Bad Honnef. Hamburg. Halt Pol. Höhner. Cantz…

Foto oben: Anna Pütz mit „Höhnern“

Das Kurhaus bebt. Präsident Jörg Pütz begrüßt die 450 bestens gelaunten Gäste: „Herzlich willkommen auf der schönsten Baustelle in der Region“. Donnernder Einzug mit den „Kölschen Funken Rut-Wieß“. 100 Mann und ein Tanz-Mariechen. Urgewaltig. Die Bühne zuckt. „Maxx by Steigenberger“- Hoteldirektor Thomas Steger schmunzelt und meint: „Ganz schön knuffig hier“. Zur Erklärung: „Der Mann kommt aus Hamburg und ist daher eine „stiefe Brise“ durchaus gewohnt. Er erlebt die erste Karnevalssitzung in Bad Honnef. Von den „Höhnern“ hat der Norddeutsche aber schon mal gehört. Der Direktor ist erst seit vier Monaten in der Karnevalshochburg Bad Honnef: „Lass mich das doch mal in Ruhe angehen“. Gut! Landrat Sebastian Schuster ist begeistert. Bürgermeister Otto Neuhoff ist stolz. Obwohl zwei bis drei Sorgenfalten auf seiner Stirn dazu gekommen sind. Warum wohl? Die genialen Redner Guido Cantz und Martin Schoops liefern ein unglaubliches Gag-Feuerwerk ab, die Dreamboys mit ihren durchtrainierten Körpern geben wieder alles und „De Höhner“-was soll ich da sagen- der kölschen Legende liegen die Jecken ganz einfach zu Fössen. Was sage ich? Natürlich stehen sie auf Tischen und Stühlen und jubeln. Der Direktor zückt sein iPhone und filmt. „Das sind bestimmt Klassiker“. Jawohl! Seit nunmehr 19 Jahren begleite ich die „Prunk Sitzung“ der KG Halt Pol. Jahr für Jahr überlege ich mir neue Superlativen und schreibe: „Das ist einfach nicht mehr zu toppen“. Ein Fehler, denn diese Sitzung ist nicht mehr zu toppen. Bis 2020. Noch mehr Text und Fotos in der kommenden Ausgabe der gedruckten HWZ. bö 

               

 

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