eigentlich“-Raum jenseits des Alltags. So werden immer häufiger funktionale Aspekte wie Waschmaschine und, wenn möglich, auch Toilette aus dem Wohlfühlbad verbannt. Der Trend geht weg vom „one size fits all“ und Standard-Denken hin zu einer starken Individualisierung der Einrichtung und des Materials. Als privater Rückzugsort ist das Bad mittlerweile sogar wichtiger als das Schlafzimmer.

Zukunftsperspektiven: Der Mensch im Mittelpunkt von Natur und Technik

Zwei scheinbar konträre Ansätze prägen die Anforderungen an das Bad der Zukunft: auf der einen Seite der Wunsch nach Technologisierung, auf der anderen Seite das Erleben von Ursprünglichkeit. Gemeint ist kein Rückschritt in Richtung Waschzuber, sondern die Verwendung natürlicher Materialien wie Holz oder Naturstein und organisch wirkender Formen. Zusätzlich sollen große Fenster sowie Sitz- und Liegeflächen Komfort und den Eindruck von Weite vermitteln – präferiert wird ein weitläufiges, offen gestaltetes Bad mit Blick in die Natur. Die Badewanne als Spiegel der eigenen Persönlichkeit wird nicht länger in eine Ecke verbannt, sondern bildet – einem natürlichen Wasserbecken gleich – das zentrale Element im Badezimmer. Ergänzt wird die neue Großzügigkeit durch geräumige bodengleiche Duschen. Ein derart gestaltetes Bad wird auch gerne gemeinsam mit dem Partner genutzt und trägt so positiv zur Beziehungspflege bei.

„Der bei den Befragten offensichtliche Wunsch nach organischer Formgebung und hochwertigen, natürlichen Materialien findet bereits jetzt in unseren Produkten konsequent Umsetzung“, erläutert Marcus Möllers, PR-Beauftragter bei Kaldewei. „Damit schaffen wir eine Kombination von Individualität und Luxus für einen Raum jenseits des Alltags; einen Ort der Weite, an dem man mit sich selbst ins Reine kommen kann.“ So finden sich im mehrfach prämierten Portfolio des Premium-Badausstatters neben freistehenden Bade- und Whirlwannen aus natürlichem Stahl-Email auch bodenebene Wannenmodelle, ergänzt durch exklusive und entspannende Beleuchtungskonzepte.

Das Bad der Zukunft: Eintauchen in ein stimmungsvolles Erlebnis

In den klassischen Studienansatz wurde die Vorstellung von zwei bewusst futuristisch überhöhten Bad-Szenarien implementiert. Die Reaktionen der Befragten darauf decken sich mit den Erkenntnissen, die im Studienverlauf gewonnen wurden: Komfortsteigernde Elemente wie stimmungsvolle Video-Projektionsflächen oder neuartige Badkonzepte sind durchaus erwünscht. Zustimmung fanden auch komplexe Duschsysteme, die die Reinigung zu einem Erlebnis werden lassen, sowie die Option, die individuell optimale Wassertemperatur einstellen zu können. Wichtig ist jedoch, dass moderne Technik unauffällig den Komfort steigert. Die Befragten distanzierten sich von dem betont technologischen Zukunftsszenario, das den Menschen scheinbar zum Spielball einer intelligenten Technik werden lässt und „bevormundet“, indem es beispielsweise automatisch seine jeweilige Verfassung erkennt und analysiert. Während die Untermalung mit meditativer Musik durchaus willkommen ist, wird externe Kommunikation wie chatten oder telefonieren im Bad abgelehnt.

Massiver Bedeutungszuwachs

Die Anforderungen an das Bad der Zukunft sind im Wesentlichen durch den Wunsch nach einer gelungenen Symbiose von Technologie und Natürlichkeit geprägt. Die Hektik des Lebens erfordert einen Ausgleich: den „So-bin-ich-eigentlich“-Ort jenseits des Alltags, an dem sich das Ich wieder manifestieren kann. Diese Rolle fällt immer mehr dem Raum zu, in dem Individualität und Intimität den Mittelpunkt bilden: dem Bad. Damit, so indizieren die vorliegenden Studienergebnisse, steht es als eigentlicher Ich-Raum zunehmend im Zentrum individueller Wünsche und Bedürfnisse.

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com

KALDEWEI -- Casanova

Kaldewei Sound Wave macht die Wanne zum Klangkörper. Erfahren Sie mehr über die Funktionsweise von Sound Wave durch das Animations-Video.

KALDEWEI -- Makellose Ästhetik und grenzenlose Freiheit. CONOFLAT, Badkultur in Vollendung

Waschtische von KALDEWEI vereinen Perfektion in Design und Ästhetik und bestehen aus dem wertvollen KALDEWEI Stahl-Email. Erleben Sie ein Bad, in dem sich Waschtisch, Badewanne und Dusche zu einem perfekten Ganzen fügen und genießen Sie Wellness und Komfort in Ihrem Badezimmer. Mehr Informationen zu den neuen Waschtischen finden Sie auf

Wandpaneele für Dusche und Bad

Wenig Aufwand, designstarkes Ergebnis! Dank brandneuer Wandpaneele und extraflacher Duschwanne problemlos zum Traumbad

Neben der Küche hat vor allem das Badezimmer in den vergangenen Jahren einen erheblichen Wandel durchgemacht. Mittlerweile ist bei vielen der Wunsch nach einer designstarken Wellness-Zone gereift – nicht verwunderlich, dass die meisten Menschen in Deutschland mit ihrem Bad unzufrieden sind. Laut der Vereinigung deutscher Sanitärwirtschaft VDS gibt es hierzulande rund 20 Millionen unsanierte Badezimmer im Bestand, rund 57 Prozent der Nutzer möchten daran gerne etwas ändern. Doch häufig scheitert der Wunsch an den entstehenden Kosten und dem baulichen Aufwand.

Wandpaneele für Dusche und Bad

Wie gut, dass es Konzepte gibt, die diese beiden Hemmnisse entkräften. Wer zum Beispiel eine neue Dusche installieren möchte, wird bei KINEDO by SFA Sanibroy fündig. Hierbei bietet sich beispielsweise eine Kombination aus den brandneuen Wandpaneelen der Serie Kinewall und der Duschwanne Kinesurf+ an. Bei Ersteren handelt es sich um Wandverkleidungssysteme aus sechs Millimeter starken, wasserabweisenden Mehrschichtharz-Paneelen, die über passende PVC-Profile ganz einfach direkt auf der Wand montiert werden können – egal ob in einer Nische oder über Eck. Damit entfallen aufwendige und Schmutz verursachende Abbrucharbeiten des vorhandenen Fliesenspiegels sowie ein Neuverputzen der Wände. Insgesamt sind die Paneele in sechs unterschiedlichen Oberflächen erhältlich: gebürstet in Sandfarben und Dunkelgrau sowie in Weiß, Anthrazit, Taupe und in grauer Holzoptik. Für einen ganz individuellen Look lassen sich die Farbstellungen auch prima miteinander vermischen. Passend zu den Kinewall-Wandpaneelen bietet sich neben anderen flachen Duschwannen von KINEDO die Kinesurf+ an. Dabei handelt es sich um eine sehr flache, in sechs matten Farbtönen erhältliche Duschwanne, geeignet für den Einbau mit oder ohne Sockel. Aus den hochwertigen Materialien Biocryl und Biotec gefertigt, zeichnet sie sich durch ihr geringes Gewicht, ihre hohe Langlebigkeit und beste Rutschfestigkeit aus. Zudem ist sie designstark sowie außerordentlich robust und gewährt dank der geringen Höhe einen leichten Einstieg. Weitere Informationen zu dieser und weiteren Kombinationsmöglichkeiten gibt es unter bei ihrem Baddesigner oder Badplaner Vorort.

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com

Bad sanieren - die Zeit der Fliesen ist vorbei!!! jetzt besonders, einzigartig, günstig

Multifunktionale Dusch-Brausestange

Sicherer Komfort für alle – Multifunktionale Dusch-Brausestange bietet optimalen Halt

In bester „Alle unter einem Dach“-Manier erfreut sich das Zusammenleben in Mehrgenerationenhäusern heutzutage großer Beliebtheit. Wo unterschiedliche Generationen und Lebensgemeinschaften in einem Umfeld wohnen, sind die Ansprüche an die verschiedenen Nutzungsräume verständlicherweise ebenso individuell wie deren Bewohner. Separate Wohneinheiten, Gemeinschaftsbereiche, das Fehlen von Stolperfallen, rutschfeste Böden und breite Türen sind nur einige Anforderungen, die ein solches Haus mit sich bringt. Dass dabei auch das Badezimmer entsprechenden Kriterien genügen sollte, liegt auf der Hand.

Ob best Ager, silver Ager oder golden Ager alles ist möglich.

Mit dem Unica Comfort Brausestangensortiment hält der traditionsreiche Badezimmer-Profi hansgrohe die ideale Lösung für jedes Mehrgenerationenbad bereit. Die Besonderheit besteht darin, dass die Brausestangen dank ihrer enormen Stabilität bei einer Traglast von 200 Kilogramm zusätzlich auch als Haltegriff dienen können – ein Umstand, der allen Bewohnern auf nassem Boden in der Dusche oder in der Wanne ein Plus an Sicherheit bietet. Denn indem sowohl das horizontale als auch das vertikale verchromte Messingrohr als Absicherung gegen unerwünschte Schlitterpartien fungieren, kommt man nicht nur in komfortablen Duschgenuss, sondern erhält auch noch einen TÜV-geprüften Mehrwert an Sicherheit. Neben einem höhenverstellbaren Brausehalter, der sogar um bis zu 90 Grad stufenlos gekippt werden kann, bringen die Duschstangen aber noch weitere praktische Add-ons mit: Wie wäre es mit einer herausnehmbaren Ablage für Shampoo, Rasierer und Co, die auch für die Badewanne geeignet ist? Oder mit einer stabilen, rutschfesten Fußstütze – in puncto Beinpflege eine durchaus nützliche Einrichtung? Nichts leichter als das! Die robusten Funktionskünstler sind wahlweise in 65, 90 oder 110 Zentimeter Länge erhältlich, problemlos nachrüstbar und passen sich damit jeder Umgebung perfekt an – nicht zuletzt dank ihrer eleganten, zeitlosen Optik. Ein Extra der 1,10 Meter-Variante: eine zweite Halterung am unteren Ende auf perfekter Höhe für Kinder, Rollstuhlfahrer oder „Sitzduscher“. Die acht verschiedenen Modelle überzeugen durch ihre hohen Qualitätsstandards und ihr ansprechendes Design.

Unter Best Ager (auch Generation Gold, Generation 50plus, Silver Ager, Golden Ager, Third Ager, Mid-Ager, Master Consumer, Mature Consumer, Senior Citizens, „over 50s“) versteht man eine Zielgruppe von Personen mit einem Lebensalter von über 50 Jahren.

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

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