Birgit Eschbach auf „Wundertour“

Mission „Wirtschaftswunder 2.0“

„Unser Job ist es, kreativ zu sein und aus dem, was vorhanden ist, das Beste zu machen“, sagt die überzeugte Rhöndorferin Birgit Eschbach, Gründerin der Agenturen „Rheintoechter“ und „Isarsoehne“. Innerhalb von zwei Wochen brachen ihr anfangs der Corona-Krise sämtliche Aufträge weg. Niemand benötigte mehr Dekorationen, farblich passende Hussen oder Raumausstattung aus Stoff. Der Veranstaltungsmarkt war zusammen gebrochen.

Was tun in dieser Corona-Krise? Zwei Tage zerbrach sie sich mit sechs Näherinnen aus einem Atelier in Südhessen ihren Kopf, machte sich Sorgen um ihre Existenz. Recht schnell hatte sie den rettenden Einfall. Eine Woche später lagen die ersten 5.000 Bestellungen vor. Schnell wurden die ersten Pakete ausgeliefert. Ihr Inhalt: Mundschutz. Die richtige Idee zur richtigen Zeit. „Wir haben mittlerweile zwei Werkstätten und über 30 Schneiderinnen beschäftigt und verkaufen pro Woche mehr als 5.000 Masken. Das tut mir gut, denn in den letzten Wochen habe ich gefühlt mehr „Sinnvolles“ gemacht als in den letzten 20 Jahren“. Nun setzt Birgit Eschbach einen neuen Plan um, der bereits in manchen bundesweiten Medien Wellen schlägt:

„Im Sommer 2020 werden wir 6 Wochen lang Wirtschaftsförderer, Bürgermeister, Unternehmer und Digitalisierungsexperten besuchen. Damit wir lernen, wo der Schuh drückt. Verstehen, was es braucht, damit das digitale Wirtschaftswunder gelingen kann. Vor allen Dingen aber besuchen wir die ersten Hoffnungsträger in der Coronakrise und blühende Landschaften. „Wer sind Eure #nexthopes“?

Im Gepäck haben wir digitale Präsente des Zukunftsinstituts: Harry Gatterer und Matthias Horx haben die Auswirkungen der Corona-Krise auf Wirtschaft, Gesellschaft und die 10 wichtigsten Lebenswelten analysiert. 6 Wochen durch Deutschland – zu Besuch bei Unternehmen, Wirtschaftsförderern und Bürgermeistern –  in der Mission des Wirtschaftswunder 2.0.

Sehr gerne besuchen wir Eure Kommune oder Euer Unternehmen im Juli und August. Ladet uns ein, lasst uns zusammen einen Cappucino oder ein Glas Wein auf dem Marktplatz Eurer Stadt trinken. Stellt uns Eure Unternehmen vor, die jetzt in der Krise zu Hoffnungsträgern geworden sind. Wir möchten Euch kennenlernen. Wir möchten Eure Stadt, Euer Dorf – wir möchten Deutschland kennenlernen. 

Die WUNDERtour ist gleichzeitig Auftakt der WUNDERtalks. Die Gespräche mit Euch möchten wir mit anderen Menschen teilen. So vernetzten wir Wirtschaftsförderer, Bürgermeister und Unternehmen aller Regionen. Analog und digital. Denn seien wir ehrlich:  Wir können alle voneinander lernen. Inspirationen und Mutmacher sind daher die zentralen Themen, mit denen wir uns auf eine optimistisch-unterhaltsame Art austauschen möchten“. Und die Tour begann am vergangenen Wochenende am Kölner Dom. Das macht Sinn. Mittlerweile hat die Rhöndorferin viele uns „unbekannte“ Städte in NRW kennengelernt. Und eben auch Bielefeld, einer Stadt, die es quasi nicht gibt. bö

Wir werden die Tour begleiten. Bleiben Sie gespannt…

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